Interessant finde ich den Umstand, dass Franz Reindl mit involviert war. Im Grunde ist es ja eine DEL interne Angelegenheit. Daher wäre es interessant zu wissen, in welche Richtung die "Stadionanforderungen präzisiert" wurden. Musste hier die DEL einen Schritt auf die DEL2 zugehen? Die sportliche Verzahnung scheint Reindl sehr wichtig zu sein. Warum sonst wäre er bei der Sitzung mit anwesend gewesen.

Na ja, Reindl repräsentiert den Teil des Eishockeys, der mit der DEL2 sportlich verbunden ist: Nämlich alle Ligen unterhalb der DEL2.
Wenn man es so nimmt, verbindet die DEL und die DEL2 außer den Namen und ein paar beliebige Kooperationen gar nichts.
Wir stehen den Oberligen wesentlich näher. Sollte es keine Auf- und Abstiegsregelung mit der DEL geben, arbeitet die Liga vielleicht wieder enger mit dem Amateur-Bereich zusammen.
Vom Image her fände ich "die Bundesliga" oberhalb der Oberligen ehrlich gesagt wesentlich besser als eine "DEL2" von der aus es keine Verbindung zur DEL gibt. Sprich: Die DEL ist eine geschlossene Veranstaltung. Sportlich ist die "Bundesliga" (DEL2) Deutschlands höchste Spielklasse und kann durchaus damit werben.

Egal wie groß d. Unterschiede zwischen DEL und DEL2 noch sein mögen, eines haben sie gemein,
nämlich dass es Profiligen sind. Die Zweitligisten sind ja auf einem guten Weg, was ja nun
auch der Grund für die Umbenennung war.

Reindl ist Präsident des DEB. Er repräsentiert damit nicht irgendwelche Ligen sonder das
gesamte deutsche Eishockey. Denn auch die DEL und ihre Clubs sind Mitglieder beim DEB.
Das er den Verhandlungen beiwohnt, spiegelt m.M.n. die Wichtigkeit des Themas wider.
(Davon abgesehen wurde das auch schon von Fans gefordert)

Bitte definiere "Profi-Ligen"

Profi-Liga: Die meisten Spieler sind Vollprofis, ganz einfach.
Trifft eindeutig auf die DEL2 zu.

na wenn das die größte Gemeinsamkeit ist, dann gute Nacht.

Heißt das dann, wenn eine Mannschaft aus der DEL2 in die Oberliga absteigt, ist sie sofort ein Amateur-Verein und vice versa ist ein Aufsteiger qua Ligenzugehörigkeit ein Profi-Club?

Sorry, aber für mich liegen Oberliga und DEL2 erheblich näher beieinander als DEL2 und DEL.
Man hat ein schönes Logo gebastelt und Kooperationen festgelegt, die A) Das Papier nicht wert sind, auf dem sie vereinbart wurden und B) Die DEL2 zur Ausbildungsliga der DEL degradieren soll. Thats ist.
Ist das der große Wurf, von dem die Rede war?
Ich fühle mich aktuell dem Eishockey unter DEB führung erheblich näher als dem Lügen-Zirkus der DEL.

Dann empfehle ich Dir ganz dringend mal wieder ein Spiel der OL anzusehen....

Zitat von Summer of 69 im Beitrag #157

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Dann empfehle ich Dir ganz dringend mal wieder ein Spiel der OL anzusehen....

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Zitat von Dougman im Beitrag #158

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Zitat von Summer of 69 im Beitrag #157

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Dann empfehle ich Dir ganz dringend mal wieder ein Spiel der OL anzusehen....

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und ich dir ein DEL Spiel

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Hätte hätte
Dann kann ich auch sagen, dass Regensburg und Duisburg durchaus bei Heilbronn und Kaufbeuren mithalten können..
Die Diskussion ist ja letztlich auch müßig.

Tatsache ist aber: Zwischen Oberliga und DEL2 (Bundesliga) gibt es einen geregelten Auf- und Abstieg.
Zwischen DEL und DEL2 gibt es diesen nicht.
Alleine deshalb sehe ich die Trennlinie direkt unterhalb der DEL und nicht unterhalb der DEL2, wie einem immer wieder weis gemacht werden will.
Nur weil wir jetzt auch den Videobeweis haben und ein DEL2 Logo auf der Brust tragen, sind wir noch lange keine richtige DEL2, sondern eben eine ganz normale Bundesliga, in die man auf- und absteigen kann.

@Dougman
Da ich ein leidgeprüfter T-Com Kunde bin, habe ich zuletzt sogar sehr viel davon gesehen.
Keine Frage, München vs. Berlin war am Mi eine Augenweide. Dagegen Krefeld vs Straubing oder
war es Schwenningen, war harte Kost. Da hat unser Spiel gegen BiBi mehr Klasse gehabt.
Zwischen allen Ligen ist es doch fast überall so, dass die Topclubs der unteren Liga
mit den Schwachen der darüber mithalten kann, spätestens wenn du die AL Differenz
hinzurechnest.

Der gravierende Unterschied ist, dass die OL eine Semi-Professionelle Liga ist,
in der d. meisten Spieler noch anderweitig Geld zum Unterhalt benötigen.
Das ist bei DEL+DEL2 nicht der Fall

Hab es gerade in einem Paralelluniversum geschrieben......und kopiere es mal hierhin:


"Auf-und Abstieg - wunderbar. Gehört in Deutschland zum Sport dazu.

Aber das hat halt Grenzen. Wirtschaftlichkeit geht vor Sportlichkeit. Das mus man verstehen. Die meisten DEL-Vereine haben Angst vor einem Abstieg. Und da ist sich jeder selbst am nächsten.
Und auch so mancher DEL2-Club möchte nicht in die Oberliga absteigen, denn damit würde der Standort massiv in Gefahr geraten.


Deshalb wäre es wünschenswert eine Einteilung nach Schweizer Modell zu erreichen. Nicht 1:1, sondern so, dass man in Deutschland eine tragbare Lösung findet. Vor allem die Trennung von Profi- und Amateursport wäre wichtig. Möglicherweise auch mit einer Neueinteilung verbunden. Wie auch immer die aussieht, wäre Verhandlungssache.

Eine ähnliche Aktion wie zu Beginn der DEL, wäre auch durchaus denkbar. Damals wurde die 1.Bundesliga um einige Vereine aufgestockt, ohne sportliche Qualifikation. Was aber wiederum die übrig gebliebenen 2.Liga-Clubs verärgerte und wodurch es zu massivem Streit zwischen der DEL und den anderen Clubs + DEB kam.

http://www.hockeyweb.de/del/heisst-von-d...en-lernen-66362 "

Inzwischen sympathisiere ich ja stark mit einer Neueinteilung. Wird so nicht kommen, aber wenn man alle Profi-Clubs vom Rest trennen möchte, käme man nicht umhin. Vielleicht sollte man alle wirtschaftlich und sportlich interessierten Clubs befragen und dann nach Anzahl entscheiden, ob man eine oder zwei Ligen macht und wie groß sie sind. Träumerei, sorry.

Nach dem ich nun 7 Gästeteams in der SAP Arena bewundern durfte, bin ich noch mehr hin- und hergerissen.
Denn das was Schwenningen, Augsburg, Krefeld, Düsseldorf, Iserlohn und Fishtown aufs Eis gebracht haben, war jetzt nichts was einem vom Hocker fallen lässt. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Löwen allein durch die Erhöhung der Ausländer im Team, ebenfalls problemlos auf diesem Niveau spielen könnten.

Bevor man das spielerische Niveau diskutiert, gilt es die Hausaufgaben zu machen. Und das bedeutet: Eine Regelung zum Auf- und Abstieg zu schaffen. Die DEL2 hat es mit Bremerhaven schon nicht auf 6 Standorte geschafft, dabei War sogar eine zusammen geschusterte Pseudo-Bürgschaft für Heilbronn mit enthalten. Nun ist Bremerhaven weg und es ist tatsächlich immernoch die Rede von 6 Bürgschaften.
Meine Meinung dazu ist eindeutig: Es gibt nicht genug geeignete ernsthafte Kandidaten. Da müssen wir auch nicht von einer tollen Entwicklung der DEL2 schwadronieren, denn diese findet in der Breite nicht statt und wird es auch nicht. Nie und nimmer werden wir in der DEL2 sechs DEL Kandidaten haben. Bleibt es bei der vorgestellten Regelubg, so ist das Thema beendet. Und dann wird man sehen wie toll und gesund die DEL2 tatsächlich ist. Meiner Einschätzung nach resultiert ein Teil der Leistungsfähigkeit daraus, dass Fans und Sponsoren immernoch an einen Aufstieg in Zukunft glauben. Wenn klar wird, dass dies nicht der Fall sein wird, werden sich einige zurückziehen und die Liga wird eine Amateur-Liga am Tropf der DEL Kooperationspartner.

Ein geregelten Auf- und Abstieg wird es meiner Meinung nach nicht geben, weil die DEL kein wirkliches Interesse daran hat, denn ein Abstieg aus der DEL ist der wirtschaftliche Tod für die sowieso überschuldeten DEL Standorte / Unternehmen. Das jetzige Verfahren, wenn ein DEL Standort stribt wird ein DEL2 oder irgend ein Standort ohne sportliche Qualifikation aufgenommen, ist vollkommen ausreichend und erhöht nicht das wirtschaftliche Risiko durch Abstieg.

Mittlerweile denke ich das Bremerhaven alles richtig gemacht hat. So einfach und günstig kommt man so schnell nicht mehr in die DEL. Und wenn man sieht wie gut Bremerhaven, trotz des kleinen Etats, in der DEL mitspielt und nicht das gedachte Kanonenfutter ist, hätten die Löwen vielleicht doch mit der „alten“ ESH versuchen sollen in die DEL zu kommen.

Zitat von #44 im Beitrag #159

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Zitat von Dougman im Beitrag #158

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Zitat von Summer of 69 im Beitrag #157

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Dann empfehle ich Dir ganz dringend mal wieder ein Spiel der OL anzusehen....

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und ich dir ein DEL Spiel

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Meiner Meinung nach wären die Spitzenteams der DEL2 sicherlich kein Kanonenfutter in der DEL.
Ich denke der Hauptunterschied liegt in der Ausländerbeschränkung.
Hätten wir z.B. 5-6 ALs mehr im Team, glaube ich, würden wir auch in der DEL eine passable Rolle spielen!

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Und dieser Anspruch ist auch berechtigt. Es gab über Jahre in Frankfurt nur DEL und dank einese Dilletanten gingen wir in Insolvenz. Jedem ist jedoch klar, dass wir als Großstadt ein DEL Standort sind (alle anderen deutschen Städte in dieser Größenordnung turnen ja eine Etage höher). Über die Dauer wird sich das Produkt DEL2 nicht verkaufen lassen. Die Zuschauerzahlen scheinen ja aktuell schon zu stagnieren.

Zitat von gooni im Beitrag #168

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Und dieser Anspruch ist auch berechtigt. Es gab über Jahre in Frankfurt nur DEL und dank einese Dilletanten gingen wir in Insolvenz. Jedem ist jedoch klar, dass wir als Großstadt ein DEL Standort sind (alle anderen deutschen Städte in dieser Größenordnung turnen ja eine Etage höher). Über die Dauer wird sich das Produkt DEL2 nicht verkaufen lassen. Die Zuschauerzahlen scheinen ja aktuell schon zu stagnieren.

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Zitat von gooni im Beitrag #168

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Und dieser Anspruch ist auch berechtigt. Es gab über Jahre in Frankfurt nur DEL und dank einese Dilletanten gingen wir in Insolvenz. Jedem ist jedoch klar, dass wir als Großstadt ein DEL Standort sind (alle anderen deutschen Städte in dieser Größenordnung turnen ja eine Etage höher). Über die Dauer wird sich das Produkt DEL2 nicht verkaufen lassen. Die Zuschauerzahlen scheinen ja aktuell schon zu stagnieren.

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Zitat von Dougman im Beitrag #170

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Zitat von gooni im Beitrag #168

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Und dieser Anspruch ist auch berechtigt. Es gab über Jahre in Frankfurt nur DEL und dank einese Dilletanten gingen wir in Insolvenz. Jedem ist jedoch klar, dass wir als Großstadt ein DEL Standort sind (alle anderen deutschen Städte in dieser Größenordnung turnen ja eine Etage höher). Über die Dauer wird sich das Produkt DEL2 nicht verkaufen lassen. Die Zuschauerzahlen scheinen ja aktuell schon zu stagnieren.

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Du meinst Städte wie Dreden, Leipzig, Stuttgart, Hannover, Essen und Dortmund? ;)
Was Zuschauer angeht, sind wir im Frankfurt deutlich unter Vorjahr. Was auch immer für Statistiken bemüht werden - der Rückgang ist leider eindeutig. Nachzulesen auf DEL2 Homepage im Bereich "Zuschauer" und dort zu vergleichen mit historischen Daten aus den letzten zwei Saisons.
Ich hoffe die Spielweise der Löwen kann bald einige Abtrünnige wiedergewinnen.

EDIT:
Doppelpost mit Highty.
Wir scheinen ähnliche Geografie-Vorlieben zu haben ;)

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Zitat von heartbeat im Beitrag #167

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Was ein Quark, würden wir nicht. Der Klassenunterschied ist schon mehr als ordentlich...
Wie oben schon gesagt wurde, alle die DEL2 Spielniveau top finden sei gesagt, schaut euch ein DEL Spiel an.
Das sind Welten..
Und lasst Euch nicht über das 2:4 gegen Köln täuschen(ja war ordentlich, aber ich weiss gar nicht wie viele Ihre Topspieler gefehlt haben)

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(Auch wenn es nicht der ganz richtige Threat ist)

Der Zuschauerrückgang bei den Löwen ist leider deutlich zu sehen.
Um Verzerrungen zu vermeiden nehmen wir mal die vier "normalen" Spiele im Oktober 2015 gegen die vier "normalen" Spiele im Oktober 2016.
Also vergleichbarer Zeitraum und vergleichbare Qualität der Gegner.

2015/16:
Rosenheim: 3.815
Dresden: 3.848
Bietigheim: 3.888
Kaufbeuren: 4.016
Schnitt: 3.892

2016/17:
Dresden: 3.376
Heilbronn: 3.054
Bietigheim: 3.317
Freiburg: 3.616
Schnitt: 3.341

Rückgang: -551 oder auch -14%
Da die Anzahl Dauerkarten nahezu unverändert ist, lässt sich ein deutlicher Rückgang bei den Tageskarten feststellen.

Einfach genug Karten verschenken, dann stimmt der Schnitt wieder!

Zitat von LeoP. im Beitrag #174

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Einfach genug Karten verschenken, dann stimmt der Schnitt wieder!

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