Landshut und der EHC befinden sich in Gesprächen über den Eishockey Standort München. Beide Vereine würden von großen Synergieeffekten sowohl wirtschaftlich als auch sportlich profitieren. Ich möchte Schwenningen aber den Vortritt lassen, die sich in unsere Verhandlungen mit Hannover auch nicht eingemischt haben. Auch wenn der Verkauf der Lizenz das Ende für Münchner Profi Eishockey bedeutet.
Die Frage ist ja ob sich Schwenningen die DEL Lizenz für"teuer Geld" erkaufen sollte, oder einfach auf eine Insolvenz in München, Krefeld, Düsseldorf, oder etc, hoffen da sie erster Nachrücker sind.... oder seh ich das falsch ?
Zitat von KarionDie Frage ist ja ob sich Schwenningen die DEL Lizenz für"teuer Geld" erkaufen sollte, oder einfach auf eine Insolvenz in München, Krefeld, Düsseldorf, oder etc, hoffen da sie erster Nachrücker sind.... oder seh ich das falsch ?
Landshut hat die Zweitligameisterschaft gegen Rosenheim geholt. Wieso sollte SWW erster Nachrücker sein?
Schwenningen ist der einzige Club, der fristgerecht einen Antrag auf Aufnahme in die DEL gestellt hat. Dies haben weder Landshut noch Rosenheim getan und damit wäre im Falle einer "frei werdenden Lizenz" (Rückgabe der Gesellschafteranteile und Ausschluss aus der DEL, bspw. in Folge einer Insolvenz) Schwenningen durchaus "Aufrücker Nummer 1", genau genommen sind sie sogar der einzig mögliche Aufrücker, da sie eben als einziger diesen Antrag und die dazugehörigen 100.000 Euro hinterlegt haben. Hätte Landshut ebenfalls gemeldet und die 100.000 Euro hinterlegt, wären diese als "Meister" "Aufrücker Nummer 1".
Was hier jedoch gerade diskutiert wird, ist der Umzug (NICHT KAUF EINER LIZENZ!!!) einer bestehenden GmbH mit Gesellschafterwechsel. Hier ist diese Aufrückerregelung hinfällig.
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Was ja der DEL immer am liebsten ist, nur nix sportlich machen wenn man das auch finanziell regeln kann .
München fährt seit Jahren Verlust , welcher DEL Verein macht den Gewinne
Die DEL ist ein großer Haufen von Traumtänzern mit noch größeren Traumtänzern auf der Gesellschafterebene in den Vereinen. Ohne die drei Großssponsoren BA, TS und Hopp wären Berlin, Hamburg, Nürnberg und Mannheim defintiv Pleite. Düsseldorf und Köln nagen da sehr nah dran und mit München sind es dann schon 7 DEL Vereine. Aber man macht immer weiter so und reitet auf der Rasierklinge bis die ganze Blase mal platzt.
War es nicht u.a. Nürnberg, die diese Saison mit Gewinn abschließen und sogar über den Bau einer zweiten Eisfläche nachdenken? Meine da mal irgendwas gelesen zu haben in letzter Zeit.
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
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Ohne Thomas Sabo wären die Ice Tigers schon lange tote Katzen. Aber TS hat ja angekündigt in der kommenden Saison wesentlich mehr zu investieren damit man nicht noch einmal solch ein schlechtes Jahr wie diesmal abliefert.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass man gerade dort mit Gewinn abgeschlossen hat.
Mit Gewinn schließt kaum ein Team eine Saison ab. Es braucht da schon solche Gönner wie z.B. Thomas Sabo...... Aber im Gegensatz zu manch anderen lässt er seinen Worten offensichtlich auch Taten folgen. ;-)
Wundert mich kaum. Eishockey will auf Minga doch eh kei Sau. Augschpurg lacht sich scheckig und Schwenningen freut sich auf ne kaufbare Lizenz. Das wird diesen Sommer noch amüsant werden...
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
"... „Die Gesellschafter sehen somit zurzeit nur noch die Option eines Umzugs des Clubs, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Eigentümerwechsel. Eine Entscheidung hierüber steht unmittelbar bevor.“ Der Vertrag mit Zweitligist Schwenningen liegt vor. „Es fehlt nur noch unsere Unterschrift“, sagt Bochanski, der ab 17 Uhr die Angestellten des EHC über das Ende des Klubs informierte... ... Doch der EHC fand bei der Stadt endgültig kein Gehör. „Wir haben es neun Jahre versucht bei der Stadt, jetzt muss man wohl attestieren: Es interessiert hier keinen“, sagte Bochanski.
Damit ist der EHC, der aus dem Trümmern der München Barons, die 2002 nach Hamburg zwangsumgesiedelt wurden, entstanden ist, am Ende – R.I.P.."
Für die handvoll die es dort gibt, tut es mir auch leid. Ebenso für die Verantwortlichen die da wirklich gute Arbeit in den letzten Jahren geleistet haben. Nur leider zeigt das ganze den Stellenwert einer Sportart XY in München. Da geht es uns in Ffm wirklich noch richtig gut. Und als München aufstieg, war es IMHO nur eine Frage der Zeit bis es dort wieder knallt. - Hedos, Barons, EHC - eine traurige Tradition...
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
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