Mal ganz neutral betrachtet. Ein 4-klassiger Fußballverein und ein (noch) 3-klassiger Eishockeyverein versuchen krampfhaft die Stadt Kassel im Profisport zu etablieren und den Rückstand gegenüber ihrem "Nachbardorf" Melsungen im Handball aufzuholen. Schaun mer mal, obs gelingt.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Naja, wenn ich bedenke, dass die MT ihre Heimspiele seit einigen Jahren IN KASSEL bestreitet, ist das mit dem "Nachbardorf" so eine Sache. Noch dazu, wenn man bedenkt, dass es immerhin knapp 40km von Kassel bis nach Melsungen sind. Leg noch ein paar Kilometer drauf und du hast die Strecke Frankfurt-Rübenhausen.
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Naja, wollte nur mal die Relation des Begriffes "Nachbardorf" ausloten. ;)
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Aus Kassel hört man immer eines, sie müssen viel mehr Geld bezahlen wie andere. Wenn man den Zahlen glauben schenken könnte müsste in Kassel schon lange ein hochmoderner Eispalast stehen und eine Pleite seitens der Hallenbetreiber wäre so ziemlich unmöglich. Leider hat man es bei den Huskies mit der Wahrheit noch nie so ganz Ernst genommen.
Kassel wird sich wie auch immer durch halbseidene Schlupflöcher pressen, andere Vereine prellen um dann wieder ein-zwei Jahre über die Verhältnisse lebend vor selbem Problem stehen. Was nutzt eine große Mu-Fu Halle wenn sie nicht dauern gefüllt wird und eine MU-Fu Halle macht für Betreiber und Erbauer nur dann Sinn wenn sie groß genug ist. Eine kleine Multihalle wird immer ein Minusgeschäft sein.
Aber macht mal in Kassel, im Geldverbrennen war die Hans Eichel Stadt schon immer gut.
Ich verstehe die Probleme nicht in Kassel-Calden stehen doch genug Hallen leer. Da kann man nichts mehr zusätzlich verbrennen das ist schon verbrannte Erde bzw. Kohle
Also ich sag mal ganz ehrlich, und das nicht nur weils Kassel ist. Diesem Verein würde ich nur irgendwelche Waren liefern, gegen Vorkasse. Wer denen nochmal irgendwas auf Rechnung gibt, ist selber Schuld. Und da ist es egal wer den Verein führt, oder wer die GmbH leitet. Kassel hat in den letzten Jahren bewiesen, das dort keiner mit einem vorhandenen Budget umgehen kann. Und auch als Spieler würde ich nur dorthin wechseln,wennse mir mein Gehalt für die ganze Saison aufn Tisch packen.
Anmerkung eines Leser aus der HNA Ich würde den Artikel ganz anders interpretieren Herr Experte. Das Hauptproblem, welches hier in dem Artikel nur etwas ungenau dargstellt wird ist das Thema der "Betriebsübernahme". Wenn nach einer Insolvenz ein neues Unternehmen gegründet wird und dieses neue Unternehmen den gleichen Geschäfstbetrieb mit dem gleichen Personal und Sachgegenständen weiterführt, so kann/muss das neue Unternehmen auch die Verbindlichkeiten übernehmen oder kann dafür haftbar gemacht werden.
Könnte eine Klagemöglichkeit für enttäuschte Gläubiger sein, ich glaube das ist der Grund warum man sich im Moment so schwer gibt eine neue GmbH zu gründen. Sollte der Aufstieg in Kassel gelingen kommt spätestens nach 2 Jahren der Griff zu den Sternen. Mittelmaß wird auch in Kassel nicht zu verkaufen sein
ich warte gespannt auf das ergebnis des lizenzierungsverfahrens bevor ich mir gedanken mache überhaupt irgendwelche glückwünsche nach kassel zu schicken.....
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Ich kann keinen Verein beglückwünschen, der durch unlautere Mittel überhaupt erst dahin gekommen ist. Sportlich ham die Huskies meinen Respekt verdient,aber wirtschaftlich eben nicht. Und die Art und Weise wie das abgezogen wurde, benachteiligt alle Vereine die seriös wirtschaften. Und da der Sport und das wirtschaftliche Hand in Hand gehen, hamse meiner Meinung nach den Aufstieg auch nicht verdient. Sorry für die Fans,das ist und bleibt meine Meinung. Ich hoffe das sie keine Lizenz erhalten,auch wenn ich die Derbies vermissen würde. Im Sport gilt immer noch Fair Play, und das gilt auf und neben dem Eis.
Ich habe jetzt fünfmal einen Text wegen diesem Thema angefangen und wieder gelöscht. Bringt eh nix. Wenn ich das Schreiben würde was ich über die Machenschaften der Verantwortlichen dort denke, dann wäre ich hier wahrscheinlich erstmal offline. Ich halte das ganze für eine riesige Wettbewerbsverzerrung.
Zitat von berglöwe im Beitrag #3999Ich habe jetzt fünfmal einen Text wegen diesem Thema angefangen und wieder gelöscht. Bringt eh nix. Wenn ich das Schreiben würde was ich über die Machenschaften der Verantwortlichen dort denke, dann wäre ich hier wahrscheinlich erstmal offline. Ich halte das ganze für eine riesige Wettbewerbsverzerrung.
Dirk Philippi, 2. Vorsitzender des EHC Freiburg, heute dazu in Facebook:
ZitatAuf die Gefahr, ein schlechter Verlierer zu sein. Egal, aber es ist nunmal so: Das heute war leider das alte Gesicht des Eishockeys: Zwei Teams kämpfen um den Aufstieg und das eine muss mit seinen Steuern das andere, insolvente bezahlen, dass dadurch so gut sein kann, dass es den Kampf gewinnt. Und 6000 Zuschauern ist das vollkommen egal. Grotesk.
Und das Schlimme ist: Er hat Recht!
Dieser Beitrag ist aus recycelten Buchstaben ehemaliger Mails und Forenartikel aus ESBG-, Löwen- und Huskiesforum zusammengesetzt und daher zu 100 % digital nur schwer abbaubar. Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Forumsbeilage und tragen Sie Ihren Admin zum Apotheker.
Leben heißt ja rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht liegt es daran, das wir manchmal den Durchblick verlieren.....
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Offline
