Das wurde ja auch schon öfter angesprochen,das es nicht um den Tabellenplatz oder ähnliches geht.Es geht einfach um das auftreten des Teams,was ja personell wesentlich besser als letzte Saison aufgestellt ist. Und Frankfurt ist eine Stadt in der Eishockey potential hat,wenn man attraktives Hockey spielt. Für mich gibts auch keine Ananassaison,sondern Ziel muss es immer sein den Titel zu gewinnen. Egal ob man aufsteigt oder nicht,ein guter sportler will immer gewinnen. Deswegen war ich von Anfang an gegen die Meinungen die sagten,es geht ja um nix. Natürlich geht es um was,um sportliche Ziele. Es geht darum durch attraktives Eishockey die Fans zu halten,und neue dazu zu gewinnen. Nur so ist langfristig das Eishockey zu erhalten, ob man nun aufsteigt oder nicht. Das Team hat spielerisch weder einen Plan B oder gar Plan C, noch sind wesentliche Verbesserungen zu erkennen. Ferner kann ich nicht erkennen,das man mal einen Sieg erzwingt. Ich gönne ja jedem seine Meinung,aber akzeptiert bitte auch die Kritiken. Sie sind in der Tat nicht ganz unberechtigt.
Zitat von quinney im Beitrag #51danke dafür das du deine falsche aussage bzgl. meiner behauptung vom letzten jahr selbst korrigiert hast.
im letzten jahr war ich vielleicht der einzige der eine veränderung auf der trainerposition gefordert hatte. ein jahr später steh ich damit nicht mehr alleine. natürlich kann ich jetzt noch keine einschätzung abgeben ob kehler die von ihm getätigte aussage (meisterschaft) in die tat umsetzen bzw. den erfolg vom vorjahr wiederholen kann. sollte ihm das gelingen, dann zieh ich meinen hut vor ihm. Weiß dann aber auch gleichzeitig das man sich die komplette vorrunde schenken kann, da dort oftmals nur "grütze" gespielt wird.
Damals hatte ich noch "angst" das es die löwen zerreißen könnte, heute ist es mir fast egal......wohl auch mit dem wissen, dass die vier letzten mannschaften so blind sind, das platz 11 nie und nimmer drohen kann.
Wohl dem, der seine eigenen Aussagen noch so kunstvoll hindrehen kann... ;) Das heißt dann wohl: Hauptsache, mal den Trainer hinhängen, irgendwann bekomme ich Recht?
Zitat von Snell im Beitrag #57Hätten wir nicht in den letzten Spielen gegen:
BN 5 (gefühlt doppelt) Ros 2 FR 3
10 Punkte liegenlassen, würde hier keine Kritik an Spielsystem, Einsatz, Fähigkeit und Trainer aufkommen. Da wir diese Punkte aber nicht haben, muß man sich Gedanken machen, warum diese Punkte liegen gelassen wurden. Oder, ob die Erwartungenzu hoch waren.
Natürlich sachlich, abgeklärt und nicht hetzerisch-provokativ.
Und man sollte auch alles überprüfen, aber nicht alles als schlecht abtun!
Hätte hätte Fahrradkette haben sie aber nicht und dazu sind noch Spiele zu rechnen die sie gerade so noch gewonnen haben. Wie Eisurmel richtig sagt sie spielen nicht das was sie könnten und das was die meisten erwarten und sehen wollen. Wohl dem der Anhänger hat die mit so mäßigem Auftritten zufrieden zu stellen sind.
Ich persönlich würde lieber sehen das 4-5 Spieler ausgetauscht werden aber die Mittel sind nicht da also wenn dann bleibt nunmal nur eine Möglichkeit
Zitat von quinney im Beitrag #51danke dafür das du deine falsche aussage bzgl. meiner behauptung vom letzten jahr selbst korrigiert hast.
im letzten jahr war ich vielleicht der einzige der eine veränderung auf der trainerposition gefordert hatte. ein jahr später steh ich damit nicht mehr alleine. natürlich kann ich jetzt noch keine einschätzung abgeben ob kehler die von ihm getätigte aussage (meisterschaft) in die tat umsetzen bzw. den erfolg vom vorjahr wiederholen kann. sollte ihm das gelingen, dann zieh ich meinen hut vor ihm. Weiß dann aber auch gleichzeitig das man sich die komplette vorrunde schenken kann, da dort oftmals nur "grütze" gespielt wird.
Damals hatte ich noch "angst" das es die löwen zerreißen könnte, heute ist es mir fast egal......wohl auch mit dem wissen, dass die vier letzten mannschaften so blind sind, das platz 11 nie und nimmer drohen kann.
Wohl dem, der seine eigenen Aussagen noch so kunstvoll hindrehen kann... ;) Das heißt dann wohl: Hauptsache, mal den Trainer hinhängen, irgendwann bekomme ich Recht?
Ich dreh hier gar nix hin. ich brauch keine bestätigen von irgendjemandem.
Ich habe lediglich auf den aus dem Archiv geholten beitrag von rasta reagiert, der dadurch versucht meine meinung als hysterie und jährliche widerkehr abzutun. Es ist aber trotz allem nicht zu leugnen, dass mittlerweile doch einige kehler kritisieren! Weil einfach kein fortschritt zu erkennen ist und immer und immer wieder die gleichen fehler gemacht werden. Sag mir doch mal welche fortschritte du bisher gesehen hast. Bist du zufrieden mit dem was auf dem eis geboten wird? Warum schafft man es deiner meinung nach nicht- teilweise hohe - führung bis ins schlussdrittel hinein nicht ins ziel zu bringen? Wer trägt dafür die verantwortung?
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Weil hier Bibi teilweise als das Non Plus Ultra und so macht mans herangezogen wird: Bibi hat gemäß EHN Statistik 0,5 Punkte pro Spiel im Schnitt weniger geholt als letzte Saison!!
Ich denke, generell ist die Liga mehr zusammengerückt und ausgeglichener. Die Punkte, die den Spitzenreitern fehlen, gehen in das Mittelfeld und das macht die Liga interessanter und enger. (Mit dem Resultat, daß viele langsam panisch werden, wenn wir mal einen Platz abrutschen in der Tabelle. Das wird sich in den nächsten Wochen wieder anders darstellen).
Ja, wir haben die Spiele teilweise blöd hergeschenkt, den Vorwürfen - sehr gut von eisurmel herausgearbeitet - muß sich das Team / die Trainer stellen.
Letztendlich ist das, was wir erleben eine Melange aus * nicht akzeptiertem sportlichem Wettkampf durch Teile der Fans (Ananasliga) * Überzogenen Erwartungen (Ex Meister, wir gehören in die DEL) * empfundener taktischer Magerkost (Unvariables Spielsystem) * Disziplinierter Spielweise einerseits, andererseits empfunden als fehlendes Herzblut - blutleerer Auftritt * empfundener nicht ausgeschöpfter Spielerpotentiale
Zitat von OFC im Beitrag #65 Ich denke, generell ist die Liga mehr zusammengerückt und ausgeglichener.
Sehe ich nicht so. Lediglich Kaufbeuren scheint einen Riesensprung gemacht zu haben, dafür Respekt. Ansonsten ist doch alles wie beim letzten Mal. Heilbronn (mit Ausnahme des "Ausrutschers gegen Bibi") und die klammen Lausitzer (hatten im letzten Spiel gerade mal etwas mehr als 1000 Zuschauer) fallen doch deutlich ab (auch wenn Freiburg da eventuell auch noch "mitmischt"). Ich halte es für nahezu ausgeschlossen, daß diese Teams auswärts bei den ersten 5 der Tabelle irgendwo punkten sollen, auch wenn HN jetzt bei den Asseln nah dran gewesen zu sein scheint. Und Crimme hängt wie letztes Jahr in der Tabelle fest.
Ich glaube auch nicht, daß OL-Teams wie z.B. Regensburg oder Duisburg da wesentlich schlechter wären.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Zitat von OFC im Beitrag #65 Letztendlich ist das, was wir erleben eine Melange aus * nicht akzeptiertem sportlichem Wettkampf durch Teile der Fans (Ananasliga) * Überzogenen Erwartungen (Ex Meister, wir gehören in die DEL) * empfundener taktischer Magerkost (Unvariables Spielsystem) * Disziplinierter Spielweise einerseits, andererseits empfunden als fehlendes Herzblut - blutleerer Auftritt * empfundener nicht ausgeschöpfter Spielerpotentiale
Du sprichst IMHO nur "Fehler" der Fans an, nur woher kommt denn diese Erwartungshaltung? Wurde nicht von Seiten der Vereinsleitung mit markigen Sprüchen genau diese geschürt und nun, nachdem es anscheinend trotz punktueller Verstärkungen nicht so einfach zu laufen scheint, kommt bei der Kundschaft eine leichte Unzufriedenheit zu Tage und man überlegt es sich zweimal, ob man lieber die Kohle spart und dem Treiben in der Halle fernbleibt? Weiterhin stehe ich dem Angebot durch Sprade eher skeptisch gegenüber, sehe ich hier auch einen Grund für den Zuschauerschwund. Es ist nunmal angenehmer, z.B. Sonntagabend für 5,50€ Sprade zu buchen und sich das Spiel mit 5Kumpels bei Pizza und Bier zuhause auf der warmen Couch anzuschauen, als in die Halle zu fahren 13€ pro Person für nen Steher auszugeben und sich dann teilweise sportliche Magerkost anzuschauen. -
Kann der was? Hat der nen Ring?
Bronzemedaillengewinner Internationale Schweizer POND Hockey Meisterschaften 2021 Bronzemedaillengewinner Internationale Bayerische POND Hockey Meisterschaften 2023
Im Großen und Ganzen kann ich manche Kritik durchaus verstehen. Ich gebe aber zu Bedenken, dass wir hier von Sport reden. Planen kann man viel, auch Ziele ausgeben darf man. Allein, ich zitiere mal Jean-Paul Sartre: "Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft."
Das darf man, glaube ich, getrost auch auf Eishockey anwenden.
Vielleicht sollte der eine oder andere mal überlegen, wie rein Persil wirklich wäscht.........und was Werbung und was Wahrheit ist.
Warum endet jede sachlich/fachliche Diskussion hier im Forum eigentlich immer häufiger in Schwarz/Weiß-Denken wie bei der Flüchtlingsdebatte?
- niemand will hier Kritik abbügeln. Dieses Argument wird interessanterweise immer von jenen benutzt, die gerne die Kritik durch Schmäh-Postings "würzen", bei Kritik daran wiederum dünnhäutig die Meinungsfreiheit bedroht sehen. - es gibt zweifellos genug Gründe, die Spielweise/Performance der LF zu hinterfragen - aber warum fließen da immer wieder latente Beleidigungen/Bashing gegen andere User oder Spieler ein? - ist es zu viel verlangt, Kritik oder Gegenrede fundiert zu begründen, statt Postings mit "ich habe das Gefühl, dass..." zu beginnen? - wer Kritik an Taktik und Spielsystem übt, sollte Grundkenntnisse des Eishockeysports besitzen. Wer Beispielsweise einen taktischen Plan B vermisst, sollte erklären können, was denn seiner Meinung nach Plan A ist - und wie ein möglicher Plan B aussehen könnte.
Und nein, dies sind keine frommen Weihnachtswünsche. Mir geht diese erodierende Diskussionskultur einfach nur auf den Senkel.
Zitat von Aeppler im Beitrag #67[quote=OFC|p342308]
Weiterhin stehe ich dem Angebot durch Sprade eher skeptisch gegenüber, sehe ich hier auch einen Grund für den Zuschauerschwund. Es ist nunmal angenehmer, z.B. Sonntagabend für 5,50€ Sprade zu buchen und sich das Spiel mit 5Kumpels bei Pizza und Bier zuhause auf der warmen Couch anzuschauen, als in die Halle zu fahren 13€ pro Person für nen Steher auszugeben und sich dann teilweise sportliche Magerkost anzuschauen.
Diesen Punkt sehe ich leider auch immer kritischer, jedoch müsste man dazu die Anzahl der Buchungen kennen um wirklich einen Trend hin zu Sprade, weg von der Eishalle zu erkennen. Dazu weiß man nicht, wie hoch die Einnahmen der Löwen hier sind, sprich sich das ganze scheinbar lohnt und inwiefern so mancher Sponsor aufgrund der Präsenz etwas draufzahlt. Trotz allem, wenn es nach mir ginge, würde ich nur ausgewählte Spiele über Sprade anbieten, zum Beispiel die Derbies.
Auswärts freue ich mich auch über jedes Spiel das ich über Sprade schauen kann. Müsste man beispielsweise mal in Kassel nachfragen, ob sie nicht auch weniger Zuschauer haben trotz das sie kein Sprade haben ?
Entscheidend ist doch was die Mannschaft bietet. Da ist nicht Sprade schuld. Wenn es geile Spiele gibt, die die Leute im TV schauen, kommen sie dasnächste mal vielleicht auch in die Halle. Kann man auch so rum sehen
Zitat von vince riendeau im Beitrag #69Warum endet jede sachlich/fachliche Diskussion hier im Forum eigentlich immer häufiger in Schwarz/Weiß-Denken wie bei der Flüchtlingsdebatte?
- niemand will hier Kritik abbügeln. Dieses Argument wird interessanterweise immer von jenen benutzt, die gerne die Kritik durch Schmäh-Postings "würzen", bei Kritik daran wiederum dünnhäutig die Meinungsfreiheit bedroht sehen. - es gibt zweifellos genug Gründe, die Spielweise/Performance der LF zu hinterfragen - aber warum fließen da immer wieder latente Beleidigungen/Bashing gegen andere User oder Spieler ein? - ist es zu viel verlangt, Kritik oder Gegenrede fundiert zu begründen, statt Postings mit "ich habe das Gefühl, dass..." zu beginnen? - wer Kritik an Taktik und Spielsystem übt, sollte Grundkenntnisse des Eishockeysports besitzen. Wer Beispielsweise einen taktischen Plan B vermisst, sollte erklären können, was denn seiner Meinung nach Plan A ist - und wie ein möglicher Plan B aussehen könnte.
Und nein, dies sind keine frommen Weihnachtswünsche. Mir geht diese erodierende Diskussionskultur einfach nur auf den Senkel.
Grundsätzlich gar nicht ganz falsch Dein Statement, nur leider nicht ganz zutreffend:
- Kritik am System, dem Trainer oder Spielern wird hier leider durchaus immer wieder unsachlich angegriffen, auch wenn diese ganz nüchtern und ohne "Schmäh-Würze" vorgebracht wurde. - auch ich bin gegen Beleidigungen, aber es wurde oben auch ganz normale Kritik hier sofort als Bashing abgetan (ich habe ausdrücklich meine Sympathie für Kehler als Mensch bekundet, dies ändert aber nichts an meiner Kritik an seiner aktuellen Arbeit als Coach und die habe ich auch wie von Dir gefordert begründet) - anderen pauschal so etwas wie Grundkenntnisse ab zu sprechen ist aus meiner Sicht auch leider schon nicht sachlich. Wer genau diese hat, dürfte zudem auch erkannt haben, dass die Löwen aktuell nicht gerade sehr flexibel spielen und daher leider viel zu wenig auf den Gegner reagieren. Besonders wichtig wäre das wenn es eben nicht von selber läuft, aber dann kommen auch wenig Impulse vom Coach. Leider!
Aber Kritiken kommen nun meist aus allen Schichten. Ich muss doch selbst kein Fachmann sein, um sportliches zu kritisieren. Ich muss selbst kein Politikwissenschafter sein, um Politiker zu kritisieren. Wo steht geschrieben das nur Fachleute kritisieren dürfen, und andere nicht. Und wer sagt das derjenige der von sich behauptet Fachmann zu sein,wirklich einer ist. Was macht einem zum Fachmann, das ich selbst den sport ausgeübt habe? Das ich selbst in der Politik war,oder selbst mal reich um über manche zu urteilen. Das sind doch nur an den Haaren herangezogene Argumente die keine sind, um andere mundtod zu machen, oder sich selbst wichtiger nehmen als die Meinung anderer. Ich finde das jeder das Recht hat zu kritisieren, wenn er wie in diesem Fall seinen eintritt bezahlt. Das der ein oder andere zu hohe oder zu geringe Erwartungen hat, liegt in der Natur der Sache. Nur wenn Kritiken gestützt werden durch mehrere Meinungen, sollte man sie auch ernst nehmen. Und dazu braucht man kein Fachmann zu sein,sondern einfach nur Augen im Kopf besitzen, und etwas Gefühl für die Sache.
Oh, mann immer wieder zurück auf NULL und dann von voren. Fakten, man sieht keine Weiterentwicklung, Chancenverwertung .... bla bla wurden mehr als genannt. Jeder hat von seiner Seite aus bestimmte mehr der weniger anspruchsvolle Befindlichkeiten, die er erfüllt bekommen will, und warden sie das nicht kommt eben Kritik auf, die eben dann auch berechtigt ist. Da gibt es kein links und rechts, und da spielt auch kein Fachwissen eine Rolle.
ZitatDu sprichst IMHO nur "Fehler" der Fans an, nur woher kommt denn diese Erwartungshaltung? Wurde nicht von Seiten der Vereinsleitung mit markigen Sprüchen genau diese geschürt und nun, nachdem es anscheinend trotz punktueller Verstärkungen nicht so einfach zu laufen scheint, kommt bei der Kundschaft eine leichte Unzufriedenheit zu Tage und man überlegt es sich zweimal, ob man lieber die Kohle spart und dem Treiben in der Halle fernbleibt?
Diese Erwartungshaltung mache ich seit 2010 fest: Wir sind zu gut für jede Liga und gehören eigentlich in die DEL.
Dass Kehler sich und der Mannschaft ambitionierte Ziele wie die Meisterschaft setzt, ist vollkommen in Ordnung. Ob man diese und mit welcher Eintrittswahrscheinlichkeit (bei vielen =100%) in die eigene Erwartungshaltung aufnehmen soll, bleibt jedem selbst überlassen.
Was vom Sender (Kehler) als wir wollen das erreichen gesagt wurde, hat mancher Empfänger (Fan) als wir werden Meister verstanden.
Da kommt dann Tabellenstand und Erwartung nicht so ganz zusammen.
Zudem habe ich den Eindruck, daß der Zuschauerschwund schon seit Saisonstart vorhanden ist, zumindest hatten wir seit dem ersten Spiel keine Steigerung, was auch schon eigentlich enttäuschend ist nach der erfolgreichen letztjährigen Saison.
spätestens seit dem letzten Heimspiel gegen Riessersee sollte jedem Optimisten klar sein, über welches Zuschauerpotenzial das Frankfurter Eishockey in der DEL2 verfügt. Wenn jeder Fan an einem Eintracht-freien Freitagabend bis zu 5 Personen kostenlos mit nehmen kann und es verlaufen sich insgesamt 4.200 Zuschauer in der Halle, dann heißt das nichts anderes als: 90% der Anwesenden wären ohnehin gekommen. Die DK-Inhaber sowieso, die Tageskarten-Gäste haben einfach dieses Mal keine Karte gekauft sondern sind umsonst mit ihrem Steh- / Sitznachbarn hinein gekommen.
Es hat rein gar nichts mit Unken oder Pessimismus zu tun, aber die DEL2 taugt in Frankfurt nicht für mehr als 3.500 - 3.800 Zuschauer. Da können wir noch 20 Freikarten-Aktionen machen, die schaden der Kasse nur, da die selben Leute kommen ohne zu zahlen.
Jeder kann und soll weiterhin Freunde und Bekannte mitbringen und bestenfalls begeistern. Aber wenn ich bei den T&F in zwei Drittel der Beiträge lese: "Flops: Zuschauerzahl", dann frage ich mich, wo genau die Erwartungshaltung liegt und wie diese gerechtfertigt wird.
Jeder kann und soll weiterhin Freunde und Bekannte mitbringen und bestenfalls begeistern. Aber wenn ich bei den T&F in zwei Drittel der Beiträge lese: "Flops: Zuschauerzahl", dann frage ich mich, wo genau die Erwartungshaltung liegt und wie diese gerechtfertigt wird.
Dem anschließend: Was wäre denn eine Zuschauerzahl, bei der man sagt: "joa, das passt und ist ok" - ohne, dass es gleich ein TOP sein muss. (Frage in die Runde) sind es 4500, sind es sogar mehr? Es geht mir auch nicht um die Kalkulation der Löwen - schlicht, was ist eine gute Zuschauerzahl für den DEL2-Standort Frankfurt?
Jeder kann und soll weiterhin Freunde und Bekannte mitbringen und bestenfalls begeistern. Aber wenn ich bei den T&F in zwei Drittel der Beiträge lese: "Flops: Zuschauerzahl", dann frage ich mich, wo genau die Erwartungshaltung liegt und wie diese gerechtfertigt wird.
Dem anschließend: Was wäre denn eine Zuschauerzahl, bei der man sagt: "joa, das passt und ist ok" - ohne, dass es gleich ein TOP sein muss. (Frage in die Runde) sind es 4500, sind es sogar mehr? Es geht mir auch nicht um die Kalkulation der Löwen - schlicht, was ist eine gute Zuschauerzahl für den DEL2-Standort Frankfurt?
Ich wiederhole da meine Aussage der letzten Jahre gern. Wenn wir in der Oberliga 3.800 Zuschauer im Schnitt hatten und in der DEL etwa 6.000 - dann sollte man in der DEL2 auf DEUTLICH über 4.000 Zuschauer kommen. Ist das nicht der Fall, so haben wir potenzielle Zuschauer verloren. Wie sonst ließe sich erklären, dass die Löwen in der Regionalliga, Oberliga und DEL2 nahezu identische Zuschauerzahlen aufweisen, während es zu DEL Zeiten 50% mehr waren?
Um deine Frage zu beantworten: 4.500 im Schnitt empfände ich als gut - Verglichen mit den mehr als 6.000 in der DEL. Angesichts dessen, dass durch die Pleite grundsätzlich Potenzial verloren gegangen scheint, müssen wir uns wohl mit 3.500+ als "ok" zufrieden geben. Zusammen mit Sonderzügen und Derbys kommt am Ende vielleicht eine 4.000 raus. Das wäre aus meiner Sicht in Ordnung.
PS: Wie wir im Vergleich zu anderen Standorten darstehen ist aus meiner Sicht nicht relevant. Sollte der BVB in der 2. Bundesliga spielen und es kämen 25.000 zu den Heimspielen, so würde man sich auch nicht damit brüsten, den höchsten Schnitt der Liga zu haben. Das ist ein Muster ohne Wert.
Zitat von Dougman im Beitrag #79Ist das nicht der Fall, so haben wir potenzielle Zuschauer verloren. Wie sonst ließe sich erklären, dass die Löwen in der Regionalliga, Oberliga und DEL2 nahezu identische Zuschauerzahlen aufweisen, während es zu DEL Zeiten 50% mehr waren?
Alle die, die schon seit Jahren zum Eishockey gehen dürften wohl festgestellt haben, das wir Stammzuschauer aus DEL-Zeiten nach der Insolvenz verloren haben. Dazu muss man sich doch nur mal in seinem Umfeld umsehen. Zumindest bei uns im Block sind doch einige, die vorher treue Zuschauer waren, entweder sofort gar nicht mehr gekommen oder wurden als Stammzuschauer im laufe der Regionalliga, Oberliga verloren. Und zurückgekommen sind sie, teilweise entgegen anderer Aussagen, auch im zweiten Jahr der DEL2 nicht.
Von daher würde es mich aktuell nicht einmal wundern, wenn wir selbst in der DEL eher mit einer niedrigen 5 als mit mehr als 6.000 Zuschauern rechnet könnten. Aktuell wäre für mich persönlich auch eine durchschnittliche Zahl von 4.500 schon ein guter Schnitt, der aber mit "normalen" Spielen offensichtlich schwer (oder nur mit Freikarten) zu erreichen ist. Ich bin auf die Zuschauerzahlen bei den Derbys gespannt.