ZitatHier wurde nämlich das sechste Spiel der «2011 NHL Stanley Cup Finals» ausgestrahlt. Die gerade einmal 5,26 Millionen Zuschauer und sechs Prozent Marktanteil während der dreistündigen Primetime sind aber wahrlich kein Grund zum Feiern.
ZitatTORONTO - A record average audience watched the Vancouver Canucks move to within a victory of capturing their first Stanley Cup, according to CBC.
An average gathering of 6.1 million Canadians watched Vancouver earn a 1-0 win over Boston on Friday night to take a 3-2 lead in the best-of-seven series. That made it the most watched NHL broadcast in CBC history, surpassing the 5.6 million that watched earlier in this final.
This game followed the introduction of a new measuring system in September 2009 that has seen sports TV ratings skyrocket.
Ich finde es wirklich bemerkenswert wie schwankend die Leistungen der beiden Teams zu Hause und on the Road sind. Bisher war das Heimteam jeweils stärker, Boston zu Hause zudem deutlich. Ansonsten bekommt der Pizzabäcker von mir das Prädikat "Pätzold of the series" *hüstel*
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K.)
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Richiealso bezieht sich das "noch nie" auf eine Finalteilnahme , ist ja sehr Aussage kräftig
Du näherst dich langsam der Intention meiner Postings.
Ich will ja nicht den Besserwisser raushängen lassen, aber Vancouver steht in seinem dritten Finale. Das erste war ein Sweep der Islanders (1983) und das zweite ging 1994 gegen die Rangers über 7 Spiele. Nun kann man über Aussagekräfte streiten, aber wer ausser den Original Six war die letzten 60 Jahre schon so oft in Finals, dass eine solche Aussage wirklich aussagekräftig ist? Es ist das zweite Spiel 7 der Nucks in Finalspielen, das erste vor heimischer Kulisse. Ihr erstes Spiel 7 haben sie verloren. Morgen Abend heisst es entweder 0-2 oder 1-1. Punkt, Komma, Aus!
Selbst Boston als Original-6 Team hatte noch kein Spiel 7 in einem SC-Finale.
@So69: Die schwankende Leistung betrifft aber in erster Linie Boston (wenn man von den reinen Ergebnissen mal absieht). Vancouver spielt eigentlich relativ konstant und hatte auch in Boston druckvolle phasen und Torchancen - von denen die meisten von Tim Thomas vereitelt wurden, aber auch in Boston machten sie ihre 1-2 Tore, die bei den Spielen in Vancouver eben auch zum Spiegewinn reichten. In Vancouver schienen mir die Bruins zu sehr auf Tor-Verhindern statt Tore-schiessen eingestellt. Dies mag auch durch den Wechselvorteil des Heimteams bedingt sein, dass sich auch die Stürmer mehr auf die Defensivarbeit verlegen müssen, wenn die Bruins hinten nicht ihr bevorzugtes Matchup mit Chara und/oder Seidenberg gegen die Sedins bekommen. In Spiel 5 fehlte es zudem an Laufbereitschaft und dem Willen die Checks zu Ende zu fahren. Möglicherweise hat man sich da ein wenig auf den Lorbeeren für die beiden deutlichen Spiele in Boston ausgeruht.
Ich bin gespannt auf heute Nacht. Die Spiele in Vancouver waren immer sehr eng - warum sollte nicht auch mal ein Auswärtssieg rausspringen? Das Duell der Goalies macht das Finale alleine schon sehenswert. Beide können ein Spiel alleine entscheiden. Luongo hat in der Chicago-Serie bereits nach wechselhaften Leistungen in Spiel 7 geglänzt und hat auch in der Finalserie zu Hause sehr stark gespielt. Interessant wird auch sein, ob die Canucks den Ausfall von Raymond ähnlich kompensieren können wie die Bruins den von Horton...
Die Spannung steigt .... bring it on!!!
Some people just need a high-five. In the face. With a chair.
Rasta, dem mag ich ich gar nicht widersprechen. Allerdings gab es auch bei den Nucks Figuren, die zu Hause deutlich stärker spielten als on the road. Und das ist eben namentlich Dimitri, äähh, Rob Luongo. Die ersten beiden Tore gingen komplett auf seine Kappe. Und in einem Finale, noch dazu wo Vancouver wenig Tore schießt, (oder TT einfach überragend hällt) ist das schon der "Nackbreaker".
Hinzu kommt, wie Du schon sagst, daß Vancouver zu Hause deutlich körperbetonter spielt. Da kam in Boston erheblich weniger.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K.)
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