Boris Rousson wird in der kommenden Saison das Trainerteam um Headcoach Paul Gardner verstärken. Der ehemalige Torhüter der Hamburg Freezers übernimmt die Position des Torwarttrainers im Lizenzspieler- und Jugendbereich. "Ich freue mich sehr über meine Rückkehr nach Hamburg und die Zusammenarbeit mit den Torhütern sowie Paul Gardner", so Rousson. "Die Stadt ist meine zweite Heimat. Ich identifiziere mich voll mit den Freezers und habe viele schöne Erinnerungen an meine aktive Zeit in der Hansestadt."
Boris Rousson hütete das Tor der Freezers zwischen 2002 und 2007 in 216 DEL-Spielen. 2005 wurde er nach 2001 zum zweiten Mal ins All-Star-Team der Deutschen Eishockey Liga gewählt. In den vergangenen beiden Spielzeiten stand der Kanadier, der zudem in der AHL, Finnland, Schweden, München und Köln spielte, im Tor der Kassel Huskies, beendete seine aktive Karriere nach der abgelaufenen Saison jedoch aufgrund einer Knieverletzung.
"Wir sind froh, einen Mann wie Boris Rousson wieder in unseren Reihen zu haben", äußerte sich Geschäftsführer Boris Capla. "Wir standen immer in engem Kontakt und waren uns über eine Rückkehr nach seiner aktiven Zeit im Klaren. Boris ist eine Identifikationsfigur für unsere Fans, mit seiner Erfahrung wird er uns auf und neben dem Eis weiterhelfen."
Zudem bestätigte Gardner, dass die Position des Sportdirektors nach dem Abschied von Bob Leslie voraussichtlich nicht neu besetzt wird. "Derzeit stellen Geschäftsführer Boris Capla und ich die Mannschaft zusammen, wobei Capla die meiste Arbeit macht",
...hört sich so an, als wäre so langsam wieder alles beim alten in HH
Im DEL-Board munkelt man, dass es sich bei dem Neuzugang um Ahren Spylo handeln könnte. Wenn dem so ist, wäre das natürlich ein absoluter Kracher für die Kühlschränke und auch eine Bereichung für die DEL!
Jere Karalahtis überraschende Rückkehr zu den Hamburg Freezers schmeckt den Verantwortlichen beim KHL-Klub Neftechimik Nischekamsk freilich überhaupt nicht. Gegenüber „Sport Express“ ließ der Klub nun verlauten, er werde alle rechtlichen Mittel ausschöpfen, den Finnen wegen Vertragsbruch zu belangen. Aktuell lässt Neftechimik die Unterlagen nochmals auf Rechtmäßigkeit prüfen.