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Dieses Thema hat 333 Antworten
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 Corona
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Mainzi Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 4.027

24.08.2020 22:56
#76 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Ganz unabhängig davon: Da die Zahlen steigen, auf Grund einiger Idioten, die offenbar der Meinung sind, alles sei schon erledigt. Ich sehe durchaus auch die Möglichkeit eines weiteren "Lockdowns". Komplett, nicht nur Sport. Ich rufe nicht jede Nacht 3x den Notruf, aber in dem Punkt hat Trevor 61 recht. Die Gefahr besteht sehr wohl. Wie man das bei den Ignoranten, die im Mai / Juni noch ganz vernünftig waren, noch verhindern soll, keine Ahnung. Kontrollen und Zahlen wäre vielleicht ne Maßnahme. Geschieht aber längst nicht im ausreichenden Umfang.

Es gibt genug Arbeitslose, die das Geld vom Staat bekommen. Setzt die doch einfach ein als Kontrolleure!!! Kostet Geld, kommt aber 1000 x wieder rein. Aber nein, Einstellungsstopp. Oder Markus? Ich hab sowas mal mit meinem eigenen Wohngeldantrag in Ffm erlebt, den ich nach 8 Monaten selbst als Arbeitsloser bearbeiten wollte (und 200 Anträge zusätzlich). Keine Chance trotz Volljurist. Einstellungsstop.

Du bist in der Opposition. Ich wollte damals wirklich das Büro von Petra Roth besetzen und die Bild-Zeitung dazuholen. So heftig war das damals. Näheres auf Wunsch gerne per PN.

Ich raff es nicht... Es wäre so einfach, diese Idioten wirklich abzuschrecken.


Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!


johnnyboy Offline

König der Löwen

Beiträge: 7.562

25.08.2020 00:12
#77 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat von Mainzi im Beitrag #76
Ich rufe nicht jede Nacht 3x den Notruf, aber in dem Punkt hat Trevor 61 recht. Die Gefahr besteht sehr wohl.

Jetzt sei bitte nicht so naiv. Trevor61 hat bestimmt noch nicht einmal den Notruf wg. Corona gewählt. Der trollt hier einfach mal nur Anti-EH-Parolen raus, warum auch immer. Ansonsten liest man doch kaum was von ihm!


Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.


quinney Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 4.860

25.08.2020 06:52
#78 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

+++ 05:15 Haseloff: Stufenweise Rückkehr von Fans geplant +++
Sachsen-Anhalt plant eine stufenweise Rückkehr von Fans in Stadien, Sport- und Konzerthallen. Entsprechende Regelungen sollen in der nächsten Corona-Verordnung des Landes festgeschrieben werden, wie Ministerpräsident Reiner Haseloff der Deutschen Presse-Agentur sagt. Die aktuellen Corona-Regeln im Land gelten bis 16. September. Gerade der Umgang mit Sportveranstaltungen sei allerdings ein Thema, für das es eine gemeinsame Strategie der Bundesländer brauche. Aus Sicht des CDU-Politikers sollte es aber keine starren bundeseinheitlichen Vorgaben geben. Vielmehr solle es vom Infektionsgeschehen abhängig sein, ob und wie viele Zuschauer möglich sind.


Endlich mal jemand der vorangeht!
In Tschechien ist bis heute kein einziger Ausbruch auf Besucher eines Eishockeyspiels zurückzuführen.

Die Eishockeyfans sind ja nicht bescheuert, alle wissen was auf dem Spiel steht!
Sektorenreglung, Abstandsreglung, Maske und meinetwegen Alkoholverbot.
Besser 1000-2000 Zuschauer je nach Arena, als gar keine Einnahmen.


Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.

Sebastian Kneipp


johnnyboy und Arno Nühm haben sich bedankt!
lion84 Online

König der Löwen

Beiträge: 5.048

25.08.2020 07:25
#79 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat von quinney im Beitrag #78

Endlich mal jemand der vorangeht!



Naja, Bouffier hat schon vor zwei Wochen gesagt, dass die Ministerpräsidenten Ende August sich u.a. bzgl. Hallensport absprechen wollen. Denn letztlich braucht es hier einer Regelung, die mehr oder weniger einheitlich ist. Was bringt es, wenn in Sachsen gespielt werden darf, in allen anderen Bundesländern aber nicht bzw. unter deutlich schlechteren Voraussetzungen?


quinney Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 4.860

25.08.2020 07:57
#80 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Was es bringt wenn einer nach vorne springt, sieht man an Söder.


Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.

Sebastian Kneipp


Mäcks hat sich bedankt!
Mainzi Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 4.027

25.08.2020 13:51
#81 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat von johnnyboy im Beitrag #77
Zitat von Mainzi im Beitrag #76
Ich rufe nicht jede Nacht 3x den Notruf, aber in dem Punkt hat Trevor 61 recht. Die Gefahr besteht sehr wohl.

Jetzt sei bitte nicht so naiv. Trevor61 hat bestimmt noch nicht einmal den Notruf wg. Corona gewählt. Der trollt hier einfach mal nur Anti-EH-Parolen raus, warum auch immer. Ansonsten liest man doch kaum was von ihm!


KANNST recht haben, glaube ich aber nicht. Wenn Du recht hättest, würde ich es noch weniger verstehen.


Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!


quinney Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 4.860

25.08.2020 14:22
#82 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Gute Aussage von Hendrik Streeck wie ich finde.
Nicht die eigentlich Infektion mit Covid-19 ist das Problem, sondern die Anzahl der Viren die man zu sich nimmt.
Ebenfalls ist davon auszugehen, dass wir das Virus auch im nächsten Jahr nicht loswerden.

Meine Meinung mit der jetzigen Strategie der Politik werden wir eine massive Pleitewelle erleben, angefangen von Sportclubs über Gastronomie bis hin zu den Künstlern. Viele Leute werden ihre Jobs und Wohnungen verlieren....


https://www.n-tv.de/wissen/Keine-Angst-v...le21993529.html


Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.

Sebastian Kneipp


Trevor61 Offline

Midlife Löwe

Beiträge: 530

25.08.2020 19:21
#83 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Nein ich bin keiner er nicht möchte das es Eishockey gibt, ich möchte darauf hinweisen das es nicht möglich ist mit wachsenden Zahlen Eishockey zu spielen. Auch wenn Bouffier und alle Präsis am Do entscheiden das soundsoviele Leute wieder zum Sport in hllen usw dürfen, so ist es aber doch immer anhängig von den einzelnen Gesundheitsämter, da diese die Entscheidungskraft haben. Auch der DEL 2 Boss hat letzte Woche in der EN gesagt, sie können noch soviele Vorschläge in Sachen Hygiene machen, die von den Ländern positiv gesehen werden, aber entscheident ist das jeweilige Gesundheitsamt. Das ist genau das auf was ich seit Monaten hier hinweise.

Und ja ich rufe nicht den Notarzt an aber sehr sehr oft die 116117, das sit für mich auch der Notarzt.


Trevor61 Offline

Midlife Löwe

Beiträge: 530

25.08.2020 19:22
#84 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Und wenn Hessen wegen der Zahlen nicht spielt und Bayern auch nicht aber Sachsen schon, dann hast du nox davon weil es nie eine gerade Tabelle geben wird.


Trevor61 Offline

Midlife Löwe

Beiträge: 530

25.08.2020 19:22
#85 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

https://www.op-online.de/offenbach/offen...r-90030485.html

und sowwas meine ich, wenn ich von unfähigen Politiker spreche.


Trevor61 Offline

Midlife Löwe

Beiträge: 530

25.08.2020 19:39
#86 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

https://www.hessenschau.de/panorama/coro...ticker-358.html

auch im Ticker geht es heute sehr viel um Sport, um Verschiebungen im Sport.


Mainzi Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 4.027

25.08.2020 22:24
#87 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat von Trevor61 im Beitrag #85
https://www.op-online.de/offenbach/offenbach-ansteckungsgefahr-schulbussen-schueler-90030485.html

und sowwas meine ich, wenn ich von unfähigen Politiker spreche.


Und @johnnyboy

da stimme ich zu. Ich sehe jeden Morgen die Schülermassen, die von Offenbach Ost Richtung Süden abfahren. Maske hat da kaum jemand auf und Abstand 1,5 m ist da schlicht nicht möglich.

Am S-Bahnhof wird es besser. In den Bahnen muss man aufpassen, ob und wo man sitzt. Da hat sich nichts geändert.

@Trevor61 Ich würde Dich gerne mal kennenlernen. Unvoreingenommen. Habe ich es richtig in Erinnerung, dass Du auch Offenbacher bist?? Ne PN wäre nett.


Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!


johnnyboy Offline

König der Löwen

Beiträge: 7.562

26.08.2020 20:10
#88 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat von Mainzi im Beitrag #87
Ich sehe jeden Morgen die Schülermassen, die von Offenbach Ost Richtung Süden abfahren. Maske hat da kaum jemand auf und Abstand 1,5 m ist da schlicht nicht möglich.



Die "Schülermassen" sind garantiert nicht der Grund, dass in OF-Stadt die Quotientenzahl der Infizierten so hoch ist.


Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.


quinney Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 4.860

27.08.2020 10:25
#89 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Nicht der Anzahl der Infizierten ist entscheidend, sondern die Anzahl der Menschen die im Krankenhaus behandelt werden müssen. Davon müssen wie viele auf Intensiv und wie viele davon müssen beatmet werden? Die Zahl der Infizierten sagt absolut gar nichts aus, da ohnehin überhaupt keiner abschätzen kann wie hoch die Dunkelziffer wirklich ist. Wir sollten uns deshalb nur an belegbare Fakten halten, aber die Politik orientiert sich bisher noch ausnahmslos an den Infizierten aus Angst viele von ihnen könnten zum Intensivpatienten werden und das Gesundheitssystem überlasten.

Die aktuell Zahlen des RKI deuten aber keineswegs auf eine drohende Überbelastung der Krankenhäuser hin (siehe Bild.) Man muss das im Auge behalten, klar!
Aktuell ist die Politik dabei Arbeitsplätze und Existenzen dauerhaft zu vernichten. Klar, für die Leute die im Homeoffice sind und/oder keine finanziellen Einbußen haben ist alles "super", aber wer denkt an die Leute die seit Monaten schon in Kurzarbeit sind oder gar schon ihren Job verloren haben? Von welchem Geld sollen diese Leute ihre laufenden Kosten bezahlen? Hartz IV als Ausweg? Diese Katastrophe wird noch auf das Land zu kommen. Mit dem Effekt das die Kriminalität zwangsläufig ansteigen wird.

Das Virus wird auch im Herbst 21 nicht verschwunden sein! Sagen wir die ganzen Sportveranstaltungen noch 1 Jahr ( oder vielleicht sogar noch länger) ab? Lassen wir weiterhin nur eine begrenzte Anzahl an Gästen in Restaurants? Viele Gastronomen haben noch immer nicht geöffnet, weil es unter den Auflagen schlicht keinen Sinn macht. Was ist mit den Künstlern?

Es wird ja niemand gezwungen an Veranstaltungen teilzunehmen die einem zu gefährlich sind, dann bleib ich halte zu Hause. Aber Veranstaltungen im Voraus absagen ohne zu wissen was wirklich passiert, kann aus meiner Sicht nicht die Lösung sein. Ich möchte Tschechien wirklich nicht als Vorbild nehmen, dort läuft auch vieles schief in der Politik, aber dort kann man neben dem Eishockey auch zum Fussball gehen - natürlich mit Einschränkungen - wie es bei den anderen Sportarten aussieht weiß ich nicht, aber ich denke das es auch dort möglich ist. Übrigens ist in Tschechien schon der 1. Spieltag
der Fussballsaison gespielt worden - mit Zuschauer. Bisher ist kein Ausbruch auf den Besuch einer Sportveranstaltung zurückzuführen.


Auch wenn das viele nicht hören wollen, aber es wird Zeit für weitere Lockerungen.


Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.

Sebastian Kneipp


Trevor61 Offline

Midlife Löwe

Beiträge: 530

27.08.2020 10:33
#90 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

genau das ist doch die falsche Sicht was bringt mir ein leeres Krankenhaus wenn ich die Krnakheit trotzdem bekommen kann. Dr.Specht sagte gerad eim ZDF, ab Mitte September können wir Grippe und Corona nicht unterscheiden, eher werden wir sogar beide Krankheiten zusammen bekommen.


quinney Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 4.860

27.08.2020 11:15
#91 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Ist doch vollkommen klar das man beide nicht voneinander unterschieden kann! Das ist nun wirklich keine neue Erkenntnis.
Das wird für Unternehmen noch spaßig, wenn jeder der nur eine Erkältungen hat erst einmal 14 Tage in Quarantäne geht oder mehrere Tage auf sein Ergebnis warten muss. Bei tausenden von Leuten die nur eine Erkältung haben und sich trotzdem testen lassen werden müsse werden unsere Testkapazitäten schnell an ihre Grenzen stoßen. Die Folge wird vermutlich sein, dass gar nicht mehr jeder getestet wird und die betroffenen Leute einfach 2 Wochen zu Hause bleiben sollen. Bin gespannt was der Politik dazu einfällt. Es gibt ja jetzt schon Uneinigkeit über das Fortführen der Testpflicht.


Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.

Sebastian Kneipp


MaFia Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 3.952

27.08.2020 16:01
#92 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat von quinney im Beitrag #89
Nicht der Anzahl der Infizierten ist entscheidend, sondern die Anzahl der Menschen die im Krankenhaus behandelt werden müssen. Davon müssen wie viele auf Intensiv und wie viele davon müssen beatmet werden? Die Zahl der Infizierten sagt absolut gar nichts aus, da ohnehin überhaupt keiner abschätzen kann wie hoch die Dunkelziffer wirklich ist. Wir sollten uns deshalb nur an belegbare Fakten halten, aber die Politik orientiert sich bisher noch ausnahmslos an den Infizierten aus Angst viele von ihnen könnten zum Intensivpatienten werden und das Gesundheitssystem überlasten.

Ja und Nein.
Ich denke, die Bilder aus Italien, Spanien oder weiterhin auch den USA oder Brasilien sind noch im Gedächtnis. Solche Zustände möchte keiner und da bin ich ehrlich gesagt sehr froh, dass die Bundesregierung eine eher vorsichtige Linie fährt. Die Akzeptanz der Mehrheit der Bevölkerung hat sie auch weiterhin und gerade das Tragen von Mund-Nasen-Schutz (tatsächliche Ausnahmen ausgenommen) oder die Abstandsregel ist ja nun wahrlich von jedem ohne große Opfergabe zu erbringen.
Aktuell ist die Lage sicher nicht bedrohlich, aber weiterhin genau zu beobachten. Es infizieren sich momentan eher jüngere Menschen und ggf. hat sich das Virus verändert und ist nicht mehr so gefährlich. Das ist aber nur eine Vermutung. Von daher sind die Intensivfälle nicht so hoch und auch die Sterblichkeit (zum Glück) gering.



Zitat
Es wird ja niemand gezwungen an Veranstaltungen teilzunehmen die einem zu gefährlich sind, dann bleib ich halte zu Hause.


Dieses Verhalten würde uns aber über kurz oder lang um die Ohren fliegen. Das funktioniert nicht. Denn, was ist, wenn du morgen zu einer Veranstaltung mit viele Leuten in einer geschlossenen Halle gehst (vielleicht noch ohne Hygienekonzept, Abstand und Masken), dich dort ansteckst und übermorgen auf deinen Arbeitskollegen triffst, der eben solche Veranstaltungen noch meiden möchte. Er würde trotzdem, durch dich, erkranken. Genau aus diesem Grund muss es gesetzliche Rahmen geben.


Zitat
Aber Veranstaltungen im Voraus absagen ohne zu wissen was wirklich passiert, kann aus meiner Sicht nicht die Lösung sein. Ich möchte Tschechien wirklich nicht als Vorbild nehmen, dort läuft auch vieles schief in der Politik, aber dort kann man neben dem Eishockey auch zum Fussball gehen - natürlich mit Einschränkungen - wie es bei den anderen Sportarten aussieht weiß ich nicht, aber ich denke das es auch dort möglich ist. Übrigens ist in Tschechien schon der 1. Spieltag
der Fussballsaison gespielt worden - mit Zuschauer. Bisher ist kein Ausbruch auf den Besuch einer Sportveranstaltung zurückzuführen.



Hier bin ich weitestgehend bei dir. Nehmen wir unsere Halle als Beispiel. Ich denke, dass dort ohne Probleme 1000 Leute mit Maske, Abstand rein könnten. Doch das möchten und können die Vereine nicht. Dazu käme noch, dass die An- und Abreise sowie die Ein- und Auslässe kontrolliert ablaufen müssten. Eine komplette Auslastung ist utopisch. Wird nicht kommen.


quinney Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 4.860

27.08.2020 18:14
#93 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Grundsätzlich MUSS überall eine Hygienekonzept vorhanden sein, dass ist doch selbstverständlich. Ich dachte, dass muss nicht extra erwähnt werden.
Pro Woche sind kaum noch mehr als 300 Leute die in ganz Deutschland wegen Covid-19 stationär untergebracht sind. Wir sind Meilenweit von den Bilder aus Italien oder sonst wo entfernt. Man muss es natürlich im Auge behalten. Sollten die Zahl der Leute die ins Krankenhaus müssen rapide ansteigen, muss du halt einschreiten.

Die Argumentation mit "aber die müssen doch irgendwie zur Arena kommen" kann ich echt nicht mehr hören. Hast du dir mal angeschaut in welchen überfüllten Bussen die Kinder in die Schule gekarrt werden oder die Leute in überfüllten Öffentlichen zur Arbeit fahren? Klar, man kann jetzt auch wieder argumentieren, dass das eine Vergnügen und das andere Pflicht ist, nur dem Virus ist das piep-schnurz-egal wer gerade wohin fährt.

Über die Fehlplanungen der Vereine möchte ich jetzt nichts mehr sagen, nur, sie sollten sich für nächstes Saison 21/22 Gedanken machen, denn das Virus wird auch im Herbst 21 nicht verschwunden sein. Jetzt liegt es an den Vereinen ob sie die Kontaktverfolgen und Hygienemaßnahmen umsetzen wollen, die Merkel als Bedingung macht um die Saison zu spielen oder ob man alles in die Tonne kloppt und der Politik die Schuld gibt. Die Antwort ist eigentlich klar.


Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.

Sebastian Kneipp


Rheinländer Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 1.722

28.08.2020 18:40
#94 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Ich war bisher mit den Maßnahmen unserer Regierung relativ zufrieden .
Aber meiner Meinung nach müsste man so langsam die Taktik ändern , damit Kultur, Musikveranstaltungen , Sport etc.. nicht den Bach runter gehen.
Man müsste mehr versuchen/zulassen und anhand dieser dann gemachten Erfahrungen und Informationen die jeweiligen Konzepte neu bewerten und ggfs verändern.

Für z. Bsp . Eishockey dann halt mal mit 1000 Zuschauern beginnen und schauen , wie es läuft . Oder 500 Leute in die Batschkapp , 2000 in die Festhalle , es sollte einfach mal was probiert werden , nachdem die Zahlen meiner Ansicht nach nicht so dramatisch sind , wie sie manchmal dagestellt werden.

Nochmal , ich bin auch ein vorsichtiger Mensch , der lieber mehr Abstand hält , als zu wenig , aber man sollte sich mal so langsam an gewisse Szenarien herantasten .

Man muss es ja nicht übertreiben , aber mit kleinen Schritten müsste langsam mal begonnen werden , sonst sehe ich schwarz für verschiedene Branchen.

Und dann ist nebenbei ja auch noch der gesunde eigene Menschenverstand da , wenn mir persönlich so ein Besuch zu gefährlich ist , bleibe ich erstmal zu Hause , für so eine Entscheidung bräuchte ich keinen Politiker.


johnnyboy Offline

König der Löwen

Beiträge: 7.562

28.08.2020 18:55
#95 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Sehe ich genauso. Irgendwann muss man doch mal einen Versuch wagen. Dabei spielt es doch keine Rolle ob 30, 40 oder 50 von 100.000 infiziert wurden. Auf 0 wird´s sowieso die nächsten Jahre nicht gehen - selbst mit einem geeigneten Impfmittel. Müssen die Zuschauer dann eigentlich ihre Impfausweise vorzeigen?


Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.


Genoviva Offline

Königin der Löwen

Beiträge: 9.309

28.08.2020 19:39
#96 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Der Versuch wurde doch in Leipzig gestartet. Wartet doch mal das Ergebnis ab.


Als Gott die Frauen schuf, versprach er, dass ideale Männer an jeder Ecke zu finden sein werden .... und dann machte er die Erde rund!


Das Eisurmel Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 3.970

28.08.2020 22:01
#97 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat von johnnyboy im Beitrag #95
Sehe ich genauso. Irgendwann muss man doch mal einen Versuch wagen. Dabei spielt es doch keine Rolle ob 30, 40 oder 50 von 100.000 infiziert wurden. Auf 0 wird´s sowieso die nächsten Jahre nicht gehen - selbst mit einem geeigneten Impfmittel. Müssen die Zuschauer dann eigentlich ihre Impfausweise vorzeigen?


Das wohl kaum. Wenn der Impfstoff wie vom RKI vorsichtig avisiert ab Januar zur Verfügung steht, dann wird man bis zum Spätsommer weite Teile der Bevölkerung geimpft haben (sofern diese sich impfen lassen). Und spätestens ab dem späten Frühjahr wird man dann die Maßnahmen zurück fahren müssen, da es ja dann einen wirksamen Schutz gibt. Alles andere ist dann verfassungsrechtlich schlicht nicht mehr vertretbar.

Ich sehe eher einen anderen Trend, wie man mit dem Pandemiegeschehen im kommenden Winter umgehen wird. Prof. Ciesek hat im gestrigen Corona Podcast beim NDR erläutert, dass die Uni Frankfurt sehr intensiv und sehr weit mit der Erprobung eines Schnelltests ist, der vergleichbar wie ein Schwangerschaftstest funktioniert. Für die Schulen in Hessen ist nach Zulassung dieses Schnelltests geplant, dass die Schüler den Test dann kostenlos erhalten, und jeden morgen von den Eltern daheim mit dem Schnelltest getestet werden. Ist der Test negativ, darf das Kind in die Schule. Im Gegenzug entfällt die Maskenpflicht an den Schulen, und vorallem in den Schulräumen. Diese täglichen Test gibt es dann auch für Lehrer, Ärzte, Krankenschwestern etc.

Warum einen solchen Schnelltest nicht auch vor der ESH einführen?

Man bekommt einen Schnelltest mit einem Strichcode. Dieser wird zusammen mit dem Eintrittskarte eingescannt, damit Test und Karte systemisch "verheiratet" sind und eine Täuschung weitesgehend ausgeschlossen wird. Der Zuschauer begibt sich nun in eine Art "Schleusenbereich" im Freien. Hier macht er den Abstrich für den Schnelltest. Ist der Schnelltest negativ, wird der Strichcode vom Schnelltest zusammen mit der Eintrittskarte für den eigentlichen Einlass ein 2. Mal gescannt. Im Gegenzug gilt in der ESH nur noch eine Maskenpflicht mit Alltagsmasken und einem deutlich reduziertem Abstandsgebot. Dazu ein allgemeines Hygiene- und Durchlüftsungskonzept (Man könnte z.B. die Powerbreaks sehr gut zum Lüften nutzen).

So ein Vorgehen halte ich am ehesten für "genehmigungsfähig" und denkbar, sofern ein Schnelltest in Kürze zugelassen wird und massenhaft verfügbar ist.


Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.


Arno Nühm und Genoviva haben sich bedankt!
Trevor61 Offline

Midlife Löwe

Beiträge: 530

28.08.2020 22:10
#98 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Das Eisurmel Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 3.970

28.08.2020 22:22
#99 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Zitat von Trevor61 im Beitrag #98
https://www.op-online.de/deutschland/corona-deutschland-drosten-vertretung-ndr-potcast-virologe-kinder-schulen-massnahmen-rki-kinderaerztin-zr-90032452.html


Ich empfehle mal rund 1h Zeit zu investieren, und den ganzen Podcast zu hören. Die getätigten Aussagen stimmen, da sie sich auf den Status quo beziehen. Also hier und jetzt, wo wir keine zugelassenen, verlässlichen Schnelltests haben sowie keinen wirksamen Impfstoff. Ein wesentlicher Teil des Podcasts blickt aber in die Zukunft und zeigt die Wege auf, die man im Winter beschreiten wird, wenn man "weiter" ist. Das ist sehr vielschichtig.

Das diese wesentlich spannenderen und mutmachenden Aussagen in dem Artikel der OP gänzlich unter den Tisch fallen spricht für den fehlenden Qualitätsanspruch der OP.


Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.


Rheinländer Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 1.722

29.08.2020 10:26
#100 RE: Auseinandersetzung mit Corona Katastrophenszenarien Zitat · Antworten

Hier einige Reaktionen nach Beschluß der Politik :

https://www.eishockeynews.de/aktuell/art...0cada8730c.html


papa bravo hat sich bedankt!
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