Zitat von Arno Nühm im Beitrag #60Hier noch ein interessanter Link zu einem Blog mit einem gut Argumentierenden Artikel gegen RB Leipzig, sowie interresante Kommentare. http://www.beveswelt.de/?p=11377
Perfekt zusammengefasst!
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Zitat von quinney im Beitrag #63http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/651523/artikel_logo-zoff_rb-salzburg-erzuernt-die-fans.html#omfbLikePost
Vielleicht merken die zuschauer wem sie da eigentlich zujubeln.....die hoffnung stirbt zuletzt
Ist schon bekannt, du hinkst mit deiner Stimmungsmache gegen die etwas hinterher
Zitat von Rosebud im Beitrag #52 Cleverer Schachzug auch von RB, nicht Lokomotive oder Chemie aufzukaufen, sondern einen relativ unbekannten Kleinstclub - da kommt unter Fans (die fast nicht existent sind) eine Traditionsfrage ja gar nicht erst auf.
Noch einmal, ich habe nichts gegen Sponsoren die einen Vereinen unterstützen! Mir stößt extrem sauer auf wenn ein Unternehmen (Sponsor) einen Verein AUSSCHLIESSLICH dafür gründet(übernimmt) um sein Produkt zu Promoten. Um nichts anderes geht es RB.
Andreas Rettig:"Der Unterschied ist: In Leipzig ist erst das Geld da, dann stellt sich er sportliche Erfolg ein. Bei allen anderen ist das umgekehrt".
Ich finde nicht, dass wir uns hier grundsätzlich Widersprechen, die Entscheidung pro Miniclub fiel, da bei Traditionsvereinen nichts zu holen ist.
Nochmal: Das RB-Konzept ist zurecht strittig und ich bezeichne mich keinesfalls als Befürworter dessen. Ich finde es allerdings kritisch, zu sagen, dass RB Leipzig quasi die Erfinder der "Instrumentalisierung des Fußballs für andere Zwecke" seien, wie es im verlinkten, zugegeben gut geschriebenen Artikel in einem der Kommentare des Verfassers zu lesen ist. Denn: Jeder Fußballverein im Profibereich ist zunächst einmal eine profitorientierte GmbH, mitunter sogar AG. Die meisten Fußballstadien tragen inzwischen Namen von Sponsoren, jedes Eckenverhältnis wird auf der Leinwand von einem Sponsor präsentiert, auf jedem Trikot wird - übrigens auch von Fanseite - ein Sponsor spazieren getragen. Auch die Jugendarbeit ist ein Profitgeschäft, eine Investition in zukünftige Spieler, die entweder dem eigenen Verein nutzen oder aber möglicherweise beim Verkauf an andere Vereine auch eine Ablösesumme erzeugen. Und - auch hier gibt es freie Werbeflächen, die Sponsoren gerne füllen. RB Leipzig ist doch da die fast schon logische Weiterentwicklung: Statt per Werbung zu investieren, steigt das Unternehmen lieber gleich in den Sportbetrieb ein und erzielt dadurch weit interessantere Gewinnerträge (ein Stichwort wäre die Geldausschüttung aufgrund der Fernsehübertragungsrechte). Das muss einem sportlich und moralisch sicherlich nicht schmecken, aber zu sagen, dass nur hier jetzt plötzlich Profitgier und Zweckentfremdung stattfindet, ist aus meiner Sicht Augenwischerei.
Interessant wäre es zu wissen, ob der Mateschitz anvisiert, irgendwann den Verein (ähnlich wie es Hopp in Hoffenheim zumindest versucht) auf eigene Füße zu stellen, so daß er bei einem eventuell späteren Ausstieg seines Getränkehandels keinen Scherbenhaufen hinterlassen würde und der Verein dann in der Tat als RASENSPORT Leipzig weiterspielen könnte. Dann hätte das ganze ja doch etwas Gutes, oder?
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von Rosebud im Beitrag #67 Ich finde nicht, dass wir uns hier grundsätzlich Widersprechen, die Entscheidung pro Miniclub fiel, da bei Traditionsvereinen nichts zu holen ist.
genau, aus der Not geboren! aber dann leider wie zu erwarten konsequent durchgezogen. Bei pauli, Düsseldorf oder 60 wäre er halt gleich im profibereich und wäre schneller am ziel gewesen, aber gut, 7 jahre später hat er sein erstes ziel dann doch erreicht, leider!
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.