Immer am dreckig spielen und dann bei den Schiris heulen. So was habe ich lange nicht mehr erlebt.
Beim ENG von Proft schlägt er diesem mit voller Wucht mit dem Stock auf den Handschuh, ohne Chance und Absicht den Puck zu erwischen. Normalerweise darf er nach der Aktion das Eis nicht "normal" verlassen. Leider war nur Adam da und hat ihn "angeschuppst". Ich hoffe, dass man diese Szene morgen nicht wieder vergessen hat.
cu Highty
You can win, you can lose, but you should never lose your pride! by Charbs We won't say that we're better, it's just that we're less worse! by Arrogant Worms Life goes by so fast... close your Eyes and then its past by Social Distortion
Hatte ich auch so Gefühl nur beim schalala haben noch ein paar Leute mitgemacht. Aber vielleicht ist es wirklich so , dass wedeln und singen gleichzeitig zu viel ist.
Hoffe das aufgrund der letzten 2 Spiele nicht direkt beim ersten Fehler ein lautes Rauhnen durch die Halle geht sondern jeder nochmal alles gibt. Vor der Starting 6 der Ravensburger „steht auf wenn ihr Löwen seid“ und während deren Starting 6 durchgesagt wird „Löwen geben niemals auf“ wäre ganz cool und passend.
Bieksa: "Right now i'm 6 inches too tall to play in Montreal..."
Klasse Idee, ich bin gerne dabei. Es ist nichts verloren! Unsere Verteidigung ist zumindest so verunsichert, dass Unmut fehl am Platze wäre. Allerdings gibt es doch immer genügend Krakeeler in der Halle, die nur auf Fehler warten, um ihr Mütchen zu kühlen. Glaube mir, ich weiß da sehr genau, wovon ich rede. Von daher wird Deine Hoffnung sicher auch etwas enttäuscht werden.
„Lillykatze“ schrieb: Hab dich nicht sicher ausmachen können, von Block Q aus.
Asche auf mein altes Haupt, denn ich habe im Laufe der Jahre vollkommen übersehen, dass die ehemalige Stehtribünen-Bezeichnung von „S1+S2“ in „Q+R“ (klick) geändert wurde. Ich hatte also angenommen, dass Lillykatze in der Stehkurve war: P+Q+A+B laut off. Eissporthallen-Plan (PDF-Seite 5) – klick.
ZitatPrinzipiell muss man nicht jeden einzelnen Beitrag eines Forumsteilnehmers in Einzelteile zerlegen, erst recht nicht wenn er freundlich/friedlich und wie ich finde gut gemeint ist.
Den Beitrag hatte ich nur deswegen in Einzelteile zerlegt, weil ich Lillykatzes widersprüchliche Aussagen zur Stimmung im Zusammenhang mit Klatschpappen verdeutlichen wollte.
Auch denke ich, dass ich ebenso „freundlich/friedlich“ versucht habe, Sinn und Zweck ihres Beitrags zu hinterfragen – obwohl ich bei dem Wort „Klatschpappen“ normalerweise ROT sehe.
. . .
Klatschpappen: Diese Dinger finde ich grauenhaft und genauso überflüssig wie Ratschen, einen tanzenden Goalie, 'ne Humba oder die schrecklichen, monotonen Fußballfan-Dauergesänge (klick) – für mich alles „Lieder“ zum Einschlafen und die nie oder (wenn überhaupt) nur sehr selten etwas mit dem Spielverlauf beim Eishockey zu tun haben resp. übereinstimmen.
Stimmung machen und Abfeiern geht anders – z.B. so: DEG/Brehmstraße (ist aber leider im ISS-Dome auch nicht mehr das was es mal war) oder so: Ambri Piotta. – Das sind Beispiele dafür, dass es jahrzehntelang beim Support riesengroße Unterschiede zwischen den Rundledertreter- und uns Eishockey-Fans gab.
Auch zu Eintracht-, Löwen- und anfangs auch noch zu Lions-Zeiten ging die Post ab. Leider ebbte diese tolle „Stimmungsmache“ im Laufe der letzten 10 bis 15 Jahre in unserer ESH immer mehr und mehr ab – ebenso in vielen anderen deutschen Eishockeystadien – und wurde sukzessive durch monotones „Gesinge“ sowie durch solchen Scheixx wie Klatschpappen & Co. ersetzt.
Die wenigen Fangesänge, die noch aus dieser Zeit übrig geblieben sind, hört man kaum noch. Und wenn sich dann mal ein paar Fans getrauen, altes Liedgut anzustimmen, kommt aus der anderen Ecke der Halle fast zeitgleich irgendein „Schalalalalala“. Auch hört man bereits im ersten Drittel (selbst wenn’s eigene Team in Führung liegt) solch einen Schwachsinn wie „Werdet zur Legende, kämpft bis zum Ende“ und wird mittlerweile in einigen DEL-Stadien sogar als Endlosschleife dargeboten – einfach grauenhaft!
Nein, es muss nicht pausenlos gesungen, geklatscht oder getrommelt werden. Ich gehe zum Eishockey, weil ich mir in erster Linie das Spiel ansehen möchte. Natürlich feuere auch ich mein Team an (nicht pausenlos), erst recht dann, wenn es Unterstützung dringend nötig hat und eher selten bei einer klaren Führung. Auch unterhalte ich mich gern mal mit meinem Sitz- oder Stehnachbarn während eines Spiels, trinke und esse etwas – da wären mir Ratschen und Klatschpappen nur ein Hindernis, abgesehen von dem stupiden Lärm, den diese Dinger (insbesondere auf Ohrhöhe) machen.
Nun denn, ich zähle anscheinend zur Gattung derjenigen (aussterbenden?) Eishockeyfans, die überwiegend „Stimmung“ machen, wenn’s angebracht bzw. nötig ist. Bin halt nicht der Typ, der beim „schnellsten Mannschaftssport der Welt“ auch noch unpassenderweise pausenlos singen oder wer weiß was machen muss. – Und: Diejenigen, die lediglich unterhalten werden wollen und sich erst nach Spielende über fehlenden „Krach“ (Support) beschweren, konnte ich noch nie ausstehen.
Das soll’s von mir bis zum Ende meiner Tage zu diesem Thema gewesen sein.
Zitat von Mannix im Beitrag #897Klatschpappen: Diese Dinger finde ich grauenhaft und genauso überflüssig wie Ratschen, einen tanzenden Goalie, \'ne Humba oder die schrecklichen, monotonen Fußballfan-Dauergesänge (klick) – für mich alles „Lieder“ zum Einschlafen und die nie oder (wenn überhaupt) nur sehr selten etwas mit dem Spielablauf beim Eishockey zu tun haben resp. übereinstimmen.
Ich sehe die Klatschpappen zumindest kritisch, vor allem die inflationäre Verwendung der Dinger. Besonders in den aktuellen Zeiten bzgl. des Umweltschutzes, sollte man das mal überdenken. Bei Derbies oder auch in den PO, kann man die gerne mal verteilen. Ansonsten bitte nicht.
Die tanzenden Torhüter haben in Frankfurt eine lange Tradition, die ich auf jeden Fall sehr nett finde. Auch hier hat sich allerdings aufgrund der Häufigkeit eine gewisse Sättigung eingestellt. Früher wurde der Torhüter nur nach besonderen Leistungen oder Spielen zum Tanzen aufgefordert. Vielleicht sollte man auch hier ein wenig drüber nachdenken, ob die Torhüter wirklich nach jedem Heimsieg tanzen müssen.
Den von dir angesprochenen Dauersingsang kann ich, zumindest in Frankfurt, nicht wahrnehmen. Aber ja, man könnte durchaus mehr "ältere" Fangesänge einschieben. Dieses Thema hatten wir hier allerdings auch schon öfter und teils bis zur Erschöpfung durchgekaut - ohne zählbaren Erfolg.
Ich kann nur immer wieder sagen, dass das Spiel auf dem Eis noch so mies sein kann, wenn es aber auf den Rängen laut zugeht, kommt einem das Spiel nicht mehr so öde vor. Darüber hinaus habe ich in den 20 Jahren, in denen ich nun in die Halle gehe, schon viele Neulinge mitgenommen. Diese waren ausnahmslos zuallererst von der Stimmung und der allgemeinen guten und friedlichen Atmosphäre angetan. Danach meist von der Schnelligkeit des Spiels. Mir ging es vor 20 Jahren übrigens ähnlich.
Zitat von Mannix im Beitrag #897Auch hört man bereits im ersten Drittel (selbst wenn’s eigene Team in Führung liegt) solch einen Schwachsinn wie „Werdet zur Legende, kämpft bis zum Ende“.
Absolute Zustimmung. Vor allem macht der Text am Anfang einer Saison auch irgendwie keinen Sinn. Vielleicht kann man den Text ändern, denn die Melodie ist zum Mitsingen optimal. Genauso kritisch sah ich das zu oft verwendete "Steht auf, wenn ihr Löwen seid", was aber aktuell zum Glück nicht mehr so oft verwendet wird. Hier ist halt auch ein wenig Fingerspitzengefühl der Fans gefragt.
Zitat von Mannix im Beitrag #897Auch unterhalte ich mich gern mal mit meinem Sitz- oder Stehnachbarn während eines Spiels, trinke und esse etwas – da wären mir Ratschen und Klatschpappen nur ein Hindernis, abgesehen von dem stupiden Lärm, den diese Dinger (insbesondere auf Ohrhöhe) machen.
In Bezug auf Ratschen und Klatschpappen - ok. In Bezug auf Stimmung allgemein - klares nein. Wer sich auf einen Stehplatz stellt, muss zunächst davon ausgehen, dass er sich während des Spiels nicht, oder nur erschwert, unterhalten kann. Dafür sind ja dann auch die Pausen da. Stimmung gehört einfach dazu. Um so lauter, um so besser. Die Auswahl der Fangesänge und Anfeuerungsrufe sind derart vielfältig, dass auf sämtliche Spielsituationen etwas gefunden werden könnte. Wie gesagt, hier bedarf es etwas Fingerspitzengefühl. Aber ganz ehrlich, mir ist beinahe jeder Gesang lieber als kein Gesang. Ich mag es eben laut in der Halle. Ein wenig Sinn darf es aber gerne haben. Ich weiß nicht, inwieweit man das Thema hier oder auch im Fan-Beirat nochmal angehen kann und sollte. Vielleicht findet man ja eine Lösung, mit der Jung und Alt klar kommen.
Problem ist, dass eben die "monotonen" Fangesänge, dass einzige sind, was viele Fans verstehen und mitsingen können. Bei aufwendigeren Texten wird abgeschaltet und einfach nicht mitgesungen oder was total unpassendes anderes angestimmt. Aber das ist nur meine unbedeutende Meinung...
Nee, die Meinung ist nicht unbedeutend. Ich würd mich über ein "Liederheft" der Bembelcrew durchaus freuen. Gab es in Freiburg mal. Da vieles von der Bembelcrew ausgeht, wäre das mal ne Ansage. Manches kann man nicht mitsingen, weil am weiß halt nicht, was denn nun.
Support sollte abhängig vom Spiel sein. Bei einem Tor Rückstand (oder 2) sollte man schreien ohne Ende. Tatsächlich ist richtig, manche können nur bei 5:0 feiern. Macht Spaß, bringt aber nichts.
Zuletzt hat die Bembelcrew das zu Hause vernünftig in die Hand genommen, finde ich. Macht weiter so, aber wie gesagt so ein Heftle mit aktuellen Texten würde nicht schaden.
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
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LOE
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