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Dieses Thema hat 13 Antworten
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Mainzi Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 4.026

04.03.2023 00:56
#1 RE:Sinnhaftigkeit von Arbeitskämpfen Zitat · Antworten

Zurück zum Thema. S- und U-Bahnen fahren. Ich würde nicht unbedingt mit dem 103-er Bus von Offenbach anreisen. Ratsweg dürfte voller werden, egal ob FSV - OFC ne Stunde früher ist. S- und U-Bahn ist ne Alternative. Meiner Kenntnis nach wird da nicht gestreikt.

Markus, mein lieber Linker: Findest Du die Streiks ok zu Lasten der ÖPNV-Benutzer? Noch gehts, ich musste aber auch schon von OF nach Ffm Hbf laufen. Würd gern mal drüber reden...


Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!


macaco71 Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 1.043

04.03.2023 07:49
#2 RE:Sinnhaftigkeit von Arbeitskämpfen Zitat · Antworten

Zitat von Mainzi im Beitrag #12
Zurück zum Thema. S- und U-Bahnen fahren. Ich würde nicht unbedingt mit dem 103-er Bus von Offenbach anreisen. Ratsweg dürfte voller werden, egal ob FSV - OFC ne Stunde früher ist. S- und U-Bahn ist ne Alternative. Meiner Kenntnis nach wird da nicht gestreikt.

Markus, mein lieber Linker: Findest Du die Streiks ok zu Lasten der ÖPNV-Benutzer? Noch gehts, ich musste aber auch schon von OF nach Ffm Hbf laufen. Würd gern mal drüber reden...

Ich bin Pendler aus Schlüchtern nach Frankfurt und hab für die Streiks der nischen-Gewerkschaften bei der DB kein Verständnis.
Anstatt immer mehr % Lohnerhöhung zu fordern, was ja nur eine erneute Preissteigerung bei den Unternehmen / Waren zu folge hat (denn welches Unternehmen will schon seinen Gewinn schmälern)
finde ich sollten endlich die Abgaben / Steuern auf das Gehalt gesenkt werden so das man wirklich mehr Netto vom Brutto hat.


"Wenn die Vögel jubilieren, singen die Würmer lange noch nicht mit".


DyoneDark Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 1.210

04.03.2023 08:33
#3 RE:Sinnhaftigkeit von Arbeitskämpfen Zitat · Antworten

Könnt ihr diese Diskussion bitte direkt in die Babbelstubb verlegen? Das hat nun nichts mehr mit der Anreise am 5.3. zu tun!


Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird.
(Walter Hesselbach)
Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern.
(Konfuzius)


Mainzi Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 4.026

04.03.2023 09:38
#4 RE:Sinnhaftigkeit von Arbeitskämpfen Zitat · Antworten

eigentlich doch. Betrifft auch die Anreise morgen bzw. KANN sie noch betreffen.


Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!


DyoneDark Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 1.210

04.03.2023 09:40
#5 RE:Sinnhaftigkeit von Arbeitskämpfen Zitat · Antworten

Eine Diskussion über den Sinn bzw. die Sinnhaftigkeit von Streiks hat nichts mit der morgigen Anreise zu tun!

Für morgen ist kein Streik des ÖPNV von Verdi angekündigt.
Die DB (wie Macao es schreibt) wurde gestern gar nicht bestreikt.


Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird.
(Walter Hesselbach)
Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern.
(Konfuzius)


markusp Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 3.853

04.03.2023 12:41
#6 RE: RE:Sinnhaftigkeit von Arbeitskämpfen Zitat · Antworten

Zitat von Mainzi im Beitrag #1
Markus, mein lieber Linker: Findest Du die Streiks ok zu Lasten der ÖPNV-Benutzer? Noch gehts, ich musste aber auch schon von OF nach Ffm Hbf laufen. Würd gern mal drüber reden...


Nun, ich habe in dieser Woche selbst einen Solidaritätsstreik in der Automobilindustrie mitorganisiert. Kampf um einen Sozialtarifvertrag wegen beabsichtigter Werksschliessung und Arbeitsplatzverlust für 736 Menschen. An


Die Frage die Du stellst - "zu Lasten der ÖPNV Benutzer" - stellt sich in der Regel nicht.
Sinn und Zweck ist - und das Streikrecht ist ein Recht das im Grundgesetz festgeschrieben ist - Druck auszuüben.
Wenn mit einem Streik kein Druck entsteht kann man es auch lassen.
Zur Einordnung: Busfahrer und -fahrerinnen gehören trotz Schichtzuschlägen, Feiertagszuschlägen, Spätzuschlägen immer noch zu den kommunalen Arbeitnehmern die am untersten Ende der Entgeltskala sind - bei sehr intensiverer persönlicher Verantwortung für die Fahrgäste und weit verbreiteten gesundheitlichen Belastungen (Rücken...).

Das individuell die auf den ÖPNV angewiesenen Menschen Probleme mit ihrer Mobilität bekommen ist bedauerlich, das ist auch bei z.B. streikendem KITA-Personal so.

An den Verhandlungen zu dem obigen Tarifvertrag war ich beteiligt, und man kann ganz unpolitisch feststellen, ohne Druck von den Belegschaften bewegt sich nichts...

Also um die Ursprungsfrage zu beantworten: Ja ich finde Streiks zur Durchsetzung von berechtigten Forderungen ok und nötig.


Arno Nühm hat sich bedankt!
Skibbi Offline

Oldie Löwe


Beiträge: 3.188

04.03.2023 12:50
#7 RE: RE:Sinnhaftigkeit von Arbeitskämpfen Zitat · Antworten

Stimmen denn die Durchschnittsgehälter die man so bei Google findet? Knapp 3050 EUR? Oder gilt das für Omnibusfahrer?
10,5 Prozent oder 500 EUR mehr (zu den 3050 EUR), da können andere Arbeitnehmer nur von träumen.

Aber wie du schon sagst, das Streikrecht steht im Grundgesetz und so werden wir da alle irgendwie gemeinsam durch kommen. Hat bisher immer geklappt. Manchmal gehts wohl wirklich auch nicht anders.

Was ich nicht so gut fand war der gemeinsame "Aktionstag" mit Friday for future mancherorts. Meiner Meinung nach muss das getrennt werden.


Summer of 69 hat sich bedankt!
markusp Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 3.853

04.03.2023 13:00
#8 RE: RE:Sinnhaftigkeit von Arbeitskämpfen Zitat · Antworten

Zitat von macaco71 im Beitrag #2
Ich bin Pendler aus Schlüchtern nach Frankfurt und hab für die Streiks der nischen-Gewerkschaften bei der DB kein Verständnis.
Anstatt immer mehr % Lohnerhöhung zu fordern, was ja nur eine erneute Preissteigerung bei den Unternehmen / Waren zu folge hat (denn welches Unternehmen will schon seinen Gewinn schmälern)
finde ich sollten endlich die Abgaben / Steuern auf das Gehalt gesenkt werden so das man wirklich mehr Netto vom Brutto hat.


Sorry, der Beitrag oben ist Murks und vermischt 3 Ebenen verschiedener Probleme, ich versuche das mal aufzudröseln.

Zitat
Ich bin Pendler aus Schlüchtern nach Frankfurt und hab für die Streiks der nischen-Gewerkschaften bei der DB kein Verständnis.



Das ist unabhängig der Ursprungsdiskussion wo es ja um Anreise 5.3. gibg, aktuell wird ja bei der DB nicht gestreikt
Arbeitnehmer haben das recht sich gewerkschaftlich zu organisieren und wenn Sie einer traiffähigen Gewerkschaft angehören auch zum Streik aufgerufen zu werden. Die angesprochenen Nischengewerkschaften (Lokführer, Piloten ...) finde ich auch unkorrekt und ich finde es besser sich unter dem Dach des DGB zu versammeln. Ich bin da für ein Betrieb - eine Gewerkschaft, rein aus dem Soligedanken.

Zitat
immer mehr % Lohnerhöhung zu fordern, was ja nur eine erneute Preissteigerung bei den Unternehmen / Waren zu folge hat (denn welches Unternehmen will schon seinen Gewinn schmälern)



Wir leben im Kapitalismus. das kann man bewerten wie man persönlich mag. Wesen des Kapitalismus ist aber genau dieser Verteilungskampf um die Löhne. In einer Gesellschaft in der die Arbeitnehmer nicht mehr um einen grösseren Teil der Unternehmensgewinne kämpfen, kann unsere Gesellschafts-Zusammenlebenform nicht funktionieren (Das war eine sehr unpolitische Beschreibung).

Zitat
finde ich sollten endlich die Abgaben / Steuern auf das Gehalt gesenkt werden so das man wirklich mehr Netto vom Brutto hat.



Das ist die Diskussion über die Finanzierung des Staates / der allgemeinen Aufgaben.
"Steuern runter" als alleinige Forderung ist eine schöne libererale Forderung, wird aber wenn man sich z.b. den Verfall von Infrastruktur (Schulen, Verkehr...) anschaut nicht alleine so gehen.
Dahinter kann also nur Umverteilung der Lasten stehen. Für mich also erhöhung der Unternehmenssteuern zugunsten der Arbeitnehmer. In den letzten 20 Jahren war das anders rum (wertfrei geschrieben)


Arno Nühm hat sich bedankt!
markusp Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 3.853

04.03.2023 13:24
#9 RE: RE:Sinnhaftigkeit von Arbeitskämpfen Zitat · Antworten

Zitat von Skibbi im Beitrag #7
Stimmen denn die Durchschnittsgehälter die man so bei Google findet? Knapp 3050 EUR? Oder gilt das für Omnibusfahrer?
10,5 Prozent oder 500 EUR mehr (zu den 3050 EUR), da können andere Arbeitnehmer nur von träumen.

Aber wie du schon sagst, das Streikrecht steht im Grundgesetz und so werden wir da alle irgendwie gemeinsam durch kommen. Hat bisher immer geklappt. Manchmal gehts wohl wirklich auch nicht anders.

Was ich nicht so gut fand war der gemeinsame "Aktionstag" mit Friday for future mancherorts. Meiner Meinung nach muss das getrennt werden.


Für Busfahrer in kommunalen Betrieben (in FFM auch die U-Bahnfahrer) ist die Situation nicht allgemeingültig zu beantworten. Hat was damit zu tun das ein Teil nach dem kommunalen Tarif bezahlt wird, ein anderes (z.B. in Offenbach) aber nach Tarif des hess. Omnibusgewerbe. Was auch der Grund ist warum in Offenbach der Busbetrieb im Moment nicht an der Auseinandersetzung beteiligt ist, die Kitas aber schon ...
Bei den kommunalen Busfahrern liegt die Entlohnung bei ca. 2600 EUR. Und natürlich wird eine Forderung von 500 EUR nicht automatisch zum Ergebnis.

Aus meiner Arbeitgeberperspektive (ich sitze im Aufsichtsrat für die Arbeitgeberseite in einem städtischen Mobilitätsbetrieb) ist der Anteil der Entgelte an den Kilometerkosten im ÖPNV durchaus hoch.
Aber das kann ja nicht bedeuten das der Omnibusfahrer der als Alleinverdiener mit Kids am Ende noch Wohngeld und sonstige Sozialleistungen beantragen muss weil am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig bleibt.
Gerade diese Menschen müssen faktisch in der teuren Stadt (Mietkosten) leben und können nicht in den Speckgürtel ausweichen.

zu "da können andere Arbeitnehmer nur von träumen..."
Es steht jedem frei sich zu organisieren und seinen Teil zur Verbesserung des Problem beitragen.

Ja - ich schreibe aus der Perspektive eines Arbeitnehmervertreters und Gewerkschaftsfunktionär


Arno Nühm hat sich bedankt!
MaFia Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 3.938

04.03.2023 19:58
#10 RE: RE:Sinnhaftigkeit von Arbeitskämpfen Zitat · Antworten

Ich denke, dass wir uns doch grundsätzlich einig darüber sind, dass gesellschaftlich wichte Berufszweige (systemrelevante Berufe war einst das Zauberwort) zum Teil stark unterbezahlt sind oder katastrophale Arbeitsbedingungen vorherrschen.

Das, wenn diese Berufsgruppen dann Mal streiken, "Unbeteiligte" mit drunter leiden, zeigt doch nur ihre Systemrelevanz.
Natürlich kann man jetzt darüber diskutieren, ob die aktuelle Forderung überzogen ist. Schließlich hatten wir eine Pandemie, den Krieg und für die Umwelt sollten wir auch etwas tun.
Doch gerade durch diese Krisen, gibt es genug Menschen in eben diesen Berufen, die nicht mehr wissen, wie sie ihre Kosten begleichen sollen. MarkusP hat es ja auch schon angeführt.
Unverschämter fand ich da einst die Streiks der Lufthansa-Piloten, die nun wahrlich nicht schlecht verdienen und auch früh in Rente gehen dürfen.

Die Forderung einer prozentualen Lohnerhöhung ist halt immer so eine Sache. Am Ende geht die Schere noch weiter auseinander. Derjenige, der 250€ mehr bekommt, wird davon vermutlich gerade mal seine Mehrkosten decken können. Ein Lufthansa Pilot mit 1000€ mehr im Monat kann da ganz anders haushalten. Von Rücklagen bilden oder privater Altersvorsorge ganz zu schweigen.

Von daher wäre ich eher entweder für einen gestaffelten Festbetrag oder gestaffelter prozentualer Lohnerhöhung.

Ja, Streiks sind für Betroffene ärgerlich, aber oftmals findet das entsprechende Personal sonst leider kein Gehör.


Realist
Beiträge:

05.03.2023 11:06
#11 RE: RE:Sinnhaftigkeit von Arbeitskämpfen Zitat · Antworten

Ohne Arbeitskämpfe würde sich für einen Teil der Bevölkerung, gerade im untersten Bereich, selten etwas zum
positiven verändern denn freiwillig würde man ihnen von Arbeitgeberseite nichts geben. Im Endeffekt stört ein
Arbeitskammpf ja auch nur dann wenn er einen selbst betrifft.

Ein Urteil darüber ob er sinnvoll ist bleibt zwar jedem selbst überlasen aber rechtlich darf ihn jede Gewerkschaft
führen.Die Piloten haben das letzte mal gestreikt nicht wegen Geld, es ging um die Verlängerung ihrer Lebensarbeitszeit
wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Ich bin kein Pilot und kann daher nicht beurteilen wie stressig ihr Job ist aber
je älter man wird desto höher ist das Risiko eines Fehlers. Ich weiß nicht ob jemand fliegen möchte wenn die Gefahr
einer Fehlerquote beim Pilot 50 % höher ist.

Pflegekräfte streiken hauptsächlich um die Verbesserung ihrer Situation, zwar auch um Geld aber in erster Linie möchten
sie nicht mehr unter diesen Umständen mit Personalmangel, dauerhaften Überstunden und zu vielen Patienten zur Betreueung
arbeiten. Ich bin auch kein Pfleger aber ich möchte mich nicht in die Hände von 69jährigen Pflegern begeben die selbst
ein Pflegefall sind nur weil die Regierung bei der Rente jahrelang gepennt hat und das Rentenalter heraufsetzt um eigene
Fehler zu kaschieren.

Arbeitskämpfe sind sehr sinnvoll m.M.nach, sicher nicht jeder und auch nicht jede Forderung macht Sinn aber ohne dieses Mittel
würde der Großteil der Bevölkerung immer ärmer werden.


Arno Nühm hat sich bedankt!
Der Düsseldorfer Offline

Twen Löwe


Beiträge: 259

05.03.2023 11:24
#12 RE: RE:Sinnhaftigkeit von Arbeitskämpfen Zitat · Antworten

Die Ungerechtigkeit hierin liegt halt darin, dass eben nicht jeder Arbeitnehmer streiken darf. Aber immer von diesen Streiks betroffen ist. Und viele Arbeitnehmer, gerade im Niedriglohnsektor, kennen weder ihre Rechte einer Gewerkschaft beizutreten, wenn das der Fall ist. Und ihre Rechte im Arbeitsleben sind ihnen zumeist auch unbekannt. Hier sollte eine größere Gerechtigkeit geschaffen werden.


markusp Offline

Oldie Löwe

Beiträge: 3.853

05.03.2023 12:20
#13 RE: RE:Sinnhaftigkeit von Arbeitskämpfen Zitat · Antworten

Zitat von Der Düsseldorfer im Beitrag #12
Die Ungerechtigkeit hierin liegt halt darin, dass eben nicht jeder Arbeitnehmer streiken darf.


Das verstehe ich nicht was Du sagen magst.


Zitat
Und viele Arbeitnehmer, gerade im Niedriglohnsektor, kennen weder ihre Rechte einer Gewerkschaft beizutreten, wenn das der Fall ist. Und ihre Rechte im Arbeitsleben sind ihnen zumeist auch unbekannt. Hier sollte eine größere Gerechtigkeit geschaffen werden.



Bildung und Informationen waren schon immer die Instrumente die für Veränderung sorgen können.
Wobei welche Art von Gerechtigkeit meinst du in dem Kontext?


Der Düsseldorfer Offline

Twen Löwe


Beiträge: 259

05.03.2023 20:00
#14 RE: RE:Sinnhaftigkeit von Arbeitskämpfen Zitat · Antworten

Zitat von markusp im Beitrag #13
Zitat von Der Düsseldorfer im Beitrag #12
Die Ungerechtigkeit hierin liegt halt darin, dass eben nicht jeder Arbeitnehmer streiken darf.


Das verstehe ich nicht was Du sagen magst.


Zitat
Und viele Arbeitnehmer, gerade im Niedriglohnsektor, kennen weder ihre Rechte einer Gewerkschaft beizutreten, wenn das der Fall ist. Und ihre Rechte im Arbeitsleben sind ihnen zumeist auch unbekannt. Hier sollte eine größere Gerechtigkeit geschaffen werden.


Bildung und Informationen waren schon immer die Instrumente die für Veränderung sorgen können.
Wobei welche Art von Gerechtigkeit meinst du in dem Kontext?



Zu Punkt 1. wobei mich wundert, dass gerade Du diese Frage stellst. Ich weiß aus meinem eigenen Dunstkreis, dass dort Personen nicht streiken dürfen. Sie sind vom Gehalt auch "nur" an den Tarif angelehnt. Des Weiteren dürfen Beamte und Kirchenmitarbeiter nicht streiken.

zu 2. natürlich ist Bildung und Informationen ein Instrument welches für Veränderung sorgt. Aber es gibt Menschen in unserem Land, denen steht Bildung nicht so zur Verfügung, wie dies eigentlich sein sollte. Und hier spreche ich aus beruflicher Erfahrung. Das hierbei unsere Politik einen großen Anteil hat, macht das Ganze nicht besser. Hier könnten aber die Gewerkschaften und Betriebsräte einen Teil zu beitragen, dass dieses Ungleichgewicht ausgegelichen wird. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.


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