Der Mörder der 19-jährigen Medizinstudentin in Freiburg war ein 17-jähriger Asylbewerber der 2015 aus Afghanistan nach Deutschland kam, und bei einer deutschen Familie untergebracht wurde. Er war der Polizei bereits mehrfach wegen diverser Delikte aufgefallen.
Unser Land wurde/wird mit Vergewaltigern, Mördern, Schläfern, Terroristen und anderen Kriminellen geflutet. Die Verantwortlichen sitzen in Berlin und werden wohl niemals zur Rechenschaft gezogen werden. Die innere Sicherheit in diesem Land wurde von Merkel und ihrer obrigkeitshörigen Clique von Speichelleckern pulverisiert.
Zitat von Müller, Karl-Heinz im Beitrag #1143Unser Land wurde/wird mit Vergewaltigern, Mördern, Schläfern, Terroristen und anderen Kriminellen geflutet.
Aber aufgepasst: Man hat die Anerkannten unter "Sonstige" auch noch ausgegliedert, damit die Zahlen nicht noch katastrophaler ausfallen!!!
Und damit jetzt nicht doch wieder ein Schlaumeier um die Ecke kommt, die Straftaten der Flüchtlinge beinhalten KEINE Ausländerrechtsverstösse, die kommen noch "on top"!
Zitat von Müller, Karl-Heinz im Beitrag #1143Unser Land wurde/wird mit Vergewaltigern, Mördern, Schläfern, Terroristen und anderen Kriminellen geflutet.
Quelle, die diese krude Behauptung unterstützt?
Will keineswegs Partei zugunsten KHM ergreifen. Aber so ganz abwegig bzw. krude ist diese These leider nicht. Brauch dazu aber keinen BKA-Link sondern höre nur zu, was eine Bekannte berichtet, die beim Bürgerbüro der Stadt Rüsselsheim arbeitet. Das ist wirklich hammerhart.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Die Tabelle auf Seite 70 spricht in Zahlen meiner Auffassung nacht nicht für eine regelrechte "Überflutung" mit "Vergewaltigern, Mördern, Schläfern, Terroristen und anderen Kriminellen". Aber vielleicht ist das nur meine Tagträumerei... Zumal dabei auch nicht berücksichtigt wird, wie viele von den straffällig gewordenen Zuwanderern auch im Land bleiben durften...
ZitatDer Psychologe Michal Kosinski hat eine Methode entwickelt, um Menschen anhand ihres Verhaltens auf Facebook minutiös zu analysieren. Und verhalf so Donald Trump mit zum Sieg.
Ein einfaches "deshalb benutze ich kein Facebook" greift hier als Antwort viel zu kurz.
Siggi Schneider: The O'Malley of the 21st century.
Zitat von Rosebud im Beitrag #1147Die Tabelle auf Seite 70 spricht in Zahlen meiner Auffassung nacht nicht für eine regelrechte "Überflutung" mit "Vergewaltigern, Mördern, Schläfern, Terroristen und anderen Kriminellen". Aber vielleicht ist das nur meine Tagträumerei... Zumal dabei auch nicht berücksichtigt wird, wie viele von den straffällig gewordenen Zuwanderern auch im Land bleiben durften...
Nein, natürlich nicht! Wenn ca. 1% Bevölkerungsanteil : 11,1% aller Raubdelikte, 33,5% der Taschendiebstähle, 8,2% aller gefährlichen Körperverletzungen begehen und ebenfalls 8.2% aller Straftaten gegen das Leben ausführen, kann man nicht von einer signifikanten Erhöhung der Straftäter aus dieser Gruppe sprechen. Natürlich nicht! Auch die europaweiten Terroranschläge, die Vergewaltigungen teilweise in Tateinheit mit Mord siehe Freiburg sind nichts anderes alles populistische Propagandafakes. Die gestrig erschienen Statistik des Innenmisteriums aus Sachsen: 46% aller Gäste aus den Magrebstaaten sind innerhalb eines Jahres kriminell, ist billige Stimmungsmache gegen die Ärmsten der Armen. Auch Studien aus dem Migrationsparadies Schweden, langfristige Erhöhung der Kriminalität um 300%, die der Vergewaltigungen sogar um 1492!% laut UN-Statistik sind nichts als Hirngespinste. Ich weiß, wertvoller als Gold diese Kulturbereicherung! Tagträumereien sind heilbar, geh mal z.b. in die B-Ebene oder zum HBF! Vielleicht sieht man sich mal, weil ich schleife gerade meine Frau an der Anhängerkupplung durch die Stadt, nachdem ich vom Selfieschiessen einer Massenvergewaltigung gekommen bin. Das vorab zum nun folgenden Totschlagargument auf der Liste:"Wir Deutsche machen das doch auch" kommen. Danke für das Gespräch, daß erst wieder Sinn macht, wenn du Verantwortung gelernt hast oder du vielleicht im Umfeld direkt Betroffene dieser unverantwortlichen Politik selbst hast. Bis dahin lebe ich gefühlt in Germanistan und du im Takka-Tukka-Land. Klingt komisch, ist aber so!
Zitat von Rosebud im Beitrag #1147Die Tabelle auf Seite 70 spricht in Zahlen meiner Auffassung nacht nicht für eine regelrechte "Überflutung" mit "Vergewaltigern, Mördern, Schläfern, Terroristen und anderen Kriminellen". Aber vielleicht ist das nur meine Tagträumerei... Zumal dabei auch nicht berücksichtigt wird, wie viele von den straffällig gewordenen Zuwanderern auch im Land bleiben durften...
Nein, natürlich nicht! Wenn ca. 1% Bevölkerungsanteil : 11,1% aller Raubdelikte, 33,5% der Taschendiebstähle, 8,2% aller gefährlichen Körperverletzungen begehen und ebenfalls 8.2% aller Straftaten gegen das Leben ausführen, kann man nicht von einer signifikanten Erhöhung der Straftäter aus dieser Gruppe sprechen. Natürlich nicht! Auch die europaweiten Terroranschläge, die Vergewaltigungen teilweise in Tateinheit mit Mord siehe Freiburg sind nichts anderes alles populistische Propagandafakes. Die gestrig erschienen Statistik des Innenmisteriums aus Sachsen: 46% aller Gäste aus den Magrebstaaten sind innerhalb eines Jahres kriminell, ist billige Stimmungsmache gegen die Ärmsten der Armen. Auch Studien aus dem Migrationsparadies Schweden, langfristige Erhöhung der Kriminalität um 300%, die der Vergewaltigungen sogar um 1492!% laut UN-Statistik sind nichts als Hirngespinste. Ich weiß, wertvoller als Gold diese Kulturbereicherung! Tagträumereien sind heilbar, geh mal z.b. in die B-Ebene oder zum HBF! Vielleicht sieht man sich mal, weil ich schleife gerade meine Frau an der Anhängerkupplung durch die Stadt, nachdem ich vom Selfieschiessen einer Massenvergewaltigung gekommen bin. Das vorab zum nun folgenden Totschlagargument auf der Liste:"Wir Deutsche machen das doch auch" kommen. Danke für das Gespräch, daß erst wieder Sinn macht, wenn du Verantwortung gelernt hast oder du vielleicht im Umfeld direkt Betroffene dieser unverantwortlichen Politik selbst hast. Bis dahin lebe ich gefühlt in Germanistan und du im Takka-Tukka-Land. Klingt komisch, ist aber so!
"Wenn du Verantwortung gelernt hast" - gut, dass wir uns persönlich kennen und du das einschätzen kannst. Plus - welches Gespräch? Ich stoße mich an generalisierenden Formulierungen und du wirfst den Pöbelmodus an? Was soll sowas?
Ich bezweifle nicht, dass es Entwicklungen im Bereich der Kriminalitätsrate gibt, die besorgniserregend sind. Dennoch ist mein Argument doch legitim, zu fragen: Wie viele dieser straffällig gewordenen Menschen durften im Land bleiben? Etliche Menschen werden ja auch wieder des Landes verwiesen.
Wo wir denke ich auf einer Linie sind, ist ein Wunsch nach einer Freiheit von Kriminalität. Demzufolge dann aber eine gesamte Weltregion zu Horden der Vergewaltiger umzumünzen, finde ich nicht gerechtfertigt.
Und zu sagen, dass eine langfristige Erhöhung der Kriminalität in Schweden ein unumstößlicher Fakt sei, lässt mich die Frage auffwerfen, ob du zufällig eine Glaskugel auf dem Tisch stehen hast, die dir das zweifelsfrei belegt.
diese ideologisch geprägten Diskussionen haben einen Mehrwert von null. Erlebe ich nicht nur hier im Forum, sondern überall, wo man Augen und Ohren offen hält. Die Gesellschaft habe ich noch nie derart gespalten erlebt. Und daran tragen alle Seiten maßgeblichen Anteil. Schade, dass eine normale, ergebnisoffene Diskussion nirgends mehr möglich ist. Es gibt nur noch Gut gegen Böse, Gutmenschen, Nazis, Linke, Hetzer und was auch immer für Begriffe für die Gegenseite verwendet werden. Traurig.
Zitat von Dougman im Beitrag #1156 Die Gesellschaft habe ich noch nie derart gespalten erlebt. Und daran tragen alle Seiten maßgeblichen Anteil. Schade, dass eine normale, ergebnisoffene Diskussion nirgends mehr möglich ist. [...] Traurig.
Ich halte Deine Analyse für falsch. Ergebnissoffen kann man gesellschaftliche Probleme nur diskutieren wenn man seine Grundüberzeugung nicht aufgeben muss. Im Kontext ist das für mich z.B. "Alle Menschen sind gleich". Darüber kann man nicht ergebnisoffen diskutieren. Man kann diskutieren wie die Auswirkungen unseres Gesellschaftssystem auf das Leben aller Menschen sind.
Ja, ich glaube das wir hier in Deutschland einen Teil unseres (gesellschaftlich kumulierten) Reichtum abgeben müssen. Spannend ist da, wer welchen Teil abgibt. Ja, ich glaube das wir hier in Deutschland mehr dafür tun müssen das Kriege geächtet werden und wir keine Waffen exportieren.
Ein Teil der Diskutanten scheint Grundüberzeugungen zur Schau zu stellen die vollkommen konträr sind. Was könnte da das offene Ergebnis sein in einer Diskussion?
Ein Erfolgsgrund von Populisten ist das Sie in Ihren Denkmodellen genau solche Fragen weitgehend vernebeln.
Ich halte bereits den Begriff "populistisch" für falsch. Genau da fängt es ja an und passt exakt zu dem von mir beschriebenen Probem der Diskussion. Wer bestimmt denn was polulistisch ist und was genau soll dieser Begriff eigentlich aussagen? Wir haben in Amerika das gleiche erlebt. Was Clinton-Anhänger dem Rest erklären wollten, ist intellektuell. Wer das nicht versteht, ist einfach zu blöd. Was Trump-Anhänger fordern, ist im Gegenzug populistisch. Ich denke, dass wir auf dieser Schiene nicht weiter kommen. Ein "Lager" erklärt das andere für dumm, für polulistisch, für abgehoben usw.
Im übrigen stimme ich auch mit deiner Aussage "alle Menschen sind gleich" nicht überein. Ich bin 100% bei der Aussage "Alle Menschen sind gleichwertig" dabei. Aber gleich sind sie eben nicht. Das ist schon ein Unterschied. Es hat nicht jeder die gleichen Chancen. Das muss man auch mal zur Kenntnis nehmen. Die Welt ist nicht gerecht - und wir müssten auch nicht so tun als ob sie das wäre. Ein sportlicher Mensch hat die Chance Profi-Sportler zu werden, ein unsportlicher kann das nicht. Egal wie sehr man ihn auch fördert. Ein stotternder Mensch wird kein Nachrichtensprecher werden können und ein Blinder kein Busfahrer. Ist das nun gerecht? Nein. Aber es ist dennoch richtig und es ist die Realität. Also sind nicht alle Menschen gleich. Wohl aber gleichwertig. Sie haben Alle die gleichen Rechte, sind schützenswerte Lebewesen und sollten mit Respekt behandelt werden. Ob reich oder arm, ob groß oder klein, egal welche Hautfarbe, sexuelle Orientierung oder sonst was.
Was die laufende Diskussion angeht, so werden die aktuellen Fronten nur weiter verhärtet, wenn nicht unangenehme Fragen in der Mitte der Gesellschaft diskutiert und geklärt werden. Jeder kann jedem Lügen oder Blödheit vorwerfen - denn man kann für jede Seite einen Haufen "Belege" finden. Die Aussage "Das sind alles Schutzbedürftige" ist genau so verblendet und falsch wie "Da kommen nur Kriminelle". Beide Aussagen werfen nämlich sämtliche Menschen in einen Topf und versehen diesen mit einem ideologischen Etikett. Medien und Internet sind voll davon - ein Extrem gegen das Andere. Die einen behaupten "Wir bekommen Menschen geschenkt", die anderen sagen "wir werden von Schmarotzern geflutet". Ich sehe einen Verrgewaltiger und Mörder nicht als Geschenk. Und ich sehe einen arbeitenden Familienvater nicht als Schmarotzer. Es wird von "den Flüchtlingen" gesprochen und dabei zeigt eine Seite syrische Familien mit Kindern mit Kulleraugen auf dem Arm, die Anderen zeigen nur mit Drogen dealende Afrikaner. Die Realität ist - wie das Leben - vielschichtig. Ich möchte diese dämlichen Verallgemeinerungen auf keiner Seite zustimmen. Meine Beobachtung zeigt aber, dass nur ein Lager das andere bekämpft. Leider nicht nur im Internet oder am Mikrophon, sondern auch tagtäglich in körperlicher Form. Diese Sprengkraft ist für eine Zivilgesellschaft, wie ich sie mir wünsche, sehr bedenklich. Aus meiner Sicht muss die Analyse der Probleme schonungslos erfolgen. Das gilt übrigens auch für andere unangenehme Themen wie Rente oder Pflege. Die Leute haben ein Recht auf reinen Wein und die harte Wahrheit. Zugegeben: Langsam aber sicher sehe ich offenere Diksussionen auch im Fernsehen. Aber es ist sehr zaghaft und man schreckt immernoch auf beiden Seiten davor zurück, dem Gegenüber auch nur einen Funken Recht zuzugestehen - eben weil es ein Lager-Kampf ist.
Es ist schwierig eine Diskussion aufzubauen, wenn elementare Fakten einfach weggeleugnet werden oder falsch dargestellt werden. Diese Menschen werden überwiegend bleiben, weil der politische Wille vielerorts fehlt die Gesetze anzuwenden und umzusetzen. Es ist gerade zu absurd davon auszugehen, wir könnten tatsächlich 600.000 angelehnte Asylbewerber wieder in ihre Länder überführen. Gerade die Schwerstkriminellen aus den Maghreb-Staaten werden von z.b. ihren Staaten äußerst ungern zurückgenommen.
Es macht auch keinen Sinn,wenn man Fakten umschifft, weil es einem nicht passen,um dann direkt die nächste Baustelle aufzumachen in der Hoffnung dort Rettung für seine Argumentation zu finden. Auch das gelingt in der Regel nicht: Hier Link zur Vergewaltigungsrate in Schweden. Das hat mit Glaskugel null zu tun, sondern ist statistischer Fakt: https://www.bayernkurier.de/ausland/9476...im-hohen-norden. Gleiches gilt, wenn selbst die UN von einem failed-State Schweden spricht. Dann ist der Multikultitraum nun mal geplatzt, so leid es mit tut: http://speisa.com/modules/articles/index...ding-to-un.html
Es fehlt an Wahrhaftigkeit in allen Lagern und niemand traut sich die Wahrheit auch auszusprechen.https://www.facebook.com/rtlwest/videos/1262139937170334/ Die liegt nämlich auch in Fakten und da hat markusp absolut recht. Kriege sind immer Fluchtursache und wenn die NATO dort unterstützt oder noch schlimmer selbst Angriffskriege zumal ohne UN-Mandat durchführt, werden die Opfer auch vor unserer Tür stehen. Waffenlieferungen in Krisengebiete tuen ihr Übriges. Auch wenn ich Kontinente wie Afrika ausbeute und den Menschen dort ihre Lebensgrundlage entziehe, werden die zu uns kommen. Auf dieser Basis können Gespräche beginnen, sofern nicht die lächerliche Vision kommt wir können alle aufnehmen. Nigeria hat heute 180 Mio. Einwohner, in der nächsten 1-2 Generation wird die Bevölkerung dort auf 550 Mio steigen (als mehr als Einwohner wie in der gesamten EU). Die UN hält bis 2100 sogar 900 Millionen für durchaus realistisch. Wie soll da eine Aufnahme und Integration rein technisch aussehen (Zahlen nur für Nigeria wohlgemerkt)? Absurd! Wir müssen den Menschen dort helfen und zwar schnell! Ich bin dafür lieber 40 Cent am Tag je vor dem Verhungern zu rettenden Kind in Afrika auszugeben als 5000.-/Monat für einen Einzigen umA bei uns. Wenn das rechtspopulistisch oder Nazislang ist, nun gut, dann soll es so sein. Ändert an meiner Überzeugung rein gar nichts!
Um mal etwas Konstruktives beizutragen (bin auf die Anworten sehr gespannt) drei Fragen:
1) In Afghanistan ist seit 36 Jahren Krieg? Warum kommen jetzt erst und überwiegend Afghanen zu uns? 2) Die "Weltgemeinschaft" hat Syrien fast 5 Jahre einen Scheiss interessiert. Warum kommt jetzt Bewegung in die Sache? 3) Wie heißt das Zauberwort für eine gelunge oder eben fehlgeschlagene Integration?
Zitat von Dougman im Beitrag #1158Ich halte bereits den Begriff "populistisch" für falsch.
Welchen Begriff würdest Du den benutzen? Ich hänge nicht am Begriff. Aber er beschreibt gut und hat "populär, aber nicht argumentativ" für mich in der Bedeutung, das trifft es recht gut
Zitat Ein "Lager" erklärt das andere für dumm, für polulistisch, für abgehoben usw.
Für mich sind Populisten in der Regel nicht dumm. Aber Sie verkürzen, spalten und bieten "einfache Lösungen", ohne Rücksicht darauf das diese Lösungen nur für einen kleinen Teil der Menschen gut ist.
ZitatIm übrigen stimme ich auch mit deiner Aussage "alle Menschen sind gleich" nicht überein. Ich bin 100% bei der Aussage "Alle Menschen sind gleichwertig" dabei.
Wenn es die Diskussion weiterbringt dann lassen wir das so stehen.
Zitat Ist das nun gerecht?
Ich glaube ich habe ein anderes Verständnis von "gerecht". Das ein Blinder nicht Busfahrer werden kann ist keine Gerechtigkeitsfrage.
Zitat von markusp im Beitrag #1160 Ich hänge nicht am Begriff. Aber er beschreibt gut und hat "populär, aber nicht argumentativ"
Also sowas wie Steuersenkungen im Wahljahr zu versprechen? Oder Eine Rentenerhöhung in Aussicht zu stellen? Oder Investitionen in Infratstruktur und Bildung anzukündigen?
Dann haben wir eine gemeinsame Basis für den begriff "populistisch". Oder auch: Politiker-Sprache.
Zitat von markusp im Beitrag #1160 Ich glaube ich habe ein anderes Verständnis von "gerecht". Das ein Blinder nicht Busfahrer werden kann ist keine Gerechtigkeitsfrage.
Für mich ist es das, denn es beschreibt eine Sache sehr deutlich: Menschen haben unterschiedliche Voraussetzungen. Nicht jeder kann Alles erreichen und nicht jeder hat ein Anrecht auf Alles.
Beispiel Deutschland: Haben alle Menschen ein Recht auf körperiche Unversehrtheit? JA. Haben alle Menschen ein Recht auf eine menschenwürdige Behandlung? JA. Haben alle Menschen ein Recht auf ein Dach über dem Kopf und Nahrung? JA.
Haben alle Menschen das Recht nach Deutschland zu kommen und hier zu bleiben? Nein. Warum nicht? Weil Deutschland sonst morgen 500 Millionen Einwohner hätte. Haben alle Menschen ein Recht auf vollumfängliche Leistungen aus dem Sozialsystem? Nein. Warum nicht? Weil es die Kassen nicht nur zweckentfremden sondern sprengen würde. Und ist das ungerecht? Nein.
Womit ich wieder beim Kernthema wäre. "Alle Ausländer raus" ist genau so schwachsinnig wie "Alle Ausländer rein". Beides undifferenziert, pauschalisierend und nicht hilfreich. Wir müssen endlich klar darüber werden was geht und was nicht. Wer schutzbedürftig ist und wer nicht. Wenn Regierung, Medien und Verbände nicht in der Lage sind zwischen Herkunftsländern und Migrationsgründen zu differenzieren, sondern immer nur von "den Flüchtlingen" als eine homogene Gruppe sprechen, dann kann man es auch nicht von den Populisten erwarten selbst zu differenzieren. Ehrlichkeit und Konsequenz würden ein Erstarken rechter Kräfte gar nicht erst ermöglichen. Aber jede Schönfärberei, Vertuschung und Ignoranz ist Wasser auf ihre Mühlen. Darüber hinaus bin ich der Überzeugung, dass wir parallel zum Asylverfahren legale Wege in den deutschen und europäischen Arbeitsmakt brauchen. Ebenso wie diejenigen, die keinen Anspruch auf Asyl haben und / oder hier kriminelles Verhalten an den Tag legen, konsequent abzuschieben.