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"Warm-up-Camp" Unna.......Tag 6
von Lionsburger In der Kategorie Trainingsberichte (Lionsburger) am 14.08.2012 um 13:10 Uhr.

„The Boys are back in town“ ist ein oft genannter Spruch nach der eishockeylosen Zeit.
Hier und heute nur die Halbwahrheit, denn die Spieler der Löwen sind nur zurück in Unna, ihrer Kurzzeit-Heimat für 10 Tage, was auch die vielen Smarts mit dem Löwen-Kopf vorm Hoteleingang verdeutlichen.

Alle – fast alle – sind wieder wohlbehalten eingetroffen, denn Tim Ansink und Fabian Erk müssen ab heute wieder die Schulbank drücken, was sicher eine Erholung und auch Kontrast zum Gentges` Training der letzten Wochen darstellt.

Aber dafür hat der Lionsburger Verstärkung bekommen, denn er musste den guten „kit“ nicht lange überreden, ihm für die zweite Woche des Camps kompetente Gesellschaft zu leisten. So wird dieser auf der Fahrt gen Kamen das Opfer des „Gebabbel uff Hessisch“, was letzte Woche noch für Lance Monych galt.

Auch der ist wieder dabei, hat das Weekend zu vielen Schlafeinheiten und Regenerationsübungen verwandt, so wie es auf dem Plan des Coaches vorgegeben war. Trotzdem begab er sich auf einen ersten Trip nach Dowtown und was er sah, wusste ihm gut zu gefallen.

Um 19.45 Uhr gehen 24 Jungs auf Eis, nehmen beim lockeren Warmlaufen ihre unterbrochene Tätigkeit vom Freitag wieder auf. Die Torschussübungen mit vorheriger Drehung verursacht wohl nur beim Betrachter Schwindelanfälle, die Cracks treffen dennoch das Tor, das wieder von Boris, Jan und Kai gehütet wird. Überhaupt Boris: Er wirkt wieder wie „der Alte“, ihm gelingen jetzt die Bewegungen, die im März des Jahres noch nicht abrufbar waren, einige Paraden bei sogenannten „Unhaltbaren“ rufen den Applaus der Kollegen hervor, die zu früh zum Torjubel ansetzten.

Um 21.00 Uhr ist auch die kontaktlose Zeit vorbei, bei den 1:1 Übungen gibt es harten aber herzlichen Körperkontakt, den auch mit der Bande, die Checks mancher Jungs sind schon sehenswert. Frank Gentges blüht regelrecht auf, seine Kommentare sind deutlich und rufen die Lacher seines Teams hervor. Dann werden 6 Spieler zur Gruppentherapie auf dem Eis gebeten, und dort wo normal der Schiri mit 2-Minuten regulierend eingreift, verlangt der blondgelockte Therapeut der Löwen noch mehr konsequente Abschlussqualitäten.

Sauer wird er, als das Eis ihm heute zu stumpf vorkommt, er den Zamboni zur Aufbereitung bittet, was den Löwen-Boys fast 10 Minuten mehr Pausenzeit einbringt, die quittieren dies auch dankbar und Elektrolyte trinkend.

Um 21.30 Uhr ist alles vorbei, nun wartet am Abendbuffet deftige Hausmannskost auf die hungrigen Akteure, die sich in einem atemberaubenden Tempo über die Erzeugnisse aus „Mutter Kuchnias´ Küche“ hermachen.

Morgen früh geht es schon um 11 Uhr auf Eis, das Ende der „Eishockey-Schule für Kids“ lässt eine andere Wunschtrainingszeit zu.



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