die haben auch als die in bad nauheim gespielt haben die nauheimer rausgerufen weil sie sonst nicht weiter feiern wollten mist das am Sonntag Neuwied zu hause spielt sonst wäre ich mit unserer 2.ten mit nach Kassel gefahren
Ja, die Kasseler haben die Pohlheimer gefordert und nach dem Spiel gefeiert...und die Kasseler haben die Pohlheimer auch während des Spieles immer wieder bei ihren recht wenigen Angriffen so unterstützt, wie manch Heimmannschaft es von seinen Fans nicht wird.
Ich muss zugeben, dass diese "Kasseler Eishockeypartys" ziemlich surreal wirken, selbst für mich als Huskies-Fan. Ich bin auch sehr gespannt, wie lange das jetzt noch so weitergeht und wie sich der Zuschauerschnitt in den kommenden Spielen entwickeln wird. Auch wird es interessant werden, wie man sich in der Eissporthalle verhalten wird, wenn es dann doch mal knapper wird oder gar die erste Niederlage auf dem Plan steht. Ich denke zwar nicht, dass dies in dieser Saison geschehen wird, vielleicht gegen Mainz, aber das wird sich zeigen. Ich kann jedenfalls nur hoffen, dass diese Partystimmung noch lange anhält und dass vor allem die Fairness mit dem Gegner und den gegnerischen Fans positiv bleibt. Es muss ja nicht jedes Mal die große Verbrüderung sein, aber ein wenig Respekt schadet nie.
Irgendwie ist das hier in Kassel gerade das, was man sich seitens der DEL schon lange wünscht: Das Eishockeyspiel wird zum Event. Sicher, die Voraussetzungen sind hier vollkommen andere als in der DEL, aber genau das macht den Unterschied. Keine Probleme in der Liga, wenig Spiele, die jedes Spiel zu etwas besonderem machen...zumindest besonderer als 26 Heimspiele in einer Saison. Da gerät auch in den Hintergrund, dass das Eishockey qualitativ deutlich geringer zu bewerten ist, dafür ist es weingstens "ehrlich", greifbarer. Und sollte es mal auf dem Eis ein wenig langweiliger werden, egal, wird einfach gefeiert. Als ich ungefähr zur Jahrtausendwende zum Eishockey kam, war das auch in der DEL noch der Fall. Natürlich hatte man seine Feindbilder und auch auf dem Eis ging es immer wieder heiß her, aber auf den Rängen war schlicht mehr Party.
Natürlich kommen auch Rufe in Richtung DEL, meist mit dem Fäkalwort "Sch***" davor, das ist schlicht das Statement, dass man es auch ohne extrem viele Spiele, 6000-Punkte Pläne, übergroße Arenen und vielen Ausländern im Team auf die Beine stellen kann. Ich kann nur hoffen, dass sich im Falle unseres Aufstieges diese Stimmung auch gegen Herford, Iserlohn und Co zünden lässt...und wenn es in abgeschwächter Form ist.
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Zitat von FatalityIch bin auch sehr gespannt, wie lange das jetzt noch so weitergeht und wie sich der Zuschauerschnitt in den kommenden Spielen entwickeln wird. Auch wird es interessant werden, wie man sich in der Eissporthalle verhalten wird, wenn es dann doch mal knapper wird oder gar die erste Niederlage auf dem Plan steht. Ich denke zwar nicht, dass dies in dieser Saison geschehen wird, vielleicht gegen Mainz, aber das wird sich zeigen.
Ich hoffe, das der ECN am 20.02.2011 ne gute 1b stellen kann, dann dürfte es-nachdem ich das Spiel gegen die Icedevils vor Ort gesheen habe-sehr eng werden. Leider sind die meisten Spieler gerade nicht mehr so für die 1b zu begeistern, so das meist keine starke Truppe aufm Eis steht, aber ich weiß, das aktuell Bemühungen laufen, ein paar ehemalige Aktive zu begeistern. An jenem Tag findet Übrigens Abends das Spiel unserer 1. Mannschaft statt, ich rechne mit Aktionen, die dort Huskie-Fans in unsere wunderschönen Traditions-Stadion zu halten.
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Leben heißt ja rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht liegt es daran, das wir manchmal den Durchblick verlieren.....
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
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Mir ist das ein wenig schleierhaft, das zu diesen einseitigen Spielen im Schnitt 5.000 Leute hin gehen. Nur wegen der Stimmung allein und "Hessenliga ist schön" un so kann es nicht sein. Okay, Neuanfang ganz unten - Unterstützung der Fans usw. Aber plötzlich mehr Fans als in der DEL??? Sind die Zahlen realistisch? Man wird gespannt sein, wenn in der nächsten Saison eine Klasse höher Abgaben pro Zuschauer fälig sind, wie dann die Zuschauerzahlen sind.
Rekord-Nationalspieler Udo Kießling über die Deutsche Eishockey-Liga: "Mario Basler ist zwar vielleicht ein Gestörter, aber er ist ein Typ. So einer fehlt uns. Wir sind auf dem Wege zu einer Lala-Liga."
Zitat von exilpreusseMir ist das ein wenig schleierhaft, das zu diesen einseitigen Spielen im Schnitt 5.000 Leute hin gehen. Nur wegen der Stimmung allein[...]
Warum nicht? Erinnere Dich an 1991/1992, da war es nichts anderes.
Zitat von exilpreusseMir ist das ein wenig schleierhaft, das zu diesen einseitigen Spielen im Schnitt 5.000 Leute hin gehen. Nur wegen der Stimmung allein[...]
Warum nicht? Erinnere Dich an 1991/1992, da war es nichts anderes.
Zugegeben, das Argument hat was...
Rekord-Nationalspieler Udo Kießling über die Deutsche Eishockey-Liga: "Mario Basler ist zwar vielleicht ein Gestörter, aber er ist ein Typ. So einer fehlt uns. Wir sind auf dem Wege zu einer Lala-Liga."
Sind sie...es war auch gestern wieder ziemlich eng auf dem Heuboden. ;)
Ich bin selbst ein klein wenig überrascht, dass es immer noch konstant bei 5000 Zuschauern bleibt...okay, die 4700 vom letzten Wochenende nehmen wir da mal als Ausrutscher. Jedes Spiel wird genossen. Ich hoffe, das bleibt noch eine ganze Weile so.
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Möglichkeit 1: günstigerer Eintritt Möglichkeit 2: Weniger Spiele Möglichkeit 3: Wir sind alle bekloppt hier oben in Südschweden ;) Möglichkeit 4: Sehr familienfreundliche Bullyzeiten (Sonntag 17 Uhr) (Mehrfachnennungen möglich)
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
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Zitat von FatalityMöglichkeit 3: Wir sind alle bekloppt hier oben in Südschweden ;)
Die Erklärung scheint plausibel
Nein mal im Ernst, Möglichkeit 1+2 halte ich für unwahrscheinlich. Ob nun 5,- oder 7,50 bzw. 10 oder 13,- macht den Bock nicht fett. Und auch wir haben ja in der RL jetzt nicht wirklich so viele Spiele. Im Schnitt sind es gerade mal 2 pro Monat. Punkt 4 mag vielleicht nochmal 200 Zuschaeuer ausmachen, mehr sicher nicht.
Ich denke eher was anderes: Vielleicht war sogar die "schlechte Werbung", mit dem Sommertheater in Euerm Fall ein Glücksfall?! Denn die Huskies waren permanent in den Medien, permanent im Gespräch. Auf die Art und Weise wurde nie vergessen, daß Eishockey ein aktuelles Thema ist. Frei nach dem Motto: Die Huskies sind tot - es leben die Huskies. Bei uns hingegen haben nur Insider mitbekommen, daß es unten weitergeht. Das sieht man auch wenn man sich mal umhört. Letztens fragte mich unser Kfm. Leiter was ich denn jetzt machen würde, so ganz ohne Eishockey. Den durfte ich ersmal aufklären...
Aber davon abgesehen, können wir uns ja über unseren Schnitt jetzt auch nicht gerade beschweren. Jeder Oberliga und Zweitligaverein wär froh, unsere Zuscheuer zu haben.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von FatalityMöglichkeit 3: Wir sind alle bekloppt hier oben in Südschweden ;)
Die Erklärung scheint plausibel
Nein mal im Ernst, Möglichkeit 1+2 halte ich für unwahrscheinlich. Ob nun 5,- oder 7,50 bzw. 10 oder 13,- macht den Bock nicht fett. Und auch wir haben ja in der RL jetzt nicht wirklich so viele Spiele. Im Schnitt sind es gerade mal 2 pro Monat. Punkt 4 mag vielleicht nochmal 200 Zuschaeuer ausmachen, mehr sicher nicht.
Ich denke eher was anderes: Vielleicht war sogar die "schlechte Werbung", mit dem Sommertheater in Euerm Fall ein Glücksfall?! Denn die Huskies waren permanent in den Medien, permanent im Gespräch. Auf die Art und Weise wurde nie vergessen, daß Eishockey ein aktuelles Thema ist. Frei nach dem Motto: Die Huskies sind tot - es leben die Huskies. Bei uns hingegen haben nur Insider mitbekommen, daß es unten weitergeht. Das sieht man auch wenn man sich mal umhört. Letztens fragte mich unser Kfm. Leiter was ich denn jetzt machen würde, so ganz ohne Eishockey. Den durfte ich ersmal aufklären...
Aber davon abgesehen, können wir uns ja über unseren Schnitt jetzt auch nicht gerade beschweren. Jeder Oberliga und Zweitligaverein wär froh, unsere Zuscheuer zu haben.
Interessanter Ansatz, aber auch hier oben hat man mit dem Problem "Huskies?? Ich dachte, die gibt es nicht mehr?!" zu tun. Alleine ich hab diese Frage gestern 3-4 mal gestellt bekommen, weil ich mit blau-weißem Schal durch den Schnee gestapft bin. Okay, ich wohne jetzt nicht direkt in Kassel, aber mittlerweile sollte man auch bei mir im Städtchen mal mitbekommen haben, dass die Huskies noch am leben sind. "Genießen" wir einfach unseren Erfolg in den unteren Klassen, hoffen wir, dass wir uns irgendwann, egal ob Oberliga, 2. Liga oder 1. Liga, auf dem Eis zu einem Derby wiedersehen werden und zeigen wir Eishockeydeutschland, dass man Hessen nie abschreiben sollte und Nauheim, dass sie nie "die Nummer 1 in Hessen" sein werden! ^^
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
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Zitat von exilpreusseMir ist das ein wenig schleierhaft, das zu diesen einseitigen Spielen im Schnitt 5.000 Leute hin gehen. Nur wegen der Stimmung allein und "Hessenliga ist schön" un so kann es nicht sein. Okay, Neuanfang ganz unten - Unterstützung der Fans usw. Aber plötzlich mehr Fans als in der DEL??? Sind die Zahlen realistisch? Man wird gespannt sein, wenn in der nächsten Saison eine Klasse höher Abgaben pro Zuschauer fälig sind, wie dann die Zuschauerzahlen sind.
Hallo "verbannter Borusse", es dürfte wohl eine Mischung aus Trotzreaktion und Feierlaune, gepaart mit sentimentalen "good ole Hockey"-Einflüssen und Erfolg sein. (in etwa wie ´91 bei den Löwen). Die Euphorie kann sogar noch größer werden wenn es der Verein versteht die nötigen Spieler zu verpflichten, um den sportlichen Erfolg voranzutreiben (natürlich ohne sich finanziell zu übernehmen).
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