Zitat von Osthesse im Beitrag #2458Hier freut mich sehr, dass auch eine Akademie/Campus mit 4 Eisflächen geplant ist"
Bei welchem der Projekte soll das denn sein? Gab es dazu schonmal eine Info? - ich lese das nun zum ersten Mal.
Wäre natürlich klasse für den Eishockeystandort Frankfurt - würde aber auch einige Fragen aufwerfen: Wer soll/darf die Akademie nutzen (Löwen e.V.? Eintracht Frankfurt Eishockey? Die Hobby- und Betriebssportmannschaften? - und zu welchen Bedingungen (Miete?). Wenn der e.V. dort künftig trainieren und spielen würde, würde das die Argumente zum Erhalt der Eissporthalle durch die Stadt schwächen.
Weiß jemand wie das seinerzeit in Mannheim war, als der Friedrichspark geschlossen wurde? Gab/gibt es dort Eishockey jenseits des MERC und wenn ja wo spielen/trainieren die? In den SAP-Arena Nebenhallen? (Was dann ja vergleichbar wäre)
Ich kann nur über die aktuelle Situation in Mannheim berichten. Dort spielen und trainieren nicht nur Nachwuchs des MERC, sondern auch die Mad Dogs Mannheim (Jugend + Senioren), die Kurpfalzladies und diverse Hobbymannschaften in den Nebenhallen der SAP.
Zitat von Nachtfalke im Beitrag #2462Genau genommen hätte die jetzige ESH 4 Eisflächen, ginge dann "lediglich" um Akademie/Campus...
Ist wirklich nicht böse gemeint und eine ernst gemeinte Frage, aber wo sollen in und um die Eissporthalle diese 4 Eisflächen sein ? Es gibt die große Halle, ab Anfang Oktober die Aussenfläche und die kleine Halle, die ich nur eingeschränkt als Eisfläche bezeichnen würde. Sie wird zumeist für die kleinsten Nachwuchsmannschaften genutzt, bei dem man auf dem engen Raum versucht das Schlittschuhlaufen und erste Bewegungsabläufe zu vermitteln, die nicht soviel Platz benötigen. Falls Du den Aussenring, als Eisfläche mitzählst, dann definitiv nicht für das Eishockey. Ich habe noch nie gesehen, dass Du jemand dort vom Eishockey trainieren durfte und sei es rein um Schlittschuhlaufen zu lernen. Daher tu uns ganz sicher jede weitere Eisfläche rund um Frankfurt gut.
Wer sich mit den Punkten des Reindl-Modells etwas beschäftigt hat, muss irgendwann leider feststellen, dass man in Frankfurt momentan gar nicht die volle Punktzahl erreichen kann. Es fehlen dazu einfach die benötigten Eiszeiten, die für die einzelnen Nachwuchsstufen im Reindl-Modell vorgesenen sind und dies aufgrund der fehlenden Eisflächenkapazität und damit nur beschränkter Eiszeit.
Um hier weiter voran zu kommen werden unbedingt zusätzliche Eisflächen benötigt. Damit ist öfter Training und eine intensivere Aisbildung der Nachwuchsspieler möglich. Ein Internat oder eine Akademie, wie in Mannheim oder Salzburg wäre ein Traum für jeden, dem der Frankfurter Eishockeynachwuchs am Herzen liegt.
Zitat von Osthesse im Beitrag #2458Hier freut mich sehr, dass auch eine Akademie/Campus mit 4 Eisflächen geplant ist"
Bei welchem der Projekte soll das denn sein? Gab es dazu schonmal eine Info? - ich lese das nun zum ersten Mal.
Wäre natürlich klasse für den Eishockeystandort Frankfurt - würde aber auch einige Fragen aufwerfen: Wer soll/darf die Akademie nutzen (Löwen e.V.? Eintracht Frankfurt Eishockey? Die Hobby- und Betriebssportmannschaften? - und zu welchen Bedingungen (Miete?). Wenn der e.V. dort künftig trainieren und spielen würde, würde das die Argumente zum Erhalt der Eissporthalle durch die Stadt schwächen.
Weiß jemand wie das seinerzeit in Mannheim war, als der Friedrichspark geschlossen wurde? Gab/gibt es dort Eishockey jenseits des MERC und wenn ja wo spielen/trainieren die? In den SAP-Arena Nebenhallen? (Was dann ja vergleichbar wäre)
Ich bin auch etwas überrascht von Franz Reindls Aussage, denn von zusätzlichen Eisflächen und einer Akademie hatte ich bisher nichts gelesen.
Das wäre natürlich ein Traum und der einzige Punkt der mir immer bei den Planungen einer neuen Arena gefehlt hatte. Nach den bisherigen Informationen hätte eine neue Arena keine zusätzlichen Vorteile für den Nachwuchs gebracht, da man weiterhin mit den beschränkten Eiskapizitäten der Eissporthalle hätte auskommen müssen.
Sollten diese zusätzlichen Eisflächen tatsächlich kommen und man eine Akademie aufbauen, würde es der Zukunft des Frankfurter Eishockey sehr weiterhelfen.
In Mannheim nutzen auch andere Mannschaften, wie die MadDogs die Eisflächen in der SAP Arena. Wer sich das in Mannheim schonmal angesehen hat, hat gesehen was möglich ist, wenn die Bedingungen stimmen.
Ich könnte mir ein Modell vorstellen bei dem der Löwen Frankfurt E.V. der Hauptnutzer der neuen Eisflächen wird und dann freie Eiszeiten an andere Teams wie Eisteufel, die Eintracht, andere Hobbyteams und natürlich auch Eiskunstläufer oder Eisstockschützen vergibt. Entweder kostenfrei im Rahmen der Förderung des Breitensports oder gegen ein Eisgeld, das wieder dem Nachwuchs der Löwen zu Gute kommen würde. Eine andere Variante wäre, das der Breitensport, sprich alle anderen Teams ausser den Nachwuchsteams der Löwen, sowie andere Eis-Sportarten weiter ihr zuhause in der Eissporthalle haben werden und dafür dann weiterhin Geld an die Stadt zahlen. Dann würde die Eissporthalle zumindest auch weiterhin vom Breitensport genutzt werden.
Ich sehe im übrigen auch ganz allgemein nicht, dass die Eissporthalle nach einem Arenabau geschlossen werden würde. Spricht man schon seit Jahren mit Verantworlichen des Sport-und Badeamts würde man lieber mehr öffentlichen Eislauf in der Eissporthalle haben, als relativ kostengünstige Eiszeiten an die verschiedenen Vereine vergeben zu müssen. Es läßt sich eben mit dem öffentlich Eislauf einiges an Geld verdienen, wenn man alle Kapazitäten der Eissporthalle (große Halle, Aussenring, Aussenfläche und kleine Halle) nutzen kann. Man sollte nicht unterschätzen, welch hohe Einahmequelle der Publikumslauf für die Stadt Frankfurt bedeutet.
Meiner Meinung nach wird die Eissporthalle noch einige Jahre dem Publikumslauf zur Verfügung stehen. Zumindest solange bis es dann gravierende technische oder bauliche Mängel geben sollte. Den Zustand des damaligen Friedrichparks sollte man nicht mit dem jetzigen Zustand der Eissporthalle vergleichen. Ich glaube da war schon einiges sehr marode, was dieses Gebäude und die alte Technik betraf. Wer sich alleine an die sanitären Einrichtungen erinnert, dem wird ganz anders.
Ich hoffe weiter auf eine neue Arena und jetzt auch ein wenig auf die erwähnten zusätzlichen Eisflächen mit einer Akademie.
Zitat von Lionmaniac im Beitrag #2463Das wäre natürlich ein Traum und der einzige Punkt der mir immer bei den Planungen einer neuen Arena gefehlt hatte. Nach den bisherigen Informationen hätte eine neue Arena keine zusätzlichen Vorteile für den Nachwuchs gebracht, da man weiterhin mit den beschränkten Eiskapizitäten der Eissporthalle hätte auskommen müssen.
Einen kleinen Effekt hätte es, da die Spiele (und evtl. Trainingszeiten) der Profis wegfallen würden - ob die freien Zeiten dann den Vereinen zugute kämen oder für den Publikumslauf genutzt würden ist die andere Frage.
Zitat von Lionmaniac im Beitrag #2463Den Zustand des damaligen Friedrichparks sollte man nicht mit dem jetzigen Zustand der Eissporthalle vergleichen.
Es ging mir nicht um den Vergleich des Zustandes sondern der Situation für die (Breitensport-)Vereine: Eissporthalle und Friedrichspark sind städtische Einrichtungen und die Stadt hat einen Auftrag (und Interesse) Breitensport zu fördern und ermöglichen. Eine Arena ist in privater Hand und hat daher nicht unbedingt den Breitensport im Auge (bzw. wird entsprechende Kosten in Form von Miete, Eisgeld, o.ä. fordern) - da hat mich einfach die Situation in Mannheim interessiert.
Seitens der Stadt kann man das sicherlich auch bezuschussen oder (im Falle der Ausschreibung) als Auflage machen - die Situation ist halt aber eine andere.
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Wenn schon so ein Koloss gebaut werden soll,dann doch bitte auch richtig. Zumal dann, wenn Eishockey Fachleute am Werk sind. Da sehe ich es fast als selbstverständlich an, dass es mehrere Eisflächen geben wird.
Was mir bei der ganzen pro TheDome Diskussion zu kurz kommt, ist der Punkt, dass nicht alle Heimspiele dort ausgetragen werden könnten und man immer wieder in die ESH umziehen müsste (oder ist das Thema erledigt?). Ich will nicht wissen, wie viele Eventies (oder auch Fans) an einem Spieltag dann plötzlich vor der falschen Halle stehen. Klar, man könnte sagen selber Schuld. Jedoch sehe ich diesen Umstand auch in Hinblick auf Sponsoren und VIP's als nicht ideal. Gerade auch für dieses Klientel will man ja die große Halle als Plattform bieten. Sollte es wirklich nur eine absolute Ausnahme sein in die ESH umzuziehen, OK. Ich befürchte aber, dass jegliche Veranstaltung, die mehr Geld einbringen würde, den Vorzug erhalten würde. Das dürften dann einige sein.
Wüsste gar nicht, falls es am TheDome mehrere Eisflächen geben sollte, ob dann überhaupt noch die ESH erhalten würde. Lohnt sich die dann noch für eventuell eine Hand voll Spiele?
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #2467Wüsste gar nicht, falls es am TheDome mehrere Eisflächen geben sollte, ob dann überhaupt noch die ESH erhalten würde. Lohnt sich die dann noch für eventuell eine Hand voll Spiele?
Lese mal meinen Beitrag und erkundige Dich bei Leuten vom Sport- und Badeamt und du wirst in glückliche Gesichter schauen, wenn Du ihnen sagst das zukünftig mehr Zeit und damit Mehreinnahmen durch den Publikumslauf entstehen werden. Außerdem was hat ein Komplex mit mehreren Eisflächen die einem privaten Betreiber gehören, mit der Eissporthalle zu tun, die der Stadt gehört und betrieben wird, um den Bürgern das Schlittschuhlaufen in ihrer Freizeit zu ermöglichen. Warum sollte die Stadt auf diese Einnahmen verzichten und ich bin mir sogar sicher, dass die Eissporthalle rein mit den Einnahmen vom Publikumslauf betrieben werden kann. Solange die Halle kostendeckend betrieben werden kann, wird sie die Stadt erhalten. Tut sie das irgendwann nicht mehr, wird sie sicher geschlossen, wie bei etlichen maroden Bädern in Frankfurt geschehen.
Wußtest Du auch das diese Eisflächen in Herzogenried durch Eiskunstlauf, Eisschnelllauf und Eisstockschießen genutzt werden und nicht für Eishockey ?
Nicht ganz richtig. Die linke Fläche wird öfters für Eishockey genutzt. Sonst gäb´s ja wohl auch keine Tore, oder? Banden, Maße - alles Einrichtungen bei denen jederzeit ein Eishockeyspiel auf beiden Flächen stattfinden könnte.
edit: war übrigens schon paar mal dort und oftmals haben Jugendteams trainiert
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #2467Wüsste gar nicht, falls es am TheDome mehrere Eisflächen geben sollte, ob dann überhaupt noch die ESH erhalten würde. Lohnt sich die dann noch für eventuell eine Hand voll Spiele?
Warum sollte die Stadt auf diese Einnahmen verzichten und ich bin mir sogar sicher, dass die Eissporthalle rein mit den Einnahmen vom Publikumslauf betrieben werden kann.
Vom Publikumslauf, der nur von Oktober bis April stattfindet? Da wär ich mir nicht so sicher. Wenn man überlegt, daß plötzlich die Mieteinnahmen von ca. 20 Profi-Pflichtspielen sowie Trainingseinheiten für Senioren und Junioren fehlen würden. Vielleicht einigen sich ja Stadt und TheDome-Betreiber auch auf die Errichtung einer Eisfläche für den Publikumslauf und die ESH fällt anderen Projekten zum Opfer.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von OFC im Beitrag #2473Die Halle wird in der Off Season auch für Tanzturniere und Darts Turniere genutzt.
Mag sein. Aber mindestens eine Halle dürfte mit TheDome wohl überflüssig werden: Die Ballsporthalle oder eben die ESH. Es sei denn, die Stadt schwimmt in Kohle oder schafft es irgendwie beide dann noch ausreichend bzw. halbwegs kostendeckend auszulasten. Von den Instanthaltungskosten mal ganz abzusehen.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von Frankfurter-bubb im Beitrag #2472Stand nicht mal in einem der aller ersten Artikel zu "TheDome" dass neben der Arena ein Hotel, Parkhaus und eine Trainingsfläche entstehen soll?
Es hiess, das eine Sporthalle für den Fraport-Betriebssport dazugehört. Von Eishockey-Trainingsflächen hatte ich bislang nichts gehört - daher meine Frage oben.
BILD von heute: Gestern stellte die Katz-Group noch einmal ihr Projekt am Flughafen im Römer vor. Für Frank ein "angenehmes" Gespräch. Trotzdem stellte Frank noch einmal klar dass das Projekt am Kaiserlei noch Thema ist. Wenn dort alle Dinge erfüllt werden will er mit denen bauen.
Zitat von anno1966 im Beitrag #2430Bild vom 23.08.19: Entscheidung über Kaiserlei Plan im September. M. Frank will von der Katz Group schriftlich das man die Halle alleine finanziert. Einigung auch mit den Skyliners. Kann man nur hoffen das sich endlich mal was bewegt.
„Bewegt“ hat sich in den letzten sechs Wochen anscheinend nichts, zumindest nicht in der Öffentlichkeit. Eine „Entscheidung“ ist wohl auch noch nicht gefallen – vielleicht, weil die AEG immer noch nicht aufgegeben hat (klick), noch munter mitmischt und damit den armen Markus Frank endgültig um den Verstand brachte.
Auch konnte ich, außer in deinem Beitrag, bisher sonst nirgends etwas von einer „Einigung“ der Katz Group (?) mit den Skyliners lesen – auf deren HP ist diesbzgl. ebenfalls nichts zu finden.
. . .
Die einzige „News“ (vom 26.09.19), die ich zum Thema „Mulifunktionsarena“ fand, ist folgende:
United Volleys wollen in „TheDOME“ Bereits im Sommer sei Felix Scheuerpflug, einer der Investoren des Projekts, hinter dem die kanadische Katz Group steht, auf die Volleyballer zugekommen … Andere Arena-Vorhaben sieht Krick als weniger attraktiv an: „Da ist bis heute niemand auf uns zugekommen“ … „Wir setzen auf TheDOME“!
Die United Volleys in einer noch größeren Halle als bisher (Ballsporthalle)? Mit einem Schnitt von ca. 1.500 Zuschauern und mMn nur zwei „Bundesliga-Highlightspielen“ (gegen Berlin und Friedrichshafen)! Alle anderen Partien (9 Liga- plus evtl. ein paar Pokalspiele) sollen „nebenan im Forum“ stattfinden. – Anm.: „Nebenhallen“ haben normalerweise eine Kapazität von max. 900 Zuschauer (siehe Köln oder Mannheim). Scheint alles sehr durchdacht von Scheuerpflug, dem Investorund dem United-„Macher“ Krick – alle Achtung!
Frankfurt: Bauprojekt am Kaiserlei - Werden andere Mitbewerber ausgesperrt? (Diese Passage beinhaltet für mich neue Informationen, der Rest ist bekannt)
Zitat von Chris_FFBL im Beitrag #2479Frankfurt: Bauprojekt am Kaiserlei - Werden andere Mitbewerber ausgesperrt? (Diese Passage beinhaltet für mich neue Informationen, der Rest ist bekannt)
Je mehr man über dieses Thema liest, um so weniger kommt man aus dem Kopfschütteln raus.
Man bekommt das Gefühl, das Thema MuFu ist längst zu einem politischen Machtkampf geworden, bei denen die Gräben so tief sind, dass niemand mehr bereit ist, sich aus diesen zu befreien.
Hoffentlich können unabhängige Juristen endlich Bewegung rein bringen und die Personen, die den Bau einer Halle verhindern, werden juristisch durchgekocht und kalt gestellt.
Am Ende wird ein Jurist den ersten Spatenstich setzen und die Zeitungen zieren. Und kein Politiker. Das würde so zur Situation passen
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und dem United-„Macher“ Krick – alle Achtung!
