Genau die Szene meine ich übrigens, anhand der ich Bidoul ein grottenschlechtes Zeugnis ausstelle. Er sieht die Szene und bewertet sie nicht als Regelwidrigkeit. Ernsthaft? Edit: diese Szene gab es seitens der Löwen dann auch als Revanche und Bidoul hat es erneut nicht geahndet.
Zitat von Hercules im Beitrag #4Tops: Der ganze Abend war eigentlich perfekt für die Löwen. Bietigheim, Kassel und die Lausitzer Füchse verloren. Da hätte man punktgleich mit Bietigheim sein können und gleichzeitig den Abstand auf Kassel und Weisswasser um 3 Punkte vergrößert, aber hätte, hätte, Fahrradkette,
Das klingt in Bietigheim, Kassel und Weißwasser bestimmt nicht viel anders. Wir haben immerhin 1 Punkt.
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
Zitat von Goalie Ledoux im Beitrag #2 - Heilbronn. Haben ihr Spiel durchgezogen.
Womit eigentlich schon das Spiel zusammenfassend beschrieben ist.
Die Löwen mit einem Traumstart. Danach zu übermotiviert. Ungenaue Zuspiele, unnötige Hektik usw. im eigenen Spiel. Die Löwen haben Heilbronn im 1. Drittel komplett dominiert, ohne dabei irgendwie gefährlich zu werden. Nur Jaeger war in Normalform. Die Löwen haben Heilbronn durch ihre "inkonsequente Dominanz" im ersten Drittel damit am Leben erhalten, bzw. neue Hoffnung eingehaucht. Heilbronn versuchte zum Ende des 1. Drittels dann zunehmend mit Härte dagegen zu halten. Der Schiri ließ viel durchgehen oder sah regelwidrige Checks (wie den an Liesegang) nicht. Insbesondere der unterlassene Pfiff bei Liesegang plus zwei weiterer "in yr face" Aktionen zum Ende des 1. Drittels dürfte Dahlem in der 1. Dritelpause dazu bewogen haben, mehr hartes "in yr face hockey" zu wagen. Heilbronn hat nämlich im 2. Drittel deutlich an harter Gangart zugelegt. Immer drauf auf den Mann. Aufgrund der spielerischen Limitiertheit des Teams der einzig logische Weg. Wer mag es ihnen verdenken. Wenn der Schiri nicht pfeifft macht man damit taktisch alles richtig... Eishockey war noch nie Ponyhof. Die Löwen hätten darauf im 2. Drittel auf 2 Arten reagieren können. "mitmachen" oder "ignorieren". Leider hat sich das Team für die dritte und schlechteste Variante entschieden. "sich aus dem Konzept und von der Rolle bringen lassen". Aus so einem Loch findet man nicht mehr so schnell zurück auf den spielerisch richtigen Pfad. Daher war der weitere Spielverlauf, wie auch das Ergebnis die logische Konsequenz. Zumal, da ein Gegner, wenn er es erst einmal bis in die OT geschafft hat, auch immer den Extrapunkt mitnimmt.
Mund abbuzze. Passiert.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Irgendwie immer die gleichen Fehler. Früher Führungstreffer gegen ein Tabellenkellerkind, dann dauert es nicht lange und unser Spiel wirkt pomadig und immer zu langsam. Keine Kombinationen, eine Vielzahl an einfachen und teils haarsträubenden Fehlpässen, kaum noch Druck aufs Tor oder gar geradliniges Spiel. Zwar dominat in den Ecken und hinter dem Tor, aber eben auch nicht mehr. Im sogenannten "Powerplay" gipfelt das dann in einem Spiel fast in Zeitlupe. Dann wird oft ungenau und schlampig gepasst, es gibt kaum mal Bewegung vor dem Tor und unsere Spieler gehen immer wieder völlig unnötig in Zweikämpfe, wirken statisch, statt Bewegung ins Spiel zu bringen und den Gegner ruhig und zügig aus zu spielen. Von Schüssen ohne vorherige Annahme mal ganz zu schweigen. So ist Penaltykilling gegen uns eher einfach.
Wenn wir Spiele verlieren, dann wirken wir oft wie ein hochtalentierter Haufen von Einzelspielern, die aber wenig zusammenspielen und eher selten, weil der Gegner so stark war.
Overflop: Immer wenn es besonders gilt, Summergame, oder die greifbare Tabellenspitze, oder ein Derby zu gewinnen, oder auch nur den per Sonderzug mitgereisten einen guten Tag zu bescheren fehlt der letzte Punch. Bisher alles andere als vielversprechend für die PO!
Zitat von Dougman im Beitrag #14Eine Frage in die Runde:
Wieso war ich der Einzige, der gejubelt hat, als Bietigheim gegen Bad Nauheim 1:3 durchgegeben wurde? Wollen wir Platz 1 oder nicht? Wie verbohrt muss man denn sein, wenn einem Platz 11 bis 14 für Nauheim wichtiger ist als Platz 1 für die Löwen???
Ganz einfach, weil ich Nauheim nichts gönne, noch nicht mal 3Punkte gg Bietigheim. Nenne es wg mir Verbohrtheit, ich kann die eben nicht ab.
Kann der was? Hat der nen Ring?
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
Zitat von Dougman im Beitrag #14Eine Frage in die Runde:
Wieso war ich der Einzige, der gejubelt hat, als Bietigheim gegen Bad Nauheim 1:3 durchgegeben wurde? Wollen wir Platz 1 oder nicht? Wie verbohrt muss man denn sein, wenn einem Platz 11 bis 14 für Nauheim wichtiger ist als Platz 1 für die Löwen???
Wie verbohrt muss man sein, wenn man einzig die eigene Präferenzordnung als richtig erachtet?
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Überhaupt nicht. Man muss sich nur mit einem permanenten Kopfschüttelreflex abfinden können, wenn man andere dabei beobachtet wie sie fern ab von Vernunft und Verstand in einer Umlaufbahn eines Paralleluniversums kreisen.