1) Als Aushilfe könnten die Krefelder Jungs unseren Kader auffüllen. 2) Wenn man auf einen erfahrenen Deutschen wartet, muß man warten, bis die DEL begonnen hat und die "Rausgefallenen" sich neu orientieren. 3) Wenn alle Stricke reissen, muß halt in jedem zweiten Spiel der Hildebrand auf die Tribüne, dann kann man einen AL verpflichten.
Also erwarte mal keine Entscheidung vor dem 1.Oktober.
zu 1.) das passiert ggfs sowieso, ist aber spielerisch keine Lösung und führt dazu, das immer 1 Center Doppelschichten fahren muss zu 2.) da wir einen Center mit Defensivqualitäten, vorwiegend auch in UZ und das noch mit Speed und/oder Bullyqualität, brauchen, ist die Auswahl der möglichen Kandidaten die noch frei werden oder sind eher seeehr begrenzt. zu 3.) Das wird nicht passieren, denn Hildebrand ist hier nicht als #2 oder Bankdrücker verpflichtet worden und auch nicht als solches gekommen.
zu 1.) Als Ergänzung für die die es noch nicht mitbekommen haben: Krefeld bezieht sich auf Oberliga Team und das DEL Team. Laut Aussage von Herrn Fritzmeier bei der Teampräsentation fehlen noch Unterschriften, aber es steht fest.
War mir bewusst, aber auch da dreht es sich nicht um Routiniers sondern um junge FöLi-Spieler, die nur als Kaderergänzung zu sehen sind und nicht als Ersatz für einen gestandenen deutschen Center.
Ein Kai Hospelt ist aktuell auch noch auf dem Markt. Habe zumindest nichts von einem Karriereende gehört. Der würde die Kriterien auch fast alle erfüllen…
Richtig, ansonsten, wie hier auch schon geschrieben, ist in der Kategorie erfahrener Center wohl nur noch Darin Olver ohne Verein, der hatte aber zum ENde der letzten Saison eine weitere Knieverletzung und erfüllt zumindest nicht die defensiven Anforderungen, wäre aber offensiv und als Center ein Upgrade zu Butschers.
Lt. dem ESB Forum, soll nach der Bilanz der Löwen das sch... Coronajahr 780.000 Euro Eigenkapital gekostet haben. Wenn man das berücksichtigt, sind wir sehr gut aufgestellt. Ich denke die Löwen müssen erst mal sehen, was mit dem Vertrag von Buzas wird, bevor sie weiter agieren. ( Unverhofft kommt oft. Siehe Kostic bei der Eintracht!)
Zitat von papa bravo im Beitrag #558Lt. dem ESB Forum, soll nach der Bilanz der Löwen das sch... Coronajahr 780.000 Euro Eigenkapital gekostet haben. Wenn man das berücksichtigt, sind wir sehr gut aufgestellt. Ich denke die Löwen müssen erst mal sehen, was mit dem Vertrag von Buzas wird, bevor sie weiter agieren. ( Unverhofft kommt oft. Siehe Kostic bei der Eintracht!)
Im Bundesanzeiger sind jetzt die Bilanzen für die Saison 19/20 sowie 20/21 veröffentlicht. Zum Ende der Saison 18/19 stand noch ein Gewinnvortrag von 792.918,22 Euro in den Büchern.
In der Bilanz zur Saison 19/20 ist der dann auf einmal komplett weg, es wird lediglich ein Gewinn von rund 13.000 Euro ausgewiesen und es findet sich der Vermerk in der Bilanz, dass "Bei Aufstellung der Bilanz unter Berücksichtigung der teilweisen Ergebnisverwendung wurde im Bilanzgewinn ein Gewinnvortrag von € 792.918,31 einbezogen" wurde. Keine Ahnung was das bedeuten soll und was mit dem Gewinnvortrag passiert ist - an Corona kann das nach meiner Einschätzung aber nicht liegen. Wäre spannend das zu erfahren. Denn so wie ich das lese, haben uns die letzten beiden Spielzeiten eigentlich nur einen Verlust von ca. 105.000 Euro (Verlust 20/21 abzüglich Gewinn 19/20) beschert und trotzdem ist von den knapp 800.000 Euro, die bis dahin erwirtschaftet wurden, nichts mehr da. Was ist mit den 700.000 Euro passiert? Oder übersehe ich da etwas?
In der Bilanz für die abgelaufene Saison wird dann ein Verlust von rund 118.000 Euro ausgewiesen, was angesichts der Umstände ein überschaubarer Verlust ist.
Zitat von papa bravo im Beitrag #558Lt. dem ESB Forum, soll nach der Bilanz der Löwen das sch... Coronajahr 780.000 Euro Eigenkapital gekostet haben. Wenn man das berücksichtigt, sind wir sehr gut aufgestellt. Ich denke die Löwen müssen erst mal sehen, was mit dem Vertrag von Buzas wird, bevor sie weiter agieren. ( Unverhofft kommt oft. Siehe Kostic bei der Eintracht!)
Im Bundesanzeiger sind jetzt die Bilanzen für die Saison 19/20 sowie 20/21 veröffentlicht. Zum Ende der Saison 18/19 stand noch ein Gewinnvortrag von 792.918,22 Euro in den Büchern.
In der Bilanz zur Saison 19/20 ist der dann auf einmal komplett weg, es wird lediglich ein Gewinn von rund 13.000 Euro ausgewiesen und es findet sich der Vermerk in der Bilanz, dass "Bei Aufstellung der Bilanz unter Berücksichtigung der teilweisen Ergebnisverwendung wurde im Bilanzgewinn ein Gewinnvortrag von € 792.918,31 einbezogen" wurde. Keine Ahnung was das bedeuten soll und was mit dem Gewinnvortrag passiert ist - an Corona kann das nach meiner Einschätzung aber nicht liegen. Wäre spannend das zu erfahren. Denn so wie ich das lese, haben uns die letzten beiden Spielzeiten eigentlich nur einen Verlust von ca. 105.000 Euro (Verlust 20/21 abzüglich Gewinn 19/20) beschert und trotzdem ist von den knapp 800.000 Euro, die bis dahin erwirtschaftet wurden, nichts mehr da. Was ist mit den 700.000 Euro passiert? Oder übersehe ich da etwas?
In der Bilanz für die abgelaufene Saison wird dann ein Verlust von rund 118.000 Euro ausgewiesen, was angesichts der Umstände ein überschaubarer Verlust ist.
In Summe ist die GmbH jetzt mit grob 18 Tausend überschuldet. D.h. die beiden Spielzeiten haben das Eigenkapital komplett „aufgefressen“ .
Zitat von jxs im Beitrag #560 In Summe ist die GmbH jetzt mit grob 18 Tausend überschuldet. D.h. die beiden Spielzeiten haben das Eigenkapital komplett „aufgefressen“ .
Ja, aber was ist mit dem Gewinnvortrag passiert. Verluste gab es nur um Volumen von rund 105.000 Euro und nicht von knapp 800.000 Euro, sodass das nicht der Grund dafür zu sein scheint, warum der Gewinnvortrag aufgefressen ist. Ich würde halt gerne den Hintergrund der oben zitieren Anmerkung verstehen "unter Berücksichtigung der teilweisen Ergebnisverwendung wurde im Bilanzgewinn ein Gewinnvortrag von € 792.918,31 einbezogen" verstehen. Wurden da Gewinn ausgeschüttet oder anderweitig verwendet?
Zitat von jxs im Beitrag #560 In Summe ist die GmbH jetzt mit grob 18 Tausend überschuldet. D.h. die beiden Spielzeiten haben das Eigenkapital komplett „aufgefressen“ .
Ja, aber was ist mit dem Gewinnvortrag passiert. Verluste gab es nur um Volumen von rund 105.000 Euro und nicht von knapp 800.000 Euro, sodass das nicht der Grund dafür zu sein scheint, warum der Gewinnvortrag aufgefressen ist. Ich würde halt gerne den Hintergrund der oben zitieren Anmerkung verstehen "unter Berücksichtigung der teilweisen Ergebnisverwendung wurde im Bilanzgewinn ein Gewinnvortrag von € 792.918,31 einbezogen" verstehen. Wurden da Gewinn ausgeschüttet oder anderweitig verwendet?
Dazu müsste man die Beschlüsse bzw. Gewinn- und Verlustrechnung kennen. Verwendung kann Ausgleich von Fehlbeträgen/Verlusten sein (sehr wahrscheinlich), aber auch Ausschüttung an die Gesellschafter (hier eher unwahrscheinlich).
Zitat von jxs im Beitrag #560 In Summe ist die GmbH jetzt mit grob 18 Tausend überschuldet. D.h. die beiden Spielzeiten haben das Eigenkapital komplett „aufgefressen“ .
Ja, aber was ist mit dem Gewinnvortrag passiert. Verluste gab es nur um Volumen von rund 105.000 Euro und nicht von knapp 800.000 Euro, sodass das nicht der Grund dafür zu sein scheint, warum der Gewinnvortrag aufgefressen ist. Ich würde halt gerne den Hintergrund der oben zitieren Anmerkung verstehen "unter Berücksichtigung der teilweisen Ergebnisverwendung wurde im Bilanzgewinn ein Gewinnvortrag von € 792.918,31 einbezogen" verstehen. Wurden da Gewinn ausgeschüttet oder anderweitig verwendet?
Dazu müsste man die Beschlüsse bzw. Gewinn- und Verlustrechnung kennen. Verwendung kann Ausgleich von Fehlbeträgen/Verlusten sein (sehr wahrscheinlich), aber auch Ausschüttung an die Gesellschafter (hier eher unwahrscheinlich).
Aber hätten diese Verluste dann nicht auch so ausgewiesen werden müssen? So sieht es doch nach einem Gewinn von 13.000 Euro aus. Und 800.000 Verlust bereis in der Saison 19/20 wäre schon eine ganz schöne Hausnummer, da sind doch "nur" die Playoffs ausgefallen, die doch eigentlich in die Kalkulation meist nicht einzogen werden (sollten).
Zitat von lion84 im Beitrag #561[quote=jxs|p464859] Wurden da Gewinn ausgeschüttet oder anderweitig verwendet?
Nein, da sich der Kassenbestand viel deutlicher hätte verändern müssen. In der Saison 2019/2020 wurde wegen des Saisonabbruchs (keine PO, dafür volle Personalkosten etc.) ein Verlust von € 779.334.- erwirtschaftet und ist gegen die Kapitalrücklage und den Gewinnvortrag verbucht worden. In der Saison 2020/2021 wurde ein Verlust von € 131.814 erwirtschaftet, wodurch das Eigenkapital nun leicht negativ ist
Die Verluste aus den beiden Spielzeiten haben das mühsam aufgebaute Eigenkapital komplett „aufgefressen“. Ganz bitter.
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Zitat von lion84 im Beitrag #561[quote=jxs|p464859] Wurden da Gewinn ausgeschüttet oder anderweitig verwendet?
Nein, da sich der Kassenbestand viel deutlicher hätte verändern müssen. In der Saison 2019/2020 wurde wegen des Saisonabbruchs (keine PO, dafür volle Personalkosten etc.) ein Verlust von € 779.334.- erwirtschaftet und ist gegen die Kapitalrücklage und den Gewinnvortrag verbucht worden. In der Saison 2020/2021 wurde ein Verlust von € 131.814 erwirtschaftet, wodurch das Eigenkapital nun leicht negativ ist
Die Verluste aus den beiden Spielzeiten haben das mühsam aufgebaute Eigenkapital komplett „aufgefressen“. Ganz bitter.
Dann hätten wir in der Saison 19/20 also schon ein paar Playoff-Partien gebraucht für eine schwarze Null.
Zitat von jxs im Beitrag #560 In Summe ist die GmbH jetzt mit grob 18 Tausend überschuldet. D.h. die beiden Spielzeiten haben das Eigenkapital komplett „aufgefressen“ .
Ja, aber was ist mit dem Gewinnvortrag passiert. Verluste gab es nur um Volumen von rund 105.000 Euro und nicht von knapp 800.000 Euro, sodass das nicht der Grund dafür zu sein scheint, warum der Gewinnvortrag aufgefressen ist. Ich würde halt gerne den Hintergrund der oben zitieren Anmerkung verstehen "unter Berücksichtigung der teilweisen Ergebnisverwendung wurde im Bilanzgewinn ein Gewinnvortrag von € 792.918,31 einbezogen" verstehen. Wurden da Gewinn ausgeschüttet oder anderweitig verwendet?
Dazu müsste man die Beschlüsse bzw. Gewinn- und Verlustrechnung kennen. Verwendung kann Ausgleich von Fehlbeträgen/Verlusten sein (sehr wahrscheinlich), aber auch Ausschüttung an die Gesellschafter (hier eher unwahrscheinlich).
Aber hätten diese Verluste dann nicht auch so ausgewiesen werden müssen? So sieht es doch nach einem Gewinn von 13.000 Euro aus. Und 800.000 Verlust bereis in der Saison 19/20 wäre schon eine ganz schöne Hausnummer, da sind doch "nur" die Playoffs ausgefallen, die doch eigentlich in die Kalkulation meist nicht einzogen werden (sollten).
Nicht in der Bilanz. Die 13 Tausend „Bilanzgewinn“ 19/20 ist quasi der restliche in der Bilanz verbliebene Gewinnvortrag der Vorjahre abzüglich der „Teilverwendungen“. D.h. eben nicht, dass er in 19/20 erwirtschaftet wurde. Die Gewinn- und Verlustrechnung muss so eine kleine GmbH nicht veröffentlichen, aber die Anzeichen für Verluste (und somit gegen Ausschüttung) sind schon mehr als eindeutig (siehe auch Vorposter). Und in 20/21 „kippt“ dieser Bilanzgewinn dann durch weitere Verluste in einen Bilanzverlust.
Zitat von lion84 im Beitrag #561[quote=jxs|p464859] Wurden da Gewinn ausgeschüttet oder anderweitig verwendet?
Nein, da sich der Kassenbestand viel deutlicher hätte verändern müssen. In der Saison 2019/2020 wurde wegen des Saisonabbruchs (keine PO, dafür volle Personalkosten etc.) ein Verlust von € 779.334.- erwirtschaftet und ist gegen die Kapitalrücklage und den Gewinnvortrag verbucht worden. In der Saison 2020/2021 wurde ein Verlust von € 131.814 erwirtschaftet, wodurch das Eigenkapital nun leicht negativ ist
Die Verluste aus den beiden Spielzeiten haben das mühsam aufgebaute Eigenkapital komplett „aufgefressen“. Ganz bitter.
Dann hätten wir in der Saison 19/20 also schon ein paar Playoff-Partien gebraucht für eine schwarze Null.
Ja, aber natürlich. Mit dem Erreichen der Playoffs verlängerten sich ja automatisch Verträge und Prämien wurden fällig, d.h. die Fixkosten laufen weiter, während die Erträge von heute auf morgen gen null tendieren. Die paar verkauften und nicht zurückgeforderten Tickets sind da nur ein paar kleine Tropfen auf den sehr heißen Stein. Wenn die POs sportlich verpasst worden wären, dann wären auch die Kosten deutlich geringer ausgefallen (keine Prämien für PO, weniger Prämien zuvor, da mehr Spiele verloren, macht in Summe deutlich niedrigere Lohnkosten im März und April, …und somit eine schwarze Null in einem solchen Szenario zumindest erreichbar)
Das ist so ziemlich das Worst-Case-Szenario (neben Zahlungsausfällen von großen Sponsoren)
Wenn alle Rücklagen aufgebraucht wurden in 2 Krisenjahren, obwohl nicht mit den PO gerechnet wurde (wurde stets betont) wirft das erneut die Frage auf, wie das aktuell durchaus prominent besetzte Team angesicht eingeschränkter Zuschauerkapazität und bisher nur sehr wenig Sponsoren auf dem Trikot 2021/22 finanziert wird.
Der Gesamtetat der Saison steht ja trotzdem. Sponsoreneinnahmen (generiert ja nicht nur das Trikot) und höchstmögliche Zuschauereinnahmen, sofern es die Pandemie zulässt, sollten so kalkuliert sein das sich daraus ein Etat ergibt. DWS beispielsweise ist nicht mehr auf den Trikots, ist aber weiter Sponsor. Heißt, dass sie die Löwen nicht ganz haben fallen lassen sondern eben nur einen Schritt zurück machen mussten. Rücklagen wurden gebildet um eventuell auftretende Verbindlichkeiten oder Kosten begleichen zu können. Das dies nach jahrelanger guter Arbeit auf eine so unglückliche Art und Weise geschieht ist Fluch und irgendwie auch Segen zugleich. Zum einen konnte man während der Pandemie, in einer Saison komplett ohne Zuschauer eine sehr wettbewerbsfähige Mannschaft stellen. Zum Anderen konnte man einen noch größeren finanziellen Schaden verhindern. Daher hinter dem Verein kein, der so gewünschte, große Hauptsponsor steht, der auch mal rote Zahlen am Ende des Jahres ausgleicht (in der DEL2 oft der Fall) ging es alles super glimpflich aus.
Ich bin eigentlich auch eher Schwarzmaler, wenn es um finanzielles geht. Allerdings finde ich, dass am Standort die letzten Jahre überaus solide gewirtschaftet wurde und deshalb jeder erstmal Vertrauen verdient hat. Es ist traurig, dass die Sparscheine aus den letzten Jahren leider geplündert werden mussten. Sehr sogar. Anhand der Bilanz sieht man, wie schwer es gewesen sein muss/ist. Aber ich gehe stark davon aus, dass das wirtschaften der letzten Jahre kein Zufall war und man sobald als möglich diesen Weg wieder einschlägt.
Das kann man alles erhoffen und ja es wurde ganz offenbar über Jahre gut gewirtschaftet. Aber Zuschauereinnahmen sind wohl auch weiter schwer zu kalkulieren, denn die Pandemie ist eben noch nicht bewältugt. Daher bleiben bei mir nach Aufbrauch aller Reserven durch Corona Fragen. Und da fällt eben schon auf, dass unser Kader sicher nicht viel billiger geworden ist, aber eben einige Sponosren Ihre Zuwendungen zurückfahren, ohne das man die leeren Werbefächen bsiher auch nur teilweise neu besetzten konnte. Insbesondere das fast leere Trikot, das die Beste und Teuerste Werbefläche darstellen dürfte, macht mich da schon etwas nachdenklich.
Zitat von 0815 im Beitrag #573Das kann man alles erhoffen und ja es wurde ganz offenbar über Jahre gut gewirtschaftet. Aber Zuschauereinnahmen sind wohl auch weiter schwer zu kalkulieren, denn die Pandemie ist eben noch nicht bewältugt. Daher bleiben bei mir nach Aufbrauch aller Reserven durch Corona Fragen. Und da fällt eben schon auf, dass unser Kader sicher nicht viel billiger geworden ist, aber eben einige Sponosren Ihre Zuwendungen zurückfahren, ohne das man die leeren Werbefächen bsiher auch nur teilweise neu besetzten konnte. Insbesondere das fast leere Trikot, das die Beste und Teuerste Werbefläche darstellen dürfte, macht mich da schon etwas nachdenklich.
Die Frage ist, sind die Reserven tatsächlich „verbraucht“, oder wurden diese nur „umgelagert“, damit die Coronahilfen evtl. vollständig fließen konnten? Stichwort Rückstellungen. Schon komisch das diese um fast genau den Betrag angewachsen sind, der 2019/20 an Eigenkapital (abzüglich Bilanzverlust) verbraucht wurde. Alter Steuerberater-Trick? 😉 Das leere Trikot macht mir die wenigsten Sorgen. Stracke hat ja gesagt, dass die Löwen die „Wertschätzung“ für diese Fläche schon die letzten Jahre nicht erhalten haben. Es stand halt was drauf, aber im Endeffekt hatten wir auch vorher schon keinen Hauptsponsor im eigentlichen Sinne. Jetzt sieht man das nur zum ersten Mal, was aber auch Ansporn für potentielle Partner sein kann. Ich denke da wird im Saisonverlauf noch was passieren.
Zitat von 0815 im Beitrag #573Das kann man alles erhoffen und ja es wurde ganz offenbar über Jahre gut gewirtschaftet. Aber Zuschauereinnahmen sind wohl auch weiter schwer zu kalkulieren, denn die Pandemie ist eben noch nicht bewältugt. Daher bleiben bei mir nach Aufbrauch aller Reserven durch Corona Fragen. Und da fällt eben schon auf, dass unser Kader sicher nicht viel billiger geworden ist, aber eben einige Sponosren Ihre Zuwendungen zurückfahren, ohne das man die leeren Werbefächen bsiher auch nur teilweise neu besetzten konnte. Insbesondere das fast leere Trikot, das die Beste und Teuerste Werbefläche darstellen dürfte, macht mich da schon etwas nachdenklich.
Die Frage ist, sind die Reserven tatsächlich „verbraucht“, oder wurden diese nur „umgelagert“, damit die Coronahilfen evtl. vollständig fließen konnten? Stichwort Rückstellungen. Schon komisch das diese um fast genau den Betrag angewachsen sind, der 2019/20 an Eigenkapital (abzüglich Bilanzverlust) verbraucht wurde. Alter Steuerberater-Trick? 😉.
Die Rückstellungen sinken von 2019 auf 2020 um über 150 Tausend. Die Verbindlichkeiten steigen um über 460 Tausend 2021 steigen dann die Rückstellungen tatsächlich kräftig. Allerdings steigt auch der Bestand an Forderungen ordentlich. Beides könnte (muss aber nicht unbedingt) den Corona-Hilfen geschuldet sein. Bleibt natürlich die Frage, wie werthaltig die Forderungen sind und wie wahrscheinlich die Risiken bzw. Ereignisse eintreten, für welche die Rückstellungen gebildet wurden. Lässt sich von außen halt schwer sagen.
Bei der Löwen-GF und dem Beirat sitzen ja erfahrene Kaufleute und Steuerberater. Die optimieren da sicher auch gut. Trotzdem sind die finanziellen Möglichkeiten der GmbH deutlich schlechter geworden in den letzten beiden Spielzeiten.
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