Im Sommer buhlte der Hamburger SV eifrig um Ibrahim Affelay. Der wurde aber auch heiß vom FC Everton umworben und blieb letztendlich doch in Eindhoven. Jetzt meldete sich der Niederländer im "Mirror" zu Wort und betonte: "Hamburg und Everton wollten mich, aber es bedarf eines guten Gefühls bei einem Klub und das war hier nicht der Fall. Deswegen bin ich in Eindhoven geblieben. Ich bevorzuge es, nach Spanien zu gehen. Die Primera Division ist eine große Liga und Valencia, Sevilla oder Atletico Madrid sind gute Teams.
HSV-Trainer Armin Veh kann aufatmen. Gegen den 1. FC Nürnberg wird wenigstens einer der beiden potentiellen Linksverteidiger zur Verfügung stehen. "Dennis Aogo ist zwar noch nicht schmerzfrei, aber es sieht gut aus", sagte Co-Trainer Oenning zur "Morgenpost". Bei Marcell Jansen sieht es hingegen schlecht aus. Der Nationalspieler befindet sich noch im Lauftraining.
Der Hamburger SV will seine beiden alten Herren Ruud van Nistelrooy und Ze Roberto über das Ende der laufenden Saison hinaus halten. "Generell ist das immer eine Frage der Leistung und nicht des Alters. Ich glaube, dass sich beide in Hamburg sehr wohl fühlen. Wenn sie solche Leistungen bringen wie zuletzt, sind Ze und Ruud zwei Spieler, die man gerne länger einplant", sagte HSV-Sportchef Bastian Reinhardt der "Bild".
Van the Man in Love! Ruud van Nistelrooy findet alles super in Hamburg. "Der HSV war das Beste, was ich machen konnte. Es gibt nicht viele Vereine, die mir nach 18 Monaten Pause vertraut haben", sagte der Niederländer. Die Liebesbeziehung könnte weiter gehen. Beide Seiten wollen verlängern. "Noch ist es zu früh, darüber zu reden. Aber wenn die Zeit gekommen ist, ist der HSV der erste Verein, mit dem ich spreche."
Ruud van Nistelrooy, Goalgetter vom Dienst, hat sich im Training den Ellenbogen ausgekugelt. Aber der Bundesliga-Alltag lässt Selbstmitleid und Rumgeheule nicht zu, nach kurzer Behandlung ging es schon wieder weiter. Ruuuuuud dürfte zum Spiel am Samstag gegen Nürnberg wieder fit sein. Anders hingegen Mladen Petric: Der darf womöglich Tribüne anstatt Ersatzbank wärmen. Ihm macht ein Bluterguss zu schaffen, Petric droht auszufallen.
Armin Veh und Mladen Petric werden wohl keine Freunde mehr. Veh kündigte gestern an, dass Petric gegen Nürnberg wegen eines Blutergusses im Oberschenkel wohl nicht spielen kann. Der konterte: "Ich werde Freitag mit der Mannschaft trainieren. Ich hätte wohl kein Problem, zu spielen." Sportdirektor Bastian Reinhardt nahm sich den Kroaten darauf hin eine halbe Stunde zur Brust. Petric' Kommentar: "Ich werde mich weiter wie bisher professionell verhalten. Ich bleibe aber dabei, dass nicht alles korrekt abläuft."
Ausgerechnet jetzt! Hamburgs Keeper Frank Rost bangt vor dem Derby gegen den FC St. Pauli um seinen Einsatz. Gegen Nürnberg zog sich der bekennende Modelleisenbahn-Freak eine Risswunde auf dem Knie zu. Doppelt bitter: Das Hamburg-Derby wäre Rosts 400. Ligaspiel. Zudem hat er mit Jaroslav Drobny einen kompetenten Verfolger im Nacken, der sich beim HSV erstmals im Bundesliga-Ernstfall beweisen könnte.
"Ich hoffe auf einen Neuanfang" sagte Mladen Petric dem "Kicker". Nach dem geplatzten Wechsel ins Ländle, scheint Petric langsam wieder Freude am Fußball zu finden. Er wisse um die Wichtigkeit seines Traumtors gegen Pauli und sei mit dem Punkt zufrieden, denn "mehr hatten wir nicht verdient". Er hofft jetzt auf einen Platz in der Startformation am Mittwoch gegen Wolfsburg.
Hamburgs Trainer Armin Veh wird wieder an seiner Startelf basteln müssen. Sowohl Paolo Guerrero (Wade), Eljero Elia (Achillessehne) und David Jarolim (Pferdekuss) sind angeschlagen. Letzterer sollte aber bis zum Anpfiff gegen Wolfsburg wieder einsatzfähig sein. Petric drängt nach seinem Traumtor in die Startelf.
Neues vom HSV: Dennis Aogo wird länger fehlen, als bislang angenommen. Bei einer heute durchgeführten Kernspintomographie stellte sich heraus, dass seine Verletzung an den Adduktoren schwerer ist, als erwartet. Für Paolo Guerrero kommt das Nordderby gegen Wolfsburg definitiv zu früh. Bei Jarolim und Elia stehen die Entscheidungen über einen Einsatz noch aus.
Wer erinnert sich noch an den Flaschenwurf-Skandal um Hamburgs Paolo Guerrero? An alle die es vergessen haben: Nach dem Heimspiel in der vergangenen Rückrunde gegen Hannover warf der Stürmer einem Zuschauer seine Flasche an den Kopf. Jetzt steht die Gerichtsverhandlung an: "Das Gericht wird diese oder nächste Woche einen Termin für die Hauptverhandlung anberaumen", teilte Gerichtssprecher Conrad-Friedrich Müller Horn der "Sport-Bild" mit. Falls Guerrero tatsächlich verurteilt wird, drohen ihm bis zu sechs Monate Haft!
Ruud van Nistelrooy sieht der Zukunft entspannt entgegen. "Der HSV hat mir die Chance gegeben zu einem Zeitpunkt, als niemand mehr an mich glaubte. Sie verdienen es deshalb, dass ich mich mit ihnen als erstes an den Tisch setze." Genaue Pläne hat der Stürmer aber noch nicht: "Ich weiß noch nicht, ob ich beim HSV bleibe, zu einem anderen Verein wechsle oder meine Karriere beende", sagte van Nistelrooy gegenüber "Nusport". Ganz besonders freut Ruud sich darüber, dass er wieder für die Nationalmannschaft berufen wird.
Mladen Petric musste heute das Training nach einem Schlag auf die rechte Wade abbrechen. Das meldet die "Bild". Der Stürmer muss jetzt geröntgt werden, um eine genaue Diagnose stellen zu können.
Paolo Guerrero muss nun finanziell Buße tun. Der HSV-Stürmer muss nach seinem Flaschenwurf 100.000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen. Die Strafe ist zusätzlich auf Bewährung ausgesetzt. Falls der Peruaner sich innerhalb von zwei Jahren etwas zu Schulden kommen lässt, könne eine erneute Strafe von mehreren Hunderttausend Euro fällig sein, meldet das "Hamburger Abendblatt".
Im Hamburg-Derby gegen St. Pauli bekam Eljero Elia einen Schlag ab, woraufhin sich seine Hacke entzündete. Die nächsten Spiele überstand der Dribbelkünstler unter Schmerzen, doch jetzt holt ihn die alte Verletzung endgültig ein. Der Niederländer musste das Trainingslager der Elftal verlassen und kommt heute zurück zum HSV, wo er erneut untersucht wird. Bert van Marwijk muss im EM-Quali-Spiel gegen Moldawien definitiv ohne ihn auskommen.
Gute Neuigkeiten für Mladen Petric vom Hamburger SV. Der Kroate kann wohl auf eine schnelle Rückkehr in den Kader der Rothosen hoffen. "Es ist lediglich ein großer Bluterguss zwischen der Muskulatur. Es geht aber schon deutlich besser als vor einigen Tagen. Ich denke, ich kann früher wieder auf dem Platz stehen", sagte Petric. Ob es für das Punktspiel gegen Mainz 05 reicht, ist dennoch ungewiss.
Hamburgs Ze Roberto will im Frühjahr 2011 eine Entscheidung bezüglich des Fortgangs seiner Karriere treffen. Die "Bild" listet seine Optionen auf, die da wären: Hausmann, New York oder weiter HSV. Der Brasilianer, der in den Jungbrunnen gefallen zu sein scheint, grübelt noch: "Ich weiß es noch nicht. Wichtig ist, wie gut ich körperlich im Sommer beieinander bin." Fest steht für ihn: "Bis Februar will ich für mich Klarheit haben."
Nochmal der HSV: Trainer Armin Veh wird wohl noch ein paar Tage ohne Maxim Choupo-Moting auskommen müssen. Der Stürmer hat auf seiner Länderspielreise für Kamerun einen Hitzeschlag erlitten und ihm wurde strenge Bettruhe verordnet, meldet die "MOPO". Wann er in Hamburg wieder zum Kader stößt, ist noch ungewiss.