Zitat von Rastaman im Beitrag #739Ein Imageschaden hat die Verantwortlichen im deutschen Eishockey (und nicht nur im DEB) ja noch nie gekümmert ... die Existenz der 9 Vereine ist in der Tat ein starkes Argument, wobei ich nicht weiss, wie existenzbedrohlich der Wegfall der Profi-GmbHs für die Stammvereine tatsächlich wäre. Und was den angesprochenen Kompromiss angeht habe ich Angst, dass Frankfurt (und vielleicht Kassel) im Falle eines Falles genau dieser Kompromissgegenstand sein werden. Man stimmt der DEL II zu und als Kompromiss spielen die sportlich nicht für Liga 2 qualifizierten Teams weiter in der Oberliga und sorgen dort für mindestens ein weiteres Jahr für sprudelnde Verbandsabgaben.
Vielleicht bin ich aber auch einfach zu pessimistisch.
Ich glaube eher an eine Ganz-oder-Garnicht-Lösung.
Dem entsprechend denke ich nicht, dass die Löwen Verhandlungsmasse sein werden. Zumal unsere Oberliga-Zugehörigkeit auf ein, maximal zwei Jahre begrenzt wäre.
Also ich sehe das aus Loewensicht mittlerweile entspannt, der Sommer steht vor der Tuer, es ist bald WE und das Wetter verspricht keinen Regen.. Achso da ist ja noch der naechste Herbst und die Frage Eishockey in Frankfurt. Klar gibt es Eishockey in Frankfurt, ja aund auch bei den Loewen. Neben der RL West ist doch nur die Frage OL West bei Sorge oder irgendne Liga mit ner 2 im Namen. Wir stemmen beides. OL West ist vielleicht ein wenig langweilig, weil nur die Derbies gegen Suedschweden und ggf. Ruebenbauern da etwas Spannung versprechen, ab POs ist das sicher interessant (wenn Garmisch und Kaufbeuren es denn schaffen, sonst waere es ne Kopie der hiesigen Saison). Das einzige was uns wirklich interessieren sollte ist der Aufstiegsmodus der OL in die neue DEB2 naechstes Jahr. Da erwarte einen noch groesseren gruenen Tisch am Ende der naechsten Saison, weil der DEBP (DEB-Praesident) hat ja auch da noch keine klare Regelung und wenn die wuilde Liga dann evtl. schon zurueckkommt, muss der DEBP wieder zurueckruder und einigen gegebene Rechte wieder absprechen. Hatten wir das nicht irgendwo letztens?
Schaut man auf das deutsche Eishockey, muss ich sagen: alles was hilft diesen DEBP vom Amt zu entfernen oder sich von dem DEB abzuloesen, ist willkommen. Was spricht gegen einen PEB (Professioneller Eishockey Bund)?
Egal ob Sportfunktionär ( Harnos, DEB in Sachen DEL ), ( Ruhl, OFC in Sachen Präsident trotz Lizenzentzug ) oder Politiker ( Wowereit, in Sachen Flughafen ), ( Wulff, in Sachen Bundespräsident ) bzw. Manager ( Urban, in Sachen Karstadt ), und/Oder etc..........Die Liste wäre beliebig verlängerbar.
Es kümmert sie alle einen Scheiß ob Fans, Steuerzahler, Arbeiter auf der Strecke bleiben - Hauptsache ihr eigenes Wohl Wir haben schon lange keine Vorbilder mehr sondern nur noch Verbrecher an den Schaltzentralen, klebrige Sesselpupser die nur noch abzocken und an ihrer Macht kleben.
Zitat von Rastaman im Beitrag #732 ... Von daher ist mir nach wie vor unklar, welches Druckmittel die DEL II Gründer eigentlich haben, dass man Hoffnung auf ein Einknicken des DEB haben könnte.
...ich hatte es ja schon geschrieben, aber vielleicht wird es in dieser Art klarer:
Gegenfrage: Welches Druckmittel soll der DEB in der Hand haben? So lange die ESBG in der DEB-Satzung verankert ist, kann der DEB deren Liga nicht zur "wilden Liga" erklären.
Apropos: Gibt es irgendwelche Infos, dass der DEB schon versucht hat die Drohung umzusetzen?
Inaktiv - so lange keine kompetente Forenleitung und vernünftige Diskutanten vorhanden sind.
Danke noch für die Bestätigung der Inkompetenz der Forenleitung.
Allen hiesigen Flache-Erde-Geozentrikern ins Stammbuch geschrieben: Ich widerrufe nichts – und sie bewegt sich doch!
PS: So oder so kann ich hier schreiben, wenn ich denn will.
Zitat... Um die abtrünnigen Zweitligisten doch noch zu einem Einlenken zu zwingen, hat der DEB am Mittwoch den Druck zunächst aber erhöht und ein Ligenmodell für die Saison 2013/14 ohne diese Vereine vorgestellt: Bietigheim, Bremerhaven, Crimmitschau, Dresden, Heilbronn, Landshut, Ravensburg, Rosenheim und Weißwasser seien demnach «seit dem 1. Juni nicht an die nationale und internationale Eishockeyfamilie angeschlossen», erklärte Harnos. Solange dieser Zustand anhält, wird der Verband für sie keine Transferkarten ausstellen und auch keine Schiedsrichter zu Spielen entsenden. ...
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Gut, die aktive "Wild-Meldung" an die IIHF wurde so explizit noch nicht bestätigt. Warum dies so noch nicht getan oder publiziert wurde, weiß ich natürlich auch nicht, aber man kann sicherlich wieder ordentlich darüber spekulieren ;)
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
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Nun vielleicht kommt ein wenig Vorsicht beim DEB auf (man lag ja nicht ueberall richtig mit diversen Rechtsauffassungen) oder man hebt sich das als letzte Stufe der Eskalation auf. Die andere Frage ist, ob man seinen Standpunkt International wirklich plausibel rueber bringen kann, es handelt sich hier nun ja um nicht ein zwei Clubs sondern mehr als die absolute Mehrheit einer ganzen Liga.
Der DEB wird sich hüten auch nur EINEN Verein als wild erklären zu lassen denn dann könnte sein Untergang ganz schnell kommen, in dem Fall könnte ich mir vorstellen dass etliche Vereine diesem Verband den Rücken kehren und einen Gegenverband aus dem Boden stampfen.
Auf jeden Fall könnte er die Eishockey WM 2017 ad Acta legen
Zitat von Fatality im Beitrag #745Ja, die gibt es:
Zitat... Um die abtrünnigen Zweitligisten doch noch zu einem Einlenken zu zwingen, hat der DEB am Mittwoch den Druck zunächst aber erhöht und ein Ligenmodell für die Saison 2013/14 ohne diese Vereine vorgestellt: Bietigheim, Bremerhaven, Crimmitschau, Dresden, Heilbronn, Landshut, Ravensburg, Rosenheim und Weißwasser seien demnach «seit dem 1. Juni nicht an die nationale und internationale Eishockeyfamilie angeschlossen», erklärte Harnos. Solange dieser Zustand anhält, wird der Verband für sie keine Transferkarten ausstellen und auch keine Schiedsrichter zu Spielen entsenden. ...
Wo ist denn dieses Ligenmodell? Habe dazu rein garnichts gelesen, außer das es nur Oberligen gibt in die die beiden abtrünnigen eingegliedert werden sollen.
Unter einem Ligenmodell stell ich mir so Sachen wie Ligenstärke, Teilnehmer, Aufstiegsregeln etc. vor. Davon habe ich aber wie gesagt nichts gehört.
Vieleicht weil es keines gibt und der DEB die Mühe scheut etwas zu erarbeiten, von dem er, wenn er ehrlich ist weiß das es nie zustande kommen wird?
die DEL schaltet sich ein, Harnos und Beck haben gesprochen und es gibt eine Unterlassungserklärung gesendet an den DEB
gruß aus LA
Desweiteren haben sich auch die Mannheimer an den Kundgebungen und Beiträgen Pro DEL2 mit einem bemerkenswerten Beitrag beteiligt: https://www.youtube.com/watch?v=UKrJP8JBoCE
Dieser Beitrag ist aus recycelten Buchstaben ehemaliger Mails und Forenartikel aus ESBG-, Löwen- und Huskiesforum zusammengesetzt und daher zu 100 % digital nur schwer abbaubar. Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Forumsbeilage und tragen Sie Ihren Admin zum Apotheker.
Leben heißt ja rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht liegt es daran, das wir manchmal den Durchblick verlieren.....
ZitatNun hat sich auch die DEL zu Wort gemeldet und setzt den Verband unter Druck. Aufsichtsratschef Jürgen Arnold sagte am Sonntag gegenüber Eishockey NEWS: "Die Fans haben in verschiedensten Formen ein überwältigendes Votum für die umgehend nötige Strukturreform gegeben. Die Clubs der Zweiten Liga haben den DEB und die IIHF vollständig anerkannt. Es ist ein schwerer Fehler, diese eindeutigen Signale zu ignorieren. Insofern appellieren wir an alle Beteiligten, umgehend in den Dialog einzutreten und Lösungen zu finden. Dafür bietet sich die DEL erneut als Mittler an."
ZitatEdgar Teuber (Geschäftsführer Grefrather EG): "Ich glaube der DEB und die Landesverbände müssen lernen, das die Vereine eigenständige Wirtschaftsunternehmen sind und verantwortlich geführt werden müssen. Da ist es nicht mehr möglich, dass der Verband ohne Dialog mit den Vereinen, über Ligen, Spielmodus, Aufsteiger, Durchführungsbestimmung und natürlich auch über die Gebührenordnung entscheidet. Die Vereine, die den eigentlichen Verband als Organisationen mit gleichem Interesse bilden, werden durch den Verband repräsentiert, aber unsere Verbände haben ohne Zweifel Nachholbedarf, was Strukturen und Kommunikation betrifft.
An einer Zusammenarbeit mit den verbandsbildenden Vereinen, hier kann ich nur für die Oberligavereine sprechen, hat man bei der Verbandsführung kein Interesse. Ein angebotener Meinungsaustausch von Vereinen der Oberliga wurde vom LEV NRW abgelehnt. Wir verstehen die Haltung der erneuerungswilligen Zweitligisten, denn die Vereine, die bisher die 2. Liga gebildet haben, sind jetzt aus den Verbänden "verstoßen" und statt einen Konsens zu suchen, der für alle wichtig ist, zeigt der Verband wieder in die alten Muster."
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Das Problem liegt dahingehend auf der rechtlichen Basis. Man hat laut Satzung des DEB ein Anrecht darauf, als ESBG anerkannt zu werden, und dies in alleiniger Ausrichtung ohne DEB. Man möchte sich gerne DEL 2 nennen, in Anlehnung an die bestehende DEL. Dagegen wehrt sich aber der DEB strikt, wobei das im Prinzip nur eine Namensänderung ist. Aber da in der Satzung nur von der ESBG die Rede ist, kann man auch nur dahingehend klagen, bzw eine einstweilige Verfügung beantragen. Für uns als Fans sicher unverständlich, halt einfach nur Bürokratenkram. Warum der DEB den 2 Ligisten das verweigert was er damals den 1 Ligisten erlauben musste, bleibt sein Geheimnis. Jetzt gilts wohl erst einmal seine Interessen als ESBG durch zu setzen, und eventuell im Laufe der Zeit die Namensänderung durchzuführen.
Naja, das ist schon mehr, als nur eine "im Prinzip Namensänderung". Es soll ja im Zuge dessen eine gemeinsame Vermarktung mit der DEL stattfinden, Bildung von Synergien, Ausbau der Zusammenarbeit, Bereinigung der Gesellschafterstruktur durch Neugründung und Ausklammerung des DEB aus dieser usw usw usw. Man will den DEB zwar weiter als Dachverband vollständig anerkennen, jedoch nicht mehr als Gesellschafter, der mittels Phantomstimmen eine absolute Mehrheit inne hat. Gerade das ist es ja, was dem DEB sauer aufstößt. Der DEB befürchtet weiteren Machtverlust und kämpft mit allen Mitteln dagegen an. Es scheint sogar, als ob er mittlerweile zum "alles oder nichts"-Prinzip übergegangen ist, denn er scheint zum äußersten bereit, was der Brief an einen Juniorennationalspieler zeigt, dem persönlich mit Ausschluss gedroht wird, sollte er wieder für seinen Heimatklub Ravensburg auflaufen.
Den ex-ESBG-Clubs geht es momentan nur um die Grundsicherheit, kommende Saison spielen zu können, dafür würden sie auch die Kröte schlucken, noch einmal als ESBG zu spielen. Ziel soll natürlich weiterhin die DEL2 sein. Ich könnte mir vorstellen, dass man in diesem Jahr noch akribischer an die Sache herangehen wird, dem DEB zeitig neuerliche Kooperationsverhandlungen anbieten wird und dann noch während der laufenden Saison die rechtliche Klärung anstrebt.
Was heißt das für Clubs wie Frankfurt oder Kassel? Im Grunde bleibt alles beim Alten, man ist auf das Wohlwollen und Verhandlungsgeschick anderer angewiesen. Die Planungen sollten klar in Richtung Oberliga gehen und sollte es doch noch die 2. Liga werden, muss man halt noch einmal entsprechend reagieren. Interessant ist in jedem Fall, was bei einer neuerlichen Saison als ESBG geschehen wird, denn sowohl Riessersee als auch Kaufbeuren haben laut einem Pressebericht nicht fristgerecht für eine Saison 2013/2014 unter der Regie der ESBG gemeldet und würden dann als "anderer Absteiger" den Regeln des BEV entsprechend in die unterste Spielklasse absteigen müssen. Die ESBG wäre dann bei einer Stärke von 10 Mannschaften.
Es bleibt spannend...
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
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Ich denke wenn der DEB einlenkt und ein weiteres Jahr 2. Liga unter der ESBG akzeptiert, wird er als Gegenleistung fordern das Garmisch und Kaufbeuren noch nachmelden dürfen.
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