Ich finde es wirklich bemerkenswert wie schwankend die Leistungen der beiden Teams zu Hause und on the Road sind. Bisher war das Heimteam jeweils stärker, Boston zu Hause zudem deutlich. Ansonsten bekommt der Pizzabäcker von mir das Prädikat "Pätzold of the series" *hüstel*
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Richiealso bezieht sich das "noch nie" auf eine Finalteilnahme , ist ja sehr Aussage kräftig
Du näherst dich langsam der Intention meiner Postings.
Ich will ja nicht den Besserwisser raushängen lassen, aber Vancouver steht in seinem dritten Finale. Das erste war ein Sweep der Islanders (1983) und das zweite ging 1994 gegen die Rangers über 7 Spiele. Nun kann man über Aussagekräfte streiten, aber wer ausser den Original Six war die letzten 60 Jahre schon so oft in Finals, dass eine solche Aussage wirklich aussagekräftig ist? Es ist das zweite Spiel 7 der Nucks in Finalspielen, das erste vor heimischer Kulisse. Ihr erstes Spiel 7 haben sie verloren. Morgen Abend heisst es entweder 0-2 oder 1-1. Punkt, Komma, Aus!
Selbst Boston als Original-6 Team hatte noch kein Spiel 7 in einem SC-Finale.
@So69: Die schwankende Leistung betrifft aber in erster Linie Boston (wenn man von den reinen Ergebnissen mal absieht). Vancouver spielt eigentlich relativ konstant und hatte auch in Boston druckvolle phasen und Torchancen - von denen die meisten von Tim Thomas vereitelt wurden, aber auch in Boston machten sie ihre 1-2 Tore, die bei den Spielen in Vancouver eben auch zum Spiegewinn reichten. In Vancouver schienen mir die Bruins zu sehr auf Tor-Verhindern statt Tore-schiessen eingestellt. Dies mag auch durch den Wechselvorteil des Heimteams bedingt sein, dass sich auch die Stürmer mehr auf die Defensivarbeit verlegen müssen, wenn die Bruins hinten nicht ihr bevorzugtes Matchup mit Chara und/oder Seidenberg gegen die Sedins bekommen. In Spiel 5 fehlte es zudem an Laufbereitschaft und dem Willen die Checks zu Ende zu fahren. Möglicherweise hat man sich da ein wenig auf den Lorbeeren für die beiden deutlichen Spiele in Boston ausgeruht.
Ich bin gespannt auf heute Nacht. Die Spiele in Vancouver waren immer sehr eng - warum sollte nicht auch mal ein Auswärtssieg rausspringen? Das Duell der Goalies macht das Finale alleine schon sehenswert. Beide können ein Spiel alleine entscheiden. Luongo hat in der Chicago-Serie bereits nach wechselhaften Leistungen in Spiel 7 geglänzt und hat auch in der Finalserie zu Hause sehr stark gespielt. Interessant wird auch sein, ob die Canucks den Ausfall von Raymond ähnlich kompensieren können wie die Bruins den von Horton...
Die Spannung steigt .... bring it on!!!
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Rasta, dem mag ich ich gar nicht widersprechen. Allerdings gab es auch bei den Nucks Figuren, die zu Hause deutlich stärker spielten als on the road. Und das ist eben namentlich Dimitri, äähh, Rob Luongo. Die ersten beiden Tore gingen komplett auf seine Kappe. Und in einem Finale, noch dazu wo Vancouver wenig Tore schießt, (oder TT einfach überragend hällt) ist das schon der "Nackbreaker".
Hinzu kommt, wie Du schon sagst, daß Vancouver zu Hause deutlich körperbetonter spielt. Da kam in Boston erheblich weniger.
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Zeigen die auf der Berger das 100%ig?? Hab gestern angerufen und gefragt, sie meinten, dass sie erst gucken müssten, dass sie genug Zuschauer bekommen. Für 5 Leute werden sie die Sportsbar nicht öffnen.
Andererseits, die Sams in Sachsenhausen, die Marriott Sportsbar, das Shooter's, sogar im Hooters hab ich angerufen, alle haben nur bis 1 Uhr offen oder haben kein ESPN America...
Zitat von trevor27Nun kann man über Aussagekräfte streiten, aber wer ausser den Original Six war die letzten 60 Jahre schon so oft in Finals, dass eine solche Aussage wirklich aussagekräftig ist?
Was macht das denn bitte für'n Sinn?? Egal ob Original Six oder nicht, die Islanders oder Oilers z.B. haben es mehrfach geschafft, und weiter?
Zitat von RastamanInteressant wird auch sein, ob die Canucks den Ausfall von Raymond ähnlich kompensieren können wie die Bruins den von Horton...
Ohne jetzt die Line-Combination der Nucks ausreichend zu kennen, aber Raymond war doch eigentlich dritte Reihe, oder maximal teilzeit-zweite. Die Ausfälle kann man IMO überhaupt nicht vergleichen.
Spannend wird, wer außer Horton für die Bruins den Game-Winner im siebten machen soll. Gegen Montreal war's Horton, gegen Tampa war's Horton... Da muss doch ein Slapshot von Kaberle her
Take heart, brighter days will come ...
🖤 I'll stay in love, and I'll stay alive; Calling the chaos my home 🖤
ZitatPerception has Bruins Horton in Van just 2 inspire but told he feels healthy enough to play and wants to convince Dr's/team to let him play
ZitatJulien said Horton wants to play so bad, he's prepared to ignore the concussion symptoms but that would be a poor medical decision.
http://tsn.ca/nhl/story/?id=368949 Nach den Erfahrungen mit Bergeron und insbesondere mit Savard im letzten Jahr wird man ihn wohl nur in die Pressebox lassen.
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Zitat von CornholioZeigen die auf der Berger das 100%ig?? Hab gestern angerufen und gefragt, sie meinten, dass sie erst gucken müssten, dass sie genug Zuschauer bekommen. Für 5 Leute werden sie die Sportsbar nicht öffnen.
Ich ruf da gleich auch nochmal an, um den Eindruck zu erwecken, dass es genügend Interessenten gibt.
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Zitat von Snoil11Gibt es nicht mittlerweile von der Liga festgeschriebene Concussion-Tests, die ein Spieler bestehen muss, ehe er wieder spielen darf?
Ich glaube nicht und bin mir mit meinem Laienmedizinverständnis auch nicht sicher, ob es so etwas überhaupt gibt, da die Symptome doch extrem unterschiedlich sind und z.T. auch nicht andauernd/kontinuierlich beobachtet werden. Und Horton zu fragen, ob er derzeit Kopfschmerzen verspürt wäre der Wahrheitsfindung auch nicht dienlich
Was es seit Anfang des Jahres gibt ist die Vorschrift, dass Spieler mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung im Spiel in einem sogenannten "quiet room" und nicht auf der Spielerbank oder der normalen Umkleide untersucht werden müssen (http://www.nytimes.com/2011/03/15/sports...l?_r=2&emc=eta1). Aber auch über den genauen Inhalt dieser Regelung gab es in der ersten Runde der Play-offs schon Diskussionen: Angeblich soll ein Spieler mit Verdacht auf Gehirnerschütterung für 15 Minuten im quiet room untersucht werden. In der Montreal-Boston Serie kam Jeff Halpern in Spiel 6 nach einem grenzwertigen Ference-check schon nach ca. 1 Minute wieder aus dem quite room auf die Bank. In der Chicago-Vancouver Serie ging Seabrook in Spiel 3 nach einem Torres-Check gar nicht erst in den quiet room, obwohl er danach sichtlich angeschlagen agierte. In beiden Fällen gab es keine Reaktion der Liga.
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Macht alles Sinn, ich meine mich nur erinnern zu können, dass bei einem der vielen Concussion-Opfer der letzten Monate mal gelesen zu haben, dass er den "concussion-test passed" hätte und deshalb "cleared to play" wäre. Finde den zugehörigen Artikel aber leider nicht.
Anyways, wir werden heute Nacht ja sehen, ob Horton aufläuft oder nicht.
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