Finde ich wiederrum vollkommen falsch diesen Thread zu eröffnen. Dieses Thema kam exklusiv im Nauheim Thread auf und darf gerne dort bleiben. Und nur weil ein Thema mal kurz aufkommt Bedarf es nicht immer einen neuen Thread dazu irgendwo im Forum.
Zitat von marco1985 im Beitrag #2Finde ich wiederrum vollkommen falsch diesen Thread zu eröffnen. Dieses Thema kam exklusiv im Nauheim Thread auf und darf gerne dort bleiben. Und nur weil ein Thema mal kurz aufkommt Bedarf es nicht immer einen neuen Thread dazu irgendwo im Forum.
dann solltet ihr auf Seiten der Mods diesbezüglich bitte einer Meinung sein.
Zitat von Bischter im Beitrag #7Habe noch keine radikalen Eishockey Fans getroffen. Und wenn, hau ich denen eins auf die Fresse :-) (Das Smily ist von Bedeutung)
Sinnloses Thema
Generell: Spätestens wenn ein Thema in der Babbelstubb als "sinnlos" bezeichnet wird, empfinde ich es denjenigen, die es als diskussionswürdig erachten, gegenüber als unverschämt. Schießlich soll hier Alles mögliche besprochen und diksutiert werden können. Wer es als Zeitverschwendung empfindet oder es sinnlos findet, der ist herzlich ausgeladen.
Zum Thema: Ich finde es von User Berliner höchst bedenklich, Stadionverbote gegen Personen zu fordern, die von ihm als "erkennbar Rechts" eingestuft werden. Noch anmaßender ist die Behauptung von ihm gegenüber einem anderen User hier im Forum, man wisse auf welcher Seite dieser stünde, weil er nicht in das gleiche Horn stößt. Das Thema umfasst zwei Facetten. 1. Die Fanszene in Bad Nauheim und 2. eine politische Kompononte. Ich habe ausschließlich für Punkt 2 gesprochen und möchte nicht, dass Leute aufgrund eines "erkennbaren" Attributs mit Stadionverbot belegt werden bzw. dass dieses gefordert wird. Ob dies erkennbare Blonde, Turbanträger, Huskie-Fans oder erkennare Rechte sind. Wem sollte es zustehen, äußere Merkmale von Fans derart zu bewerten, dass ein Ausschluss gerechtfertigt sei soll und vor allem: Auf welcher Grundlage sollte dies passieren? Die Leute, die einem Eishockey-Spiel beiwohnen wollen, sollten alle eine Gemeinsamkeit haben: Begeisterung für das Spiel oder die Stimmung, die Mannschaft oder was auch immer. Und es gelten das Deutsche Gesetz sowie die Stadionordnung - und keine subjektiven Maßstäbe von Andresdenkenden. Ich möchte keine Schilder am Eingang haben, auf denen steht: Hier nur Wähler von SPD, CDU, FDP und Grüne willkommen. Alles andere hat hier nichts verloren. Wer derartiges fordert, begibt sich auf das selbe Niveau wie das derer Leute, die er vermeindlich verteufelt...
Ich verstehe Deinen Einwand, halte aber einen Thread für (oder gegen) Radikale für übertrieben, gerade weil man denen auch keine Plattform bieten sollte.
Ich finde, wir sollten das Thema vielmehr in die Richtung kanalisieren und uns entwickeln, was man unter dem Motto
Eishockeyfans sind faire Fans
zusammenfasst. Das deckt alles Positive ab und wir müssen nicht jedem erdenklichen Auswuchs eine eigene Bühne bieten.
Wenn wir im Stadion alle auf Leute mit Fehlverhalten einwirken, dann kann jeder für sich dafür sorgen, daß wir unseren tollen Sport frei von negativen Einflüssen halten. (ok, das wirkt nicht gegen Funktionäre...)
Ganz kurz zum Thema Stadionverbot: Wer mit Reichsfahne, Hakenkreuzen oder sonstigen Utensilien auftaucht finde ich gehört auf jeden Fall NICHT ins Stadion. Sehe da auch kein wirkliches Gegenargument, da kann er noch so viel Spaß am Eishockey haben; gerade bei einem derart internationalen Sport, der in Deutschland aktuell stark von der Leistung von ausländischen Kontingentspielern lebt, halte ich es für unangebracht, derartige Dinge zu tolerieren. Sport soll Sport sein und nicht die Bühne für die Zurschaustellung politisch radikaler Ansichten/Symbole/Parolen.
Zitat von Rosebud im Beitrag #10Ganz kurz zum Thema Stadionverbot: Wer mit Reichsfahne, Hakenkreuzen oder sonstigen Utensilien auftaucht finde ich gehört auf jeden Fall NICHT ins Stadion. Sehe da auch kein wirkliches Gegenargument, da kann er noch so viel Spaß am Eishockey haben; gerade bei einem derart internationalen Sport, der in Deutschland aktuell stark von der Leistung von ausländischen Kontingentspielern lebt, halte ich es für unangebracht, derartige Dinge zu tolerieren. Sport soll Sport sein und nicht die Bühne für die Zurschaustellung politisch radikaler Ansichten/Symbole/Parolen.
Wer mit Hakenkreuzen auftaucht, begeht eine Straftat. Eine Reichskriegsflagge ist zwar nicht verboten, jedoch habe ich selbst, als Ordner in den 90ern, bei einem Spiel gegen Iserlohn eine selbige aus der voll besetzten Fankurve geholt, der Besitzer hat sie nie mehr abgeholt.
Hier eine interessante Studie:
Studie: Abschiebung von Nazis würde Staatskasse um Milliarden entlasten
Berlin (dpo) - Eine neue Studie im Auftrag des Wirtschaftsministeriums sorgt derzeit in Berlin für Aufregung. Aus ihr geht hervor, dass die Bundesrepublik Deutschland durch eine konsequente Abschiebepolitik gegen Nazis rund 100 Milliarden Euro jährlich einsparen könnte. Der Grund: Rechte sind häufiger arbeitslos, gewalttätiger und schlechter gebildet als der Bevölkerungsdurchschnitt.
"Unter finanziellen Gesichtspunkten empfehlen wir, alle Nazis schnellstmöglich außer Landes zu schaffen", sagte Prof. Friedbert Geiger, einer der Verfasser der Studie, auf einer Pressekonferenz in Berlin. "Und zwar besser jetzt als später." Aus der Untersuchung geht unter anderem hervor, dass 63,4 Prozent aller Neo-Nazis und Rechtsextremisten arbeitslos sind. Damit liegen sie weit über dem Bevölkerungsdurchschnitt und letztlich in parasitärer Weise dem deutschen Steuerzahler auf der Tasche.
Volkswirtschaftliche Schädlinge demonstrieren Gründe für die hohe Arbeitslosigkeit unter Nazis seien unter anderem niedrige Schulbildung, eine allenfalls rudimentäre Beherrschung der deutschen Sprache sowie mangelnde charakterliche Eignung. Die wenigen Nazis, die dennoch eine Anstellung gefunden haben, wirken sich ebenfalls negativ auf die Wirtschaft aus. Sie nehmen normalen Deutschen die Arbeitsplätze weg. Weiterhin fanden die Forscher heraus, dass Nazis weit häufiger in Schlägereien und Gewaltverbrechen verwickelt sind als die übrige Bevölkerung. Dadurch werden Justiz und Gesundheitssystem belastet. Besonders in den Unionsparteien dürfte die Abschiebung von Nazis breite Unterstützung finden, denn auch was die Integration angeht, sieht die Studie schwere Defizite bei Fascho-Skinhead, Nazi & Co. Demnach weigern sich 94 Prozent der Rechtsextremisten, die freiheitlich-demokratische Grundordnung Deutschlands zu akzeptieren. Statt einer Demokratie wollen sie einen Führerstaat etablieren.
Sollen dahin verschwinden, wo sie hergekommen sind: Nazis Erschreckend sei zudem, dass Nazis aufgrund ihres Mutterkults und des starken Wunsches, die weiße Rasse zu erhalten, ständig neue kleine Glatzkopfkinder produzieren. Da laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Opinion Control die Mehrheit der Bevölkerung hinter der Aussage "Nazis raus!" steht, könnte es schon bald zu einer parteiübergreifenden Einigung kommen, nach der Rechtsextreme über die nächsten Jahre sukzessive ins Ausland abgeschoben werden. Einige Länder wie die Türkei, Afghanistan, Israel und Somalia haben bereits signalisiert, sie würden gerne so viele Nazis aus Deutschland aufnehmen wie möglich.
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Leben heißt ja rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht liegt es daran, das wir manchmal den Durchblick verlieren.....
Man sollte auch hier Satire von realem Journalismus klar optisch unterscheiden!
Wenn jemand mit mir nicht klarkommt, muss diese Person nicht an sich arbeiten...dann akzeptiere ich dies einfach!
------------------------------------------ Kluge Worte: "Lächerlich erscheint ein Mensch, der seinen Charakter und seine Kräfte überschätzt." Marquis de Vauvenargues
Zitat von Rosebud im Beitrag #10Ganz kurz zum Thema Stadionverbot: Wer mit Reichsfahne, Hakenkreuzen oder sonstigen Utensilien auftaucht finde ich gehört auf jeden Fall NICHT ins Stadion. Sehe da auch kein wirkliches Gegenargument, da kann er noch so viel Spaß am Eishockey haben; gerade bei einem derart internationalen Sport, der in Deutschland aktuell stark von der Leistung von ausländischen Kontingentspielern lebt, halte ich es für unangebracht, derartige Dinge zu tolerieren. Sport soll Sport sein und nicht die Bühne für die Zurschaustellung politisch radikaler Ansichten/Symbole/Parolen.
Mag richtig sein was du schreibst, hat aber meinen Informationen nach nichts mit dem konkreten Beispiel zu tun. Zudem habe ich ausdrücklich geschrieben, dass alles, was ich schreib nur unter der Prämisse Gültigkeit hat, dass Gesetze und Stadionordnung befolgt werden. Die von dir genannten Merkmale und Mitbringsel würden dabei eindeutig gegen das Gesetz verstoßen.
Berliner könnte sich gerne konkreter dazu äußern. Soweit ich es verstanden habe, würden ihm bereits eine Glatze und / oder weitere von ihm nicht weiter spezifizierte "Merkmale", welche die Personen als "eindeutig Rechte" erscheinen lassen, ausreichen, um ein Stadionverbot auszusprechen. Das hingegen erscheint mir eher willkürlich bzw nicht ausreichend. Da würden sich Menschen einer politischen Gesinnung über die einer anderen erheben. Und genau an dieser Stelle sage ich Nein.
Ich warte auch mal auf konkretere Infos vom Berliner... Prinzipiell bin ich der Meinung, dass Politik im Stadion nichts zu suchen hat (egal in welcher Sportart). Ich würde genauso Hausverbot für Grüne, Linke SPD und CDU fordern, wenn die dort versuchen Netzwerke aufzubauen und Nachwuchsrekrutierung durchführen. Und genau da ist eben der Punkt wo man vorsichtig sein muss. Ein Blick in den Osten zeigt, dass gerade Rechtsradikale und NPD Vereine und Fanszenen durchsetzen. Was dann am Ende dabei rauskommt sieht man bspw. bei Vereinen wie Germania Halberstadt. Dazu brauch man nicht zu schauen, was die für Erkennungszeichen im Stadion etc. tragen. Dort hat man einfach zu lange zugesehen und deine Haltung vertreten. Mit der Konsequenz, dass man sich dort als normalsterblicher unpolitischer Mensch nicht mehr ins Stadion traut. Die gleiche Diskussion hatte ich schon in einem Fußballforum, wo Ultras ständig Che-Guevara und Anti-Amerika-Schilder hochhalten. Da hab ich auch den konsequenten Ausschluss dieser Fans gefordert. Sowas hat beim Sport nichts zu suchen. Aber um das auf Nauheim umzumünzen, dazu fehlt mir schlichtweg das Insiderwissen. Insofern wäre es tatsächlich mal an der Zeit, dass User Berliner ein Wenig Butter bei die Fische tut. Alleine die Tatsache, das 10-15 Fans mit T-Shirts von Rechtsradikalen Bands rumlaufen reicht wohl nicht aus um hier von einem Problem zu sprechen (wobei man sich schon fragen sollte, weswegen die nicht einfach in Eishockeytracht kommen-Ich lauf ja auch nicht mit einem "Ich find Merkel-Steinbrück-Rösler-Trittin-Toll-Tshirt in der Eishalle ein). Wenn diese Fans aber aktiv in die Fanszene eingreifen und versuchen Nachwuchs zu rekrutieren, dann hätte Nauheim tatsächlich ein Problem, dass man dort angehen müsste. Hausverbote sind aber kein Mittel, da man ganz nüchtern betrachtet keine Handhabe hat, diese Verbote auszusprechen solange diejenigen sich nichts zu schulden kommen lassen. Geltendes Recht darf man niemals beugen um Andersdenkende auszuschliessen.
Interessanter Beitrag in der Teufelskueche. Jetzt zieht man Kassel und Frankfurt mit in das Thema rein!
Zitat Sprudeltaucher: Wir haben in Bad Nauheim kein Problem mit Neonazis. Sicherlich suchen einzelne verirrte politische Seelen in Fussball und Eishockey Stadien Nährboden für ihre kümmerliche Saat. Auch in Kassel, Frankfurt und Bad Nauheim. Leider! Glücklicherweise finden sie aber keinen fruchtbaren Boden in unseren Stadien und das wird so bleiben. Keine Bedenken - aber dazu gehört es auch die Augen offen zu halten.
Da es glücklicherweise keine neuen Erkenntnisse gibt sollten wir uns wieder sportlichen Themen widmen und dieses Thema wirklich mal so stehen lassen. :TC
Ich freue mich immer noch sagenhaft über unsere Meisterschaft, Owers Save, Millers Tor, die Leistung dieses tollen Teams, die Partynacht im Stadion, den Aufstieg, die Euphorie, die tolle neue Mannschaft, die Verlängerung von Carnevalevale und das es endlich losgeht. Jeden Tag! :hurra :bnh