Ja ziemlich unverständlich, tatsächlich wird das Verhalten des anderen Spielers bei dieser Bewertung völlig außer acht gelassen. Er fährt in Richtung Brace, müßte ihn gesehen haben und hat bewußt den Kopf unten. Ok, natürlich kann man so urteilen. Aber dann müßte mir doch endlich jemand erklären, warum der Check von Pilu gegen Bicker in Ordnung war. Oder Plachta gegen Burns völlig ungestraft davon kommt. Das ist m.E. eine ziemlich willkürliche Rechtsprechung. Alle sind gleich, nur manche sind gleicher.....
Genau, wir haben nur unschuldige Kringeldreher im Kader. Die reinsten Lämmer. In jedem Spiel wird gegen uns gepfiffen und Schuld sind immer die anderen.
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch...
Zitat von papa bravo im Beitrag #4Ja ziemlich unverständlich, tatsächlich wird das Verhalten des anderen Spielers bei dieser Bewertung völlig außer acht gelassen. Er fährt in Richtung Brace, müßte ihn gesehen haben und hat bewußt den Kopf unten. Ok, natürlich kann man so urteilen. Aber dann müßte mir doch endlich jemand erklären, warum der Check von Pilu gegen Bicker in Ordnung war. Oder Plachta gegen Burns völlig ungestraft davon kommt. Das ist m.E. eine ziemlich willkürliche Rechtsprechung. Alle sind gleich, nur manche sind gleicher.....
Zitat von @Skibbi in den T&F: ... Also die Regel zum Check gegen Kopf und Nacken fängt erstmal mit folgendem Satz an: "Es gibt keinen legalen Check gegen Kopf und Nacken". Folgend, dass der checkende Spieler den Hit vermeiden muss. Brace zieht voll durch und war nicht auf Vermeidung ausgelegt. Glaub das allein reicht schon mal.
Allerdings, und das war bei Bicker definitiv der Fall: Ein Spieler, der jemanden foult der mich niedrigem Kopf, puckführend in Richtung Gegner läuft, wird nicht mit Check gegen Kopf oder Nacken bestraft. Weiterführend soll betrachtet werden ob es ein schlechter Winkel oder schlechtes timing. Auch wenn der Gegner sich vorher weg dreht und dadurch der Kopf getroffen wird gibt es keine Strafe wegen Check gegen Kopf und Nacken. Auch muss betrachtet werden ob der Kopf "Hauptziel" war oder - und so war es ja bei Bickert auch - der Körper getroffen wurde und der Kontakt dann zum Kopf hoch ging.
Laut Regelbuch ist aber eine minor penalty möglich. Aber bei der Situation von Brace muss ich den Refs Recht geben. Das war Alles in Allem so wie im Regelbuch beschrieben mit der 5+SD. ...
Ja habe ich ja geschrieben, ist bei Brace dann leider ok. Dann möchte ich aber, daß das immer so gemacht wird. Wir werden sehen. Das mit Bicker sehe ich anders, wir hatten letzte oder vorletzte Saison einen ähnlichen Check. Heftig bestraft. Argument "Blind side". M.E. bei Bicker kam der Hit auch von der "Blindside". Und Burns ist wahrscheinlich wegen Alterschwäche umgefallen....
Und ja, bei den Entscheidungen auf dem Eis wird es immer Unterschiede geben. Die Schiris können nicht alles sehen und müssen ihre Entscheidungen in kurzer Zeit treffen. Da wird es natürlich Unterschiede geben. Mein Problem ist eher die Schiedskommission, die hat Zeit und kann die Materialien auswerten. da kann man eine engere Elle anlegen. Da bin ich eher enttäuscht.
Die Diskrepanz zwischen Legislative, Exekutive und Judikative wird sehr unterschiedlich ausgelegt, in unserem Fall jedes Mal zum Nachteil. Selbst offensichtliche Fouls mit Verletzungen werden auch im Nachhinein nicht geahndet, Lauridsen, Burns als Beispiel. Da überzeugt mich auch in keinster Weise das "gesundbeten" der Regeln oder das in Schutz nehmen von Streifenhörnchen. Wenn wir grundsätzlich für alles bestraft werden, und Gegner teils freie Hand haben, ist das schlichtweg eine Sauerei und nichts anderes als geduldete Wettbewerbsverzerrung.
Mit dem ersten Satz habe ich ein bisschen meine Schwierigkeiten, denn übersetzt auf das Hockey ist die Legislative für alle gleich (=ich würde es mit dem Regelwerk übersetzen), die Exekutive hat ihre teilweise verständlichen Schwankungen (=Refs, da hatten wir jetzt nicht zwingend Glück, aber da waren auch wenige Sachen dabei wo ich sage, das geht gar nicht, die wenigen Sachen sind kein Videobeweise bei Burns und vor allem keiner bei Lauridsen) und abschließend und da hakts die Judikative (=dieser **** Ausschuss, dessen Arbeitsweise völlig intransparent ist und zu seinen Entscheidungen absolut passt).
Aber ansonsten bin ich völlig bei dir. Da hilfts auch nicht sachliche Kritik mit Übertreibungen, die so nicht stattfinden, zu "zerstreuen", das ist leider nur Polemik. Ich finds aber klasse, dass wir hier und im Top & Flop - Thread ansonsten sachlich über die Themen diskutieren können. Dafür ist das Forum da!
Zitat von Hell Dog im Beitrag #8 Selbst offensichtliche Fouls mit Verletzungen werden auch im Nachhinein nicht geahndet, Lauridsen, Burns als Beispiel.
Was ich mich die ganze Zeit frage: Gibt es da nicht irgendwie eine Möglichkeit der Geschäftsführung, ein Review zu veranlassen? War doch zumindest früher in den DEL2 Playoffs so wenn ich mich richtig entsinne.
. . "There was a time where every city had their own ice gang, and thousands would show up to watch them all duke it out in giant arenas. We aim to bring those days back!"Goalie Ledoux
Ja, die Möglichkeit sollte es weiterhin geben, kostet aber, wenn es kein Erfolg ist, auch richtig Geld.
In der DEL 2 gilt folgendes, aber es müsste auf die DEL übertragbar sein: Der Club kann etwas melden. Dies kostet 2000 Euro bei einem Hauptrundenspiel und 5000 Euro in den PlayOffs. Wenn der gemeldete Spieler im Nachgang bestraft wird, dann bekommen die Clubs das Geld wieder zurück.
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Zitat von DyoneDark im Beitrag #11Ja, die Möglichkeit sollte es weiterhin geben, kostet aber, wenn es kein Erfolg ist, auch richtig Geld.
In der DEL 2 gilt folgendes, aber es müsste auf die DEL übertragbar sein: Der Club kann etwas melden. Dies kostet 2000 Euro bei einem Hauptrundenspiel und 5000 Euro in den PlayOffs. Wenn der gemeldete Spieler im Nachgang bestraft wird, dann bekommen die Clubs das Geld wieder zurück.
Wenn ich mich recht erinnere sind diese hohen Verfahrenskosten eingeführt worden, nachdem Fishtown und die Löwen sich in der damaligen DEL2-Playoff-Partie mit jeder Menge nachträglicher Ermittlungsaufträgen überzogen hatten.
Zitat von blockhopper im Beitrag #5Genau, wir haben nur unschuldige Kringeldreher im Kader. Die reinsten Lämmer. In jedem Spiel wird gegen uns gepfiffen und Schuld sind immer die anderen.
Das hat keiner gesagt, aber das ist auch gar nicht der Punkt. Es entsteht einfach mal wieder der Eindruck, dass der Disziplinarausschuss recht zufällig und vor allem nicht mit einheitlicher Linie entscheiden bzw. offensichtlich nicht mal einheitlich auswählt was überprüft wird und was nicht, denn sonst müsste es durchaus mehr Strafen geben.
Zitat von Hell Dog im Beitrag #8Die Diskrepanz zwischen Legislative, Exekutive und Judikative wird sehr unterschiedlich ausgelegt, in unserem Fall jedes Mal zum Nachteil. Selbst offensichtliche Fouls mit Verletzungen werden auch im Nachhinein nicht geahndet, Lauridsen, Burns als Beispiel. Da überzeugt mich auch in keinster Weise das "gesundbeten" der Regeln oder das in Schutz nehmen von Streifenhörnchen. Wenn wir grundsätzlich für alles bestraft werden, und Gegner teils freie Hand haben, ist das schlichtweg eine Sauerei und nichts anderes als geduldete Wettbewerbsverzerrung.
Ist nicht vieles subjektiv? Man müsste eine Aufstellung haben, sagen wir der letzten drei Jahre, wo diese Regel(die gut ist) DEL weit eingesetzt wurde und dann vergleichen. Wir, mich eingeschlossen, sehen halt vieles durch durch rosarote Vereinsbrille. Und unsere Jungs sind mit Sicherheit keine Eis(h)eiligen. Leider müssen die Löwen da durch, auch wenn es manchmal ungerecht erscheint. Flennlappen wie die Bremerhavener vor ein paar Jahren brauch ich hier nicht.