Tops. Kader endlich wieder fast komplett und auch Faber auf dem Eis. Löwen sahen lange wie der sicher Sieger aus, dominieren vor allem in letzten Drittel das Spiel lange.
ABER leider wieder die alte Leier. Einfach zu wenig Killerinstinkt, um den Sack mit dem 4:1 auch zu zu machen und dann kommt der lange unterlegene Gegner doch noch zum Ausgleich.
Solides Spiel gegen einen starken Gegner. Eigentlich wurde man von Drittel zu Drittel stärker, wenn da nicht die letzten Minuten wären. Reihe 1 mit guten Ansätzen aber noch nicht zielstrebig genug. Insgesamt das Spiel der Löwen ounktuell immer mal ein wenig zu behäbig. Darus resultiuert dann auch das 1:1 und man bringt sich immer weider um gute Möglichkeiten, weil unser Umschalten zu langsam ist.
Mit Humor betrachtet kann man festhalten, dass die Freiburger gestern genauso fahrlässig mit ihren Großchancen umgegangen sind, wie es nicht selten die Löwen diese Saison gemacht haben.
Das Endergebnis geht für mich in Ordnung, da leistungsgerecht. Über weite Phasen ein klasse Spiel, mit viel Tempo und agressivem Forecheckuing von beiden Mannschaften. War schön anzuschauen.
Die zwischenzeitliche 3:1 Führung der Löwen empfand ich als "glücklich", da Freiburg bis dato 3 Großchancen teilweise dilentatisch versiebt hatte und spielerisch doch sehr präsent war. Die ersten 10 Minuten des Spiels gehörte komplett den Wölfen. Die Löwen haben lange gebraucht, um dem schnellen Umschalt- und Aufbauspiel der Freiburger in der neutralen Zone was entgegenzusetzen. Die Löwen haben im 2. Drittel das nachlässige Abwehrverhalten der Freiburger im Slot dann konsequent zu 2 Toren genutzt, die Freiburger haben wiederum unsere Nachlässigkeiten in den letzten 5 Minuten in Zählbares umgemünzt. Zeigt, das wir nicht nur auf dem Papier ein echtes Spitzenspiel gestern gesehen haben.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Ich kann unter dem Strich besser mit dem vergeigten 3:1 von gestern als dem vom Freitag leben. Leider ist mir unsere so genannte 1. Reihe nicht präsent genug, obwohl Kerbashian wenigstens Speed und Schusstechnik mitbringt. Allerdings frage ich mich, mit Ausnahme vder Spiele gegen RV und Kaufbeuren, warum wir uns mit dem Toreschiessen so schwer tun? Wo andere den Mannschaften die Hütte vollbomben, sind wir gnadenlos überlegen und schiessen 50ig mal aufs Tor um uns dann zum Sieg zu zittern oder gar noch zu verlieren.
Zitat von schlobo im Beitrag #3Ich kann unter dem Strich besser mit dem vergeigten 3:1 von gestern als dem vom Freitag leben. Leider ist mir unsere so genannte 1. Reihe nicht präsent genug, obwohl Kerbashian wenigstens Speed und Schusstechnik mitbringt.
Dafür, dass die gestern zum ersten Mal unter Wettkampfbedingungen zusammen auf dem Eis standen, fand ich das gar nicht so schlecht.
Faber hat mich positiv überrascht, nicht nur wegen dem Game-Winner; den hätt vermutlich auch jeder andere versenkt, sondern dass er verhältnismäßig viel Eiszeit hatte.
Ansonsten war es ein schnelles und qualitativ gutes Spiel, auch wenn die Szenen am Ende aus Frankfurter Sicht etwas unglücklich waren. Aber ich unterstelle Danner keine Schwalbe, der hat anschließend erstmal einige Minuten auf der Bank der Wölfe gesessen und vermutlich nicht alles um sich herum mitbekommen.
Bis sehr gespannt auf die Woche, vor allem auf das Spiel in Kassel...
Take heart, brighter days will come ...
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Durch den Einbau von #9/70 fehlte in der ersten Reihe doch etwas die Eingespieltheit. Ich hatte ihn als Center erwartet, aber man wollte wohl die anderen Reihen nicht durchmischen.
Faber war für sein erstes Spiel seit langem sehr gut, hatte aber einige Stellungsfehler/Unsicherheiten. Die viele Eiszeit wird ihm gutgetan haben.
Den Eisenmenger habe ich schmächtiger in Erinnerung, sodaß er mir als Bullyspieler und Center(am Freitag auch im Überzahlspiel) noch sehr ungewohnt vorkommt.
Die Schiris hatten einige schwierige Entscheidungen. -Das Foul von Lewandowski, der oben schubst, der Spieler aber unten einknickt. -Der Sandwich von Danner und das Abpfeifen des Frankfurter Angriffs aufs leere Tor. -Das Doppelfoul von Strodel und seinem Gegenspieler.
Hier kannst Du als Schiri nur verlieren.
Glück hatten wir bei den ca. 6 Kontern der Breisgauer, die die aber nicht verwerten konnten.
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