Zitat von ozhockey im Beitrag #67Ja wir sind zweiter und die Saison ist schön, aber wer aufsteigen will, muss IMHO dort mehr Konstanz anstreben und das PP zwingender gestalten.
Aufsteigen???
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Nein wollen wir nicht deswegen machen wir auch keinen Druck wegen der MuFu .... und deswegen überlegt man auch zwanghaft wie man die Bürgschaft zusammenstellt. Klar offiziell hörst du da nix, könnte das Team ja auch verunsichern. Umgekehrt, weisst du mehr und sollen deine 3 Fragezeichen etwa sagen das sind nur alternative facts?
Zitat von ozhockey im Beitrag #69Nein wollen wir nicht deswegen machen wir auch keinen Druck wegen der MuFu .... und deswegen überlegt man auch zwanghaft wie man die Bürgschaft zusammenstellt. Klar offiziell hörst du da nix, könnte das Team ja auch verunsichern. Umgekehrt, weist du mehr und sollen deine 3 Fragezeichen etwa sagen das sind nur alternative facts?
Aufsteigen geht im Moment doch nur ganz abseits von sportlichen Leistungen und ich befürchte, dass das auch so bleiben wird.
Zitat von ozhockey im Beitrag #69Nein wollen wir nicht deswegen machen wir auch keinen Druck wegen der MuFu .... und deswegen überlegt man auch zwanghaft wie man die Bürgschaft zusammenstellt. Klar offiziell hörst du da nix, könnte das Team ja auch verunsichern. Umgekehrt, weist du mehr und sollen deine 3 Fragezeichen etwa sagen das sind nur alternative facts?
Ich sehe wenig bis gar keinen Zusammenhang zwischen irgendwelchen Gedankenspielen zu einem eventuellen Aufstieg und den hier zuvor diskutierten Problem(ch)en des aktuellen Teams hinsichtlich der 60-minütigen Konzentration oder des Powerplay.
Nach meiner Wahrnehmung gibt es weder zum Aufstieg noch zur MuFu irgendwelche Signale, dass sich dort entscheidendes zur kommenden Saison tun würde. Und selbst wenn ein Aufstieg zum heutigen Zeitpunkt feststünde, glaube ich nicht, dass dies eine besondere Relevanz für unser aktuelles Powerplay hätte.
Ansonsten fände ich es schön, wenn die Polemik ("zwanghaftes Überlegen", "könnte das Team verunsichern", ...) unterbleiben würde, die steht einer sachlichen Diskussion ziemlich im Weg.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Zitat von ozhockey im Beitrag #69Nein wollen wir nicht deswegen machen wir auch keinen Druck wegen der MuFu .... und deswegen überlegt man auch zwanghaft wie man die Bürgschaft zusammenstellt. Klar offiziell hörst du da nix, könnte das Team ja auch verunsichern. Umgekehrt, weist du mehr und sollen deine 3 Fragezeichen etwa sagen das sind nur alternative facts?
MUFU und Bürgschaft sind Wegweiser für die Zukunft. Aber mit Sicherheit nicht für diese oder nächste Saison. Drum sehe ich unsere partielle Konzentrationsschwäche, das verbesserungswürdige PP sowie unser mäßiges Defensivverhalten z.Zt. noch relativ locker, was einen möglichen Aufstieg betrifft.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Die Löwen haben gar nicht den Einfluß, bzgl. der Mufu Druck zu machen. Und wenn, steht die Mufu erst in 4-5 Jahren und die jetzige Mannschaft wird von der Mufu nicht mehr so sehr betroffen sein. Und ein Aufstieg kann momentan nur durch die Aufgabe eines anderen Teams erfolgen.
Es gilt die Konzentration, das Ziehen von Strafen und das Abwehrverhalten zu verbessern. Dies ist zwar nicht über die ganze Saison perfekt zu realisieren, aber zu den POs darf man nicht mehr "daddeln".
Das System wie wir es momentan spielen, ist das System, in dem die Stärken der Spieler am besten zum Tragen kommen.
Die Gewissheit kommt woher? Wurden denn schon großartig andere Syteme ausprobiert?
ZitatMan kann einen offensiv-Defender nicht zum Defensivanker zwingen. Er wird nicht nur diese defensive Aufgabe unbefriedigend erfüllen, er wird auch noch seine eigene Stärke vermissen lassen.
Ein Cespiva hat seine besseren Spiele am Anfang der Saison gemacht, als er sich auf die Defensive beschränkte. Er spielte grundsolide, ja beinahe unauffällig, ohne große Fehler. Gläßl sehe ich jetzt auch nicht unbedingt als Offensivverteiger. Dazu ist er noch jung und formbar. Wären wir, mit Stephan, schon bei 3 eher defensiv ausgerichteten Verteidigern bzw. welchen, die diese Aufgabe übernehmen könnten, ohne ihrer Stärken beraubt zu werden. Wenn dann noch die Stürmer besser nach hinten arbeiten, sehe ich durchaus mehr Stabilität in unserer Defensive. Mir geht es auch darum, dass die Mannschaft mehrere Systeme uund Taktiken spielen kann, auch je nach Spielstand.
Bezüglich Aufstieg gebe ich euch ja recht. Aber sagen wir für ein Top Team der 2ten Liga sollten wir daran arbeiten das erste Drittel konzentrierter zu spielen. Edit: Sorry fuer den OT der daraus entstanden ist. War bloed von mir formuliert... und auch mit der falsch verstandenen Polemik aufs falsche Team gemuenzt (das von letzter Saison). Unsere Comback Boys kann man nicht verunsichern...
Also ich möchte, dass die Löwen diese oder nächste Saison den DEL2 Pokal holen. Ob da ein Aufstieg dranhängt oder nicht, ist mir im Moment wurscht. Ebenso ist es mir egal, was die DEL an Pseudo-Interesse heuchelt oder an ungaren Regelnungen erlässt. Ich möchte Play-off-Stimmung und mal wieder ein Finale in Frankfurt!
Bei diesem Sport und dieser Orga fährt man als Fan am besten, wenn man bis zum Ende der laufenden Saison denkt. Erwartungsmanagement
Wir haben m.E. schon mehrfach einige Drittel mit anderer Taktik, bzw Ausrichtung gespielt. Spontan fallennmir das v.a. Auswärtsspiele in Kaufbeuren, Weisswasser und ich meine auch Dresden ein in denen wir deutlich passiver nach vorne agierten, abwartender spielten. Im Endeffekt ein bisschen so, wie man es sich beim verteidigen einer Führung vorstellt. Das Ergebnis war, dass unsere Gegner, wenn sie ihr Passspiel gefunden hatten und kollektiv nachsetzten uns stets unter Druck gesetzt haben- im Endeffekt ähnlich wie wir das tun.
Die Sache ist hier einfach: Wir sind läuferisch ein starkes Team, körperlich aber in der Defense sicher nicht das imposanteste Team. Entsprechend werden bei uns die Befreiungen auch viel mehr spielerisch gelöst, als mit der alten Hans Zach Methode. Wenn der Gegner aber gut läuft und nachsetzt, unsere ersten Anspielstationen dicht macht und wir dann die Fehler im falschen Moment machen, dann brennt hinten die Bude. Im Endeffekt alles ein Resultat aus dem (zu) passiven Spiel. Deswegen sieht unser Spiel generell einen sehr hohen Laufaufwand mit frühem Forechecking und vergelichsweise offensiv ausgerichteten Verteidigern vor. Wie bereits gesagt: "Angriff als beste Verteidigung". Das muss nicht erst noch expliziz ein ganzes Spiel über anders gespielt werden um zu sehen, dass diese Ausrichtung für dienLöwen die sinnvollste ist.
Zu den gefallenen Namen: Sicher spielen Cespiva und Gläßl einigermaßen defenfsiv. Card ja auch. Aber irgendjemand muss das ja aucv tun. Deswegen sind die drei noch lang keine Stay at homer a la Janes Patrick, Mikael Magnusson oder Jason Marshall. Gläßl ist am ehesten noch wirklich defensiv ausgerichtet, aber Ces und Card sind einfach nur "weniger offensiv" als Keussen, Tomassoni und Dronia. Und bevor nun noch jemand wegen der möglicherweise zu geringen Torausbeute der ja eben als offensiv beschriebenen Defneder jammert: Offensiv ausgerichteter Defender ist nochblange kein Blueliner, der als Haubitze im PP alles zusammenschießt was geht. Ein Blueliner ist max. Tomassoni zu bezeichnen. Kein Dronia, akein Keussen
Wenn Plan A gemäß Deiner Theorie der Beste ist, ok. Aber wenn er durch das Zustellen der Passwege nicht funktioniert, scheinen wir keinen Plan B zu haben.
OFC, Du sprichst IMHO ueber unterschiedliche Konzepte, die koennen wir wohl wirklich nicht und da waere ich bei Mr. Hunter. Aber wir haben endlose Optionen im Konzept A mit allen moeglichen Reihenumstellungen... Und auch wenn sich einige Gegner die Reihe mit Liese, Stretch und Pistilli zuletzt etwas ausrechnen konnten, sie ist IMHO immer noch unser Prunkstueck und ich wuerde diese gerne wieder zusammen sehen.
OFC: Meine Ausführung oben dienten nur zur generellen Darlegung der Ausrichtung unserer Spieler, bzw Spielweise. Sprich: Generell ist es bei uns, in Folge des vorhandenen Spielermaterials, so, dass wir praktisch immer vergleichsweise offensiv agieren und unsere Verteidigung im Angriff beginnt. Wir werdennmit dieser Mannschaft nie ein klassisches Shut-Down-System spielen, dass ein Ergebnis auf Basis einer soliden Defense verteidigt. Dies war als Antwort auf Mafias Posting gemeint, der sich nach einem anderen System bei den Löwen erkundigte. M.E. wird es zumindest grundlegend kein anderes System geben.
Aber das ist auch nicht schlimm, denn wie ozhockey schrieb, sind wir v.a. durch unterschiedliche Reihenkombinationen dazu in der Lage, die Ausführung unseres Systems auf andere Arten und Weisen durchzuführen. Diese Feinheiten kann man nahezu endlos variieren. Hierzu kann sicher auch Eisurmel noch einiges beitragen.
Ich halte es mal seeeehr simpel und gehe nur von 3 Grundtaktiken/einstellungen aus: 1. Die bei Unentschieden 2. Die bei eigener (hoher, komfortabler) Führung (mind. 2-3 Tore) 3. Die bei Rückstand (hohem Rückstand)
Zu 1. würde ich eine zunächst kontrollierte Offensive bevorzugen, die aus einer sicheren Defensive hervorgeht. Kein, teils planloses, Anrennen mit allen 5 Mann im gegnerischen Drittel.
Zu 2. würde ich es begrüßen, wenn die Mannschaft mal innehalten würde und nicht immer weiter so spielt, als gäbe es soviele Punkte pro Spiel wie Tore erzielt werden.
Zu 3. kann und muss die Mannschaft natürlich alles versuchen den Rückstand aufzuholen und dementsprechend offensiv agieren.
Ich sehe allerdings meist nur Taktik 3 (und das nicht nur, weil die Löwen oft hintenliegen), sondern von Beginn des Spiels an. Man ist mit dem bisherigen System bis jetzt sehr weit gekommen, jedoch kostet es meiner Meinung nach sehr viel Kraft, die vielen Rückstände aufzuholen. Ich hoffe einfach, dass die mentale Stärke, die die Mannschaft aus dem Aufholen der Rückstände ziehen kann, den Verlust der körperlichen Kräfte kompensiert. Wille schlägt Talent und manchmal auch die Schwächen des eigenen Körpers. Wille hat die Mannschaft definitiv. Das "Problem" (oder Problemchen) ist doch aber, dass zu dem Offensivdrang noch eine mangelhafte Chancenverwertung und ein ausbaufähiges PP kommen. Wenn man sieht, wieviele Schüsse der Gegner für ein Tor braucht und wieviele die Löwen, muss man sich fragen, woran das liegt. Viele Alleingänge auf unseren Torwart?, Viele 2 auf 1 Konter?, Viele Gegentore, bei denen unsere Defensive oop ist? ect. und auf der anderen Seite schlecht platzierte Schüsse?, immer gut aufgelegte gegnerische Torhüter?, zu wenig schnelles Kombinationsspiel im gegnerischen Drittel? ect. Aus der Summer der Problemchen entsteht dann der Eindruck, die Mannschaft kann nur eindimensional und die aktuellen Heimniederlagen mildern diesen Eindruck eben auch nicht. Die Mannschaft ist definitiv eine andere als letzte Saison und mit dieser charakterlich überhaupt nicht zu vergleichen und vielleicht sind manche auch ob der Erfahrung der letzten Saison noch besonders kritisch, aber leider fehlt mir so ein wenig der Lerneffekt. Wenn schon das System nicht defensiver einzustellen ist, so kann man durchaus an der Qualität der Chancen und des PP feilen. Wird sicherlich im Training auch getan, nur fruchtet es noch nicht so ganz. Vielleicht ist aber alles auch Taktik und man täuscht eine schwächelnde Mannschaft vor um in den PO zuzuschlagen. Wie einst 2004.
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
ARC
Offline
Online
