Kassel will doch aufsteigen... und die werden es selbst als sechster, weil irgendjemand behauptet er gibt Ihnen Geld... Damit kann man ein Budget aufsetzen, Spieler verpflichten, die DEL 2 mit ner Buergschaft der Oma von wem auch immer leimen und Kimm's Eishalle steht als Hauptsponsor beim Hauptmieter auf dem Trikot... und so spielt man bis Januar, dann springt ne Agentur ein und eine nette RAin kriegt auch wieder Arbeit bis zum naechsten Sommertheater... und so geht das weiter mit der Fortfuehrungsprognose - positiv muss die dann bestimmt nicht mehr sein... Wer die Ironie gefunden hat, darf sie noch ein wenig hin un her schwenken...
Ich hoffe das ist jetzt kein Repost von mir, habe es hier zumindest noch nirgendwo gelesen: Viona Harrer beendet ihre Eishockeykarriere im Alter von 27 und widmet sich jetzt anderen beruflichen Möglichkeiten.
Am Dienstag hatte der Herner EV zum Meinungsaustausch der Oberliga West Teams an den Gysenberg eingeladen. Gemeinsam wurden positive Entwicklungen, wie auch negative Tendenzen der abgelaufenen Spielzeit besprochen. Dabei ist auch über die Perspektive der Clubs in der Oberliga West ausführlich diskutiert worden. Die Vereine aus Essen, Herne, Kassel, Hamm, Königsborn und Duisburg hoffen zukünftig auf eine frühzeitigere Verzahnung mit den Teams aus dem Norden und dem Osten sowie eine Neuregelung der Verbandsabgaben und richten damit folgende Wünsche an ihren Ligenleiter Markus Schweer:
1. Modus
Vorrunde bei zehn Teams vom 10. Oktober - 14. Dezember (18 Spiele) bei zwölf Teams vom 26. September - 14. Dezember (22 Spiele)
Endrunde mit jeweils vier Teams aus den Oberligen Nord, Ost und West vom 19. Dezember - 01. März (22 Spiele)
Playoffs Die ersten acht der Endrunde spielen im Modus best of seven parallel zur Oberliga Süd die vier Teilnehmer aus, welche Playoffs gegen die Südclubs spielen. Der Finalsieger wäre, wie in der Vergangenheit auch, sportlicher Aufsteiger in die DEL 2.
Die West Teams, welche sich nicht für die Endrunde qualifizieren, spielen weiterhin eine Pokalrunde mit den Regionalligisten.
Für die Endrunden Teilnehmer auf den Plätzen 9 - 12 endet die Saison am 01. März.
Damit würde man einen nachhaltigen und verständlichen Modus schaffen, der von September bis Dezember regionale Komponenten einbezieht und danach für die ambitionierten Clubs attraktive Vergleiche mit den besten Teams der jeweiligen Vorrundengruppe bietet. Man hätte so eine abgespeckte Version der früheren Oberliga Nord geschaffen, was den heutigen wirtschaftlichen Gegebenheiten gerecht werden würde!
2. Verbandsabgaben
Im Moment haben die Teams aus Hessen mehr Verbandsabgaben zu leisten als die Teams aus NRW. Daher wünschen wir uns, dass die Hessen in der Vorrunde ebenfalls nur 4% bezahlen und sich die Verbände aus NRW und Hessen einigen, wie sie diese 4% verteilen möchten...beispielsweise jeweils 2%. Damit wäre der Wettbewerbsnachteil behoben.
Ebenso wünschen wir uns, dass die Verbandsabgaben in der DEB geführten Endrunde und den Playoffs überdacht werden. Vor drei Jahren mussten 4% an den LEV NRW abgeführt werden und 2% an den DEB...mittlerweile haben sich die Abgaben an den DEB auf 5% erhöht...die hessischen Clubs müssen zudem noch 3% an den LEV Hessen abgeben, weshalb Frankfurt und Kassel diese Saison 12% ihrer Zuschauereinnahmen an die Verbände abführen mussten und Duisburg, Hamm, Herne und Königsborn 9%...hier wünschen wir uns eine maximale Abgabe von 8%...im Fall der NRW-Clubs (4% LEV, 4% DEB) und der Hessen-Clubs (2% NRW, 2% Hessen, 4% DEB).
Unsere Wünsche haben wir Ligenleiter Markus Schweer mitgeteilt und sind gespannt, ob diese umgesetzt werden können.
Die am Treffen nicht anwesenden Vereine aus Neuwied, Neuss und Grefrath sind über den erarbeiteten Vorschlag nicht glücklich. Das gleiche gilt auch für Ratingen. Frankfurt hat sich enthalten.
Zitat von lion84 im Beitrag #460Der Oberliga-Sommer wird wieder spaßig. Chemnitz meldet Insolvenz an, Adendorf zieht sich in die Regionalliga zurück, in Hamm steht Oberliga-Hockey auch auf der Kippe.
Merkwürdig ist, daß als erstes der DEB der Oberliga Ost (unter Führung des LV Berlin) die Gleichstellung abspricht, ihr aber die Möglichkeit einräumt, in die (DEB geführte) OL Nord zu gehen.
Vom Leistungsstand unverständlich, da beide gleich stark sind und beide die (angedachten 10-12 Mannschaften nicht erreichen. Also müßte der DEB doch auch der OL Nord (DEB geführt) die Gleichstellung absprechen.
Ich vermute, daß der DEB alle Ols unter seiner Führung haben will und alsbald sich auch die OL West aneignen wird.
Ich befürworte zwar eine zentrale Organisation (besser als wenn jeder LV sein eigenes Süppchen kocht), aber es sollte eine qualifizierte Führung sein.
In meinen Augen erpresst hier der DEB eine Oberliga unter seiner Führung, um nicht komplett die Macht im Liga-Eishockey zu verlieren! In den letzten Wochen karmen ja besonnders aus dem Norden die Forderungen nach einem Oberligasystem unter dem Dach des DEB. Warum sich die Oberliga Nord Verantwortlichen dafür stark machen ist mir nicht klar. Selbige haben ja vor der Saison gegen die Führung durch den DEB gewettert!
Ohne weitere Begründungen, in meinen Augen einmal mehr, Machtmissbrauch des DEB ...
Zitat von Karion im Beitrag #476...Warum sich die Oberliga Nord Verantwortlichen dafür stark machen ist mir nicht klar. Selbige haben ja vor der Saison gegen die Führung durch den DEB gewettert! ...
halloooo Flooooooo ? du kennst doch die inkompetente Sippschaften in der Funktionärsriege des deutschen Eishockey? Dann war deine Frage unnötig. Harnos macht irgendwelche Versprechungen, und schon hüpfen alle nach seiner Pfeife bestes Beispiel ist die Aussage des BEV-Präsi hinsichtlich der bevorstehenden DEB-Präsi-Wahl: er wettert gegen Harnos und gegen das mangelhafte (bzw. nicht vorhandene) Controlling des DEB und betont gleichzeitig daß der BEV Harnos wählen wird. Begründung: es gibt keinen besseren unter 80 Mill. EW in der BRD findet sich NIEMAND???
Ich versuche das mal nach meinem Wissenstand zu erklären, wenn ich irgendwo falsch liegen sollte, bitte korrigieren:
Die ursprüngliche Hoheit der Oberligen liegt beim DEB. so sollte damals (2007) die Oberliga-Ebene aus Gründen der zu großen Distanzen zwischen den Clubs in einer Nord- und eine Südstaffel aufgeteilt werden. Aus dieser Zeit stammen übrigens die festen Playoff-Plätze des Südens, denn es sollte ja nur zwei Divisionen geben. Dem Süden war dies Recht, dem Norden noch nicht so ganz. Da dort die Finanzkraft nicht so groß war und die Distanzen immer noch "zu groß", wurde der Norden nach einigem Hin und Her 2010 in den Westen, Norden und Osten geteilt. Da der DEB diese Ligen nicht organisieren wollte, wurden diese auf Landesverbandebene organisiert (NRW für den Westen, Berlin für den Osten und Niedersachsen für den Norden), der Süden blieb jedoch weiter in der Obhut des DEB. Hier der passende Link zur hockeyweb.de-Meldung. Damit dies möglich war, musste besagter Gleichstellungsvertrag zwischen den jeweiligen ausrichtenden LEVs und dem DEB geschlossen werden. @Snell : Seit letztem Jahr spielt der Norden ja wieder unter DEB-Hoheit, daher kann der DEB dem Norden auch keine Gleichstellung mehr absprechen. Dass er nun "nur dem Osten" die Gleichstellung abspricht, erzeugt ein extremes Geschmäckle, da es ziemlich unlogisch ist und nach einer kalkulierten Aktion aussieht, zunächst gezielt die schwächere der beiden LEV-Oberligen wieder zu "annektieren". Ganz böse gesprochen könnte man da einen Vergleich zur aktuellen Weltpolitik ziehen...
Was es mit den Erfurter Plänen auf sich hat, kann auch ich nur Vermutungen anstellen. Da es in Kassel kurzzeitig auch mal Überlegungen gab, im Norden anzutreten, scheint dies aber wohl durchaus im Bereich des Möglichen zu liegen.
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Daß der Norden unter DEB spielt habe ich ja oben selbst beschrieben. Also sind wir beide der gleichen Meinung, daß diese "Nichtgleichstellung" zwischen Nord und Ost nur an dem Kürzel DEB oder LV hängt. Dann dürfte aber die OL West auch nicht mehr gleichgestellt sein. Also Eingemeindung der schwächsten der einzelnen Ligen (wie auf der Krim).
Eine andere Begründung hat der DEB bis jetzt nicht geliefert, oder...?
Genau so siehts aus...und dass der Westen noch eigenständig bleiben "darf", kann ich mir nur so erklären, dass jeder LEV (NRW, Berlin, Niedersachsen) eigene Verträge mit dem DEB hat/hatte.
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
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