Naja... die Logik 'wir verkleinern das Team um die Kommunikationswege abzukürzen und effektiver handeln zu können war schon etwas arg naiv...
ZDF, Die Anstalt 29.04.2016: "Es ist ja nicht das erste Mal, dass etwas aus Österreich kommt, was gleichzeitig erfolgreich und widerlich ist: Hitler, Haider, Red Bull..."
Es ist nun einmal Fakt und somit nichts Neues von mir: Forumsland ist Troll-Land, überall. In der Anonymität lässt sich jeder und alles verunglimpfen – mit Konsequenzen hat der Schreiberling selten zu rechnen. Wenn man regelmäßig in unserem Forum unterwegs ist, sollte man über kurz oder lang differenzieren können, welche User wirklich etwas zu sagen haben, deren Beiträge, auch konträre, von Interesse sind und zur „Meinungsbildung“ beitragen. Über Andere kann man sich dann wundern, darüber schmunzeln, sich ärgern oder, insbesondere wenn man unter Bluthochdruck leidet, einfach überlesen. Die Mods haben auch bestimmt besseres zu tun, als auch noch „Trollpolizei“ zu sein – auch bleibt die Frage: wo fängt der Troll an und wo hört er auf? Wer möchte da Richter sein?
Holzkopp (keine Beleidigung), in meinen Augen hast Du ca. 50 % der Problematik nicht erwähnt : WER entscheidet eigentlich, bei wem es sich um einen Troll handelt ??? Eigentlich regen sich doch immer nur die "Alles wird gut-Schönwetter-Schreiberlinge über vermeintliche Trolls auf !!! Selten habe ich von einem "kritischen" User den Begriff "Troll" gelesen !!! Übrigens habe ich mit "anonym oder nicht" NULL Probleme !!! Ich kann meine Meinung durchaus persönlich vertreten !!!
Das entscheidet erst einmal jeder für sich basierend auf einer empfundenen Netiquette Konvention.
Interessant ist nur, daß die meisten User zu den gleichen Ergebnissen kommen. Und es ist nicht so, daß Kritik bei den meisten verpöhnt ist. Es ist nur die Frage, wie diese geäußert wird und mit welchen (un ob überhaupt) Fakten diese belegt wird.
Wenn man Bürokratie oder Zensur nicht überborden lassen will, gibt es nur eines "Don't feed the troll". Aber ich weiß wie schwer das fällt.. Aber es ist das einzige Mittel. Hoffentlich geht das richtige Eishockey bald wieder los.
Zunächst - danke für die vielen Anregungen, ich denke, dass es hier zur Lösungsfindung einiger Diskussionen bedarf. Grundsätzlich erstmal etwas zur Problematik: IP-Sperren können hier ausgesprochen werden. Dies wurde bereits bei einem User getan, der sich in der Folge unter neuem Nickname wieder angemeldet hat und von einer anderen IP aus munter weiter gewettert hat. Eine erneute Sperre des neuen Forennicks hat - so scheint es zumindest - bisher Wirkung gezeigt. Klar ist dabei aber auch, dass die IP-Sperre nicht ihren Zweck erfüllt. Wer tatsächlich "trollen" will, findet Mittel und Wege, dies zu tun.
Auf der anderen Seite möchte ich aber zu bedenken geben, dass man vielleicht den Begriff "Trollen" ein wenig überdenken sollte. Wir haben hier vor Ort nunmal eine Gruppe, die Etatfragen kritisiert und an der GF rumnölt. Dabei geben sich einige dieser User leider sehr verschlossen gegenüber Rückmeldungen, Anregungen, Antworten und Diskussionen. Die Folge: Es werden immer wieder dieselben Fragen gestellt. Zunächst mal sei euch versichert: Das kriegen wir natürlich mit. Einige der User habe ich bereits per PM kontaktiert, um mich über die genauen Motive hinter dieser wiederholten Argumentredundanz zu informieren sowie um auf Einsicht seitens der User zu hoffen. In einem Fall hat dies bisher (so finde ich) Früchte getragen.
ABER: Ich möchte der Gruppe dieser User dabei kein Kalkül unterstellen. Ich glaube z.B. nicht, dass Sinn und Zweck dieser wiederholten "Fragestellung" der ist, hier sämtliche anderen User zu nerven. Es wird schlicht und ergreifend die Plattform genutzt, um beharrlich wieder und wieder die eigene Meinung darzulegen. Klassisches "trollen" ist für mich hingegen das, was der User Jupp Kompalla getan hat - gezielte, persönliche Provokation, Widerrede von oben herab, etc. pp.
Damit kommen wir direkt zum entscheidenden Punkt: Ab wann beginnt denn tatsächlich das sinnlose Trollen und wo ist ein User noch dabei, seine eigene Meinung - die ihm/ihr in jedem Fall vergönnt sein sollte - darzustellen? Ich persönlich empfinde es nicht als meine Aufgabe, Meinungspolizei zu spielen. Auch vermeintlich sinnlosere Argumente sollen hier geäußert werden dürfen.
Eine Verbesserung der Kommunikationspolitik schließt somit alle User ein. Ich hatte vor einigen Monaten (vllt. sogar schon einem Jahr, bin mir da nicht sicher) schon einmal angestoßen, eine Ignorierfunktion einzuführen. Da es für viele scheinbar nicht funktioniert, Beiträge von Usern, deren Meinung sie ohnehin nicht respektieren, zu überlesen, wäre das eine gute Lösung, die ich so auch aus anderen Foren kenne. Man erstellt dann quasi eine Blacklist mit Usern, deren Beiträge man nicht mehr sehen möchte - und schwupps werden sie im Forum auch nicht mehr angezeigt.
Das liefe komplett automatisch ab und bedürfte in dem Fall auch nicht unseres Eingreifens. Natürlich beschneidet man damit eigentlich den Forenaustausch, aber aktuell sehe ich keine adäquatere Lösung, denn Forentreffs haben ja nur dann eine sinnvolle Wirkung, wenn auch die vermeintlichen Störenfriede sich dort hin begeben.
Von einem Check sämtlicher Ausweise möchte ich gerne absehen, das ist vom Arbeitsaufwand her neben Job und Hobbies einfach nicht zu bewältigen. Photoshop und Co könnten diese Maßnahme zudem ad absurdum führen.
Viel schöner wäre es doch, wenn ALLE etwas zu einem besseren Klima im Forum beitrügen.
Ich hoffe, ich habe die meisten Punkte hier einigermaßen mit aufgegriffen, sollte ich was vergessen haben, lasst es mich wissen!
Zitat von marco1985 im Beitrag AllgemeinesHabe heute mit Xobor bezüglich der "Ignorieren" Funktion besprochen. Es ist möglich User zu blocken, damit ist die PN Funktion unterbrochen, allerdings ist es nicht möglich und auch nicht geplant hier sowas einzuführen um Beiträge zu ignorieren. Das würde Verläufe in Threads komplett zerfleddern und würde zur Unlesbarkeit führen.
Gruß Marco
Damit wäre diese Lösung dann wohl zerschlagen. Dann muss ich eben dazu aufrufen, den Ingore-Button im Kopf zu drücken. Wenn ihr auf vermeintliche Trolls stoßt, haltet euch an das bewährte Internetprinzip: Don't feed the trolls.