Zudem beschämt einen das Eigenlob von Gentges, wenn er immer wiederholt dass man unter Ihm ja nicht verloren habe.
M.E. resultiert dieses "Eigenlob" v.a. daraus, dass manche Spiele in denen man nicht eindeutig gewonnen aht (v.a. vs. Dortmund oder Krefeld) häufig so hingestellt wurden, als hätten wir verloren. De facto hatten wir aber jeweils 2 Punkte geholt.
Zugegeben: Auch für mich haben sich diese Spiele wie Niederlagen angefühlt, was aber weniger am nackten Ergebnis lag, sondern vielmehr an der Art und Weise wie wir gespielt haben: starr und unflexiebel mit den selbst Systemen wieder und wieder, die aber an diesen Tagen einfach nicht gefruchtet haben. Da hat mich für die Spiele gegen bessere Gegner stets unruhig gemacht. Kurzum: Gentges "in game coaching" war m.E. ausbaufähig.
aber genau in diesen spielen haben wir jeweils den platz an der sonne verspielt. das ist aber kein argument für / gegen FG oder MJ, da wir auch Halle hatten nach dem trainerwechsel.
Zudem beschämt einen das Eigenlob von Gentges, wenn er immer wiederholt dass man unter Ihm ja nicht verloren habe.
Es ist schon beschämend, wenn einer mal die Wahrheit sagt und noch dazu vom aktuellen Trainer bestätigt wird "ich musste nicht viel verändern/Ich habe eine fitte Mannschaft übernommen/etc"... Unglaublich, wie manche mit dem Nachkarten net aufhören können und dabei solch lächerliche Aussagen treffen. Sorry, ich mochte Gentges und bin bisher auch von Jiranek recht angetan, aber so eine Aussage muss man sich nüchtern erstma reintun...
Die eigenen Leistungen andauernd hervorheben zu müssen und zu loben kommt einfach nicht gut, vor allem wenn man zugleich sehr sensibel wird wenn die anderen auchg Probleme ansprechen, die es unbestritten gab. Wenn das andere tun ist es ok aber Eigenlob stinkt halt und wer wirklich souverän ist hat das so nicht nötig.
Zudem beschämt einen das Eigenlob von Gentges, wenn er immer wiederholt dass man unter Ihm ja nicht verloren habe.
M.E. resultiert dieses "Eigenlob" v.a. daraus, dass manche Spiele in denen man nicht eindeutig gewonnen aht (v.a. vs. Dortmund oder Krefeld) häufig so hingestellt wurden, als hätten wir verloren. De facto hatten wir aber jeweils 2 Punkte geholt.
Zugegeben: Auch für mich haben sich diese Spiele wie Niederlagen angefühlt, was aber weniger am nackten Ergebnis lag, sondern vielmehr an der Art und Weise wie wir gespielt haben: starr und unflexiebel mit den selbst Systemen wieder und wieder, die aber an diesen Tagen einfach nicht gefruchtet haben. Da hat mich für die Spiele gegen bessere Gegner stets unruhig gemacht. Kurzum: Gentges "in game coaching" war m.E. ausbaufähig.
Das war es sicher und zudem verunsicherte die stete Kritik in der Öffentlichkeit den einen oder anderen wohl auch nicht unerheblich. Kovacic dürfte dar vor allem zu nennen sein.
Ich finde es klasse, dass wir in Frankfurt einen Kader mit ganz unterschiedlichen Charakteren haben.
Ein MJ scheint intelligent zu sein und über Fingerspitzengefühl zu verfügen, so dass er jeden einzelnen Spieler so anzusprechen vermag, wie es für ihn am besten ist. Das ist mein Eindruck. Gentges ist mehr der General, der immer 110% verlangt. Harte Checks auch im Training, keine Widerworte, harte Ansagen in der Öffentlichkeit usw. Das will ich nicht kritisieren, sondern es ist schlicht eine vollkommen andere Philosophie. Dabei bleiben aber auch einige auf der Strecke, Kovacic zum Beispiel. Der blüht richtig auf und ich finde ihn klasse! Was interessiert mich ein Finkenrath oder Ower? Mit dem vorhandenen zu arbeiten - das zählt. Und da ist mein subjektiver Eindruck, dass MJ das deutlich besser kann. Von Nachtreten halte ich aber gar nichts - es ist nunmal Gentges Art, derartige Sprüche zu bringen und das ist auch ok. Unser Ziel ist die Bundesliga. Und ich denke nicht, dass wir dort erfolgreich mit Gentges hätten weiter arbeiten können. Je höherklassiger umso individueller die Spieler und spätestens an dem Punkt wäre mit Gentges Schluss gewesen und wir hätten wieder bei null anfangen müssen. Was gibt es besseres als mit einem (vermutlich) Bundesliga-tauglichem Trainer erfolgreiche Play-offs zu spielen? Wenn mein Eindruck sich bestätigt würde ich mich auch über eine weitere Zusammenarbeit mit MJ freuen. Gentges hin oder her. Never look back.
Wir hatten doch schon so viele unterschiedliche Trainercharaktere, dass uns letztendlich nichts mehr so wirklich überraschen oder erschüttern kann. Am Ende zählt immer der Erfolg. Und gemessen an der Zeit der Verantwortlichkeit, spreche ich da Gentges einen größeren Anteil als Jiranek zu.
Was mir in der Serie gegen Tölz aufgefallen ist, ist dass die Mannschaft weniger verkrampft gespielt hat. Es kann aber auch Teil einer natürlichen Entwicklung sein, die in jedem Teamfindungsprozess statt findet - wir werden es nie erfahren^^
Zum Abschluss noch eine kleine Anekdote zu einem Frankfurter Ex-Trainer, der noch die alte Tichonov-Schule kannte: Pjotr Worobjew
Ich werd nie vergessen, wie mir Igor Schulz seinerzeit erzählte, dass Ilja ihn in der Sommerpause anrief und fragte, ob er Lust hätte einen kleinen gemeinsamen Waldlauf zu machen. Igor sagte zu. Iljas Vater bekam Wind von der Sache, weil sein Sohn die Jogging Klamotten packte und entschied: "Ich komme mit !"
Das Ende vom Lied war, Ilja hatte an Armen und Füssen Bleigewichte beim Laufen, und Pjotr lief bei dem geplanten gemütlichen Wald- lauf mit der Trillerpfeife hinterher und gab Kommandos: 1 x Pfeifen = sprinten --> 2 x pfeifen = auslaufen ;)
So ging das über mehrere Stunden im Offenbacher Stadtwald - Ilja hat es nicht geschadet, für seinen Vater und Trainer war es das normalste der Welt^^
Zitat von True im Beitrag #32Das Ende vom Lied war, Ilja hatte an Armen und Füssen Bleigewichte beim Laufen, und Pjotr lief bei dem geplanten gemütlichen Wald- lauf mit der Trillerpfeife hinterher und gab Kommandos: 1 x Pfeifen = sprinten --> 2 x pfeifen = auslaufen ;)
So ging das über mehrere Stunden im Offenbacher Stadtwald - Ilja hat es nicht geschadet, für seinen Vater und Trainer war es das normalste der Welt^^
Die Zeiten und die Trainingsmethotik haben sich in den letzten 20Jahren etwas weiterendwickelt. Will damit sagen, nicht alles was wir damals gemacht haben war gut und gesund. Die Spätfolgen dieser "Steinzeit"Trainingsmethoden erleide ich heute. Mit Bleiweste joggen, Entenlauf, "Gymnastik ist nur gut, wenn sie weh tut", Klappmesser etc. kenne ich noch zu genüge.
Kann der was? Hat der nen Ring? Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
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