Wie der Name ja schon sagt - Ausschuss - Ergebnis einer Fehlproduktion
Mir ist dieser künstliche Elferrat der im Prinzip willkürlich und wahllose Urteile trifft schon sehr lange Suspekt. Anlass ist das Strafmaß für Julian Lautenschlager ( Heilbronn ) der, man beachte, als WIEDERHOLUNGSTÄTER für einen Ellbogencheck gegen Kopf und Nacken für sage und schreibe 3 Spieltage gesperrt wurde.
Übersicht über die Mitglieder und deren Vereinsgeschichte:
Richard Schütz ( Beisitzer ) Schiedsrichter gewesen ( Geboren in Krefeld und für den GSC Moers gepfiffen
Ramin Yazdi ( Beisitzer ) Oberliga Landshut, als Stürmer, dann Schiedsrichter pfeifend für Neusser Eishockey Verein ( war schwer überhaupt etwas über ihn zu finden )
Als Einzelrichter fungieren die beiden " Rechtsanwälte " Felix Barth und Jörg Mayr - ( beide sind tatsächlich Rechtsanwalt )
Übrigens wird nicht erst seit dieser Saison so elendig schwach ge und verurteilt sondern schon seit Jahren, das war schon unter Lorenz Funk zum weglaufen.
Man kann diesen Gremium leider nur ein ganz ganz schlechtes Zeugnis ausstellen und muß ihm vorwerfen dass man gefährliche Fouls und Unsportlichkeit überhaupt nicht abschaffen will, sondern nach Gutdünken und je nach Sympathie entscheidet. Wenn man im Hinterkopf hat dass der " Aufsichtsrat der Ligagesellschaft " aus Daniel Hopp ( Manheim , Jürgen Arnold ( Ingolstadt ), Wolfgang Brück ( Iserlohn ) und Lothar Sigl ( Augsburg ) besteht, die das Ganze eigentlich überwachen müssten fragt man sich schon was die Herren dort so machen:
Ryan Olsen wurde in Nürnberg für 2 Spiele gesperrt und exakt das gleiche Strafmaß bekam ein Blake Parlett, dieser hatte aber einen am Boden liegenden Gegner geschlagen UND auch verletzt, zudem hat er beim Abgang noch die Arme nach oben gerissen und eine weitere Unsportlichkeit begangen.
Ryan Olsen wurde gegen Starubing für 2 Minuten bestaft und im Nachgang mit einer 5 Spiele dauernden Sperre bedacht obwohl es weder eine Verlezung gab, niemand behandelt werden musste.
Wenn man anführt es hätte ja eine Verletzung geben KÖNNEN dann frage ich mich allen Ernstes warum dann ein Antti Tyrvänen überhaupt freigesprochen werden kann
Wieso ein Philipp Samuelsson der defintiv eine langwierige Verletzung verursacht hat nur für 2 Spiele gesperrt wurde
Weshalb ein David Wolf nach wie vor überhaupt keine Strafe erhält obwohl Landon Ferraro danach auch ein Spiel gefehlt hatte
Wieso erhält ein Marco Nowak lediglich 1 Spiel Sperre für einen Kniecheck mit Spieldauerdisziplinarstrafe
Warum darf ein Wiederholungstäter Julian Lautenschlager nach 3 Spielen Sperre wieder mitmischen ?
Wieso erhielt ein Travis St. Denis ( Ei guck mal da, der spielt in Straubing ) lediglich 1 Spiel Sperre nachdem er Laurin Braun mehrmals in die Kniekehle schlug und dieser Elferrat feststellte: Er nahm eine schwere Verletzung des Gegenspieler in Kauf, die Aktion fand abseits des Spielgeschehens statt, Der Gegenspieler war nicht auf die Aktion vorbereitet.
Weshalb erhält ein Colton Jobke ( Ingolstadt ) nur 2 Spiele Sperre für eine Matchstrafe wegen Check gegen Kopf und Nacken
Man sollte ganz ganz dringend diesem Narrentreiben ein Ende bereiten denn geschützt wird durch diese Herren KEIN Spieler.
Zitat von blockhopper im Beitrag #2Normalerweise sollten solche Checks eine Sperre nach sich ziehen die 1zu1 der Ausfalldauer des verletzten Spielers entspricht.
Das halte ich für einfach nur einen - sehr schlechten - Spruch. „Auge um Auge“ ist meist keine gute Idee. Man überlege was ein solches Vorgehen übertragen auf unseren Alltag bedeuten würde.
Es gibt eine Sportgerichtsbarkeit die entscheidet und das angemessen tut.
Zitat von blockhopper im Beitrag #2Normalerweise sollten solche Checks eine Sperre nach sich ziehen die 1zu1 der Ausfalldauer des verletzten Spielers entspricht.
Diese Meinung vertrete ich schon seit langer Zeit. Ich wäre genauso dafür, eine Sperre auszusprechen, die der Ausfalldauer des verletzten Spielers entspricht. Ein Check gegen den Kopf oder Nacken ist eine richtig üble Sache und nimmt eine Verletzung des Gegners zumindest billigend in Kauf, das widerspricht jeglichem Gedanken von Fair-Play. Und wenn es dann ein "Ersttäter" ist, kommt er in der Regel mit 1 bis maximal 4 Spielen Sperre davon, der verletzte Spieler fehlt seinem Team aber in sehr vielen Fällen monatelang und verpasst ohne sein Verschulden um ein Vielfaches mehr Spiele als der Verursacher ...
Zitat von blockhopper im Beitrag #2Normalerweise sollten solche Checks eine Sperre nach sich ziehen die 1zu1 der Ausfalldauer des verletzten Spielers entspricht.
Das halte ich für einfach nur einen - sehr schlechten - Spruch. „Auge um Auge“ ist meist keine gute Idee. Man überlege was ein solches Vorgehen übertragen auf unseren Alltag bedeuten würde.
Es gibt eine Sportgerichtsbarkeit die entscheidet und das angemessen tut.
Naja, genau genommen haben wir dadurch in der Saison 22/23 mit Scarlett und Bokk Ausfallzeiten von 20 Spielen gehabt. Die Urheber haben dafür 2 Spiele abgesessen, das kann es nun auch nicht sein. Ich mag auch kein Auge um Auge aber eigentlich kann keiner diese Urteile nachvollziehen und " Strafe " ist das beileibe keine, eher eine Anstiftung zum weiter so und gerade das soll ja vermieden werden.
Das ist eine ganz schwierige Angelegenheit. So, wie es jetzt ist, ist es m. M. nach auf jeden Fall nicht ok. Siehe Bokk und Scarlet - 4 Spiele Sperre für die Übeltäter. 20 Spiele Ausfall für die verletzten. Was passiert, wenn ein Spieler die Karriere eine anderen Spielers beendet. 25 jähriger checkt 36 jährigen. Der "Alte" erleidet einen Kreuzbandriss und kommt nicht wieder auf die Beine (Schlittschuhe). Sucht sich der 25 jährige dann einen anderen Beruf? Und wer legt fest, wann ein verletzter Spieler wieder "gesund" ist?
Zitat von kladigo im Beitrag #8Das ist eine ganz schwierige Angelegenheit. So, wie es jetzt ist, ist es m. M. nach auf jeden Fall nicht ok. Siehe Bokk und Scarlet - 4 Spiele Sperre für die Übeltäter. 20 Spiele Ausfall für die verletzten. Was passiert, wenn ein Spieler die Karriere eine anderen Spielers beendet. 25 jähriger checkt 36 jährigen. Der "Alte" erleidet einen Kreuzbandriss und kommt nicht wieder auf die Beine (Schlittschuhe). Sucht sich der 25 jährige dann einen anderen Beruf? Und wer legt fest, wann ein verletzter Spieler wieder "gesund" ist?
Es waren nur 2 Spiele, bei Bokk war es nur eine 5 Minuten + Spieldauer zog aber keine Sperre nach sich.
Ja, das ist sehr schwierig aber und ich halte es für abwegig zu sagen, so lange wie jemand ausfällt ist der andere gesperrt. Aber man muß auch Strafen verhängen wo man sich vorher überlegt ob man das eingeht. Ich wäre dafür das Strafmaß von der Art abhängig zu machen. Leichte Strafe 1-2 Spiele Sperre, mittlere Strafe 3-5 Spiele Sperre und schwere Strafe ab 6 Spiele aufwärts wobei eine Verletzung des Gegners automatisch schwer nach sich zieht. Bei Verletzung ist allerdings kein Cut gemeint oder Nasenbluten sondern schon eine Verletzung die eine längere Ausfallzeit nach zieht. Um es mal im Beispiel darzustellen wäre z.b. ein Stockschlag in die Kniekehle ohne Verletzung eine leichte. Weiß nicht mehr wer es war in der Saison 22/23 der dafür eine Sperre erhielt, Olsen Stockstich gegen den Düsseldorfer wo sich so richtig sicher keiner war ob oder ob nicht, also auch leicht. Bei seinem Check gegen Niklas Länger wäre so völlig automtisch die Strafe bei mindestens 6 Spielen gewesen mit der Option mehr zu geben. Die gleiche Variante wäre dann auch bei Parlett zum tragen gekommen. Das wäre in meinen Augen jedenfalls sinvoller und nicht so leicht umgehbar wie das jetzige prozedere.
Bei einem klaren Stock-/Crosscheck gegen den Kopf, Kniecheck mit Anlauf und Bandencheck mit Anlauf kann es nur eine schwere/hohe Strafe geben, da dies keine normale Bewegung in keinem Sport ist und oft eine schwere Verletzung nach sich zieht. Alles andere ist dann eher Pech wenn es da zu einer Verletzung kommt und gehört halt auch so bestraft.
So sehr ich Euch verstehe und auch ich hatte schon den Wunsch, aber wie soll das in der Realität laufen. Es müßte ja geprüft werden, ob der Ausfall auf dem Foul beruht. Also medizinische Unterlagen zum Schiedsgericht, immer wieder bis er wieder spielt? Mit Gutachten und Einsprüchen usw. Nicht machbar und auch rechtlich schwer und kompliziert.
Zitat von blockhopper im Beitrag #2Normalerweise sollten solche Checks eine Sperre nach sich ziehen die 1zu1 der Ausfalldauer des verletzten Spielers entspricht.
Das halte ich für einfach nur einen - sehr schlechten - Spruch. „Auge um Auge“ ist meist keine gute Idee. Man überlege was ein solches Vorgehen übertragen auf unseren Alltag bedeuten würde.
Es gibt eine Sportgerichtsbarkeit die entscheidet und das angemessen tut.
Wo genau ist das denn angemessen? Die Sperre ist ein Witz. Übrigens genau so ein Witz wie so viele Strafen im Alltag, aber um das Thema geht es hier nicht.
Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch...
Auch wenn ich mir durchaus eine Meinung über zu harte oder zu geringe Strafen bilde, den Disziplinarausschuss beneide ich nicht um seine Arbeit.
Ich fand das Interview mit dem Schiri bei einer der letzten Magenta-Eishockey-Shows extrem gut. Wäre sicher auch für den Disziplinarausschuss mal ein guter Ansatz.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von papa bravo im Beitrag #11So sehr ich Euch verstehe und auch ich hatte schon den Wunsch, aber wie soll das in der Realität laufen. Es müßte ja geprüft werden, ob der Ausfall auf dem Foul beruht. Also medizinische Unterlagen zum Schiedsgericht, immer wieder bis er wieder spielt? Mit Gutachten und Einsprüchen usw. Nicht machbar und auch rechtlich schwer und kompliziert.
Also die meisten Ausfälle sind auf ein vorheriges Foul zurückzuführen, schwierig wäre es eben wenn etwas nicht geahndet wurde. Nehmen wir mal den Fall - Travis St. Denis vs Dave Warsofsky. Würde automatisch eine Sperre von mindestens 6 Spielen ergeben denn Warsofsky war bis zu dem Check gesund auf dem Eis und wurde danach ins KH gebracht wo er auch erst mal verblieb. Sicher ist alles auch immer anzweifelbar aber gar nichts zu tun und so weitermachen wie bisher halte ich schlichtweg für Gesundheitsgefährdend.
Zitat von Summer of 69 im Beitrag #13Auch wenn ich mir durchaus eine Meinung über zu harte oder zu geringe Strafen bilde, den Disziplinarausschuss beneide ich nicht um seine Arbeit.
Ich fand das Interview mit dem Schiri bei einer der letzten Magenta-Eishockey-Shows extrem gut. Wäre sicher auch für den Disziplinarausschuss mal ein guter Ansatz.
Klar, einfach ist nichts aber sei doch mal ehrlich - die Taten stehen doch absolut in keinem Verhältnis zu den Folgen.
Zitat von Summer of 69 im Beitrag #13Auch wenn ich mir durchaus eine Meinung über zu harte oder zu geringe Strafen bilde, den Disziplinarausschuss beneide ich nicht um seine Arbeit.
Ich fand das Interview mit dem Schiri bei einer der letzten Magenta-Eishockey-Shows extrem gut. Wäre sicher auch für den Disziplinarausschuss mal ein guter Ansatz.
Klar, einfach ist nichts aber sei doch mal ehrlich - die Taten stehen doch absolut in keinem Verhältnis zu den Folgen.
Da kann man sehr gut drüber diskutieren. Wenn Du im Internet suchst, wirst Du ohne Probleme etliche Grundsatzdiskussionen über die Funktion von Strafe und ihre Angemessenheit finden. Und wenn ich mich an den Aufschrei erinnere, als die DEL gerade wegen des Gesundheitsschutzes den Strafkatalog und die Strafen anzog. Für einige war ja schon die Helmpflicht der Untergang des Abendlandes. Wenn Du 10 Menschen über die Angemessenheit von Strafen befragst, bekommst Du mindestens 11 Antworten.
Deren Maßband ist leider nicht immer ganz geeicht.
Das ist - wenn Menschen über Menschen entscheiden - glücklicherweise so. Ansonsten kann man auch automatisierte Entscheidungen treffen lassen. Man kann mit den Entscheidungen unzufrieden sein - Ja. Das bedeutet aber dann die Regeln verbessern und Vertrauen in die Gerichtsbarkeit stärken.
@Hell Dog Da stimme ich Dir/Euch ja auch völlig zu.
Aber markusp hat das in seinem ersten Absatz ja ziemlich passend kommentiert.
Erlaube mir mal das mit einem Beispiel zu untermauern: Die Halbstarken, die mit Ihren hochgetunten Karren über die Gassen heizen und es stirbt einer. Todesstrafe wieder einführen? Es überlebt einer, wird aber Querschnittsgelähmt. Den Heizer zum Krüppel schlagen?
Diese Gerichtsbarkeit möchte ich ehrlicherweise auch nicht haben.
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Deren Maßband ist leider nicht immer ganz geeicht.
Das ist - wenn Menschen über Menschen entscheiden - glücklicherweise so. Ansonsten kann man auch automatisierte Entscheidungen treffen lassen. Man kann mit den Entscheidungen unzufrieden sein - Ja. Das bedeutet aber dann die Regeln verbessern und Vertrauen in die Gerichtsbarkeit stärken.
Wie Du meinen nachfolgenden Beiträgen entnehmen kannst, habe ich den Grundsatz der Gerichtsbarkeit nicht in Frage gestellt, nur das zuweilen (vermeintlich?!) ungleiche Maß.
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Zitat von Summer of 69 im Beitrag #19@Hell Dog Da stimme ich Dir/Euch ja auch völlig zu.
Aber markusp hat das in seinem ersten Absatz ja ziemlich passend kommentiert.
Erlaube mir mal das mit einem Beispiel zu untermauern: Die Halbstarken, die mit Ihren hochgetunten Karren über die Gassen heizen und es stirbt einer. Todesstrafe wieder einführen? Es überlebt einer, wird aber Querschnittsgelähmt. Den Heizer zum Krüppel schlagen?
Diese Gerichtsbarkeit möchte ich ehrlicherweise auch nicht haben.
Ich finde deine Meinungen zu 99% sehr sachlich fundamentiert und gut, ich bin auch oft in weiten Teilen bei dir und finde man kann auch bei gegensätzlicher Meinung zu einem Kompromiss kommen. Man muß solche Dinge eben mal angehen und zwar so wie Markus oder Du, seine Meinung sagen aber offen sein für die Meinung des Anderen aber vor allem die Bereitschaft zu einem Kompromiss kommen zu wollen. Diese Basis geht so langsam flöten, zumindest habe ich in der Realität immer mehr das Gefühl dafür. Sei es Politik oder sonstwo, nur noch schwarz oder weiß.
Aber zum Thema, sorry wenn ich wieder Olsen ins Boot hole dazu. Man hat im letzten Jahr Olsen insgesamt für 7 Spiele schmoren lassen ohne das wirklich etwas passiert war, im selben Atemzug hat Samuelsson für zwei Spiele pausieren müssen. Da fehlt mir eben eindeuteig die Verhältnismäßigkeit denn bei Olsen wurde keiner verletzt oder geschädigt man war nur über seinen Stil nicht erfreut. Ich finde da liegt der Hase im Pfeffer, dieser Willkür der Strafen.
Dass es beim Check von Olsen nicht zu schweren Verletzungen gekommen ist, war doch reines Glück. Er hat mit dem Check die schwere Verletzung des Gegenspielers riskiert. Es hätte genausogut passieren können, dass der Check eine Verletzung wie eben bei Bokk oder Scarlett verursacht. Allein OB ein Check in einer Verletzung resultiert kann nicht der Maßstab sein.
Nachdem wir uns jetzt doch etwas an dem Thema verbissen haben, magst Du mal alles rüberschieben? Gibt ja nen passenden Thread dafür DEL Disziplinarausschuss
Moderationsanmerkung: Thread verschoben, MarkusP
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Zitat von fuchur im Beitrag #22Dass es beim Check von Olsen nicht zu schweren Verletzungen gekommen ist, war doch reines Glück. Er hat mit dem Check die schwere Verletzung des Gegenspielers riskiert. Es hätte genausogut passieren können, dass der Check eine Verletzung wie eben bei Bokk oder Scarlett verursacht. Allein OB ein Check in einer Verletzung resultiert kann nicht der Maßstab sein.
Bis dahin hatte Olsen 7 Spiele abgebrummt für nichts - der Check gegen Länger war das erste Vergehen was wirklich ein Vergehen war, dafür hat er auch 7 Spiele erhalten und Länger war danach verletzt bzw. nicht im Spielbetrieb. Ich weiß nicht mehr genau wie lange aber meine es waren 5 Spiele, kann mich aber auch täuschen. Kam nicht so richtig rüber bei meinem Statement, sorry. Ich meinte die ersten beiden Strafen von Olsen im Vergleich zu dem Check an Scarlett. Bei dem Check an Bokk ( eigentlich waren es ja zwei in zwei verschiedenen Situationen ) meinte ein Teil er sei blöd gefallen, ein anderer Teil dumm gelaufen und der Rest sah ein klares Foul. Also einen halben Meter von der Bande so zu checken ist gefährlich aber gut, man kann jetzt darüber streiten ob strafbar oder nicht, letztlich gibt die Regel beides her und ist Auslegungssache. Aber auch so etwas wird es imme rgeben, Grenzbereiche - Grenzfälle.
Noch ein Kommentar der Augsburger Presse. Zwar hinter der Bezahlschranke, die ersten 1,5 Absätze sind aber lesbar und sagen eigentlich schon alles: "Die Strafe ist ein schlechter Scherz"
Man wird nie ein " gerechtes " Urteil finden mit dem alle zufrieden wären, allerdings kann man die Richtung steuern um für mehr Disziplin zu sorgen. Nasenbeinbruch und Gehirnerschütterung sind kein Kavaliersdelikt. In der Liga wird gecheckt und Spieler fallen wochenlang aus während die Täter nach einem Witz-Urteil wieder mitmischen dürfen. Sie kassieren evtl. sogar Sieg oder Punktprämien und das kann es ja nicht sein. Was sagt einem Spieler die Gerichtsbarkeit des Schiedsgerichtes ? Spiel wild, checke hart und unfair, wir fassen dich mit Samthandschuhen an. Auf der anderen Seite werden 2 Minuten Strafen ad Absurdum zu Spielsperren erhoben.
Das ist einfach eine klares Signal in die völlig falsche Richtung und ruiniert die Gesundheit. Im Wintergame besagter Check von Wolf der aussagte " er habe ihn nicht gesehen " Kann sich ja jeder selbst angucken. https://www.youtube.com/watch?v=qKtn8G6GV9g Bei 3.06 ist er eindeutig hinter dem Kölner und wenn er ihn nicht sieht weiß ich nicht, er kommt von hinten und sieht nicht wer vor ihm ist ? Ausfallzeit Ferraro waren glaube ich kanpp 10 Spiele, Wolf ohne Sperre. Der Check von Tyrväinen gegen Bokk ( bei 1.48 ) ohne Sperre, ( bei 2:14 ) dann der Check gegen Scarlett für den es sage und schreibe 2 Spiele Sperre gab. Scarletts Ausfallzeit waren dann 10 Spiele. https://www.youtube.com/watch?v=olsIHMew0jc
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EID
Offline
)
Kann sich ja jeder selbst angucken.
