Das ist ja wohl der mit Abstand schlechteste Artikel den ich je im Garmischer Tagblatt gelesen habe! Der strotzt ja nur so vor Politikum. Ein Sprachrohr á la HNA...
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Aus meiner Sicht ist der eher unauffällig agierende David Hájek nicht so der "Kracher" wie Jakub Grof für Landshut, wo dieser allerdings noch Eingewöhnungszeit zu brauchen scheint, wenn man sich die Berichte über das Turnier am letzten Wochenende so durchliest (zu viele Pässe landeten beim Gegner - ich schätze, er geht noch von anderen Laufwegen der Mitspieler aus).
Insgesamt wundern mich derzeit einige Wechsel von tschechischen Spielern. Manche ältere Semester landeten nun mal wieder in der 2. Bundesliga. Aber ein gewisser Trend geht derzeit irgendwie in Richtung Kasachstan (!): 23 Aug 2012 | Tomas Horna (F) Ceske Budejovice > Beybarys Atyrau 18 Aug 2012 | Martin Hujsa (F) Litvinov > Ertis Pavlodar 05 Aug 2012 | Vitezslav Bilek (F) Kladno > Beybarys Atyrau 05 Aug 2012 | Radek Mika (F) Zlin > Ertis Pavlodar 05 Aug 2012 | Lukas Bolf (F) Trinec > Ertis Pavlodar 05 Aug 2012 | Tomas Vak (F) Bili Tygri Liberec > Ertis Pavlodar
Inaktiv - so lange keine kompetente Forenleitung und vernünftige Diskutanten vorhanden sind.
Danke noch für die Bestätigung der Inkompetenz der Forenleitung.
Allen hiesigen Flache-Erde-Geozentrikern ins Stammbuch geschrieben: Ich widerrufe nichts – und sie bewegt sich doch!
PS: So oder so kann ich hier schreiben, wenn ich denn will.
Der DEB will nun also gerichtlich klären lassen, welchen Stimmanteil er bei ESBG-Beschlüssen hat. Insofern stehen dann auch die letzten ESBG-Beschlüsse mit auf dem Prüfstand.
So weit, so gut... warum nicht, es für die beteiligten Parteien rechtlich verbindlich feststellen zu lassen. Fraglich ist nur, wann dann diese Feststellung/Entscheidung erfolgt. - Noch vor der Saison, für die die Beschlüsse schon Geltung beanspruchen, also innerhalb von gut zwei Wochen? Das ist bei den üblichen Laufzeiten von Gerichtsverfahren (zum Teil selbst im einstweiligen Rechtsschutz) eher unwahrscheinlich. (Und wenn man es noch vor der Saison klargestellt haben wollte - warum hat man sich dann mit der Klage so lange Zeit gelassen?) - Mitten in der Saison, damit dem üblichen Sommertheater nun auch noch ein Wintertheater (weil's so schön ist) folgt? - Oder erst nach der Saison rechtzeitig für das nächste vom DEB inszenierte Sommertheater, vorgeblich zum Nutzen des deutschen Eishockeys, aber eigentlich nur zur Sicherung der Pfründe und der Spielwiese der Eitelkeiten des DEB?
Gar lustig finde ich allerdings folgende Passage aus der DEB-Mitteilung: "Der DEB kann seine Rolle als nationaler Dachverband, so wie von den Fans und den Medien immer wieder gefordert, nur ordnungsgemäß ausüben..."
Denn: 1. Welcher "Dachverband"? Der DEB ist höchstens noch formell der deutsche Eishockey-Dachverband. Die "Musik" spielt zum Glück des deutschen Eishockeys mittlerweile woanders. Die DEL lässt sich seit Jahren nicht mehr vom DEB reinreden und die Verhältnisse in der höchsten deutschen Spielklasse sind ohne direkten Einfluss des DEB in schwieriger gewordenen Zeiten zumindest besser als in der alten Bundesliga, in der der DEB das Sagen hatte (zB: wie viele Spieler haben damals den "Sprung über den Teich" geschafft? und wie viele heute?). Nicht einmal alle Oberligen spielen unter dem Dach des DEB, der DEB ist nur für die Oberliga Süd zuständig - alle anderen Ligen werden von den Landesverbänden betreut, was der alten Fehde insbesondere zwischen den Vertretern der Eishockeyregionen NRW und Bayern entspricht. Und hoffentlich braucht sich nun auch nicht mehr die ESBG von den profilierungs- und streitsüchtigenden inkompetenten Hobby-Funktionären des DEB reinreden lassen. 2. Welche Medien und Fans sollen denn was genau "immer wieder gefordert" haben? Es handelt sich aus meiner Sicht eher um eine Wunschvorstellung des DEB, dass die "Fans" (welche denn? inklusive Eishockeyinteressierte, Zuschauer und Hobbyaktive, oder nur die rosabebrillten Fans oder sogar nur die Fans des DEB?) und "Medien" (welche denn? hat die von mir nicht gelesene BILD jeden Tag mit einer ganzseitigen Anzeige vom DEB irgendwas gefordert? oder das DEB-eigene Infoblättchen?) noch hinter diesem Chaos-DEB stehen sollen. Aber sicher, es finden sich immer ein paar, die sich weiter vom DEB an der Nase herum führen lassen. 3. "Ordnungsgemäß"? Schon allein das ist ein Euphemismus, eine Verbrämung für "DEB-gemäß" bzw noch genauer "wer-auch-immer-gerade-seine-Willkür-durchsetzen-kann-gemäß".
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Du magst bei deiner Kritik am DEB ja in einigen Punkte Recht haben, DEL und ESBG aber als Heilsbringer des deutschen Eishockeysports darzustellen geht wohl auch etwas an der Realität vorbei.
Zitat von dewo im Beitrag #1436Du magst bei deiner Kritik am DEB ja in einigen Punkte Recht haben, DEL und ESBG aber als Heilsbringer des deutschen Eishockeysports darzustellen geht wohl auch etwas an der Realität vorbei.
Ich kann nicht erkennen, dass ich die DEL und die ESBG als "Heilsbringer" bezeichnet habe. Ich habe nur geschrieben, dass die Lage "in schwieriger gewordenen Zeiten zumindest besser als in der alten Bundesliga" ist. Die DEL und die ESBG als Heilsbringer zu bezeichnen liegt mir sogar fern, dazu stehe ich auch diesen Organisationen zu kritisch gegenüber. Ich sehe noch einige abzustellende Missstände (zB sollte man die öffentlich-rechtlichen Sender vehement an deren Auftrag zur Information der Öffentlichkeit erinnern - Eishockey ist zumindest nach den Zuschauerzahlen immer noch Mannschafssportart Nummer 2 in Deutschland, findet aber im öffentlich-rechtlichen TV so gut wie nicht statt - warum? weil man bei den Öffentlich-rechtlichen anscheinend immer noch wie ein trotziges Kind daran knabbert, dass bei Einführung der DEL endlich ein angemessener Preis für die TV-Rechte gezahlt werden sollte und nicht "ein Appel und 'n Ei"... an der Stelle breche ich es hier ab, aber ich könnte aus meiner langjährigen Betrachtung der Szene ganze Romane schreiben, was in Eishockey-Deutschland gerade auch im Vergleich zu anderen Staaten falsch läuft) und Gefahren im deutschen Eishockey. Andererseits war die Abspaltung von diesem DEB ein Schritt in die richtige Richtung. Und daher hoffe ich auch, dass dieser DEB möglichst bald in der Versenkung der Bedeutungslosigkeit verschwindet. Denn: Aus meiner Sicht gilt es zuerst die größten Fehlerquellen abzustellen, damit man sich danach der Stabilisierung und Verbesserung der Situation des deutschen Eishockeys widmen zu können.
Eines noch: Meine Sicht der Dinge ist diejenige nach meinen langjährigen Betrachtungen und Erfahrungen, also just my
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PS: So oder so kann ich hier schreiben, wenn ich denn will.
Das Problem ist, dass diese ganzen jüngsten Possen in der ESBG durchaus für euch bzw. uns relevant werden könnten, wenn es um den Aufstieg in die 2. Liga geht.
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Ich kann nicht erkennen, dass ich die DEL und die ESBG als "Heilsbringer" bezeichnet habe. Ich habe nur geschrieben, dass die Lage "in schwieriger gewordenen Zeiten zumindest besser als in der alten Bundesliga" ist. [...]
Der Vergleich 'Bundesliga Anno Kuckuck' und 'DEL heute' und das in Bezug auf Spieler die in Nordamerika spielen, hingt einfach dermaßen, das mir bei der Eindruck entstand, Du würdest in der DEL etwas tolles und begrüßenswertes sehen. Ich bin nur Beobachter der Szene, kann mich aber nicht erinnern, dass die OL Nord, West und Ost selbst wenn sie wollten, auch nur die kleinste Möglichkeit hätten, unter das 'Dach' des DEB zu schlüpfen. Wenn ich mit dieser Vermutung richtig liegen sollte, könnte man das schwer den DEB anlasten.
Der Satz
Zitat Und hoffentlich braucht sich nun auch nicht mehr die ESBG von den profilierungs- und streitsüchtigenden inkompetenten Hobby-Funktionären des DEB reinreden lassen.
klingt für mich schon so als würde die Profis nun endlich unter sich sein dürfen und könnten jetzt in aller Ruhe die Welt retten. Mein subjektiver Eindruck von der ESBG ist ein ganz anderer, so richtig professionell scheints da nicht zuzugehen.
@Fatality: Da hast Du leider nur zu Recht. Wenn die ihren Laden ebenfalls dicht machen, wird die 2-Klassen-Gesellschft eine Ebene tiefer ausgelebt.
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