...meines Wissens - aus der Erinnerung - hängt dieser Kult auch mit Gottlieb Wendehals zusammen, der damals den Riesenhit "Polonäse Blankenese" hatte.....kennen die Jüngeren unter uns wohl durch die Faschingszeit....
der schleppte so ein Tier immer mit sich in seiner Aktentasche herum....und diese Teile wurden beim "Sennelaub" in Frankfurt riesig verkauft, um den Mann von Mary Roos, den trinkfesten Werner Böhm zu kopieren...und irgendwann flog so ein Huhn eben aufs Eis....(wahrscheinlich im Suff )....aber schnell wurde allen klar, das dies besser und vor allem origineller als die andererorts üblichen Bierbecher zum Protest war....schwupp, übernommmen und nun schon lange kultig!
Wenn wir schon bei liebgewonnen Traditionen sind, dann muss ich doch auch mal nachfragen, wo denn die schwarze Sau geblieben ist, die bei Fehlentscheidungen über dem Stehblock aufgehängt wurde. Fand das auch immer sehr gelungen, da uns dann ja keiner mehr vorwerfen konnte den Schiesrichter zu beleidgen.
Liegt es an meinen Augen oder ist die Sau in den letzten Jahren verlorengegangen?
Dann noch eine Frage zu Lichtenecker, war er wirklich der Flußmeister ich hatte im Kopf das Pompeo Ondertoller Flussmeister war?
Zitat von Lionsburger...meines Wissens - aus der Erinnerung - hängt dieser Kult auch mit Gottlieb Wendehals zusammen, der damals den Riesenhit "Polonäse Blankenese" hatte.....kennen die Jüngeren unter uns wohl durch die Faschingszeit....
der schleppte so ein Tier immer mit sich in seiner Aktentasche herum....und diese Teile wurden beim "Sennelaub" in Frankfurt riesig verkauft, um den Mann von Mary Roos, den trinkfesten Werner Böhm zu kopieren...und irgendwann flog so ein Huhn eben aufs Eis....(wahrscheinlich im Suff )....aber schnell wurde allen klar, das dies besser und vor allem origineller als die andererorts üblichen Bierbecher zum Protest war....schwupp, übernommmen und nun schon lange kultig!
Cheers vom Lionsburger
Schaut Euch mal den Film "Slapshot" an. Da kommt auch in einer kurzen Szene ein Gummihuhn vor.
Kann der was? Hat der nen Ring? "Die Liga möchte nicht, dass wir etwas über die Schiedsrichter sagen, also sage ich heute am besten gar nichts."
Paul Gardner nach der 4:5-Niederlage der Löwen Frankfurt gegen die Füchse aus Weißwasser.
Zitat von Bobby OrrWenn wir schon bei liebgewonnen Traditionen sind, dann muss ich doch auch mal nachfragen, wo denn die schwarze Sau geblieben ist, die bei Fehlentscheidungen über dem Stehblock aufgehängt wurde. Fand das auch immer sehr gelungen, da uns dann ja keiner mehr vorwerfen konnte den Schiesrichter zu beleidgen.
Liegt es an meinen Augen oder ist die Sau in den letzten Jahren verlorengegangen?
Dann noch eine Frage zu Lichtenecker, war er wirklich der Flußmeister ich hatte im Kopf das Pompeo Ondertoller Flussmeister war?
Soviel ich weiß, ist derjenige, der die "schwarze Sau" dabei und geworfen hatte, nicht mehr beim Eishockey !!! Bin mir nicht 100%ig sicher, aber habe Ihn schon lange nicht mehr in der Halle gesehen !!!
Gerhard Lichtnecker ist auch aktuell noch Flussmeister !!!! Bei Facebook findet man wirklich fast jeden und alles und über seinen Beruf steht dort folgendes :
Arbeitgeber : WWA Rosenheim Dienststellenleiter Flussmeisterstelle Miesbach Organisation der Wildbach und Lawinenverbauung im Ldkr. MB und Teile von RO
Nebenbei ist er noch Schiedsrichter Obmann beim DEB und u.a. für die Schiedsrichter Aus- und Weiterbildung zuständig.
Pompeo Ondertoller ist Bäckermeister und ist seit diesem Jahr Ligenleiter der Fauen-Bundesliga.
Ja, da waren damals wirklich noch richtige Typen unten den "Zebras" !!!
Zitat von LionmaniacJa, da waren damals wirklich noch richtige Typen unten den "Zebras" !!!
Grundsätzlich richtig. Wir werden auch Chvatal irgendwann nachtrauern ...
Wobei Lichtnecker bis zur Gummihuhn-Entführung in Frankfurt verhasst war. Ich denke an die Niederlage gegen Preußen Berlin am 13.11.94 (1-Tore-Spiel von Scotty Young). Erst nach der Rückgabe des Gummihuhnes haben die Fans ihren Frieden mit Lichti gemacht - seitdem gab es auch die Welle.
Zitat Soviel ich weiß, ist derjenige, der die "schwarze Sau" dabei und geworfen hatte, nicht mehr beim Eishockey !!! Bin mir nicht 100%ig sicher, aber habe Ihn schon lange nicht mehr in der Halle gesehen !!!
...vielleicht ist er ja wieder tot (das war er schon einmal, ganz offiziell, mit Gedenkminute vor einem Lionsspiel in der Eissporthalle )?
Zitat von LionmaniacJa, da waren damals wirklich noch richtige Typen unten den "Zebras" !!!
Grundsätzlich richtig. Wir werden auch Chvatal irgendwann nachtrauern ...
Wobei Lichtnecker bis zur Gummihuhn-Entführung in Frankfurt verhasst war. Ich denke an die Niederlage gegen Preußen Berlin am 13.11.94 (1-Tore-Spiel von Scotty Young). Erst nach der Rückgabe des Gummihuhnes haben die Fans ihren Frieden mit Lichti gemacht - seitdem gab es auch die Welle.
Ich hätte schwören können, dass das Spiel mit Scott Young 1-1 ausging......
Edit meint, dass ich wohl die Overtime vergessen habe......
Zitat von die schweigende MasseIch hätte schwören können, dass das Spiel mit Scott Young 1-1 ausging......
Edit meint, dass ich wohl die Overtime vergessen habe......
Stimmt, Edith hat wieder einmal Recht !
Ich erinnere mich dunkel an den Berliner Ausgleich, als Walter Langela einen Tobsuchtsanfall auf der Bank bekam und Lichtnecker vor laufender Kamera an den Kragen wollte ...
Zu Beginn meiner Eishockeyzeit 1988 noch als Eintracht Eishockey wurde mir von damals langjährigen Hockey-Besuchern zum Gummihuhn mehrfach folgende Geschichte mit leichten Abweichungen erzählt: Als Anfang der 80er noch auf der offenen Fläche an der Stadionbahn/Waldstadion gespielt wurde, gab es einen Schiedsrichter, der dabei erwischt worden sein soll, wie er nachts (gemeinsam mit anderen?) ein oder mehrere Hühner aus einem Kleingarten/Garten stehlen wollte. Dies ist bei den Fans bekannt geworden. Zum nächsten von ihm geleiteten Spiel wurde zunächst ein lebendes, andere berichten: totes gefrorenes Huhn mitgebracht und aufs Eis gesetzt/geworfen, um ihn zu verspotten. Dieses kam gut an und wurde dann durch das Gummihuhn ersetzt (vielleicht begünstigt auch dadurch, weil die Gummihühner mit Gottlieb Wendehals gerade 'modern' und gut zu bekommen waren). Die Geschichte verselbstständigte sich und die Hühner kamen zunehmend zum Einsatz, um auf Fehlentscheidungen der Schiries aus Fansicht aufmerksam zu machen und dagegen zu protestieren. Daher stammt meines Wissens nach eben auch der "Hühnerdieb"...
Greets, Tarmina
Zitat von Lionsburger...meines Wissens - aus der Erinnerung - hängt dieser Kult auch mit Gottlieb Wendehals zusammen, der damals den Riesenhit "Polonäse Blankenese" hatte.....kennen die Jüngeren unter uns wohl durch die Faschingszeit....
der schleppte so ein Tier immer mit sich in seiner Aktentasche herum....und diese Teile wurden beim "Sennelaub" in Frankfurt riesig verkauft, um den Mann von Mary Roos, den trinkfesten Werner Böhm zu kopieren...und irgendwann flog so ein Huhn eben aufs Eis....(wahrscheinlich im Suff )....aber schnell wurde allen klar, das dies besser und vor allem origineller als die andererorts üblichen Bierbecher zum Protest war....schwupp, übernommmen und nun schon lange kultig!
Cheers vom Lionsburger
"Half the game is mental; the other half is being mental."
Also ich habe vor einigen Jahrzehnten gehört oder gelesen, daß das Werfen eines damals tatsächlichen gefrorenen Huhnes (was ja übrigens nicht so ungefährlich ist, denn so ein Ömmes ist ja hart und wiegt ein Kilo) nichts mit einem (geplanten oder tatsächlichen) Hühnerdiebstahl von Schiedsrichtern zu tun habe, sondern bis in die Achtziger Jahre in einem NHL Club (ich glaube die Red Wings) die Zuschauer Tintenfische (also so große Kraken, nicht die kleinen weißen Dinger) auf´s Eis geworfen haben um Ihren Unmut auszudrücken. Ich weiß das noch, weil ich das damals vollkommen skurill fand, wie man auf den Gedanken kommen kann, einen toten Kraken in eine Sportarena mitzunehmen...
Zitat von Weightwatcher... sondern bis in die Achtziger Jahre in einem NHL Club (ich glaube die Red Wings) die Zuschauer Tintenfische (also so große Kraken, nicht die kleinen weißen Dinger) auf´s Eis geworfen haben um Ihren Unmut auszudrücken. Ich weiß das noch, weil ich das damals vollkommen skurill fand, wie man auf den Gedanken kommen kann, einen toten Kraken in eine Sportarena mitzunehmen...
Zitat von WikipediaEinen besonderen Brauch gibt es in Detroit während der Playoffs: Die Fans werfen Tintenfische aufs Eis. Dieser Brauch besteht seit 1952, als der Fischhändler Peter Cusimano einen achtarmigen Oktopus aufs Eis geworfen hatte, um zu symbolisieren, dass man damals acht Siege benötigte, um den Stanley Cup zu gewinnen.
Zitat von Weightwatcher... sondern bis in die Achtziger Jahre in einem NHL Club (ich glaube die Red Wings) die Zuschauer Tintenfische (also so große Kraken, nicht die kleinen weißen Dinger) auf´s Eis geworfen haben um Ihren Unmut auszudrücken. Ich weiß das noch, weil ich das damals vollkommen skurill fand, wie man auf den Gedanken kommen kann, einen toten Kraken in eine Sportarena mitzunehmen...
Zitat von WikipediaEinen besonderen Brauch gibt es in Detroit während der Playoffs: Die Fans werfen Tintenfische aufs Eis. Dieser Brauch besteht seit 1952, als der Fischhändler Peter Cusimano einen achtarmigen Oktopus aufs Eis geworfen hatte, um zu symbolisieren, dass man damals acht Siege benötigte, um den Stanley Cup zu gewinnen.