Ich habe hier jetzt ein paar Jahre lang nichts mehr geschrieben, weil ich dachte, dass ich mit knapp 50 Jahren ggf. schon zu alt dafür bin. Manche Diskussionen rund um The Dome verleitet mich aber dazu, doch einmal selbst wieder aktiv zu werden und nicht nur passiv zu lesen.
Es drängt sich der Eindruck auf, dass manchen hier nicht bewußt ist, dass die Löwen mit der Möglichkeit von The Dome an einem Scheideweg stehen, wie es ggf. für sehr, sehr viele Jahre in der Vereinsgeschichte nicht mehr der Fall sein wird. In der Tat führen wir schon seit Jahrzehnten die (erfolglose) Diskussion über eine MuFu und nur die ESH-Nostalgiker am Ratsweg verstehen nicht, dass ohne MuFu hier entweder irgendwann die Lichter ausgehen oder man sich dauerhaft an zweit- oder drittklassigem Eishockey erfreuen darf.
Für die Geschäftsführung muss sich das Auftreten des neuen Investors wie ein "Sechser im Lotto" anfühlen. Herr Stracke kann ein Lied davon singen wie schwer es in Frankfurt ist, Sponsoren und Geldgeber an Bord zu holen. Jedem muss klar sein, dass man mit Eishockey in Deutschland nicht wirklich Geld verdienen kann. D.h. für eine Unterstützung, die über punktuelles Sponsoring zu Werbezwecken hinausgeht, braucht es so etwas wie einen Eishockey-verrückten Unternehmer.
Ich habe immer von einer Art "Dietmar Hopp 2.0" für Frankfurt geträumt, d.h. einem äußerst erfolgreichen Unternehmer, der sich für Eishockey oder zumindest regionale Sportförderung interessiert und ein paar Millionen oder mehr quasi aus der Portokasse beisteuern kann. Genau dieser Investor ist in Gestalt der Katz Group jetzt aufgetreten und sieht die avisierten finanziellen Mittel wahrscheinlich als (nicht zuletzt politisch motivierte) Akquisitionskosten für die Realisierung seines Projektes.
Aber da brauchen wir uns nichts vorzumachen. Auch wenn die Gruppe die Edmonton Oilers unterstützt, werden sie knallhart kalkulieren und sich bei dieser Investition nach rein betriebswirtschaftlichen Kriterien ausrichten. Mit dem "Buy-in" der Löwen und Skyliners hätte man genau die lokalen Vereine, für deren Erfüllung des Wunsches nach einer professionellen Spielstätte der politische Wille (mittlerweile) offenbar da ist. Das kann etwas kosten, wäre aber im Gesamtkontext wohl ohnehin vernachlässigbar und am Ende des Tages wieder umgelegt.
Es öffnet sich also gerade die Tür einen Spalt weit, um ggf. ein ganz großes und neues Kapitel in der Geschichte der Löwen aufzuschlagen. Und hier reden manche über vielleicht schlechte Stimmung, zu teures Bier, keine ausreichenden Parkplätze, angeblich unseriöse Projektleiter, zu große Entfernung zum eigenen Wohnort etc.? Bei so einem Großprojekt in Deutschland werden ohnehin noch genug ernst zu nehmende Bedenkenträger auftreten, die viel Mühe darin verwenden zu erklären, warum etwas nicht geht anstatt ihre Energie in eine Lösung zu investieren.
Eigentlich vermute ich, dass die relevanten politischen Akteure der Stadt nur einen gesichtswahrenden Ausstieg aus dem Kaiserlei-Projekt suchen, der zudem natürlich formaljuristisch einwandfrei ist und die Regeln der Ausschreibung nicht verletzt. Nach den letzten Äußerungen vom Freitag glaube ich das aber nicht ("der Investor ist sicherlich froh, wenn man nicht die Löwen-Spiele einplanen muss", "wir erwarten nächste Woche Neuigkeiten zu den letzten Problemen bei Bürgschaft etc.").
Jede Lösung, sei es der Kaiserlei oder The Dome, wäre für die Löwen ein Schritt nach vorne - keine Frage. Die Lösung The Dome würde die Möglichkeiten und die Zukunftsfähigkeit des Vereins in neue Dimensionen heben. Ich gehe jetzt ca. 20 Jahre in die ESH am Ratsweg, so oft es meine Zeit erlaubt. Ich habe mich immer halb im Scherz, halb im Ernst gefragt, ob ich die MuFu noch erleben werde. Von meinem Büro schaue ich in nur geschätzt 100 m Entfernung auf das Parkhaus vom Squaire am Flughafen und könnte stets zu Fuß rüber laufen.
Dahinter aktuell nur grünes Gestrüpp, Autobahn, Zugstrecke und Bundesstraße. Wer weiß, vielleicht darf ich es noch erleben: Eröffnungsspiel gegen die Adler Mannheim und mehr als 15.000 Zuschauer erheben sich bei "Steht auf, wenn Ihr Löwen seid!". Ich hätte vermutlich vor Rührung Pipi in den Augen. Die Geschäftsführung hat sich klar für The Dome positioniert (ohne sich hoffentlich den Rückfall auf eine Kaiserlei-Lösung zu versperren). Ihr und allen anderen Handelnden drücke ich fest die Daumen, dass es klappt! Es wäre eine Sensation.
Ich habe immer von einer Art "Dietmar Hopp 2.0" für Frankfurt geträumt, d.h. einem äußerst erfolgreichen Unternehmer, der sich für Eishockey oder zumindest regionale Sportförderung interessiert und ein paar Millionen oder mehr quasi aus der Portokasse beisteuern kann. Genau dieser Investor ist in Gestalt der Katz Group jetzt aufgetreten und sieht die avisierten finanziellen Mittel wahrscheinlich als (nicht zuletzt politisch motivierte) Akquisitionskosten für die Realisierung seines Projektes.
Ich schnappe mir mal diesen Absatz aus deinem sehr ausführlichen und sachlichen Post heraus. Genau das ist auch meine Einschätzung. Die Löwen und evtl die Skyliners sollen hier als Geschenk an die Stadt FFM einquartiert werden, damit man im Gegenzug die entsprechenden baurechtlichen Genehmigungen bekommt und die Verkehrsanbindung entsprechend realisiert werden kann. Ich teile im Übrigen keinerlei Bedenken was Stimmung, Bratwurstpreise etc angeht. Aber ich frage mich eben, wie lange die Halbwertzeit dieses Geschenks, dass natürlich auf den ersten Blick für unsere GF wie die eierlegende Wollmilchsau daherkommt, ist. Die Frage ist eben was passiert, wenn der eigentliche Zweck der Einbeziehung von Löwen und Skyliners(Genehmigung inkl Hallenbau) erreicht ist. Da kommt nämlich wie von dir auch schon gesagt, der eigentliche Zweck der Katz Group zum Vorschein. Geld verdienen. Das ist nichts verwerfliches, aber bei dieser Erkenntnis fragt man sich schon, wie da kostenlose Eis-/Basketballflächen am Wochenende hineinpassen. Wie von dir zitiert "am Kaiserlei ist der Investor sicherlich erfreut, die Spiele der Löwen nicht einbeziehen zu müssen. Denn von dem Gedanken, dass die Katz Group ein großer Gönner des Sports ist, sollte man sich mal verabschieden. Insofern wäre es an der GF und der Stadt hier klare und vorallem sehr langfristige Vereinbarungen zu treffen. Und ich werde nicht müde es zu betonen, solange da ein Felix Scheuerpflug in der Rolle als "Macher" "Initiator" oder "Investor" auftritt bleibe ich da sehr sehr skeptisch. Die Stadt und die GF täte gut daran ebenso skeptisch zu sein.
Letztlich ist es sicherlich eine Chance für die Löwen, mit der man sich beschäftigen sollte und muss. Das Beispiel der Freezers zeigt aber, dass man höllisch aufpassen muss, gerade wenn dubiose Menschen sich dieses Projekt auf die Fahne schreiben.
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Zitat von Charlestown Chief im Beitrag #2316Was kann einem konzertgebendem Top Act besseres passieren, als an einem internationalen Drehkreuz zu landen, wenige hundert Meter in ein Hotel zu laufen/fahren, welches direkt an den Veranstaltungsort angeschlossen ist, seinen Auftritt abzuliefern und direkt wieder weiterreisen zu können?! Ich denke die SAP Arena würde einen Dome schwer zu spüren bekommen. Köln ist für mich schon wieder ein anderes Einzugsgebiet.
Auch Köln wird es spüren..
Logo - nicht auszuschließen. Betrachtet man das Einzugsgebiet denke ich jedoch, dass man die Lanxess Arena eher Richtung Ruhrpott zuordnen kann und Dome bzw SAP Arena eher als Rhein/Main/Neckar Gebiet und somit als direkte Konkurrenz zueinander.
"I went to the fights the other night and a hockey game broke out."
Zitat von ToniRaubal im Beitrag #2327 Ich teile im Übrigen keinerlei Bedenken was Stimmung, Bratwurstpreise etc angeht. Aber ich frage mich eben, wie lange die Halbwertzeit dieses Geschenks, dass natürlich auf den ersten Blick für unsere GF wie die eierlegende Wollmilchsau daherkommt, ist. Die Frage ist eben was passiert, wenn der eigentliche Zweck der Einbeziehung von Löwen und Skyliners(Genehmigung inkl Hallenbau) erreicht ist. Da kommt nämlich wie von dir auch schon gesagt, der eigentliche Zweck der Katz Group zum Vorschein. Geld verdienen. Das ist nichts verwerfliches, aber bei dieser Erkenntnis fragt man sich schon, wie da kostenlose Eis-/Basketballflächen am Wochenende hineinpassen.
Klar ist doch. Die Katz Group ist keine GmbHG. Am Wahrscheinlichsten wird daher sein, dass der Katz Group im Gegenzug zur eingeräumten Mietfreiheit sämtliche Cateringeinnahmen im Dome zustehen werden, ebenso die Mieteinnahmen aus den Souvernirshops und eine Umsatzbeteiligung am Fanshop. Ebenso kann man davon ausgehen, dass die Katz Group wegen des Caterings bei den VIP Logen und den Business Seats ordentlich mitverdienen wird. Also im Prinzip ein Modell, welches es heute in sehr ähnlicher Form in der ESH auch schon gibt, wo die Stadt Frankfurt das Catering an einen fremden Dritten per Ausschreibung vergeben hat, und die Löwen von den Cateringeinnahmen in der ESH null profitieren. So ein Modell kann bei einem Dome in der Tat eine win-win Situation für beide sein. Auf ein leckeres Weizen wird man da aber vermutlich weiter vergeblich warten müssen. Ich warte daher schon auf den Tag, an dem der eine oder andere Weißbierdealer mit einen Spaten am nahe gelegenen Stadtwald ein erdgekühltes Weißbierdepot für seine altbekannte Laufkundschaft vom Ratsweg aushebt...
Zitat von ToniRaubal im Beitrag #2327 Letztlich ist es sicherlich eine Chance für die Löwen, mit der man sich beschäftigen sollte und muss. Das Beispiel der Freezers zeigt aber, dass man höllisch aufpassen muss
In der Tat. Der Aspekt ist nicht zu verachten, und ist übrigens ein nicht unwichtiges Argument pro Kaiserlei, wo die Stadt Frankfurt eine Spielgarantie für Löwen und Skyliners zu festgeschriebenen Mietkonditionen in die Ausschreibung gepackt hat.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Es liegt sicher in der Natur der Sache, dass jeder Investor eben zuerst an seine Einnahmen denken wird und das dies auch Risiken birgt. Das gilt aber für Kaiserlei und Dome gleichermassen, daher kann ich gut verstehen dass die Loewen das konkrete Angebot der Katz Group aktuell als die Beste Option sehen. Ob man auch einen sehr langfristige Regelung mit der Katz Group treffen kann wissen wir alle noch nicht, aber derzeit scheint das Projekt deutlich weniger Fragezeichen zu beinhalten.
Insgesamt erscheint mir das Konzept Dome aber plausibler, denn am Kaiserlei würde nur eine weitere MUFU ohne Alleinstellungsmerkmal gebaut, die es eventuell im Wettbewerb mit den etablierten Haqllen in Mannheim und Köln deutlich schwerer hätte, denn man hat weder Kapzitäts noch wesentliche Komfortvorteile bei Anreise.
Für das Frankfurter Eishockey gibt es hingegen grundsätzlich zwei Wege. Man bleibt in der alten Halle und damit auch dauerhaft zweitklassig, oder man entwickelt sich und den Standort weiter. Das birgt Risiken aber auch eine Chance auf Spitzeneishockey. Um so erfolgreicher man dies gesalten kann, um so eher wird auch kein Investor daran denken freiwillig auf das Eishockey als Mieter zu verzichten. Langfristig braucht man so oder so eine positive Entwicktwicklung, einen Gönner, oder beides. Da aktuell aber in Frankfurt weder seitens der Stadt noch einer Privatperson ein langfristiger Gönner in Sicht ist könnte man ja über den "Bremerhavener Weg" nachdenken. Dort hat man sich auf viele kleine Gönner und wohlwollende Unterstützung der Stadt gestütz und schafft damit das zuvor kaum vorstellbare und stemmt die DEL. Ein vergleichbares Modell an einem Standort wie Frankfurt könnte durchaus größere Dimmensionen erreichen und dann könnte man auch bei einer guten Vermarktung mit einer großen MUFU durchaus erfolgreich sein.
Ich sehe den Dome als große Chance. Natürlich mit Risiken, aber ohne Risiko kann man nur auf den großen Gönner hoffen und warten, der alle Risiken alleine trägt, aber derzeit in Frankfurt nicht in Sicht ist.
Ich finde unser Risiko im genannten Vergleich zu Hamburg noch etwas überschaubarer. Wir sind ja nicht aufgrund einer neuen Halle bzw. deren Voraussetzungen erst gegründet worden. Sollte es irgendwann etwa zu einem Bruch kommen zwischen Verein und Vermieter, könnten wir ggf. immer in die ESH zurückkehren und würden nicht gleich aufgelöst, wie einst die Freezers.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Das Modell Bremerhaven funktioniert aber auch nur da, weil es in dieser von Arbeitslosigkeit gebeutelten Stadt nicht viel andere Sportveranstaltungen oder ähnliches gibt. Das ist und wird auch in FFm nicht möglich, sonst hätte man das ja schon ewig. Hier war und ist es schon immer schwierig bzw. unmöglich ein großes Unternehmen wie z.B. Fraport, Opel etc. zu akquirieren, da der König Fußball schon alles abgrast. Die vielen Banken wollen ja nix mit Eishockey zu tun haben, da war/ist die VTB eine Ausnahme. In dieser Hinsicht wäre the Dome mit der Katz Group ein (temporärer?) Sechse im Lotto, wie es Hopp für die Adler, VW für Wolfsburg, Anschütz für Berlin(Hamburg nicht wirklich), Red Bull für München und Thomas Sabo für Nürnberg ist/war. Eine echte Chance auf Top-Eishockey in einer außergewöhnlichen Location, die dann für mich auch noch bestens zu erreichen ist
Zitat von johnnyboy im Beitrag #2331Sollte es irgendwann etwa zu einem Bruch kommen zwischen Verein und Vermieter, könnten wir ggf. immer in die ESH zurückkehren und würden nicht gleich aufgelöst, wie einst die Freezers.
Naja, wenn die Katz Group in unserem Fall sowohl als Vermieter, als auch als Geldgeber ausfallen würde, wird es meiner Meinung nach mehr als schwierig den Verein zu halten. Sonst hätten wir ja auch weiterhin in der ESH DEL spielen können. Dann stehen wir am gleichen Punkt wie 2010.
Ich muss selbst sagen, dass es auf der einen Seite wahrscheinlich eine riesen Chance für die Löwen ist. Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch jede Person, die ihre Zweifel bekundet. Ich bin auch noch nicht zu 100 % sicher was ich davon halten soll. Insbesondere davon, dass man sich wieder von einer Person/ einem Unternehmen abhängig macht. Dazu fehlt einfach das Wissen über die genauen Vertragsinhalte, Klauseln, Laufzeiten, Kündigungsfristen, etc.. Gerade in Frankfurt ist man sehr gebrandmarkt, was die Abhängigkeit von Einzelnen betrifft.
Diese eine Liebe wird nie zu Ende gehn, wann werd ich sie wiedersehen, Oh ich hab solche Sehnsucht, Ich verliere den Verstand...
Eeendlich ist das ganze Gesabbel in soweit vorbei, weil sich wirklich was tut. Was kann uns den besseres passieren, als das wir MIETFREI in der Arena spielen können. Zudem haben wir die größte halle in Deutschland und somit immer viele Zuschauer. Mit anderen Worten, die DEL kann bald kommen.
Das hier erwartungsgemäß es wieder vielen Meckerer und Pesimisten gibt ist klar, wäre ja auch zu schön, hier mal generell etwas positives zu sehn, aber für UNS Löwen, geht endlich ein Traum in Erfüllung.
Denn diese Halle wird dann erst einmal auf längerer Sicht DER Magnet schlechthin sein.
Zitat von Paradiesvogel61 im Beitrag #2334 aber für UNS Löwen, geht endlich ein Traum in Erfüllung.
Hast Du die Bagger etwa schon anrollen gesehen ;)
edit: Vorher glaube ich nämlich mal gar nix - erst recht nicht bei unseren Verantwortlichen in der Politik.
@Paradiesvogel61 : schau Dir doch mal Deinen Beitrag aus #2261 an ;) Da ich aber auch glaube, daß der Dome gebaut wird, wette ich schnell noch mit Dir. Kasten Bier?
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #2331Sollte es irgendwann etwa zu einem Bruch kommen zwischen Verein und Vermieter, könnten wir ggf. immer in die ESH zurückkehren und würden nicht gleich aufgelöst, wie einst die Freezers.
Naja, wenn die Katz Group in unserem Fall sowohl als Vermieter, als auch als Geldgeber ausfallen würde, wird es meiner Meinung nach mehr als schwierig den Verein zu halten. Sonst hätten wir ja auch weiterhin in der ESH DEL spielen können. Dann stehen wir am gleichen Punkt wie 2010.
Ich muss selbst sagen, dass es auf der einen Seite wahrscheinlich eine riesen Chance für die Löwen ist. Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch jede Person, die ihre Zweifel bekundet. Ich bin auch noch nicht zu 100 % sicher was ich davon halten soll. Insbesondere davon, dass man sich wieder von einer Person/ einem Unternehmen abhängig macht. Dazu fehlt einfach das Wissen über die genauen Vertragsinhalte, Klauseln, Laufzeiten, Kündigungsfristen, etc.. Gerade in Frankfurt ist man sehr gebrandmarkt, was die Abhängigkeit von Einzelnen betrifft.
Wie viel kleiner ist das Risiko denn wenn wir ehrlich sind jetzt aktuell? Gut, es sind zwei Personen... Aber wenn die Herren Stracke/Krämer sich verkrachen, keine Lust mehr haben oder sonstige unverhoffte Vorfälle eintreten sollte, wären wir aktuell kein deut besser dran. Man ist immer in irgendeiner Form abhängig.
Solange die Katz-Group keine Anteile an der Lizenz hält, bin ich recht optimistisch. Und unsere beiden Gesellschafter schätze ich als vernünftig genug ein, sich hier in kein Himmelfahrtskommando zu stürzen, dass von heute auf morgen die Lichter ausgehen lässt, sollte sich Katz (wieder) zurückziehen.
Zitat von Paradiesvogel61 im Beitrag #2334 aber für UNS Löwen, geht endlich ein Traum in Erfüllung.
Hast Du die Bagger etwa schon anrollen gesehen ;)
Für wie bescheuert hälst Du unsere Gesellschafter eigentlich??? Muß ich erst die Bagger deswegen sehn??? Wenn die einen Vorvertrag unterschreiben, dann wohl, weilman sehr genau weiß, was man unterschreibt. Oder warst Du dabei als der Vertrag unterschreiben wurde und kennst Details??? Wohl kaum.....
Zitat von Paradiesvogel61 im Beitrag #2334 aber für UNS Löwen, geht endlich ein Traum in Erfüllung.
Hast Du die Bagger etwa schon anrollen gesehen ;)
Für wie bescheuert hälst Du unsere Gesellschafter eigentlich??? Muß ich erst die Bagger deswegen sehn??? Wenn die einen Vorvertrag unterschreiben, dann wohl, weilman sehr genau weiß, was man unterschreibt. Oder warst Du dabei als der Vertrag unterschreiben wurde und kennst Details??? Wohl kaum.....
Der Vertrag wurde unterschrieben, weil man sich die Rechte am (möglichen) Spielort sichern will. Oder glaubst Du, daß durch diese Unterschrift jetzt gleichzeitig der Bau-Auftrag erfolgte und die Politik plötzlich alles nur noch abnickt? ;) Aber da bist Du sicher klüger.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von Paradiesvogel61 im Beitrag #2334Eeendlich ist das ganze Gesabbel in soweit vorbei, weil sich wirklich was tut. Was kann uns den besseres passieren, als das wir MIETFREI in der Arena spielen können. Zudem haben wir die größte halle in Deutschland und somit immer viele Zuschauer. Mit anderen Worten, die DEL kann bald kommen.
Das hier erwartungsgemäß es wieder vielen Meckerer und Pesimisten gibt ist klar, wäre ja auch zu schön, hier mal generell etwas positives zu sehn, aber für UNS Löwen, geht endlich ein Traum in Erfüllung.
Denn diese Halle wird dann erst einmal auf längerer Sicht DER Magnet schlechthin sein.
Ich bin absolut für die Lösung Dome, aber bitte nicht vergessen, auch wenn die Löwen mietfrei in der Halle spielen dürfen und eine hoffentlich ordentliche finanzielle Unterstützung erhalten, das die Löwen keinerlei Einnahmen aus Zuschauer-Besuch und Catering haben werden(wofür ja dann die finanzielle Unterstützung durch die Katz-Group ist). Auf der anderen Seite tragen die Löwen auch kein Risiko gegenüber der Halle und dem Zuschauerzuspruch. Ist aber alles nix Neues, das läuft in Mannheim, Berlin, Köln und zukünftig in München auch nicht anders.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #2331Sollte es irgendwann etwa zu einem Bruch kommen zwischen Verein und Vermieter, könnten wir ggf. immer in die ESH zurückkehren und würden nicht gleich aufgelöst, wie einst die Freezers.
Naja, wenn die Katz Group in unserem Fall sowohl als Vermieter, als auch als Geldgeber ausfallen würde, wird es meiner Meinung nach mehr als schwierig den Verein zu halten. Sonst hätten wir ja auch weiterhin in der ESH DEL spielen können. Dann stehen wir am gleichen Punkt wie 2010.
Ich muss selbst sagen, dass es auf der einen Seite wahrscheinlich eine riesen Chance für die Löwen ist. Auf der anderen Seite verstehe ich aber auch jede Person, die ihre Zweifel bekundet. Ich bin auch noch nicht zu 100 % sicher was ich davon halten soll. Insbesondere davon, dass man sich wieder von einer Person/ einem Unternehmen abhängig macht. Dazu fehlt einfach das Wissen über die genauen Vertragsinhalte, Klauseln, Laufzeiten, Kündigungsfristen, etc.. Gerade in Frankfurt ist man sehr gebrandmarkt, was die Abhängigkeit von Einzelnen betrifft.
Wie viel kleiner ist das Risiko denn wenn wir ehrlich sind jetzt aktuell? Gut, es sind zwei Personen... Aber wenn die Herren Stracke/Krämer sich verkrachen, keine Lust mehr haben oder sonstige unverhoffte Vorfälle eintreten sollte, wären wir aktuell kein deut besser dran. Man ist immer in irgendeiner Form abhängig.
Solange die Katz-Group keine Anteile an der Lizenz hält, bin ich recht optimistisch. Und unsere beiden Gesellschafter schätze ich als vernünftig genug ein, sich hier in kein Himmelfahrtskommando zu stürzen, dass von heute auf morgen die Lichter ausgehen lässt, sollte sich Katz (wieder) zurückziehen.
Letztendlich ist ein Verein immer abhängig von seinem Vorstand oder seinen Gesellschaftern. Die Löwen waren abhängig von der Eintracht (endete mit der Trennung), dann von Langela, dann von Thomas, dann von dem guten Gerd Schröder, dann vom Oberblender Siggi das A...., dann von Bresagk,Ilja und jetzt von Krämer/Stracke. So what!
Zitat von PatLebeau im Beitrag #2326Ich habe hier jetzt ein paar Jahre lang nichts mehr geschrieben, weil ich dachte, dass ich mit knapp 50 Jahren ggf. schon zu alt dafür bin. Manche Diskussionen rund um The Dome verleitet mich aber dazu, doch einmal selbst wieder aktiv zu werden und nicht nur passiv zu lesen.
Es drängt sich der Eindruck auf, dass manchen hier nicht bewußt ist, dass die Löwen mit der Möglichkeit von The Dome an einem Scheideweg stehen, wie es ggf. für sehr, sehr viele Jahre in der Vereinsgeschichte nicht mehr der Fall sein wird. In der Tat führen wir schon seit Jahrzehnten die (erfolglose) Diskussion über eine MuFu und nur die ESH-Nostalgiker am Ratsweg verstehen nicht, dass ohne MuFu hier entweder irgendwann die Lichter ausgehen oder man sich dauerhaft an zweit- oder drittklassigem Eishockey erfreuen darf.
Für die Geschäftsführung muss sich das Auftreten des neuen Investors wie ein "Sechser im Lotto" anfühlen. Herr Stracke kann ein Lied davon singen wie schwer es in Frankfurt ist, Sponsoren und Geldgeber an Bord zu holen. Jedem muss klar sein, dass man mit Eishockey in Deutschland nicht wirklich Geld verdienen kann. D.h. für eine Unterstützung, die über punktuelles Sponsoring zu Werbezwecken hinausgeht, braucht es so etwas wie einen Eishockey-verrückten Unternehmer.
Ich habe immer von einer Art "Dietmar Hopp 2.0" für Frankfurt geträumt, d.h. einem äußerst erfolgreichen Unternehmer, der sich für Eishockey oder zumindest regionale Sportförderung interessiert und ein paar Millionen oder mehr quasi aus der Portokasse beisteuern kann. Genau dieser Investor ist in Gestalt der Katz Group jetzt aufgetreten und sieht die avisierten finanziellen Mittel wahrscheinlich als (nicht zuletzt politisch motivierte) Akquisitionskosten für die Realisierung seines Projektes.
Aber da brauchen wir uns nichts vorzumachen. Auch wenn die Gruppe die Edmonton Oilers unterstützt, werden sie knallhart kalkulieren und sich bei dieser Investition nach rein betriebswirtschaftlichen Kriterien ausrichten. Mit dem "Buy-in" der Löwen und Skyliners hätte man genau die lokalen Vereine, für deren Erfüllung des Wunsches nach einer professionellen Spielstätte der politische Wille (mittlerweile) offenbar da ist. Das kann etwas kosten, wäre aber im Gesamtkontext wohl ohnehin vernachlässigbar und am Ende des Tages wieder umgelegt.
Es öffnet sich also gerade die Tür einen Spalt weit, um ggf. ein ganz großes und neues Kapitel in der Geschichte der Löwen aufzuschlagen. Und hier reden manche über vielleicht schlechte Stimmung, zu teures Bier, keine ausreichenden Parkplätze, angeblich unseriöse Projektleiter, zu große Entfernung zum eigenen Wohnort etc.? Bei so einem Großprojekt in Deutschland werden ohnehin noch genug ernst zu nehmende Bedenkenträger auftreten, die viel Mühe darin verwenden zu erklären, warum etwas nicht geht anstatt ihre Energie in eine Lösung zu investieren.
Eigentlich vermute ich, dass die relevanten politischen Akteure der Stadt nur einen gesichtswahrenden Ausstieg aus dem Kaiserlei-Projekt suchen, der zudem natürlich formaljuristisch einwandfrei ist und die Regeln der Ausschreibung nicht verletzt. Nach den letzten Äußerungen vom Freitag glaube ich das aber nicht ("der Investor ist sicherlich froh, wenn man nicht die Löwen-Spiele einplanen muss", "wir erwarten nächste Woche Neuigkeiten zu den letzten Problemen bei Bürgschaft etc.").
Jede Lösung, sei es der Kaiserlei oder The Dome, wäre für die Löwen ein Schritt nach vorne - keine Frage. Die Lösung The Dome würde die Möglichkeiten und die Zukunftsfähigkeit des Vereins in neue Dimensionen heben. Ich gehe jetzt ca. 20 Jahre in die ESH am Ratsweg, so oft es meine Zeit erlaubt. Ich habe mich immer halb im Scherz, halb im Ernst gefragt, ob ich die MuFu noch erleben werde. Von meinem Büro schaue ich in nur geschätzt 100 m Entfernung auf das Parkhaus vom Squaire am Flughafen und könnte stets zu Fuß rüber laufen.
Dahinter aktuell nur grünes Gestrüpp, Autobahn, Zugstrecke und Bundesstraße. Wer weiß, vielleicht darf ich es noch erleben: Eröffnungsspiel gegen die Adler Mannheim und mehr als 15.000 Zuschauer erheben sich bei "Steht auf, wenn Ihr Löwen seid!". Ich hätte vermutlich vor Rührung Pipi in den Augen. Die Geschäftsführung hat sich klar für The Dome positioniert (ohne sich hoffentlich den Rückfall auf eine Kaiserlei-Lösung zu versperren). Ihr und allen anderen Handelnden drücke ich fest die Daumen, dass es klappt! Es wäre eine Sensation.
Gut gemacht, Herr Lebeau! Ich finde Genugtuung, daß du viele Gedanken von mir übernommen hast und insbesondere den Bedenkenträgern hier im Forum die großartige Entwicklung der Chancen für die Löwen durch den Bau des Dome aufgezeigt hast.
Hier noch ein Interview mit Jürgen Schreiber (CEO Katz Group), in dem erneut deutlich gemacht, wie weit die Planungen sind und wie früh die Beteiligten/Interssengruppen in das Projekt eingweiht worden sind. O-Ton: Deshalb haben wir frühzeitig den Dialog mit der Stadt, den Regierungsfraktionen auf Stadt und Landesebenen und der Fraport AG gesucht.
Spannendes Interview mit einigen interessanten Aussagen.
ZitatDie Multifunktionsarena muss unterschiedliche Anforderungen abdecken können. Zum einen muss sie in der Lage sein, Konzerte mit bis zu 25.000 Besuchern abzuwickeln, zum anderen muss sie aber auch Veranstaltungen mit niedrigen vierstelligen Besucherzahlen ausrichten können, ohne dass sie leer wirkt. [...] TheDome soll keine normale Multifunktionsarena werden, wir wollen die erste Anlaufstelle für Künstler in Europa sein. [...] Im Umkreis von 200 Kilometern lebt die Hälfte der deutschen Bevölkerung, weshalb das Potenzial des Standortes enorm ist. [...] Sportveranstaltungen sind aber aus unserer Sicht nicht dazu da, um die kommerzielle Seite abzudecken. Sport ist wichtig und Multifunktionsarenen brauchen Clubs, aber aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten liegt der Fokus auf Konzerten und sonstigen Veranstaltungen.
Die SAP-Arena muss sich da also gar nicht mal so große Sorgen machen ... attackiert werden die 20.000+ Arenen in Antwerpen, Manchester, Paris, Lissabon und London. Man hat aber durchaus die Größenordnung unserer Eishockeyspiele im Blick.
Die Aussagen in dem Interview klingen für mich insgesamt sehr plausibel und fundiert - aber eine hochgezogene Augenbraue kann ich mir nicht verkneifen:
ZitatSicherlich ergeben sich bei den Löwen, die bis zur Fertigstellung von TheDOME ja längst in der DEL spielen werden, auch spannende Synergien mit den Edmonton Oilers.
vielleicht weiss er da aber auch mehr als wir
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Zitat von Rastaman im Beitrag #2342 Die SAP-Arena muss sich da also gar nicht mal so große Sorgen machen ... attackiert werden die 20.000+ Arenen in Antwerpen, Manchester, Paris, Lissabon und London. Man hat aber durchaus die Größenordnung unserer Eishockeyspiele im Blick.
Alles Städte, die für Spitzen-Eishockey-Sport bekannt sind ;)
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Mir sind viele Aussagen hier einfach zu eindimensional gedacht.
Natürlich ist jede Abhängigkeit auch ein Risiko, aber jeder Club ist abhängig von seinen Geldgebern und von seiner Spielstätte.
Ich würde da keinen Ivestor verteufeln wollen und auch kein Geschäftsmodell als nur an einem Stanort tragfähig abtun, denn da macht man es sich schlicht zu einfach. Ja es ist ein Risiko sich von einer Spielstätte abhängig zu machen, aber da man diese eben braucht ist es ein Ding der Notwendigkeit. Bester Schutz ist es schlicht und ergreifend guten Sport zu zeigen und Zuschauer an zu ziehen, denn stimmen die Zuschauerzahlen, hat auch der Hallenbetreiber seinen Anteil und wird auf die gut besuchten Veranstaltungen weder immagemäßig noch finanziell verzichten wollen.
Ähnliches gilt auch für Sponsoren und Gönner, denn natürlich ist amn auch von diesen abhängig. Aber ohne Geldgeber ist halt Profisport nicht mehr auf hohem Niveau machbar. Egal ob man sich an einen Gönner oder viele kleine Sponsoren biindet, hat man Erfog, viele Zuschauer und einen hohen Werbewert, bindet das auch Unterstützer, ohne die amn eben nicht Spitzensport anbieten kann.
Dass es keine Sponsoren gibt weil "alle schon abgegrast sind" ist ebenso eine Übertreibung, wie dass Banken grundsätzlich nicht in Frage kommen, denn neben der VTB war auch schon die Postbank Sponsor. Auch ist es unwahr dass das Modell Bremerhaven grundsätzlich nur dort funktionieren kann. Natürlich kann man auch an anderen Standorten einen Grosssponsor ggf durch veile kleinere ersetzten, wenn man diesen nur einenn angemessenen Raum zur Präsentation bietet.
Keiner sagt dass alles mit einem Dome einfacher wird, aber es gibt mit einer solchen Arena neue Möglichkeiten die man nutzen kann, aber eben ggf. auch muss.
Die Löwen waren nie abhängig von der Eintracht, da diese erst gegründet wurden nachdem die Eishockey Eintracht von der Bundesliga abgemeldet und aufgelöst wurde.
Zitat von 0815 im Beitrag #2344Mir sind viele Aussagen hier einfach zu eindimensional gedacht.
Natürlich ist jede Abhängigkeit auch ein Risiko, aber jeder Club ist abhängig von seinen Geldgebern und von seiner Spielstätte.
Ich würde da keinen Ivestor verteufeln wollen und auch kein Geschäftsmodell als nur an einem Stanort tragfähig abtun, denn da macht man es sich schlicht zu einfach. Ja es ist ein Risiko sich von einer Spielstätte abhängig zu machen, aber da man diese eben braucht ist es ein Ding der Notwendigkeit. Bester Schutz ist es schlicht und ergreifend guten Sport zu zeigen und Zuschauer an zu ziehen, denn stimmen die Zuschauerzahlen, hat auch der Hallenbetreiber seinen Anteil und wird auf die gut besuchten Veranstaltungen weder immagemäßig noch finanziell verzichten wollen.
Ähnliches gilt auch für Sponsoren und Gönner, denn natürlich ist amn auch von diesen abhängig. Aber ohne Geldgeber ist halt Profisport nicht mehr auf hohem Niveau machbar. Egal ob man sich an einen Gönner oder viele kleine Sponsoren biindet, hat man Erfog, viele Zuschauer und einen hohen Werbewert, bindet das auch Unterstützer, ohne die amn eben nicht Spitzensport anbieten kann.
Dass es keine Sponsoren gibt weil "alle schon abgegrast sind" ist ebenso eine Übertreibung, wie dass Banken grundsätzlich nicht in Frage kommen, denn neben der VTB war auch schon die Postbank Sponsor. Auch ist es unwahr dass das Modell Bremerhaven grundsätzlich nur dort funktionieren kann. Natürlich kann man auch an anderen Standorten einen Grosssponsor ggf durch veile kleinere ersetzten, wenn man diesen nur einenn angemessenen Raum zur Präsentation bietet.
Keiner sagt dass alles mit einem Dome einfacher wird, aber es gibt mit einer solchen Arena neue Möglichkeiten die man nutzen kann, aber eben ggf. auch muss.
Sorry aber es wurde von mir nicgt geschrieben dass Bremerhavener Modell nur in Bhv funktioniert sondern nur dort funktioniert weil es keine sportlichen Alternativen gibt, müssten sich mehrere Top-Vereine die gleiche Menge an Sponsoren teilen funzt das dann da auch nicht. Und bitte, hier in FFm hat es seit 1987 ohne Gross-Sponsor noch nie (lange) funktioniert, deshalb sind wir(inkl. Eintracht) auch nahezu 3 mal pleite gegangen bzw. haben die Lizenz nicht bekommen. Weiterhin war zu besagter Zeit die Postbank für mich nie eine richtige Bank sondern nur ein Teilbereich des Beamtenhaufens Deutsche Post.
Legardere will eine überarbeitete Finanzierung vorlegen. Mit dieser sei eine Bürgschaft von Stadt/Land nicht mehr notwendig. Sollte dem tatsächlich so sein, wäre die Arena am Kaiserlei wieder im Rennen.. https://www.fr.de/frankfurt/wende-verhan...t-12912848.html
Stellt sich jetzt natürlich die Frage, ob all die Ideen zum "Dome" am Ende für die Katz waren? (Sorry, aber das Wortspiel musste mal sein)
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Zitat von schlobo im Beitrag #2346 Weiterhin war zu besagter Zeit die Postbank für mich nie eine richtige Bank sondern nur ein Teilbereich des Beamtenhaufens Deutsche Post.
Seinerzeit war die Deutsche Post schon längst kein "Beamtenhaufen" mehr.
Ihr glaubt doch alle nicht ernsthaft, dass dieser Investor eine solche Halle bauen wird im Hinblick auf 6000 Zuschauer beim Eishockey oder 3000 beim Basketball?? Ok, Träume sterben zuletzt. Aber was meint Ihr, wie egal denen der Sport ist? Das nehmen die mit. Mehr nicht. Entscheidend sind Konzerte u.ä.
Erstens mal, ich sehe es wie Jonnyboy. Erstmal abwarten, bis der erste Stein da liegt. Zwotens, dann muss die Entwicklung abgewartet werden. Bloß nicht den Fehler machen, die Halle am Ratsweg abzureißen.
Ihr macht alle den 2. und 3. Schritt vor dem ersten. Ok, wenn es klappt. Preise der Bratwürste sind dann der 4. Schritt. Für uns gäbe es ein Problem, wie bekommt man Sitzplätze mit den derzeitigen Nachbarn zusammen, wenn die Dauerkartenbestellung nicht nur über eine Person läuft (und der dann natürlich für alle haftet)? Aber wisst Ihr was? Unabhängig davon, dass das woanders vermutlich auch geklappt hat... Mir heute noch egal. Noch liegt da kein Stein. Erst der erste Schritt bitte.
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
Zitat von Rastaman im Beitrag #2342 Die Aussagen in dem Interview klingen für mich insgesamt sehr plausibel und fundiert - aber eine hochgezogene Augenbraue kann ich mir nicht verkneifen:
ZitatSicherlich ergeben sich bei den Löwen, die bis zur Fertigstellung von TheDOME ja längst in der DEL spielen werden, auch spannende Synergien mit den Edmonton Oilers.
vielleicht weiss er da aber auch mehr als wir
Bis dahin werden wir auf grund der Halle entweder in der DEL, der KHL oder der EU Division der NHL spielen oder -Satire in die andere Richtung- in der Benelux NRW Liga, falls das Schwimmbad in der ESH noch Hockey zu laesst...
ZitatAn Spekulationen über deren Realisierungsschancen wolle er sich nicht beteiligen, sagte Frank. Er werde sich aber auch die Pläne der Kanadier präsentieren lassen. "Vielleicht verträgt Frankfurt ja zwei Multifunktionsarenen."
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hast und insbesondere den Bedenkenträgern hier im Forum die großartige Entwicklung der Chancen für die Löwen durch den Bau des Dome aufgezeigt hast.
