Zwei Gedanken hierzu: - Warum 1000 Personen? Aber 950 Personen geht durch. Lokale, Schulen, Discos, Ubahnen, Kindergärten, Busse, Züge, Arztpraxen sind deutlich gefährlicher als bspw. ein Eishockeystadion. Und alle unter 1000 Personen. - Ist der 1000-Personen-Dummschwätzer der Gleiche, der noch vor ein Paar Wochen dummdreist herausgesabbelt hat, daß "uns hier dieses chinesische Problem überhaupt nicht betrifft"? Diese Arschmade Spahn gehört hinter den Mond geschossen! WW
Zitat von MaFia im Beitrag #40Fakt ist doch, dass sich das Virus rasant vermehrt. Vor einer Woche waren es vielleicht 200 Infizierte in Deutschland, heute sind wir schon bei über 1000 bestätigten Fällen. Wie viele noch infiziert sind, ohne oder nur mit leichten Symptomen herumlaufen, aber trotzdem infektiös sind, wissen wir doch gar nicht. Mit jedem Infizierten steigt nunmal auch der Radius des Virus. Ich halte auch nichts von der übertriebenen Hysterie und den Panikkäufen. Was man aber verhindern kann, sollte man verhindern. Wer jetzt beispielsweise nach Norditalien reist, handelt meiner Meinung nach höchst egoistisch. Es geht nämlich auch nicht nur darum, an sich selbst zu denken, sondern auch an die ältere Generation, für die das Virus bekanntlich sehr gefährlich sein kann. Die Mortalitätsrate beträgt aktuell ca. 1%. Das klingt wenig, ist aber immerhin etwa 10x größer als bei der normalen, und vor allem bekannten, Grippe.
Lange Rede, kurzer Sinn. Sollte das Absagen von Großveranstaltungen die Verbreitung des Virus hemmen, muss es in Erwägung gezogen werden. Gesundheit geht immer vor.
Aha. Dann müsstest Du aber zu allererst mal den ÖPNV sofort einstellen. Die Menschen drängen sich in der Rushhour dort dicht an dicht in Bus und Bahn. Da stehen mehr Menschen pro m2 dicht an dicht als bei einer Großveranstaltung. Seit Duisburg sind solche dichten Menschenmassen bei Großveranstaltungen nicht mehr erlaubt. Da viel mehr Menschen pro Tag mit Bus und Bahn fahren, ist die Wahrscheinlichkeit somit auch um ein vielfaches höher, dass eine (unwissentlich) infizierte Person mit Bus oder Bahn fährt und durch die unmittelbare Nähe zu anderen Fahrgästen das Virus weiterreicht. Das ist reine Mathematik und nennt sich Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Wären wir tatsächlich soweit, um mit der Absage von Großveranstaltungen die Verbreitung des Virus wirksam stoppen zu müssen, müsste die Politik im selben Atemzug noch viel drastischere Maßnahmen beschließen (z.B. Einstellung ÖPNV). Da dies aber gerade nicht geschieht, ist die "Empfehlung" zur Absage von Großveranstaltungen nur psycholgisches Morphium für unsere "Angstgesellschaft".
Wer zur Risikogruppe gehört, sollte aktuell eh Menschenmassen meiden. Egal ob in Bus, Bahn oder in der ESH. Das ist die beste Vorsorge. Und für die eigene Vorsorge ist jeder auch zu einem Großteil selbst verantwortlich, nicht nur die Politik. Das nennt sich mündiger Bürger.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Naja, es geht um Eindämmung. Alles was man lässt, hilft. Später ist dann vllt. auch der ÖPNV dran. Da sind Gross (Freizeit) Veranstaltungen erst mal einfacher als Massnahme. Man sieht ja was in Italien abgeht. Glaubt irgendeiner daran, dass das bei uns nicht passiert ?
Zitat von TOM66 im Beitrag #54Naja, es geht um Eindämmung.
Alles richtig. Aber man muss dabei eben auch Faktoren wie z.B. die Hallengröße berücksichtigen. Man nehme nur mal die anstehenden Playoffs. Max. 1000 Zuschauer. Einmal in Kaufbeuren, einmal in Köln. Merkst Du was? Würde man z.B. anhand der Größe der ESH das Zuschauerkontingent auf sagen wir mal 3000 Zuschauer limitieren, wäre das ok für mich. Das hiesse dann umgerechnet 1500 Zuschuaer für Kaufbeuren, 5000 Zuschauer für Köln. Das wäre in meinen Augen z.B. eine Begrenzung mit Augenmaß, wenn man schon zu solchen Maßnahmen greifen muss.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Glaube aber nicht, dass man bei solchen Massnahmen so individuell handelt. Ein erster Schritt eines Notfallplans, von dem die Bevölkerung vermutlich keinen Dunst hat, warum. Frankreich hat eben auch solch ein Verbot ausgesprochen. Das macht man nicht, wenn man nicht muss! Schon alleine aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht....
Zitat von TOM66 im Beitrag #52 Ich habe noch Niemanden getroffen, der zugibt Hamsterkäufe gemacht zu haben. Komisch....
Ich habe zwar keine Hamsterkäufe getätigt, aber einen "Großeinkauf" für meine betagte Mutter. Sie gehört zur Risikogruppe und sie möchte die nächsten 6 Wochen keinen näheren Kontakt zu Menschen haben. Daher habe ich die entsprechenden Dinge für sie eingekauft, damit sie die nächsten 6 Wochen auf nichts angewiesen ist. Ich habe diese Entscheidung respektiert und mich im Supermarkt mit Sicherheit super lächerlich gemacht. Egal.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Zitat von TOM66 im Beitrag #56 Glaube aber nicht, dass man bei solchen Massnahmen so individuell handelt. Ein erster Schritt eines Notfallplans....
Ehrlich gesagt ist das meine Hoffnung, dass man hier sehr wohl individuell agiert. Das Bundesgesundheitsministerium hat nur eine Empfehlung ausgesprochen. Mehr nicht. Alles andere ist Sache der lokalen Gesundheitsbehörden. Damit bleibt die Möglichkeit nach individuellen Maßnahmen je nach Lage vor Ort möglich. Im Osten gibt es fast keine Infektionsfälle. In NRW sieht es dagegen komplett anders aus. Warum sollte man also in Dresden oder Weißwasser zum jetzigen Zeitpunkt die gleichen drastischen Maßnahmen ergreifen wie z.B. in Düsseldorf oder Köln?
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Ich weiss es auch nicht. Nur weil es jetzt nicht dort ist, heisst es das nicht für morgen oder übermorgen. Ich denke, ein Stück weit muss man den Stäben vertrauen. Dort laufen alle Fäden zusammen und ergeben ein Bild, welches wir nicht sehen. In Italien und Frankreich sitzen ja auch keine Idioten, die das entscheiden. Wir können nur hoffen.
Zitat von TOM66 im Beitrag #52 Ich habe noch Niemanden getroffen, der zugibt Hamsterkäufe gemacht zu haben. Komisch....
Ich habe zwar keine Hamsterkäufe getätigt, aber einen "Großeinkauf" für meine betagte Mutter. Sie gehört zur Risikogruppe und sie möchte die nächsten 6 Wochen keinen näheren Kontakt zu Menschen haben. Daher habe ich die entsprechenden Dinge für sie eingekauft, damit sie die nächsten 6 Wochen auf nichts angewiesen ist. Ich habe diese Entscheidung respektiert und mich im Supermarkt mit Sicherheit super lächerlich gemacht. Egal.
In dem Fall kann ich Hamsterkäufe ja auch verstehen. Wir haben das gleiche auch unseren Großeltern angeboten aber die winken nur ab und sagen sie hätten schon schlimmeres überlebt.
Wenn ich aber Menschen in meinem Alter sehe die mit drei randvollen Einkaufswagen voll mit Konserven, Nudeln, Klopapier usw. an der Kasse stehen mit der Begründung man müsse ja "aufs schlimmste vorbereitet sein"... frage ich mich ob es hier noch um Corona geht oder ob morgen vielleicht der Atomkrieg anfängt.
Man sollte wirklich in den stärker betroffenen Regionen wie z.B. NRW zu verschärften Maßnahmen greifen und nicht direkt im ganzen Land das öffentliche Leben lahmlegen. In Italien ist ja auch "nur" der Norden in Quarantäne und nicht das ganze Land.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Man sollte wirklich in den stärker betroffenen Regionen wie z.B. NRW zu verschärften Maßnahmen greifen und nicht direkt im ganzen Land das öffentliche Leben lahmlegen. In Italien ist ja auch "nur" der Norden in Quarantäne und nicht das ganze Land.
Das ist richtig. Man sagt aber auch, dass in südlichen Regionen (ist bei der normalen Grippe auch so) es weniger zu Ausbreitung kommt. ( Vitamin D) Also sitzen wir eher im Schmelztiegel. K.A. Wo die Reise hingeht. Sieht man die rasant ansteigende Anzahl von Toten, (glücklicherweise nicht bei uns) sind Veranstaltungen vielleicht bald unser kleinstes Problem. Im Moment baut man meiner Meinung nach noch auf das bessere Gesundheitssystem, bevor man eine Anordnung gibt.
Die DEL steht aktuell im Kontakt mit den zuständigen Behörden und anderen großen Ligen in Deutschland (DFL, HBL und BBL). Aktuell kann sich stündlich etwas ändern und man müsse zeitnah reagieren.
Die DFL will ihre Ligen auf jeden Fall zu Ende spielen. Deswegen zieht man für das kommende Wochenende eventuell bereits Spiele ohne Zuschauer in Betracht.
"Wir haben viel gemeinsam, die gleiche Erde, die gleiche Luft, den gleichen Himmel. Vielleicht sollten wir damit anfangen, darauf zu schauen, was wir gemeinsam haben anstatt immer nur danach zu suchen, was uns unterscheidet. Wer weiß?"
Was passiert denn wenn in den ersten Mittelständigen Betrieben ein "Corona-Fall" eintritt? Willst du diese Unternehmen für 2-4 Wochen oder länger schließen? Die können anschließend Konkurs anmelden, da hilft auch keine Lockerung beim Kurzarbeitergeld. Als vor 2 Jahren die große Grippewelle durchs Land zog, waren auch stellenweise mehr als 50% der Mitarbeiter infiziert. Ich halte das alles für maßlos überzogen. Ein Virologe meinte letzte Woche: Das Virus kann man erst dann eindämmen, wenn 67% der Bevölkerung damit infiziert wurde, weil man danach immun dagegen ist und das Virus eben nicht mehr weitergeben kann. Vorher wird es immer wieder zu Neuansteckungen kommen. Ja, möglicherweise mutiert das Virus etwas - wie beim Grippevirus auch - und man bekommt es ggf. ein zweites Mal. Viele infizierte zeigen kaum Symptome, darüber wird kaum berichtet. Es werden nur die "Horrornachrichten" verbreitet. Bin gespannt was passiert, wenn die ersten Personen hier in Deutschland nachweislich daran sterben. Was zwangsläufig auch passieren wird.
By the way: Meine Mutter ist auch extrem gefährdet. Diabetes mit allen Nebenerkrankungen plus 2 Herzinfarkte und weiteres mehr. Ich besuche sie aktuell halt einfach nicht, sondern wir telefonieren. Menschenmassen meidet sie ohnehin.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Zitat von MaFia im Beitrag #40Fakt ist doch, dass sich das Virus rasant vermehrt. Vor einer Woche waren es vielleicht 200 Infizierte in Deutschland, heute sind wir schon bei über 1000 bestätigten Fällen. Wie viele noch infiziert sind, ohne oder nur mit leichten Symptomen herumlaufen, aber trotzdem infektiös sind, wissen wir doch gar nicht. Mit jedem Infizierten steigt nunmal auch der Radius des Virus. Ich halte auch nichts von der übertriebenen Hysterie und den Panikkäufen. Was man aber verhindern kann, sollte man verhindern. Wer jetzt beispielsweise nach Norditalien reist, handelt meiner Meinung nach höchst egoistisch. Es geht nämlich auch nicht nur darum, an sich selbst zu denken, sondern auch an die ältere Generation, für die das Virus bekanntlich sehr gefährlich sein kann. Die Mortalitätsrate beträgt aktuell ca. 1%. Das klingt wenig, ist aber immerhin etwa 10x größer als bei der normalen, und vor allem bekannten, Grippe.
Lange Rede, kurzer Sinn. Sollte das Absagen von Großveranstaltungen die Verbreitung des Virus hemmen, muss es in Erwägung gezogen werden. Gesundheit geht immer vor.
Aha. Dann müsstest Du aber zu allererst mal den ÖPNV sofort einstellen. Die Menschen drängen sich in der Rushhour dort dicht an dicht in Bus und Bahn. Da stehen mehr Menschen pro m2 dicht an dicht als bei einer Großveranstaltung. Seit Duisburg sind solche dichten Menschenmassen bei Großveranstaltungen nicht mehr erlaubt. Da viel mehr Menschen pro Tag mit Bus und Bahn fahren, ist die Wahrscheinlichkeit somit auch um ein vielfaches höher, dass eine (unwissentlich) infizierte Person mit Bus oder Bahn fährt und durch die unmittelbare Nähe zu anderen Fahrgästen das Virus weiterreicht. Das ist reine Mathematik und nennt sich Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Dann ist eine Infektion ja noch wahrscheinlicher, wenn du mit dem ÖPNV zu einer Großveranstaltung fährst. Es geht doch darum, zu verhindern, was man verhindern kann. Der ÖPNV wird so ziemlich als letztes lahmgelegt werden, weil zu viele und zu viel davon abhängig sind, abhängt. Zur Arbeit oder zur Schule muss man, zu einer Großveranstaltung muss man halt nicht. Solange es ja kein Verbot gibt, muss und wird jeder für selbst entscheiden, was er macht.
Zitat von Mr_diggär im Beitrag #62Die DEL steht aktuell im Kontakt mit den zuständigen Behörden und anderen großen Ligen in Deutschland (DFL, HBL und BBL). Aktuell kann sich stündlich etwas ändern und man müsse zeitnah reagieren.
Die DFL will ihre Ligen auf jeden Fall zu Ende spielen. Deswegen zieht man für das kommende Wochenende eventuell bereits Spiele ohne Zuschauer in Betracht.
Wenn, dann aber bitte schön alle Spiele ohne Zuschauer. Wäre ja sonst Wettbewerbsverzerrung, wenn z.B. in Dresden vor Zuschauern gespielt wird und bei uns ohne. Da müssten wir ja noch evtl. drauflegen, denn Spielergehälter, -prämien, Hallenmiete usw. laufen ja weiter.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Aber die "Anordnung" trifft die Verwaltung/Politik. Dann wäre es evtl. ein Versicherungsfall. Wenn es die Liga/die GmbH entscheidet, ist es ein "Privatvergnügen".
Parallel dazu sind Reisewarnungen. Nur wenn es offizielle Reisewarnungen gibt habe ich ein Recht auf Rücktritt.
Playoffs ohne Zuschauer ist wie.......Eishockey ohne Stock.
Sorry, aber dann sagt man die Playoffs besser ganz ab. Finanziell vermutlich sogar das kleinere Übel, denn Reise- und Organisationskosten entfallen dann.
Ganz ehrlich, dann sollte man das Ganze ganz abblasen, dann haben die Vereine keine Ausgaben somit der Stadtsäckel auch keine Einnahmen und die Spinner mehr Zeit zum Klopapier kaufen. Dieses Jahr wäre das nicht so schlimm, wie nächstes Jahr wo es ja um etwas geht.
Durch SpradeTV sollten aber auch Einnahmen generiert werden können.
Man könne auch in Betracht ziehen den Preis pro Übertragung zu erhöhen, um so mehr Einnahmen zu generieren. Ich denke die meisten hier wären bereit ca. € 10,- oder sogar 1-2 Euro mehr zu bezahlen. Immerhin kommt es dem Verein zu Gute und man hat das Geld für die Eintrittskarte "gespart".
Persönlich finde ich Playoffs ohne Zuschauer natürlich auch nicht prickelnd, aber evtl. doch besser wie gar keine.
So lange es sich für die Clubs durch Sprade evtl rentieren wird, werden die Playoffs auch gespielt. Ich bin mir auch sicher das gerade daran gerechnet wird, ab wieviel Zuschauer sich das rechnen würde. Die Kosten für ein Heimspiel dürften ja die gleichen sein wie bei einem Jugendspiel.
Die Verträge der Spieler gehen ja bestimmt eh schon bis Ende April, von daher müssen Sie sowieso bezahlt werden.
High sticking, tripping, slashing, spearing, charging, hooking, fighting, unsportsmanlike conduct, interference, roughing,... everything else is just figure skating!!!
Hockey players wear numbers, because you can`t always identify the body with dental records ;)
Zitat von fridge im Beitrag #68Durch SpradeTV sollten aber auch Einnahmen generiert werden können.
Man könne auch in Betracht ziehen den Preis pro Übertragung zu erhöhen, um so mehr Einnahmen zu generieren. Ich denke die meisten hier wären bereit ca. € 10,- oder sogar 1-2 Euro mehr zu bezahlen. Immerhin kommt es dem Verein zu Gute und man hat das Geld für die Eintrittskarte "gespart".
Diesen Gedankengang hatten wir gestern auch. Allerdings hast du bei Sprade dann das Problem, dass eine Person das Spiel bucht, dann aber eventuell 5 mitschauen. Sprich anstatt ca. 75 Euro (bei Sitzplätzen sogar entsprechend höher) nur z.B. 10 Euro Einnahmen.
Zitat von quinney im Beitrag #63Was passiert denn wenn in den ersten Mittelständigen Betrieben ein "Corona-Fall" eintritt? Willst du diese Unternehmen für 2-4 Wochen oder länger schließen? Die können anschließend Konkurs anmelden, da hilft auch keine Lockerung beim Kurzarbeitergeld. Als vor 2 Jahren die große Grippewelle durchs Land zog, waren auch stellenweise mehr als 50% der Mitarbeiter infiziert. Ich halte das alles für maßlos überzogen. Ein Virologe meinte letzte Woche: Das Virus kann man erst dann eindämmen, wenn 67% der Bevölkerung damit infiziert wurde, weil man danach immun dagegen ist und das Virus eben nicht mehr weitergeben kann. Vorher wird es immer wieder zu Neuansteckungen kommen. Ja, möglicherweise mutiert das Virus etwas - wie beim Grippevirus auch - und man bekommt es ggf. ein zweites Mal. Viele infizierte zeigen kaum Symptome, darüber wird kaum berichtet. Es werden nur die "Horrornachrichten" verbreitet. Bin gespannt was passiert, wenn die ersten Personen hier in Deutschland nachweislich daran sterben. Was zwangsläufig auch passieren wird.
By the way: Meine Mutter ist auch extrem gefährdet. Diabetes mit allen Nebenerkrankungen plus 2 Herzinfarkte und weiteres mehr. Ich besuche sie aktuell halt einfach nicht, sondern wir telefonieren. Menschenmassen meidet sie ohnehin.
Es geht ja auch darum, die Ausbreitung zu verringern, um nicht in die Lage zu kommen, wer wird als erstes behandelt im Krankenhaus. Der 80 jährige der schon länger da liegt, oder der 50jährige akut gefährdete, weil es keine Betten mehr gibt.
Ich denke du wirst du Ausbreitung verlangsamen und dadurch das Ganze etwas entzerren. Ich bin trotzdem gespannt, wenn die ersten Firmen drohen - wegen Zwangsquarantäne - in die Knie zu gehen, ob dann Corona-Maßnahmen herabgesetzt werden.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Zitat von quinney im Beitrag #72Ich denke du wirst du Ausbreitung verlangsamen und dadurch das Ganze etwas entzerren. Ich bin trotzdem gespannt, wenn die ersten Firmen drohen - wegen Zwangsquarantäne - in die Knie zu gehen, ob dann Corona-Maßnahmen herabgesetzt werden.
Kurzarbeitergeld ist schon durchgewunken. Es wird also schon reagiert. Hilfe benötigen dann noch andere Branchen, wie Messebauer etc.
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