Irgenwie laufen die Vorbereitungsspiele bzw sind die Mannschaften dieses Jahr sehr inkonstant:
Heilbronn geht 2:0 in Führung, gibt diese wieder her und gewinnt in der letzten Minute. Bietigheim liegt mit 3:0 hinten, spielt uns dann in Grund und Boden, schluckt in letzter Minute den Ausgleich und verliert im PS. Kassel führt 3:1 gegen uns, um zum Schluß mit 6:3 unterzugehen. Wir spielen Nauheim im ersten Drittel an die Wand. Aber zum Schluß geht uns die Luft/Lust aus und wir verlieren. Das Spiel gegen Iserlohn nehme ich mal raus.
Daß die Teams unterschiedliche Kraft und Konditionsarbeit betreiben, leuchtet mir ein. Daß die Kraft manchmal nicht ausreicht, auch im 3.Drittel die Taktik durchzuziehen sehe ich ein. Daß die Reihen untereinander ausgetauscht, werden verstehe ich. Daß alle Reihen Über- und Unterzahl spielen, muß sein. Daß die 2. Torwarte Einsatzzeiten bekommen ist notwendig.
Aber erklärt dies die wechselhaften Leistungen( nicht nur unseres Teams) ?
Wechselhafte Ergebnisse heisst doch nicht wechselhafte Leistung, oder? Ich denke das zeigt zuerst mal wir sind auf Augenhöhe mit der Liga und das ist gut so.
Vielleicht ist es wirklich so, das die Teams nicht mit letzter Konsequenz in ein Vorbereitungsspiel gehen. Und wenn man dann hinten liegt, will man sich auch nicht abschlachten lassen. Ergo kommt sowas wie Ehre heraus, und man legt ne Schippe drauf. Ist nur eine Vermutung, aber es würde hier und da solche Spielverlaufe erklären.
Ich würde mir um die schwankenden Ergebnisse nicht allzuviel Gedanken machen. Die Aufzählung in Snells Beitrag erklärt vieles. Dazu fallen auch Tore, die während der Saison so nicht mehr passieren (wie das 0:1). Und witzigerweise hat das Spiel gestern eine merkwürdige Dynamik entwickelt: während Ihr in den ersten 30 Minuten wesentlich eingespielter wirktet, sind wir durch die strafzeitenbedingte Personalknappheit nicht zusammengebrochen, sondern die Spieler schienen durch die vermehrte Eiszeit erst zu ihrem Spiel zu finden und fingen überhaupt erst an zu kombinieren (was dann zu Toren führte).
Frankfurt hat gestern mit 3 Mann agressiv vorgecheckt, in einer Intensität und beeindruckend, wie man es aber schlichtweg kaum 60 Minuten durchhalten KANN. Damit ist Nauheim gar nicht zurecht gekommen, hinzu kam die wirklich seltsame Schiedsrichterleistung (Frankfurter Spieler stehen schulterzuckend vor der Zeitnahme, weil sie auch nicht wissen, warum es wieder ne Strafe gegen Nauheim gab...). Mit dem Schwinden der Kräfte bei den Löwen und der Wut über die Schiri-Entscheidungen kam dann Nauheim immer besser ins Spiel und so sah man ein Spiel mit 2 unterschiedlichen Hälften, wobei Nauheim einfach ein Tor mehr erzielt hat, als es überlegen war, somit eben dieses eine Tor auch besser waren. Ich denke auch, das die "Nur noch 8" Sänger nach dem 2-0 der Löwen das nicht mehr so voreilig singen werden ;-)
Dieser Beitrag ist aus recycelten Buchstaben ehemaliger Mails und Forenartikel aus ESBG-, Löwen- und Huskiesforum zusammengesetzt und daher zu 100 % digital nur schwer abbaubar. Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Forumsbeilage und tragen Sie Ihren Admin zum Apotheker.
Leben heißt ja rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht liegt es daran, das wir manchmal den Durchblick verlieren.....
Auch ne Sicht der Dinge. Fakt ist aber eher, daß die Löwen die gewünschte Erfahrung aus dem Testspiel gezogen haben, um dann wegen des Derbys heute einfach zwei-drei Gänge runtergeschaltet haben. Was man in Erfahrunge bringen wollte, hat man erfreulicherweise schnell erreichen können. Wenn die Löwen mit hohem Tempo und Einsatz gegen Nauheim zu Werke gehen, haben diese keinerlei Gegenmittel. Ohne das Spiel heute un der Nr.1 im Tor wäre es vielleicht (noch) nicht zweistellig geworden, aber mit 4-5 Toren Unterschied hätte man schon gewonnen.
@ Jupp Das ist ja seit langem mal wieder ein Pro Löwen Beitrag von dir. Änderte aber leider nichts am Schwachsinn, den du schreibst. Lustig ist es allemal.
Zitat von Jupp Kompalla im Beitrag #228Auch ne Sicht der Dinge. Fakt ist aber eher, daß die Löwen die gewünschte Erfahrung aus dem Testspiel gezogen haben, um dann wegen des Derbys heute einfach zwei-drei Gänge runtergeschaltet haben. Was man in Erfahrunge bringen wollte, hat man erfreulicherweise schnell erreichen können. Wenn die Löwen mit hohem Tempo und Einsatz gegen Nauheim zu Werke gehen, haben diese keinerlei Gegenmittel. Ohne das Spiel heute un der Nr.1 im Tor wäre es vielleicht (noch) nicht zweistellig geworden, aber mit 4-5 Toren Unterschied hätte man schon gewonnen.
Das stimmt natürlich, ich denke auch, das es mit Hogan eher 2-stellig ausgegangen wäre.
Dieser Beitrag ist aus recycelten Buchstaben ehemaliger Mails und Forenartikel aus ESBG-, Löwen- und Huskiesforum zusammengesetzt und daher zu 100 % digital nur schwer abbaubar. Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Forumsbeilage und tragen Sie Ihren Admin zum Apotheker.
Leben heißt ja rückwärts gelesen Nebel. Vielleicht liegt es daran, das wir manchmal den Durchblick verlieren.....