Den Ruf des Torverschiebers hat Langmann nicht nur in Nauheim weg...
Dachte tatsächlich auch schon an Kucis, als ich gelesen hatte, dass Bick nach Krefeld gehen könnte. Wenn Kucis aber geht, kann ich mir da aber auch die Richtung Heinat vorstellen.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #3322@alaska Mal abgesehen davon, ob der Langmann jetzt ein Torverschieber ist oder nicht: Warum überhaupt sollte er zu Euch gehen?
Weil meinen Infos nach der Hr. Langmann die Towerstars verlassen wird. Aber ich bin ja auch nur ein Fan, weiß niet, obs stimmt.
Dieser Beitrag ist aus recycelten Buchstaben ehemaliger Mails und Forenartikel aus ESBG-, Löwen- und Huskiesforum zusammengesetzt und daher zu 100 % digital nur schwer abbaubar. Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Forumsbeilage und tragen Sie Ihren Admin zum Apotheker.
Leben heißt ja rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht liegt es daran, das wir manchmal den Durchblick verlieren.....
Zitat von johnnyboy im Beitrag #3322@alaska Mal abgesehen davon, ob der Langmann jetzt ein Torverschieber ist oder nicht: Warum überhaupt sollte er zu Euch gehen?
Weil meinen Infos nach der Hr. Langmann die Towerstars verlassen wird. Aber ich bin ja auch nur ein Fan, weiß niet, obs stimmt.
Wenn er RV verlassen MUSS, dann könnte man verstehen, dass er zu einem inetwa gleich-starken Ligakonkurrent wechselt. Aber wenn er von sich aus geht, wäre das nicht so ganz nachvollziehbar - es sei denn, dass Ihr ihn mit Eurem schönen Kurpark bezirzt. :)
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Sonntag, 19. März, später Abend: Der Mannschaftsbus des EC Bad Nauheim ist auf der Heimreise. Von Kaufbeuren Richtung Wetterau. Die Spieler versuchen zu schlafen. Erschöpft und müde sind sie alle nach dem zweiten Auswärtssieg in einer Halle, die mal eine Festung war. Zumindest für den ESVK. Gegen Bad Nauheim hagelte es in der Vergangenheit Siege. Ein Lieblingsgegner, die Nauheimer. Jetzt aber sitzen die Sieger im Bus. Schon wieder gewonnen! Zum zweiten Mal in einer Playoff-Serie, in der die Rollen zuvor klar verteilt schienen. Hier der Favorit, dort der Außenseiter. Aber diesmal ist alles anders und auch ein bisschen unwirklich. Dieses unglaubliche Team hat das rot-weiße Trikot mit Leidenschaft und Mentalität getragen und für eine niemals zuvor geglaubte 3:0-Führung gesorgt. Im Bus herrscht Stille. Die meisten Cracks kennen die Gesetze der Playoffs. Ein Gesetz lautet: Der vierte Sieg ist immer der Schwerste. Also, kein Grund zur ausgelassenen Freude. Eisbeutel spielen eine große Rolle, um die vielen blauen Flecken zu kühlen.
Unten im Bus sitzen die Betreuer und die Trainer. Harry Lange und Adam Mitchell haben permanenten Kontakt nach Hause. Die medizinische Abteilung ist mal wieder gefragt. Marc El-Sayed hat einen Puck gegen den Hals bekommen. Philipp Wachter kann vor Schmerzen kaum laufen. Andy Pauli, der sich schon in den Spielen zuvor mit muskulären Beschwerden plagte, musste im letzten Drittel draußen bleiben. Grayson Pawlenchuk war Anfang des letzten Drittels in die Bande gerauscht. Das sah schlimm aus. Der Mannschaftsarzt der Kaufbeurer hatte den Kanadier versorgt (DANKE!) und signalisiert, dass Grayson transportfähig sei. Jordan Hickmott hat ebenfalls Probleme nach drei kräftezehrenden Spielen innerhalb von fünf Tagen.
Harry und Adam diskutieren. Immerhin, Marius Erk darf am Dienstag wieder mittun. Was ist mit Mick Köhler? Kann Jerry Pollastrone nach seiner langen Verletzungspause in solch einem intensiven, harten und schnellen Duell auflaufen oder ist das Risiko zu groß? Haben wir mehr als fünf Verteidiger? „Denn“, sagt Harry Lange, mit nur fünf Verteidigern gegen eine solche Top-Mannschaft wie Kaufbeuren, das ist eigentlich nicht zu schaffen“.
Es ist ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit. Oberstes Credo: alles bleibt intern, keine Information dringt nach draußen, nur der innere Zirkel ist informiert. Niemand, schon gar nicht der Gegner, darf erfahren, wer angeschlagen ist, wer spielen kann, wer eventuell ausfällt. Das ist normal in den Playoffs, aber diesmal ist es ziemlich dramatisch. Denn eines ist den beiden Coaches, die schon viele Playoffs als Spieler erlebt haben, klar: Wenn Kaufbeuren am Dienstag in Bad Nauheim möglicherweise ohne Druck aufspielt, kann sich das Blatt durchaus wenden.
Montag, 20. März: Die angeschlagenen Cracks sind beim Arzt oder beim Physio. Nur zehn Akteure absolvieren ein leichtes Training. Die Trainer warten auf die Ergebnisse des Medical-Teams. Es gibt viele Fragen. Wer ist fit? Pawlenchuk? El-Sayed? Köhler? Hickmott? Wachter? Pauli? Wie fühlt sich Jerry? Tobi Wörle schaut vorbei. Er fehlt, der Routinier. Ein Playoff-Monster, wie es im Eishockey-Jargon heißt. Wörle wäre so wichtig, aber er wird nicht mehr helfen können. Der Tag zieht sich dahin. Dann, gegen Abend, kommt eine Zusammenfassung der Ärzte. Per whatsapp. Eine Liste, erschreckend lang. Es sieht gar nicht gut aus. Die meisten Entscheidungen werden vertagt. Auf Dienstag, den Tag des vierten Spiels.
Dienstag, 21. März: Der Tag beginnt mit Hiobsbotschaften. Mick Köhler, der schon im zweiten Match nach nur fünf Minuten raus musste, wird wieder nicht dabei sein können. Pawlenchuk, zuverlässiger Torschütze, ist ebenfalls raus. Pollastrone? Harry Lange spricht mit dem erfahrenen Haudegen. Eigentlich sollte der Stürmer noch eine Woche warten bis zu seinem Comeback, aber Jerry will es probieren. Ein Risiko, keine Frage. Philipp Wachter humpelt durch das Stadion, es geht nicht, obwohl er unbedingt will. Hickmott hebt den Daumen, er ist dabei, das ist eine gute Nachricht. Es sind noch drei Stunden bis zum Spiel. Die Presse fragt zum xten Mal, wer ausfällt, wer spielt. Schweigen, keine Antwort, alle halten dicht.
Die Anspannung steigt. Zwei Stunden bis zum Spiel. Das Ticketing läuft, die 4000er-Marke wird geknackt. Das an einem Dienstag, mitten in der Woche. Sensationell.
Jetzt erst wird das Geheimnis gelüftet. Die offiziellen Mannschaftsaufstellungen gehen online. Der EC wieder mit nur fünf Verteidigern. Der nächste Nackenschlag kommt. Andy Pauli ist beim Warm-up dabei, aber es geht nicht. Der Wühlbüffel bleibt in der Kabine. Nachher erzählt Harry Lange, dass es Spieler gab, „die hatten Tränen in den Augen, weil sie nicht spielen konnten“. Keine Frage, das war auch Pauli, der mit dem großen Kämpferherzen.
Die Stimmung im CKS: grandios. Die Choreo der Südkurve: wunderbar.
Nach 50 Sekunden der nächste Schock. Tim Coffman muss mit einem Cut über dem Auge in die Kabine. Mit zwölf Stichen wird der Top-Scorer genäht. Er kommt zurück, mit einem dicken Pflaster und einem Gesichtsschutz. Die Fans toben und tragen die um jeden Zentimeter fightende Mannschaft durch die 60 Minuten. Sie werfen sich in jeden Schuss, feuern sich gegenseitig an und zum krönenden Ende trifft Marius Erk aus 55 Metern zum 5:1-Endstand.
Vier Spiele, vier Siege. Gegen Kaufbeuren, den starken Angstgegner. Gegen alle Widerstände. Trotz aller gravierenden, personellen Probleme.
Bad Nauheim erlebt einen unvergesslichen Eishockeyabend. Wir verneigen uns vor diesem Team, das Geschichte geschrieben hat.
Es war einfach mega, wer hätte es gedacht, gegen den Angstgegner?
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Na dann hoffe ich mal, das der ECN gegen Assel genauso auftrumpft und den Schlittenhunde ein zeitiges Saisonende bereitet. Ich jedenfalls drücke den Teufeln die Daumen!!!!
"Wenn die Vögel jubilieren, singen die Würmer lange noch nicht mit".
Zitat von macaco71 im Beitrag #3327Na dann hoffe ich mal, das der ECN gegen Assel genauso auftrumpft und den Schlittenhunde ein zeitiges Saisonende bereitet. Ich jedenfalls drücke den Teufeln die Daumen!!!!
Ich tippe auf Kassel-Landshut im Halbfinale und wir bekommen Krefeld-aber es wäre noch geiler, die im Finale zu schlagen.
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Leben heißt ja rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht liegt es daran, das wir manchmal den Durchblick verlieren.....
Falls Kassel aufsteigt, bedeutet das in Frankfurt weiterhin volle Hütte, während der Carport in Nauheim nächste Saison ziemlich leer bleiben würde so ganz ohne Hessenderbies
Zitat von underdog im Beitrag #3329Falls Kassel aufsteigt, bedeutet das in Frankfurt weiterhin volle Hütte, während der Carport in Nauheim nächste Saison ziemlich leer bleiben würde so ganz ohne Hessenderbies
Also, es käme dann Augsburg runter, das würde man gar nicht merken. Diese Saison war Frankfurt weg und wir haben den Schnitt verbessert. Komisch, ne? Ich möchte an dieser Stelle auch daran erinnern, wer bereits 2013, ganz ohne Frankfurt und Kassel, in der DEL2 gespielt hat.
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Diese Saison war Frankfurt weg und wir haben den Schnitt verbessert. Komisch, ne? Ich möchte an dieser Stelle auch daran erinnern, wer bereits 2013, ganz ohne Frankfurt und Kassel, in der DEL2 gespielt hat.
Beim allem Respekt vor Eurer Leistung:
Den ZS-Schnitt zu verbessern, dürfte nach den Coronazeiten nicht allzu schwer gewesen sein. Ich erinnere auch daran, dass wir und die Asseln seit Jahren bereits für die DEL meldeten. Sogar Dresden. Warum Ihr eigentlich nicht, bzw. wie lange müssen Eure Fans diesbezüglich ausharren?
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von underdog im Beitrag #3329Falls Kassel aufsteigt, bedeutet das in Frankfurt weiterhin volle Hütte, während der Carport in Nauheim nächste Saison ziemlich leer bleiben würde so ganz ohne Hessenderbies
Also, es käme dann Augsburg runter, das würde man gar nicht merken. Diese Saison war Frankfurt weg und wir haben den Schnitt verbessert. Komisch, ne? Ich möchte an dieser Stelle auch daran erinnern, wer bereits 2013, ganz ohne Frankfurt und Kassel, in der DEL2 gespielt hat.
Den Schnitt verbessert aufgrund zahlreicher Ticket Aktionen die im Laufe der Saison gestartet wurden. Gerade zu Saisonbeginn sah es (nicht nur wegen des bescheidenen Starts) eher mager im Carport aus.
Aber ja, ganz unironisch, ihr würdet es auch ohne Frankfurt und die Südschweden in der DEL2 schaffen. Seht nur zu das eure halbstarke Clownstruppe aus der Kurve ihre aufgestauten Aggressionen dann irgendwo im Wald loswerden können. Nicht das sie sich dann neue "Feinde" suchen müssen.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Diese Saison war Frankfurt weg und wir haben den Schnitt verbessert. Komisch, ne? Ich möchte an dieser Stelle auch daran erinnern, wer bereits 2013, ganz ohne Frankfurt und Kassel, in der DEL2 gespielt hat.
Beim allem Respekt vor Eurer Leistung:
Den ZS-Schnitt zu verbessern, dürfte nach den Coronazeiten nicht allzu schwer gewesen sein. Ich erinnere auch daran, dass wir und die Asseln seit Jahren bereits für die DEL meldeten. Sogar Dresden. Warum Ihr eigentlich nicht, bzw. wie lange müssen Eure Fans diesbezüglich ausharren?
Du, da kann ich dir ganz seriös drauf antworten: während allenthalben die Vereine um die Rückkehr der Zuschauer kämpfen müssen, haben wir bereits im Vorfeld einen neuen Dauerkartenrekord aufgestellt gehabt. Es war sogar vereinsübergreifende Thematik, dass wir gegen den Trend Zuschauerzahlen erhöhen. Wir sind also besser als vor Corona unterwegs, obwohl uns die Löwen unmittelbar selbstverständlich fehlen, sonst wäre es einfach noch besser. Die Bedingungen der DEL bzgl. Halle dürften dir doch geläufig sein, von wegen offene Stadien sind schon mal per se verboten?
Es gab auch keine irgendwelche Mords Ticketing Aktionen, um den Schnitt hochzutreiben, das ist Unsinn. Es gibt und gab jedes Jahr bestimmte Tage, machen alle Vereine, aber nichts spezielles jetzt in dieser Saison.
Und wirklich, ganz ohne Ultra-Fan zu sein: wir haben seit Jahren IM STADION keine Probleme mit denen, zumeist auch außerhalb nicht. Es gab da ausreichend interne Gespräche und Maßnahmen. Seit geraumer Zeit fallen sie eigentlich nur durch Ihre Choreos und einfach Unterstützung auf, auch monotoner Gesang, der nicht zum Spiel passt, ist eigentlich nicht mehr zu vernehmen.
Ich bin seit über 30 Jahren nun dabei, ich bräuchte weder bei uns, noch wo anders und auch in anderen Sportarten keine Ultras, aber ich möchte auch gerne einfach bei der Wahrheit bleiben. Den größten Ärger in dieser Saison hat ein Fanclub Namens "Nassau Brigade" gemacht, aus Frankfurt kommend und auf KFC Uerdingen Fans stehend.....
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Diese Saison war Frankfurt weg und wir haben den Schnitt verbessert. Komisch, ne? Ich möchte an dieser Stelle auch daran erinnern, wer bereits 2013, ganz ohne Frankfurt und Kassel, in der DEL2 gespielt hat.
Beim allem Respekt vor Eurer Leistung:
Den ZS-Schnitt zu verbessern, dürfte nach den Coronazeiten nicht allzu schwer gewesen sein. Ich erinnere auch daran, dass wir und die Asseln seit Jahren bereits für die DEL meldeten. Sogar Dresden. Warum Ihr eigentlich nicht, bzw. wie lange müssen Eure Fans diesbezüglich ausharren?
Ich bezweifle ja irgendwie, dass diese Frage ernst gemeint war, aber man weiß ja nie. Wer da als erstes eine MuFu stehen hat, darauf würde ich zumindest nicht wetten wollen.
So, wir treffen dann mal auf die Huskies. Normal haben wir keine Chance, aber hey-wir haben keinen Druck, wir wollen-die müssen.
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