Kommt immer auf die Hallensituation an, die Haie gehen nicht von ungefähr in die alte Halle. Bei uns hängr das nunmal an der Stadt und wenn die zuviel Geld aufruft um vier Wochen früher Eis zu machen geht es nicht anders, abgesehen davon, das man bei Auswärtsspielen vermutlich auch noch Kosten und ne Fee erstattet bekommt.
Vorbereitungsspiele zu Hause sind für uns einfach ein Minusgeschäft. Dauerkarten sind inkludiert, der Absatz von Tageskarten ist sehr gering (gg Kassel vielleicht etwas höher). Trotzdem hast du die selben Kosten wie bei einem Ligaspiel mit Miete, Security etc., nur eben mit deutlich weniger Einnahmen.
cu Highty
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Wenn aber jeder Verein so denken würde, gebe es keine Vorbereitung mehr. Security, Miete usw. müssen auch die anderen Teams haben. Für mich nicht ganz nachvollziehbar.
a) Touristenorte, um die Saison zu verlängern (Le Sentier, Dolomitenorte...), die sich durch Besucher und deren Belustigung finanzieren. b) Olympiastützpunkte und Leistungszentren, die ihre Zuschüsse vom Bund oder dem Land bekommen, um den Spitzensport zu fördern (Riessersee, Wellblechpalast, Rheinlandhalle....). c) Selbst Clubs mit großen Sponsoren verlegen die Vorbereitung und die Spiele in die (vorhandenen) kleinen Nebenhallen (SAP 2, Haie Zentrum, Wellblechpalast...). d) Die Vereine, die CHL spielen sind natürlichh 14 Tage früher dran. e) Der Gäuboden Cup finanziert sich über die Vermarktung der ganzen Veranstaltung (also Tourismus).
So, bleibt von unseren Vorrundengegnern nur Iserlohn, kurz vor Saisonbeginn.
Dazu kommt, das unsere Halle im Besitz der Stadt ist, also politisch verwaltet wird. Und Politiker wollen wieder gewählt werden. Ich möchte die Schlagzeilen nicht lesen, wenn die Stadt mitten in den Ferienzeit (wenn alle auf Mallorca sind) die "umweltschädliche Eishalle" eröffnet. Da ist die ganze Vermarktung, mit überwiegend Publikumslauf und Breitensport, dahin.
Zitat von Löwe46 im Beitrag #28Wenn aber jeder Verein so denken würde, gebe es keine Vorbereitung mehr. Security, Miete usw. müssen auch die anderen Teams haben. Für mich nicht ganz nachvollziehbar.
Anstatt sich einfach zu freuen, dass es überhaupt ein Heimspiel in der Vorbereitung gibt muss jetzt ernsthaft (wie in JEDER Sommerpause) darüber gejammert werden das es "nur" ein Spiel ist. Mal ganz ehrlich: Was hätte ein zweites (oder gar drittes) Test Heimspiel für einen Mehrwert?
Die Löwen könnten sich das Geld auch einfach sparen und ausschließlich Auswärts spielen - darüber schon mal nachgedacht? Außer den DK Inhabern kommt eben kaum einer zu solchen Spielen (außer es ist gegen Mannheim, Kassel oder die Bauern). Und wenn es früher kein Eis in Frankfurt gibt kann man halt auch schlecht zuhause spielen. Oder sollen die Löwen auf Inlinern übers Parkett heizen? Die Stadt hat da halt das letzte Wort! Das es letzte Saison relativ früh Eis gab kann man wohl als einmaliges Aufstiegsgeschenk betrachten.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Aber auch diese finanzieren sich, wie die Eisflächen in amerikanischen Shopping Malls, nur durch den Umsatz der Einkaufs Klientel, die Ihre Kinder dort abgeben und in Ruhe die Kreditkarte glühen lassen.
Mich würde es eher ärgern, da ich ab dem ersten August bis zum Saisonstart einige Wochen nicht da sein werde und ich froh bin, das eine Heimspiel zu sehen, denn da bin ich zum Glück da.
Es sei auch bei diesem jammern auf hohem Niveau daran erinnert, dass wir vergangene Saison zwei Heimspiele hatten (Mannheim/mitten in den Sommerferien, Dresden/Grottenspiel). Ich z. B. war gegen MA im Urlaub und gegen Dresden "leider" da... Es ist schön, mal wieder gegen die Huskies zu gewinnen - äh - spielen, sobald wird das ja nix sonst, hihi.
Zitat von Löwe46 im Beitrag #28Wenn aber jeder Verein so denken würde, gebe es keine Vorbereitung mehr. Security, Miete usw. müssen auch die anderen Teams haben. Für mich nicht ganz nachvollziehbar.
Anstatt sich einfach zu freuen, dass es überhaupt ein Heimspiel in der Vorbereitung gibt muss jetzt ernsthaft (wie in JEDER Sommerpause) darüber gejammert werden das es "nur" ein Spiel ist. Mal ganz ehrlich: Was hätte ein zweites (oder gar drittes) Test Heimspiel für einen Mehrwert?
Die Löwen könnten sich das Geld auch einfach sparen und ausschließlich Auswärts spielen - darüber schon mal nachgedacht? Außer den DK Inhabern kommt eben kaum einer zu solchen Spielen (außer es ist gegen Mannheim, Kassel oder die Bauern). Und wenn es früher kein Eis in Frankfurt gibt kann man halt auch schlecht zuhause spielen. Oder sollen die Löwen auf Inlinern übers Parkett heizen? Die Stadt hat da halt das letzte Wort! Das es letzte Saison relativ früh Eis gab kann man wohl als einmaliges Aufstiegsgeschenk betrachten.
Ich muß nicht alles gut finden, was die Löwen machen oder Du gut findest.
Ich finde es halt nicht gut, sich immer einladen zu lassen und kaum Gäste zu sich einzuladen. So als Denkanstoss.
Das ist meine Meinung, wenn Du eine andere hast ist das ok für mich, aber Du mußt andere Meinungen auch tolerieren.
Zitat von Mr_diggär im Beitrag #31 Die Löwen könnten sich das Geld auch einfach sparen und ausschließlich Auswärts spielen - darüber schon mal nachgedacht?
Sind Auswärtsfahrten mit Bus- oder ggf. sogar Flugzeuganreise plus evtl. Hotelübernachtungen ohne Eintritts-Einnahmen etwa günstiger?
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Das wäre auch das erste Mal, dass ich sowas höre. Wenn dem so wäre, hätte ich in den vergangenen 32 Jahren sicher schon mal davon gehört.
Nochmal: In Frankfurt gibt es kein Eis, ohne Eis kein Eishockeyspiel.
Die Eissporthalle gehört der "Sportstadt" Frankfurt. Und die hält es nunmal nicht für angebracht im Hochsommer bei >30°C Außentemperaturen kostspielig Eis aufzubereiten. Daher gibt es bei uns so spät wie irgendwie möglich Eis. Ist halt so. Da brauchen wir nicht für oder wider der Löwen diskutieren. Und wenn die Löwen eine vernünftige Vorbereitung haben wollen um eine vernünftige Saison zu spielen, müssen sie halt reisen, egal ob das Geld kostet oder nicht.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Dieses Jahr kommt noch hinzu, dass die Abwärme der Eisaufbereitung für das neue Schwimmbad "angeschlossen" werden muss, da das Schwimmbad bereits Anfang September eröffnet. Man kann erst Eis aufbereiten, wenn die Umbauarbeiten abgeschlossen sind.
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Woher wisst ihr, ab wann es dieses Jahr Eis gibt? Stand das irgendwo in der Presse? Letztes Jahr konnte ab 1. August in Frankfurt aufs Eis.
Und zum Thema Kosten der Vorbereitungsspiele: Eventuell kommt das an anderen Standorten zu einer Kostendeckung, weil dieses das Catering selber betreiben.
das stand im März 23 in der Presse: "Trotz einiger Verzögerungen ist Junker optimistisch, dass das Bad Ende 2023 eröffnen kann. Ursprünglich hieß es September 2023. "
ZitatBeim Familienbad Bornheim – direkt neben der Eissporthalle am Ratsweg – ist der Rohbau soweit abgeschlossen. Nun geht es an den Innenbau. Der Plan ist im zweiten oder dritten Quartal 2024 das Bad zu eröffnen.
Ich habe meine Infos von der Trainerin des Familienschwimmens. Ob diese etwas verwechselt hat, kann ich nicht sagen.
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Schwimmbad hin oder her... es ist ja jetzt nichts Neues, dass die Löwen nur 1-2 Heimspiele während der Vorbereitung haben. Verstehe nicht, warum da dieses Jahr so eine Diskussion drum entsteht. Wenn man die Möglichkeit hätte und diese Spiele auch Gewinn erzielen würden, gäbe es mit Sicherheit mehr Spiele zuhause.
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