Richtig. Normal ist das nicht. Ein Club mietet sich eine Halle und trainiert und spielt dort. So zumindest mein Verständnis. Warum kaufen sich die Huskies das Recht dort Publikumslauf etc stattfinden zu lassen? Das ist nie und nimmer Aufgabe eines Eishockeyvereins.
Zitat von Nachtfalke im Beitrag #3417Das stinkt doch zum Himmel. Jetzt mal ganz davon abgesehen, ob man die Familie Kimm mag oder nicht, jetzt wird es lächerlich. Die Kündigung des Mietvertrags hat nicht die gewünschte Wirkung gehabt, also drohen wir jetzt mit Insolvenz und hoffen darauf, dass die Stadt auch Druck ausübt ("vermittelt"), wie auch immer das aussehen soll. Oh man, hoffentlich hat das Theater bald ein für alle mal ein Ende, in welche Richtung immer. Für den Sport würde ich mir wünschen, dass Kassel endlich mal ein paar Jahre keine negativen Schlagzeilen produziert. Für die in den letzten Jahren (Jahrzehnten) dort handelnden Personen wünsche ich mir, dass sie irgendwo im Nirvana verschwinden und nicht mal der Hutzipfel wieder irgendwo auftaucht.
Vielleicht wäre es für die Herren Kimm & Co tatsächlich das Beste, wenn die Huskies den Profispielbetrieb einstellen würden. Sagen wir für 1 oder 2 Jahre. Dann würde er mal sehen wie AUA das macht. 2 Jahre keine Einnahmen und dazu die Instandhaltungskosten... Das hätte sicher Charme In zwei Jahren kann dann die Amateurmannschaft behutsam aufgebaut werden. Verträge lassen sich dann sicher auch vernünftig verhandeln. Dazu bedarf es natürlich etwas langen Atem und Geduld im Umfeld.
Für die Fans, Amateure und den Nachwuchs tut es mir zwar leid, ich fürchte aber nur so bekommt man den senilen alten Mann (samt Sippe) zur Vernunft...
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Aber vielleicht wäre genau dieser "richtige" Neuanfang das Richtige! Es ist nahzu unglaublich, da geht dieser Verein mit Pauken und Trompeten, dank versuchtem Winkeladvokatismus aus der DEL unter, hat die Gelegenheit dank guter einheimischer Spielerbasis erfolgreich und mit perfekter Rückendeckung der Fans in der Hessenliga zu starten, dazu die Möglichkeit, warum und wie auch immer, eine Liga zu überspringen, nur um nach drei Jahren wieder da zu stehen, wo es 2010 angefangen hat. Das ist echt ein Unding, und sorry, wenn man mit den großen Hunden pinkeln will, muss man auch das Bein heben können! Eben das ist wohl aus vielfachen Gründen nicht möglich, und dann muss man dies halt einfach mal einsehen.
Verband bestätigt es Huskies: Selbst bei Insolvenz der KEBG kann Team um Aufstieg spielen
Die einzige vage Hoffnung, eine Insolvenz doch noch abwenden zu können, liegt in einem Gespräch von Oberbürgermeister Bertram Hilgen am Mittwochmorgen mit Edith und Simon Kimm, den Inhabern der Eissporthalle.
Nur eine Fortsetzung des Spielbetriebs würde der KEBG weitere Einnahmen u. a. durch Eintrittsgeld ermöglichen. Und das bei einer Entlastung des Etats für Februar, März und April um insgesamt 350 000 bis 400 000 Euro für die Gehälter der Angestellten in Verwaltung und Eishalle, für Spieler und Trainer. Sie würden bei einer Zahlungsunfähigkeit in diesem Zeitraum von der Agentur für Arbeit bezahlt werden - also vom Staat.
Von genau dieser Konstellation ist Traut offenbar ausgegangen beim Versuch zu retten, was zu retten ist – in Absprache mit Marc Berghöfer, dem Vorsitzender des 500 Mitglieder zählenden Vereins. „Die sportliche Spielberechtigung liegt ausschließlich bei der EJK, die auch die Abgaben an den Verband überweist“, bestätigt Berghöfer. Die KEBG übernimmt die wirtschaftliche Abwicklung des Spielbetriebs der ersten Mannschaft, den Betrieb der Eissporthalle und unterstützt den Klub finanziell. „Wir als Verein sind mit der KEBG wirtschaftlich im Reinen“, erklärte der EJK-Chef, „wir haben die vereinbarten Zahlungen erhalten.“
Das ist ein absoluter Hohn für alle Vereine, die ordentlich wirtschaften!!!
Man spielt mit einem Team das man sich nicht leisten kann, lässt die letzten drei Monate den Staat die Zeche zahlen, fährt dann die Karre im Mai an die Wand und steigt im schlimmsten Fall, sportlich qualifiziert, mit einer neuen GmbH in die DEL2 auf.
Wenn das Schule macht, gute Nacht deutsches Eishockey.
cu Highty
You can win, you can lose, but you should never lose your pride! by Charbs We won't say that we're better, it's just that we're less worse! by Arrogant Worms Life goes by so fast... close your Eyes and then its past by Social Distortion
Zitat von OFC im Beitrag #3426Siehe auch leipzig -> neue halle in taucha
Bis zur neuen HALLE in Taucha ist es noch ein weiter Weg. Aber die (schnell zu errichtende)Zwischenlösung Zelt haben sich die Huskies ja schon zweimal angesehen. Und wenn ähnlich viele oder gar noch mehr Fans Hand mit anlegen würden, bekommt man es auch etwas preisgünstiger.
Ich war schon in der Halle gewesen. Ist eine schöne athmosphäre und Leipzig hat wohl einen höheren Zuscheuerschnitt als vorher, weil viele Anwohner dort das Eishockey für sich entdeckt haben.
Zitat von Highty67 im Beitrag #3429Das ist ein absoluter Hohn für alle Vereine, die ordentlich wirtschaften!!!
Man spielt mit einem Team das man sich nicht leisten kann, lässt die letzten drei Monate den Staat die Zeche zahlen, fährt dann die Karre im Mai an die Wand und steigt im schlimmsten Fall, sportlich qualifiziert, mit einer neuen GmbH in die DEL2 auf.
Wenn das Schule macht, gute Nacht deutsches Eishockey.
Was heißt "wenn"? Bad Nauheim letztes Jahr, Kassel dieses Jahr...es HAT schon Schule gemacht.
Die KEBG übernimmt die wirtschaftliche Abwicklung des Spielbetriebs der ersten Mannschaft, den Betrieb der Eissporthalle und unterstützt den Klub finanziell. „Wir als Verein sind mit der KEBG wirtschaftlich im Reinen“, erklärte der EJK-Chef, „wir haben die vereinbarten Zahlungen erhalten.“ [/b] http://www.hna.de/sport/kassel-huskies/k...en-3348449.html
Helau! Über solche Äusserungen dürfte sich ein ggf. zu bestimmender Insolvenzverwalter aber freuen... Klassischer Anfechtungstatbestand um Masse ins Verfahren zu bekommen... Dann dürften auch recht zügig die Lichter beim EJK ausgehen...
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Nach einem 0:2-Rückstand 7:2 gegen Hamm - Huskies-Sieg nach Blitz-Auszeit
Kassel. Zehn Minuten vor Spielbeginn kommt aus den Boxen der Eissporthalle stets das Lied, das den Zusammenhalt beschwört wie kein anderes. „You´ll never walk alone“, heißt es – du wirst niemals alleine gehen. Der Blick in die gähnend leere Halle sagte etwas anderes.
Die Kassel Huskies wirkten schon ein wenig allein gelassen bei ihrem Oberligaspiel gegen Hamm. Gerade einmal 1466 Zuschauer waren gekommen, von Stadionsprecher Sven Breiter begrüßt mit den Worten: „Trotz aller Umstände: Riesig, dass ihr hier seid.“
Man stelle sich nur vor: die steigen auf, und im Januar des nächsten Jahres haben sie dieselben Probleme ... obwohl, die Einschläge kommen ja immer früher
Als Gott die Frauen schuf, versprach er, dass ideale Männer an jeder Ecke zu finden sein werden .... und dann machte er die Erde rund!
Zitat von mike39 im Beitrag #3428Nur 1.466 Besuicher heute Abend in Kassel...
1466 zuviel
Kann der was? Hat der nen Ring?
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023