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Gegen wen würden eigentlich 15.000 Zuschauer kommen? Doch nur in den Anfangszeiten. Selbst gegen MA oder KS kämen höchstens 8000. Da liebe ich doch viel mehr unsere "alte" ESH als vollen Hexenkessel und Kultstätte, bevor sich die 6000-7000 in einer Großarena verlieren. Fragt mal nach in Düsseldorf...
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Gegen die Spielvereinigung Mannheim-Kassel? Ah und noch was gegen Mufu. Ich war letztens im MSG (nahezu ausverkauft), da trifft der Vergleich Wiener Zentralfriedhof gegen Zuerich... Zuerich ist doppelt so gross und doppelt so tot... Klar das is ESH nicht Zuerich in der Metapher ist... Seither bin ich auch gegen den Videowuerfel... Clap your hands sag ich nur... geht nicht dann verschuettet man das Popcorn.
Gestern im Frankfurt-Teil der FR wieder mal thematisiert. Unabhängig davon, daß erstmal das Verkehrskonzept am Kaiserlei überprüft wird (Gefahr Rückstau bis auf die A661)erwähnt Frank, daß es interessierte Investoren gibt, welche auch in Hamburg und Berlin Hallen betreiben. Also wenn AEG tatsächlich interessiert wäre, steht fast zu befürchten, daß das Projekt doch irgendwann realisiert würde. Zumal Frank weiterhin erwähnt, daß er schon einen Plan B im Kopf habe, falls sich Plan A (Standort Kaiserlei) nicht durchführen liesse.
Allen Unkenrufen zum Trotz. Frankfurt gehört imo zu der Riege von Städten, denen eine MuFu gut zu Gesicht stehen würde.
Dies aus mehreren Gründen. Die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main hat je nach Definition 4,9-5,5 Millionen Einwohner und keine bestehende MuFu (nächste MuFu in MA, Rhein-Neckar).
Frankfurt hat zwar viele Hallen, aber eben keine entsprechende für große Konzerte. Einzig in Frage kommend ist die Festhalle und da ist die Akustik echt mies.
Wenn ein potenter Investor kommt, hätte man zudem das Risiko für die Städte minimiert.
Aktuell hätte man zwar mit den Skyliners nur einen Ankermieter, aber bis das Ding steht hat uns Cherno wieder in die DEL gebracht Nicht, dass ich gerne in einer MuFu Hockey schauen würde, aber für die Vermarktung, VIP und Sponsoren wäre es ein Plus. Denn dass die Sportstadt Frankfurt was in einen Umbau der ESH investiert ist eher unwahrscheinlich.
cu Highty
You can win, you can lose, but you should never lose your pride! by Charbs We won't say that we're better, it's just that we're less worse! by Arrogant Worms Life goes by so fast... close your Eyes and then its past by Social Distortion
Schwede
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01.09.2013 09:59
#428 RE: Mulifunktionsarena bis 2015? (Ja ich weiss, wieder so ein Bembeldome Thread)
Ok. Direkte Frage an dich: Wie viele Plätze sollten in der Arena deiner Meinung nach bei Basketball & Hockey zur Verfügung stehen? Für mich ist das der entscheidende Punkt. Nichts finde ich frustrierender und stimmungstötender als eine halb leere Halle. Düsseldorf, Hannover, Ratingen und co lassen grüßen. In Mannheim und Berlin scheint es auch längerfristig zu klappen, in Köln kann man drüber streiten.
Für das Frankfurter Eishockey fände ich - wenn es denn unbedingt eine MuFu sein muss - eine Halle wie den KöPi-Palast in Krefeld optimal. Ein Schmuckkästchen mit Kapazität für 8.000 Zuschauer. Das wäre 1. noch am ehesten mit dem klassischen Eishockey-Feeling aus unserer Halle vergleichbar und 2. kein zu großes Risiko einer leeren Halle. Eine derartige Größe wäre jedoch für einige Veranstaltungen wiederum zu klein, denn AC DC und co werden dort nicht auftreten. Also muss - will man allen Ansprüchen Rechnung tragen - eine größere Halle her. Das wiederum ist für mich der sichere Tod für die Stimmung bei den Löwen. Ob die Skyliners überhaupt langfristig mehr als 5.000 Fans an sich binden können wage ich ebenfalls zu bezweifeln.
Ich teile deine Bedenken. Jedoch hatten Mannheim und Berlin diese Bedenken mit Sicherheit auch. Bei nem großen Stadion ist einmal mehr gutes Marketing gefragt! Ausserdem lockt allein ne schicke Arena zwangslaeufug mehr Leute ins Stadion (siehe die Entwickling in Fussballdeutschland)
Schwede
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01.09.2013 10:45
#430 RE: Mulifunktionsarena bis 2015? (Ja ich weiss, wieder so ein Bembeldome Thread)
Ich teile deine Bedenken. Jedoch hatten Mannheim und Berlin diese Bedenken mit Sicherheit auch. Bei nem großen Stadion ist einmal mehr gutes Marketing gefragt! Ausserdem lockt allein ne schicke Arena zwangslaeufug mehr Leute ins Stadion (siehe die Entwickling in Fussballdeutschland)
Wachstum hat seine Grenzen. Und es ist nicht so, dass tausende gelangweilte Sport-Fanatiker auf der Couch liegen und warten, dass sie endlich ihr Geld in einer MuFu ausgeben können um die Löwen zu sehen. Fußball ist ein Erfolg auf ganz anderer Basis. 1. Fußball ist Nationalsport. 2. Die Nationalmannschaft spielt erfolgreichen und oftmals schönen Fußball. 3. Die Bundesliga ist vom Durchschnitt zur vielleicht besten Liga der Welt aufgestigen in den letzen Jahren. usw...
Ich sehe den FUßball-Boom eher als weiteren dicken Minus-Punkt für das Eishockey. Nur sehr wenige Leute machen beides und sollte die Eintracht wieder erfolgreich spielen, zieht das weiter Zuschauer und Sponsoren an, die dem Eishockey nicht zur Verfügung stehen.
Und ZWANGSLÄUFIG passiert schonmal gar nichts. Du bekommst in der ersten Saison ein paar Neugierige mehr in die Halle, kannst Aktionen fahren usw... aber niemad will doch eine dauerhaft derart abhängige Situation haben. Ich denke man sollte immer realistisch bleiben. Aus dem Bauch würde ich sagen, dürfte das Potenzial für den Zuschauerschnitt beim Frankfurter Eishockey bei etwa 10.000 pro Spiel liegen. Das ist schon sehr sehr hoch gegriffen. Wenn jemand andere Schätzungen, Zahlen oder STudien dazu hat, dann bin ich gespannt. Aber ich würde dringend davor warnen, eine MuFu als Selbstläufer zu sehen. Denn wenn es nicht so kommt, dann haben wir den Salat. Die Leute, die ich immer mit zum Hockey genommen habe, fanden die Stimmung immer toll. Wenn ich da aber an Spiele in der Kölnarena denke, wo es selbst bei 8000 Zuschauern eher nach Beerdigung als SPort klingt, sind diese neuen Fans genau EIN Mal da und kommen sicherlich nicht wegen der Stimmung nochmals zurück. Ganz ehrlich: Die Löwen sind nicht die Nummer ein im deutschen Eishockey. Und ich will das auch nicht als Ziel formulieren. Und vor allem will ich keinem Größenwahn verfallen wie manch anderer Club, den das Schicksal unausweichlich ereilte.
Eine MuFu-Arena müßte um die 10.000 Plätze bieten, ansonsten dürften sich schwerlich Investoren finden lassen. Ob solch eine Halle genügend Auslastung fände liegt auch an den architektonischen Ausführungen. Sportlich ist solch eine Halle immer ein Risiko denn es gibt kaum Vereine die garantieren können sportlich attraktives anzubieten.
Zu groß ist schlecht aber ein zu kleiner Neubau bringt auch nichts. Das Frankfurter Eishockey könnte durchaus eine Halle mit mehr als 10.000 Zuschauer füllen wenn man A.) DEL spielt, B.) vertretbare Eintrittspreise hat, und C.) ein Familenevent aus einem Eishockeyspiel macht.
Eishockey ist eine tolle Sportart aber man muß auch die Bedürfnisse der Zuschauer in´s Auge fassen und darf nicht nur nackte Kalkulationszahlen betrachten. Es gibt viele die gern kommen würden aber finanziell nicht in der Lage sind es sich leisten zu können. Wir grenzen in unserer Gesellschaft immer mehr Menschen durch fianzielle Hürden aus. Sinkende Reallöhne, steigende Preise, man darf nicht die Augen vor realistischen Tatsachen verschliessen.
Einfach gerechnet 7.000 Zuschauer x durchschnittlich 30 € Eintrittspreis ergibt 210.000 € Einnahmen 10.000 Zuschauer a 22 € € durchschnittlich ergäben 220.00 € Einnahmen. Über die Einnahmen lässt sich Eishockey so oder so nicht mehr finanzieren aber wenn man wöchentlich 10.000 Zuschauer hat wird man als Werbefaktor interessant. Hat man Kind und Kegel im Stadion ist man für mehr als nur ein paar Werbefirmen interessant.
Schwede
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01.09.2013 11:17
#433 RE: Mulifunktionsarena bis 2015? (Ja ich weiss, wieder so ein Bembeldome Thread)
Zitat von Jaroslav Mucha im Beitrag #432 Einfach gerechnet 7.000 Zuschauer x durchschnittlich 30 € Eintrittspreis ergibt 210.000 € Einnahmen 10.000 Zuschauer a 22 € € durchschnittlich ergäben 220.00 € Einnahmen. Über die Einnahmen lässt sich Eishockey so oder so nicht mehr finanzieren aber wenn man wöchentlich 10.000 Zuschauer hat wird man als Werbefaktor interessant. Hat man Kind und Kegel im Stadion ist man für mehr als nur ein paar Werbefirmen interessant.
Was du gerade berechnet hast sind ROH-Einnahmen. Oder unternehmerisch gerechnet der "Umsatz".
Zuschauer-EINNAHMEN sind nur aussagekräftig nach Abzug der zuschauerspezifischen Kosten. Sprich: Kosten für die Hallenmiete, Personal usw.
Die Kölnarena war bis zur vorletzten Saison z.B. so teuer in ihrer Anmietung, dass nahezu 10.000 Zuschauer nötig waren um die Kosten für ihre Miete zu decken. Soweit ich weiß hatten wir zu Lions-Zeiten mal 100.000 EUR Fix an die Stadt zu entrichten.
Eine Arena ist verdammt teuer. Das birgt große Risiken. Der Aspekt einer besseren Vermarktung ist zugegebenermaßen in dem Beispiel nicht enthalten. Ich muss dir natürlich grundsätzlich zustimmen, dass mehr Zuschauer auch mehr Potenzial für mehr Werbeeinnahmen bedeuten.
Egal wie groß oder weniger groß eine MuFuA ist, ohne Betriebskostenzuschuß der öffentlichen Hand rentieren sie sich schlicht nicht. In Hamburg, Hannover, D-Dorf, Köln, Berlin wird seitens der entsprechenden Stadt überall ein jährlicher Betriebskostenzuschuß von rund 2 Mio. € p.a. bezahlt. Nur deshalb gibt es dort eine MuFuA. Und die Stadt Frankfurt ist eben nicht bereit (angesichts klammer Kassen) einen solchen jährlichen Zuschuß zu zahlen. Das war ja schon vor über 10 Jahren so, als man die MuFuA noch neben dem Waldstadion errichten wollte. Bei einer MuFuA am Kaiserlei war ja auch deshalb immer die Rede davon, das die Stadt einem Investor das Grundstück kostenlos (also ohne Erbpacht) überlässt, statt einen Betriebskostenzuschuss zu zahlen. Allerdings wäre diese mietfreie Erbpacht wesentlich geringer als der besagte Betriebskostenzuschuß, weshalb die Investoren nicht Schlange stehen. Und von einer kostenlosen Erbpacht ist heute keine Rede mehr. Jetzt werden irgendwelche Sponsorenideen durchs Dorf getrieben. Damit ist das Projekt doch de facto tot. Entgegen den Äußerungen im Artikel hat Offenbach grundsätzlich sehr wohl ein Interesse an einer MuFuA. Immerhin wurde der Standort von OF selber ins Spiel gebracht und Frankfurt hat wohlweißlich darauf bestanden, das Frankfurt nur verpflichtet ist, bis Ende 2014 das Grundstück vorrangig für eine MuFuA vorzuhalten und zu vermarkten. Danach kann Frankfurt mit dem Grundstück machen was es will. Nur OF kann und will sich ebenfalls nicht an den Betriebskosten beteiligen, weshalb es Frankfurt nun die kalte Schulter zeigt. Auch deshalb, weil in OF noch nicht einmal das Geld vorhanden ist, das notwendige Verkehrskonzept zu finanzieren. Witzig finde ich ja die Aussage von Herrn Frank, das er einen Plan B für eine MuFuA in der Tasche habe. Er meinte wohl eher Plan C. Denn der Standort am Kaiserlei ist ja schon Plan B, weil Plan A war der Standort neben dem Waldstadion. Eher gibt es für das Grundstück am Kaierlei einen Plan B, und dieser heisst ZOB (Zentraler Omnibus Bahnhof) für die vielen neuen Fernbuslinien. Denn auf der Südseite den Frankfurter Hbf herrscht seit der Einführung der innerdeutschen Fernbuslinien ein absolutes Chaos. Und die Filetgründstücke rund um den Hbf wird man kaum für einen ZOB opfern.
Ich stehe einer MuFuA grundsätzlich offen gegenüber. Eine MuFuA wie in Hamburg würde der Stadt gut zu Gesicht stehen. Ein 15.000 Zuschauerkoloss aber nicht. Die Hamburger MuFuA ist ein echtes Juwel. Nur wird sich eine solche Halle ohne 2 Ankermieter +Betriebkostenzuschuss wohl kaum rechnen. Die Skyliners können es alleine nicht stemmen. Die Löwen werden die Rückkehr in die DEL nicht überstürzen. Man will organisch wachsen und hat für die DEL 2 mit der ESH einen mehr als optimalen Standort.
Ohne einen Kurswechsel seitens der Stadt (Zahlung eines jährlichen Betriebskostenzuschusses) wird es keine MuFuA geben. Und dieser Kurswechsel ist angesichts der klammen Kassen der Stadt den Bürgern nicht vermittelbar, da man dieses Geld an anderer Stelle einsparen müsste, wo es heute schon an allen Ecken finanziell klemmt. Und selbst aus Eschborn hört man nichts mehr zu einer MuFuA. Denn selbst das reiche Eschborn hat nach dem Durchrechnen im stillen Kämmerlein festgestellt, das man sich mit einem solchen Konzert- und Sporttempel auf Jahr und Tag einen finanziellen Klotz ans Bein bindet. Damit bleibt festzuhalten. Eine MuFuA kann nur Wirklichkeit werden, wenn sich Frankfurt plus die Anrainerkommunen auf einen gemeinsam finanzierten Betriebskostenzuschuss einigen.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Schwede
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01.09.2013 12:26
#435 RE: Mulifunktionsarena bis 2015? (Ja ich weiss, wieder so ein Bembeldome Thread)
Zitat von Das Eisurmel im Beitrag #434 Ich stehe einer MuFuA grundsätzlich offen gegenüber. Eine MuFuA wie in Hamburg würde der Stadt gut zu Gesicht stehen. Ein 15.000 Zuschauerkoloss aber nicht.
O2 World / ColorLine Arena Hamburg:
Zuschauerkapazität beim Eishockey: 13.000. Maximalbelegung: 16.000.
Mit 15.000 Zuschauerkoloss meinte ich die Zuschauerzahl für Eishockey. Das es bei Konzerten mehr sind ist klar. In der O2 World sind es beim Eishockey aber tatsächlich nur rund 11.500 Zuschauer. Da werden gewisse Plätze nicht aufgebaut, bzw. belegt (z.B. die esten beiden Sitzreihen unten). Und diese Zuschauerkapazität wäre für uns schon mehr als ausreichend aber eben ein guter Kompromiß. Einfach mal in die O2 World gehen. Die Akkustik ist einfach grandios.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Schwede
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01.09.2013 13:42
#437 RE: Mulifunktionsarena bis 2015? (Ja ich weiss, wieder so ein Bembeldome Thread)
Zitat von Das Eisurmel im Beitrag #436Mit 15.000 Zuschauerkoloss meinte ich die Zuschauerzahl für Eishockey. Das es bei Konzerten mehr sind ist klar. In der O2 World sind es beim Eishockey aber tatsächlich nur rund 11.500 Zuschauer. Da werden gewisse Plätze nicht aufgebaut, bzw. belegt (z.B. die esten beiden Sitzreihen unten). Und diese Zuschauerkapazität wäre für uns schon mehr als ausreichend aber eben ein guter Kompromiß. Einfach mal in die O2 World gehen. Die Akkustik ist einfach grandios.
OK, das klingt vernünftig. Ich war noch nie dort, hatte mir aber ein Freund schon berichtet. Akustik ist tatsächlich ein wichtiger Punkt. Wenn die verloren geht, dann ist das Produkt Eishockey nur noch die Hälfte wert. Wie ich schonmal berichtete - ich saß im Finale in der Kölnarena gegen Berlin recht weit oben. STimmung war grausam...
Ist denke ich vorallem eine Mentalitätsfrage, ich gehe letztlich nur wegen dem Eishockey zum Eishockey, auch wenn die Stimmung in Frankfurt in der jetztigen Halle sicherlich ein Pluspunkt ist. In der NHL haben sie alle 20.000er Hallen, aber ich glaube den Amis ist 'Stimmung' im deutschen Sinne nicht so wichtig. Fangesänge etc. kennt man da glaube ich kaum. Bei mehr als 10.000 Plätzen würde es in Frankfurt auch in der DEL schwer werden die Halle vollzubekommen außer bei Spielen gegen Mannheim etc. Ist vielleicht auch eine Frage der Preispolitik. Ich denke man sollte in einer MFA immer versuchen die Ränge bzw. Blöcke 'von unten' aufzufüllen.
. . "There was a time where every city had their own ice gang, and thousands would show up to watch them all duke it out in giant arenas. We aim to bring those days back!"Goalie Ledoux
Schwede
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01.09.2013 14:17
#439 RE: Mulifunktionsarena bis 2015? (Ja ich weiss, wieder so ein Bembeldome Thread)
Zitat von Goalie Ledoux im Beitrag #438Ist denke ich vorallem eine Mentalitätsfrage, ich gehe letztlich nur wegen dem Eishockey zum Eishockey, auch wenn die Stimmung in Frankfurt in der jetztigen Halle sicherlich ein Pluspunkt ist. In der NHL haben sie alle 20.000er Hallen, aber ich glaube den Amis ist 'Stimmung' im deutschen Sinne nicht so wichtig. Fangesänge etc. kennt man da glaube ich kaum. Bei mehr als 10.000 Plätzen würde es in Frankfurt auch in der DEL schwer werden die Halle vollzubekommen außer bei Spielen gegen Mannheim etc. Ist vielleicht auch eine Frage der Preispolitik. Ich denke man sollte in einer MFA immer versuchen die Ränge bzw. Blöcke 'von unten' aufzufüllen.
Das sehe ich anders. In Amerika sind die Zuschauer auf Entertainment aus. Überspitzt formuliert: Hingehen, hinsetzen, Essen & Trinken und wenn "Clap your hands" auf dem WÜrfel steht wird geklatscht. Das will ich hier niemals erleben müssen, denn dann bin ich zum letzen Mal beim Eishockey gewesen. Warum trauern alle Fans der Brehmstraße nach? Nicht weil sie eine komfortable MuFuArena ist, sondern weil die Stimmung einmalig war.
Mit deinem Argument könntest du hier auch 6 Liter Pick-ups zum Verkauf stellen - funktioniert ja in Amerika auch gut.
Amerika und Deutschland sinf grundverschieden. Ich persönlich liebe die Fankultur hier - Blockbildung, Fangesänge, Stehplätze und alles was dazu gehört. Nicht umsonst sind Amerikaner und Kandier meistens begeistert, wenn sie zum ersten Mal Eishockey in Europa spielen.
Jedem das seine, aber meine Vorstellung von Eishockey ist das, was in den meisten US-NHL Arenen vor sich geht, ganz und gar nicht.
Zitat von Schwede im Beitrag #439 Das sehe ich anders. In Amerika sind die Zuschauer auf Entertainment aus. Überspitzt formuliert: Hingehen, hinsetzen, Essen & Trinken und wenn "Clap your hands" auf dem WÜrfel steht wird geklatscht. Das will ich hier niemals erleben müssen, denn dann bin ich zum letzen Mal beim Eishockey gewesen. Warum trauern alle Fans der Brehmstraße nach? Nicht weil sie eine komfortable MuFuArena ist, sondern weil die Stimmung einmalig war.
Wie gesagt- eine Mentalitätsfrage. Die gute Stimmung ist doch auch nur Teil des (selbst-)Entertainments.
Zitat von Schwede im Beitrag #439 Mit deinem Argument könntest du hier auch 6 Liter Pick-ups zum Verkauf stellen - funktioniert ja in Amerika auch gut.
Aha. Und was hat das mit Eishockey zu tun?
Zitat von Schwede im Beitrag #439 Amerika und Deutschland sinf grundverschieden. Ich persönlich liebe die Fankultur hier - Blockbildung, Fangesänge, Stehplätze und alles was dazu gehört. Nicht umsonst sind Amerikaner und Kandier meistens begeistert, wenn sie zum ersten Mal Eishockey in Europa spielen.
Jedem das seine, aber meine Vorstellung von Eishockey ist das, was in den meisten US-NHL Arenen vor sich geht, ganz und gar nicht.
Na ich denke ist ist halt das Dilemma in Deutschland - Wenn man wirklich erfolgreich sein wollte, müsste man alles noch eine Nummer größer aufziehen. Aber das kostet ersteinmal Geld, und man verliert auf dem Weg dahin möglicherweise erst einmal mehr als man dazugewinnt.
. . "There was a time where every city had their own ice gang, and thousands would show up to watch them all duke it out in giant arenas. We aim to bring those days back!"Goalie Ledoux