"Signale, dass die Löwen Frankfurt eine Kaufabsicht für die Krefelder Lizenz geäußert haben, sollen die nordrhein-westfälische Seidenstadt erreicht haben"
Hatte unsere GF nicht noch vor nicht allzu langer Zeit geäußert das ein Lizenzkauf keine Option ist und man über das reguläre Lizenzvergabeverfahren in die DEL möchte? Hat sich das durch das erneute Scheitern des geregelten Auf- und Abstiegs geändert? Was ist da überhaupt dran?
Das sind für mich 2 paar Schuhe. Der D-Cup wird wahrscheinlich nicht von den Pinguinen ausgerichtet, sondern eher vom Hallenbetreiber. Unabhängig von den 100.000€ die für die Lizensierungsprüfung hinterlegt wurden, muss diese erst einmal bestanden werden. Derzeit haben die Pinguine noch keinen Hallen-Vertrag für die nächste Saison und wer weiß, wo es noch überall hängt.
Dazu muss man eine Lizenz erstmal haben um Sie verkaufen zu können, besteht man das Lizenzverfahren nicht, wissen wir alle noch wie das dann ausgeht und gehandhabt wird, gelle Bei einem Verkauf sind die 816.000€ sicher nicht in Stein gemeiselt denke ich! Das ist dann schon attraktiver als den Laden dicht machen zu müssen.
Ich bin mir nicht ganz sicher, meine aber mich erinnern zu können, dass es seit dem Geschachere um die Scorpions Lizenz (welche dann nach Schwenningen ging, trotz schlechterer Platzierung) eine deutliche Regelung gibt. Dem abgebenden Verein ist nicht mehr freigestellt, an wen er verkaufen darf. Auch deswegen ist das sportliche Abschneiden in DEL 2 nicht ganz irrelevant. Falls ich falsch liege, könnt ihr mich gerne korrigieren.
Zitat von Nachtfalke im Beitrag #8Ich bin mir nicht ganz sicher, meine aber mich erinnern zu können, dass es seit dem Geschachere um die Scorpions Lizenz (welche dann nach Schwenningen ging, trotz schlechterer Platzierung) eine deutliche Regelung gibt. Dem abgebenden Verein ist nicht mehr freigestellt, an wen er verkaufen darf. Auch deswegen ist das sportliche Abschneiden in DEL 2 nicht ganz irrelevant. Falls ich falsch liege, könnt ihr mich gerne korrigieren.
Grundsätzlich richtig, ob die sportliche Platzierung allerdings letztendlich eine Relevanz hat, hängt davon ab ob mehrere Vereine aus der DEL2 die 100.000 € für ein DEL-Lizenzverfahren hinterlegt haben.
Wenn z. B. nur Dresden das Geld zur DEL-Lizenzierung hinterlegt hat, kann es denen egal sein, welchen Platz sie erreichen. Für den Fall eines Lizenzverkaufs aus der DEL wäre Dresden unabhängig der sportlichen Platzierung der erste Anwärter.
Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs. - Bernie Johnston
Der im obigen Artikel genannte AR-Aufsichtsratsvorsitzende und Hauptgesellschafter der Pinguine, Wolfgang Schulz, ist sich sicher, daß sie die Lizenz bekommen. Wenn er diese Aussage tatsächlich so getroffen hat, kann man davon ausgehen, daß es so gut wie keine Chance mehr gibt, von Krefeld die Lizenz zu erwerben. Der noch ausstehende Mietvertrag für den Königspalast wird nach einigem Geschachere doch wieder zustandekommen, denn auch hier ist Herr Schulz mit seinem finanziellen Background der entscheidende Faktor. Und natürlich hat die Vergabe des D-Cups für die nächsten Jahre nach Krefeld den positiven Nebeneffekt, daß sich (sehr wahrscheinlich) die Hallenkosten für die Pinguine entsprechend reduzieren.
Was soll er auch anderes sagen, schließlich geht es darum DKs zu verkaufen. Am Ende des Lizensierung Verfahrens werden wir sehen, was seine Aussage wert ist.... Ich wünsche niemanden eine Pleite.
Naja, bei uns hat Anfang Juni 2010 auch noch niemand geahnt was Ende Juni dann raus kam und Anfang Juli Gewissheit wurde, aber wie schon gesagt, was ich nicht habe kann ich nicht mehr verkaufen, das wird dann nur noch abgewickelt.
Herr Schulz ist ein sehr vermögender Mann, der das Krefelder Eishockey seit Jahren (Jahrzehnten) begleitet und auch immer wieder finanziell entstandene Löcher gestopft hat. Er und GF Roos werden entscheidend darauf eingewirkt haben, daß der D-Cup nach Krefeld geholt wurde. Ich meine, daß Schulz auch diesmal alles für den Erhalt der DEL-Lizenz tun wird und es in Krefeld weitergeht.
Schon irgendwie traurig, daß wir wie die Aas-Geier nach Krefeld oder auf sonstig finanziell schwache DEL-Vereine blicken müssen. Aber dieses verdammte System läßt einem ja auch gar keine andere Wahl. Sollen die doch wenigstens mal den aufstiegswilligen Teams eine Tür öffnen und ggf. halt mit 15 oder 16 Teams spielen. Wäre das denn soooo kompliziert mal eine Lösung zu finden. Hätte jeder noch 3-4 Heimspiele mehr, wäre wohl auch im Interesse der anderen Mannschaften.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Das Problem wäre dann die DEL2, die dann sicherlich das eine oder andere Zugpferd verlieren würde, welches durch einen eher unattraktiven Nachrücker aus der OL ersetzt würde.
Zitat von schlobo im Beitrag #15Das Problem wäre dann die DEL2, die dann sicherlich das eine oder andere Zugpferd verlieren würde, welches durch einen eher unattraktiven Nachrücker aus der OL ersetzt würde.
Das "Zugpferd" wären doch eigentlich höchstens wir, oder meinst Du in Bayreuth, Lausitz, Garmisch, Crimme oder bei den Rüben macht das einen großen Unterschied ob Bibi, Kassel, Dresden als Gast kommt oder Duisburg, Regensburg, Hannover, Selb oder gar Tilburg.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
ZitatSchon irgendwie traurig, daß wir wie die Aas-Geier nach Krefeld oder auf sonstig finanziell schwache DEL-Vereine blicken müssen. Aber dieses verdammte System läßt einem ja auch gar keine andere Wahl. Sollen die doch wenigstens mal den aufstiegswilligen Teams eine Tür öffnen und ggf. halt mit 15 oder 16 Teams spielen. Wäre das denn soooo kompliziert mal eine Lösung zu finden. Hätte jeder noch 3-4 Heimspiele mehr, wäre wohl auch im Interesse der anderen Mannschaften.
Nicht wir sondern manche.
Ich möchte derzeit nicht hoch. Ich finde die DEL2 attraktiv. Ich glaube nicht, dass wir mit der ESH eine gute Rolle in der Liga spielen werden.
Nach 1-2 Saisons wird der Zuschauerschnitt runtergehen, weil verlieren eben nicht sexy ist.
Deswegen lieber gemeinsam an einer Verzahnung arbeiten und später hoch, wenn die Mufu absehbar fertig wird.
ZitatSchon irgendwie traurig, daß wir wie die Aas-Geier nach Krefeld oder auf sonstig finanziell schwache DEL-Vereine blicken müssen. Aber dieses verdammte System läßt einem ja auch gar keine andere Wahl. Sollen die doch wenigstens mal den aufstiegswilligen Teams eine Tür öffnen und ggf. halt mit 15 oder 16 Teams spielen. Wäre das denn soooo kompliziert mal eine Lösung zu finden. Hätte jeder noch 3-4 Heimspiele mehr, wäre wohl auch im Interesse der anderen Mannschaften.
Nicht wir sondern manche.
Ich möchte derzeit nicht hoch. Ich finde die DEL2 attraktiv. Ich glaube nicht, dass wir mit der ESH eine gute Rolle in der Liga spielen werden.
Nach 1-2 Saisons wird der Zuschauerschnitt runtergehen, weil verlieren eben nicht sexy ist.
Deswegen lieber gemeinsam an einer Verzahnung arbeiten und später hoch, wenn die Mufu absehbar fertig wird.
Sicher ist die ESH in FFM nicht mehr auf dem Level führender Hallen in Deutschland, aber es gibt schlechtere... In der DEL ? Weiß ich nicht genau! 'Sollte aber trotzdem reichen, um "mit zu schwimmen". Verlieren ist unsexy! Völlig richtig! Aber wer sagt denn, dass wir "nur" verlieren? Ob wir uns nun "hoch kaufen", oder sportlich aufsteigen - dieses Lehrgeld muß jeder Aufsteiger zahlen...
Bremerhaven hat es doch vorgemacht,wie es geht,mehr oder weniger kurzfristig nachzurücken und trotzdem kein Kanonenfutter zu sein. Das sollte uns ans Vorbild dienen. Und Hallenmässig...naja,denk ich da an Straubing oder Iserlohn,brauchen wir uns wohl nicht zu verstecken.
Wenn Du tot bist,merkst Du selber nicht das Du tot bist.Es ist nur schwer für die anderen.Genauso ist es, wenn Du blöd bist.....
Zitat von beerleader im Beitrag #20Und Hallenmässig...naja,denk ich da an Straubing oder Iserlohn,brauchen wir uns wohl nicht zu verstecken.
Denk auch an Wolfsburg, Augsburg, Krefeld, Schwenningen und sogar München. Auch da brauchen wir uns nicht zu verstecken - obwohl die die ein oder andere Loge haben.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Bremerhaven hat es vorgemacht. Bis dahin richtig..aber in Bremerhaven spielt eine kanadische C-Nationalmannschaft. Ich will damit sagen, dass man dort mit dem Einbürgern nordamerikanischer Spieler sehr flexibel umzugehen scheint. Es stellt sich die Frage ob sowas in Frankfurt auch möglich ist.. UND.. ob es auch gewollt wird.
Es kommt doch nicht darauf an ob man sportlich oder am grünen Tisch aufsteigt und es kommt auch nicht darauf an in welcher Halle man spielt solange die geforderten Kriterien dafür erfüllt sind. Letztendlich zählt doch nur, wie viel Geld man nach dem Aufstieg zur Verfügung hat und wie groß der Zuschauerzuspruch dann sein wird.
Der EHC München ist auch nicht sportlich aufgestiegen, hat einen Zuschauerschnitt von ca. 5000 und ist bereits im 3. DEL-Jahr Meister geworden.
Ich kann mir gut vorstellen, dass in Frankfurt bei einem Aufstieg erhebliche zusätzliche Sponsorgelder generiert werden könnten und dass auch die Zuschauerzahlen stimmen würden. Aus meiner Sicht kann das Ziel deshalb nur sein, so schnell wie möglich in die DEL zu kommen, egal ob sportlich oder über einen Lizenzerwerb. Und unsere Eissporthalle reicht vorerst für ein paar DEL-Saisonen allemal bis dann vielleicht irgendwann mal die MuFu fertig wird.
Zitat von Onliner im Beitrag #23 Der EHC München ist auch nicht sportlich aufgestiegen, hat einen Zuschauerschnitt von ca. 5000 und ist bereits im 3. DEL-Jahr Meister geworden.
Und hat einen großen Energiedrink-Sponsor, den wir in der Form in Frankfurt bisher nie gefunden haben bzw. nie wollten. Als Gegenbeispiel könnte man dann wohl auch Schwenningen anführen - die bisher nicht wirklich viel gerissen haben, seit sie wieder in der DEL sind.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #16 Das "Zugpferd" wären doch eigentlich höchstens wir, oder meinst Du in Bayreuth, Lausitz, Garmisch, Crimme oder bei den Rüben macht das einen großen Unterschied ob Bibi, Kassel, Dresden als Gast kommt oder Duisburg, Regensburg, Hannover, Selb oder gar Tilburg.
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