Zitat von Snoil11 Für die Löwen Frankfurt spielt ebenfalls einer, der im besten Eishockeyalter seine "Karriere" beendet hat, da er realisiert hat, dass sich mit einer Eishockeykarriere nicht zwangsläufig das gesamte Leben finanzieren lässt. Zwar hat er nicht auf dem gleichen Level gespielt wie Klinge, dennoch ist Letzterer mit seiner Einschätzung keinesfalls alleine.
Seyler? Das wäre tatsächlich aber etwas ganz anderes.
da würde mich jetzt aber auch interessieren wen du meinst. Sollte es tatsächlich Seyler sein, denke ich auch das ein "Mitläufer" in Liga 2 der keine realistische Chance mehr gesehen hat díe DEL zu erreichen nicht mit einem Deutsche Nationalspieler der im Sommer 2010 sicher zu den begehrtetsen Deutschen Spielern auf dem Markt gehörte zu vergleichen ist.
Zitat von Snoil11Zwar hat er nicht auf dem gleichen Level gespielt wie Klinge, dennoch ist Letzterer mit seiner Einschätzung keinesfalls alleine.
Genau das macht aber den Unterschied in der Beurteilung über Sinn und Unsinn.
Wenn ich 10 Jahre lang 30T€ verdiene, kann ich mir zwar mein Leben leisten, muss mir aber um langfristige Perspektiven Gedanken machen. Da macht ein Sprung ins zweite Berufsleben mit Mitte 20 durchaus Sinn. Wenn ich aber 40-60T€ blank mehr im Säckel habe (und um das dürfte Klinge's Marktwert höher sein als Seyler) macht das in 10 Jahren ca 500T€ die er "on top" verdient. Damit finanziere ich ein Haus mit 2-3 Wohneinheiten die ich vermieten kann - Da brauch ich noch nicht mal mehr Abi oder Studium um meine Rente zu sichern.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Ich meine natürlich Seyller und wollte damit lediglich zwei Dinge aufzeigen: 1. Klinge ist nicht der einzige Spieler, der erkannt hat, dass sich mit einer Profikarriere im Eishockey nicht das große Geld für den Rest des Lebens verdienen lässt, wenngleich Seyller und Klinge in unterschiedlichen Gehaltsklassen gespielt haben.
2. Klinge ist nicht der einzige Spieler, der neben Ausbildung/Schule "bis zu zehnmal wochentags Trainingseinheiten absolvieren und an Wochenenden auch noch Eishockey spielen" muss.
@Summer: Nach deiner Rechnung dürfte kein Fußballprofi der 1. Bundesliga nach Karriereende finanzielle Probleme haben.
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Stimmt, durchaus guter Blog, der zum Nachdenken anregt.
Dennoch kann man ein solches Thema nicht generell über einen Kamm scheren und das hab ich auch nicht getan und will es auch bewußt nicht tun. In diesem Fall reden wir von MK und somit von einem der besseren Deutschen. In dem Blog ist von 45-80T€ Netto die Rede. Netto wohlbemerkt! - Und Klinge wird, gerade zuletzt in Mannheim, sich sicher nicht am unteren Rand bewegt haben.
Ach noch was: Es ging mir nicht darum, dass er neben dem Sport bereits seine Zukunft plant, im Gegenteil, das finde ich sogar gut, es ging mir um die finanziellen und sportlichen Einschnitte die er bereit ist dafür einzugehen.
Zitat von Snoil11@Summer: Nach deiner Rechnung dürfte kein Fußballprofi der 1. Bundesliga nach Karriereende finanzielle Probleme haben.
Michael Jackson soll angeblich auch finanzielle Probleme gehabt haben... Ich glaube kaum dass das am mangelnden Einkommen gelegen hat
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Zitat: Westen: Noch zwei Top-Transfers Nach Klinge-Verpflichtung legt Kassel mit Petr Sikora und Sven Valenti nach
Sikora hat letzte Saison noch für Kaufbeuren 55 Punkte gemacht und war ein absoluter Leistungsträger dort...
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Leben heißt ja rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht liegt es daran, das wir manchmal den Durchblick verlieren.....
Der Hammer was die Südschweden, so auffahren. Ist wahrscheinlich die Angst vor der Serie :) :) Aber was immer Sie auch tun, es geht weiter und weiter und weiter
Für einen fairen Umgang unter allen Eishockeyfans!
Naja, jetzt ist ja erst einmal Schluss, was die Feldspieler angeht. ;) Die zweite AL bleibt erstmal unangetastet und soll bei evtl. Verstärkungen in der Saison genutzt werden. Und ob es noch zu einem weiteren Torwart-Transfer kommt, kann man auch nur spekulieren, das ist aber nicht auszuschließen.
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Passt doch hervorragend zu deinem Naturell, gelle liebster Westhelle-Rossing-Anbeter.
Falls du mit dem „Wendehals-Bausatz für eine Windfahne” nicht klar kommen solltest (wovon ich natürlich nicht ausgehe), dann hast du ja nach wie vor jede Menge gleichgesinnte Spielkameraden in Südschweden, die dir bestimmt hilfreich zur Seite stehen ...
...
So sieht also ein „ehrlicher und langfristig angelegter Neuaufbau des Kasseler Eishockeys” aus, der bis vor wenige Wochen von Seiten der „Macher” und der „Fans” immer und immer wieder propagiert und als das einzig wahre Credo auserkoren wurde – nun ja, was soll’s!
Woran erinnert mich das nur – ist auch noch gar nicht so lange her ...
ZitatEs gibt einen in Kassel beheimateten Verein, der seinerzeit in der 2. Liga mit Kanonen auf Spatzen geschossen hat. Schon seinerzeit war es den Huskies nicht möglich, ihren Kader zu bezahlen. Dennoch konnte man aufgrund dieser Wettbewerbsverzerrung sportlich aufsteigen ...
Zitat von Summer of 69Mannix, muss das sein? Er hat sich doch jetzt recht neutral geäußert, da muss man ihn doch nicht so anfahren.
Du hast ja recht – das muss nicht sein!
Allerdings gehen mir solche „Zeitgeister”, deren „Meinungen” sich stets nach der aktuellen Wetterlage richten, extrem auf den Zeiger. Was diesen speziellen „Fall Fatality” angeht, so ist dieser Typ der „Meister” auf diesem Gebiet. Unter anderem galten für ihn die Herren „Dr. Hell & Rossi Balboa” als die unumstößlichen Helden schlechthin (und das musste er auch noch mehrmals täglich in diversen Foren kundtun), bis deren Klageorgien gegen die DEL vom OLG München beendet wurden. Danach galt für „Fata” dann ein gaaanz langsamer Neuaufbau des Kasseler Eishockeys als das „Nonplusultra” ... usw. usf.
Alleine wenn ich diesen „Nick” hier im Board entdecke, schwillt mir der Kamm. Ich kann nichts dagegen machen – außer, dass ich demnächst meine Finger stillhalte, wenn ich „Fatality” lese. Versprochen!
Piep, piep, piep – wir haben uns alle lieb ...
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Ich weiß nicht, was ihr wollt. Ich erkenne durchaus einen durchdachten, auf Nachwuchs basierenden und langsamen Neuaufbau.
Immerhin sind die Neuzugänge Sikora und Robitaille erst 40 und nicht über 50 wie u.a. Tarves letzte Saison.
Man kann also durchaus von einer Verjüngung des Kaders sprechen
cu Highty
You can win, you can lose, but you should never lose your pride! by Charbs We won't say that we're better, it's just that we're less worse! by Arrogant Worms Life goes by so fast... close your Eyes and then its past by Social Distortion
@Mannix Ich kann Deinen Ärger von damals ja durchaus verstehen. Doch es ging mir um JETZT. Dass Du ihm damals in die Parade gefahren bist, ok. Aber ich finde, dass man sich nach einer Schlacht auch wieder die Hand reichen kann und sagen kann "ist gut jetzt". Du musst ihn ja nicht gleich lieben, aber wenn er sich versucht neutral zu äußern, was in dem Posting der Fall war, kann man ihn zumindest in Ruhe lassen.
Ich persönlich schätze das Forum wegen des Meinungsaustausches und dazu gehören auch Gastschreiber. Natürlich nervt es wenn Gastschreiber nur Müll posten, aber das war jetzt nicht der Fall und insofern war JETZT Deine Anfeindung IMHO einfach fehl am Platz. Aber nix für ungut, Du hast ja schon eingeräumt das es nicht sein muß und damit ist für mich auch gut
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Ist doch okay, wenn das seine Meinung ist, dann ist sie so. Und wenn ich in seinen Augen ein "Fähnchen im Winde" bin, sollte er sich vielleicht nicht nur oberflächlich mit den von mir gemachten Aussagen beschäftigen. ;) Aber damit er nicht noch einmal alle meine Beiträge der vergangenen 1 1/2 Jahre durchlesen muss, kann ich da gerne nochmal ein kleines Statement zu den von ihm angesprochenen Reizthemen abgeben.
Thema Verhalten Westhelle/Rossing vergangenes Jahr: Grundsätzlich halte ich den gegangenen Weg immer noch nicht für grundlegend falsch. Vielleicht war es unklug, nicht zweigleisig zu planen, jedoch lag dies einzig und allein in der Entscheidungsgewalt Dennis Rossings und für diese Fehlentscheidung hat er ja auch teuer bezahlt. Ob er im Falle Huskies aber der gnadenlose Investor ist, der einzig und allein auf seinen Gewinn bedacht ist, bleibt er immer noch den Beweis schuldig, denn nach den teuren Rückschlägen immer noch am Team festzuhalten und Geld zu investieren zeugt nicht unbedingt von diesem Verdacht. Westhelle war und ist immer noch einer der besten Insolvenzanwälte Deutschlands, was erstmal nichts mit seiner persönlichen, manchmal plumpen Axt-im-Walde-Mentalität zu tun hat. Diese hat er ja mehr als einmal raushängen lassen...war sie schon mehrfach von Erfolg gekrönt, hat sie dieses Mal auf Granit gebissen.
Ich muss diese Personen nicht verteufeln, auch wenn sie den Huskies offenbar großen Schaden zugefügt haben. Im Nachhinein betrachtet jedoch weiß ich nicht, ob uns im Falle eines Rückschrittes "nur" in die 2. Liga dies so gut bekommen wäre, denn dieser Schritt wäre nur ein sehr kleiner gewesen und ich würde da durchaus die größere Gefahr des "in alte Schemata zurückfallen" sehen als jetzt...was uns zum nächsten deiner Reizpunkte bringt:
Langsamer Neuaufbau: Diese von mir gemachte Aussage, die ja auch lange in meiner Signatur im Huskies-Forum stand ("Pro Regionalliga") stand immer unter den Voraussetzungen, dass sich die Struktur im LEV NRW nicht massiv verändert. Ich denke mal, du hast selbst mitbekommen, was für ein Hin und Her es gegeben hat, der eine wollte nicht mehr in die Oberliga, der andere konnte nicht mehr in die Oberliga, selbiges in der Regionalliga. Als sich mehr und mehr andeutete, dass sich die Regionalliga mehr und mehr zum Nachteil entwickeln könnte und dass durchaus die Möglichkeit besteht, durch die ganzen Rücktritte, Verzichte und Insolvenzen über das Ranking in die Oberliga zu rutschen, musste auch ich diese meine Meinung überdenken und konnte nur zu dem Schluss kommen, dass uns die Oberliga in diesem Falle besser bekommen würde als diese Regionalliga-Konstellation. Letztendlich haben wir als Huskies uns auch nicht aufgedrängt, dass wir unbedingt in die Oberliga MÜSSEN, wir haben stets zweigleisig argumentiert und auch geplant. Wir hätten uns mit der Regionalliga anfreunden und abfinden müssen, wäre die Möglichkeit der Oberliga verschlossn worden. Ist sie aber nicht, also freu ich mich auf die Oberliga mit den Spielen gegen euch und die Wetterau. Was die diesjährigen Verpflichtungen angeht: Es ist verständlich, dass diese einigen sauer aufstoßen, aber ich kann beim besten Willen nicht erkennen, dass man irgendein finanzielles Risiko eingeht. Der Dauerkartenverkauf läuft sehr gut, ständig werden neue und neue alte Sponsoren präsentiert, dass sie ihr Engagement verlängern oder gar ausweiten, für den Klinge-Deal wurde das Gehalt von drei Sponsoren on top bezahlt, belastet also den vorhandenen Pool nicht, es macht alles einen mehr als soliden Eindruck, zumindest um Längen mehr als die letzten Jahre unter Lippe.
Du siehst, ich dreh mich nicht einfach nur, ich mach mir auch meine Gedanken dazu. Wenn du diese nicht nachvollziehen kannst, kein Problem, aber wie Summer of 69 schon schrieb: die Zeit des Polarisierens ist vorbei. Man muss sich nicht mögen, aber man kann sich zumindest in der Meinung respektieren.
Lustigerweise gibt es eine leicht ähnliche Diskussion zur Zeit bei uns, wo einige Spinner meinen, dass ein User namens "löwenfrankfurt" uns nicht mit Informationen zu euch im Forum versorgen dürfte, geschweige denn seine Meinung schreiben darf...solche User gibt es glaube ich überall^^
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
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