Bei aller Kritik finde ich es unschön persönlich oder beleidigend zu werden. FDF ist leider auf voller Linie gescheitert und das sollte man sachlich fesstellen. Egal wie man Rahmenbedingungen einschätzt, wren auch für mich Corona und Verletzte ganz und gar nicht der Hauptgrund, sondern das vorhandene Potential wurde in ein Team investiert das einfach zu keinem Zeitpunkt dem Anspruch gerecht wurde. Es lief rein gar nichts auch nur ansatzweise wie gewünscht. Dies ist aber keine Rechtfertigung Ihn persönlich verunglimpfend an zu greifen und beleidigend zu werden.
Als Mensch hat er sich nichts zu schulden kommen lassen und verdient daher auch im größten Misserfoplgt einen respektvollen Umgang. Man kann (und muss) sich ja auch mit Anstand voneinander trennen.
Wir sind leider verdient ausgeschieden. Der Rest meiner Meinung wurde bereits von meinen Vorschreibern erwähnt. Ich wünsche euch allen eine gute, gesunde Sommerpause und hoffe auf nächste Saison!
Abgesehen davon, dass das Thema Lizenzierung sowohl für die DEL als auch DEL2 für einige Vereine eine ganz heikle Sache werden wird, bin ich sicher, das man in der jetzigen Situation keine Harakiri-Entscheidungen treffen wird, nur weil die üblichen Stänkerer ihrere Stänkereien noch forcieren. Man wird sicher nicht noch zusätzlich sechsstellige Summen für Ablösen von diversen Verträgen in die Hand nehmen (können) . Man kann hoffen, das die meisten der Spieler, die man austauschen müsste und sollte auch keinen Vertrag mehr haben und das die, die man halten will und sollte das auch wollen oder noch unter Vertrag stehen. Ansonten basiert die Hoffnung auf eine möglichst normale Saison, auch wenn Entwicklungen und Politik da nicht viel Hoffnung machen.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #17Jetzt mal unabhängig von dem Ausgang dieser Serie, geschweig denn dieses Spieles. Mal angenommen wir hätten Bibi ausgeschaltet und wären ins Halbfinale und ins Finale gekommen usw. Und hätten dieses ebenfalls erfolgreich bestritten: Hätte das etwas an der hier oftmals erwähnten finanziellen Schieflage (falls wirklich so schlimm) bzw. fehlenden Zuschauern geändert? Wäre diese Situation bei einem sportlichen Aufstieg nächste Saison in der DEL wesentlich besser gewesen als jetzt? Würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn z.B. die ach so glimpflich davon gekommenen Asseln mit ihrem Riesenkader im Aufstiegsfalle früher oder später Schiffbruch erleiden würden. Von Bibi und deren in der kürzeren Vergangenheit vorhandenen Finanzlage mal ganz zu schweigen.
Fernsehgelder (Magenta, Sport1), mehr / größere Sponsoren... natürlich hätte man mehr Geld gehabt, keine Frage! Man hätte sich halt keine "großen" Spieler leisten können, ähnlich wie Bremerhaven in deren erstem DEL Jahr (wenn ich mich recht erinnere).
Take heart, brighter days will come ...
🖤 I'll stay in love, and I'll stay alive; Calling the chaos my home 🖤
ich knall hier mal direkt mein gesamtes Fazit zur Saison rein. Notfalls bitte rauslösen @Admins. Vorweg: Ich schreibe das hier rein subjektiv aus meiner Sicht.
Das Konzept von FDP ist in meinen Augen per se nicht gescheitert. Der Weg mit den jungen Spielern war der richtige und ich würde mir wünschen, dass wir den in Frankfurt auch weiter gehen. Ob wir dann auch mal mit eigenem Nachwuchs spielen bezweifel ich aber ehrlich gesagt. Das Problem liegt irgendwo im Team. Ich denke hier sind es mehrere Faktoren die eine Rolle spielen. Klar, unsere ALs waren dies Jahr nicht das gelbe vom Ei. Aber auch die anderen Erfahrenen Spieler haben dieses Jahr nicht so gezündet. Aber gerade auf die Spieler kommt es an. Hätte er auf seine eigene Aussage ("Wir wollen keine älteren DEL Spieler holen die keinen Vertrag mehr bekommen"), so hätten wir das Missverständnis mit Dmitriev uns sparen können. Es sind irgendwie immer Kleinigkeiten wo FDF daneben gegriffen hat. Manchmal sicherlich auch aus der Not heraus (Kerbashian) aber dieser Moment war in meinen Augen ein absoluter Schlüsselmoment für den Fortverlauf der Saison. Was die ALs betrifft hat die Vergangenheit in der DEL2 so oft gezeigt, dass vermeintliche Kracher (z.B. aus der AHL) hier einfach nicht zünden. Generell finde ich auch, dass Skandinavier sich schwerer tun als Kanadier/Amis in der DEL2 aber dafür habe ich jetzt keine Belege. Klar gab es diese Saison Faktoren die es nicht leichter gemacht haben, die uns sogar schwerer getroffen haben könnten als andere. Wer weiß, aber das Alles darf nicht als Ausrede dienen um jetzt zu sagen: "Wir machen genau so weiter". Wie andere schon schrieben: Erfolg ist nicht planbar und wenn überhaupt dann nur wenn bei dir alles passt. Daher müssen jetzt einfach alle Steine umgedreht werden. Beispiel: Verletzungen. Ich verfolge jetzt die anderen Teams nicht so detailliert wie die Löwen aber ich habe das Gefühl, dass wir schon letzte Saison die waren, die die meisten Verletzungen hatten. Hatten wir hier wirklich einfach nur Pech oder stimmt was im Training nicht? Stein umdrehen, das ganze mal checken. Das große Probleme sehe ich aber, dass niemand im Club die Steine umdrehen kann. Es gibt - ausser ich weiß davon nichts - niemanden im Club mit der Expertise die ganzen Punkte bewerten zu können...ausser die jenigen, die auf dem Prüfstand stehen, selbst. Was mir auch nicht gefallen hat sind die Interviews mit FDF. Smart ist anders aber den Vogel abgeschossen hat im Interview vor ein paar Wochen wo er sagte man hätte jetzt nicht das konkrete Ziel Platz 2. Really? Dieses "wir dümpeln mal rum und schauen was passiert" zog sich leider komplett durch die Mannschaft. Wenn er es nicht vorlebt kann ich mir ein bisschen die Stimmung/Movtivation im Team vorstellen. Vielleicht ist das der Grund, dass er bisher noch nie wirklich was gerissen hat. Aber daran könnte man ja relativ einfach arbeiten. Leider waren wir von Tag 1 in der DEL2 der Club, mit der größten Fresse in Richtung Aufstieg. Nun ist der, mit der größten Fresse zuerst raus. Wer Schaden hat....
Ansonsten haben die Löwen als Organisation diese Saison vieles richtig gemacht. Die Kommunikation wurde in meinen Augen besser - wenngleich auch wieder viele Sachen zum Kopfschütteln dabei waren. Zum Stream möchte ich aus persönlichen Gründen nichts sagen, ausser, dass dieser besser ist als er hier oftmals beschrieben wird.
Ich weiß nicht, ob die Organisation schon bereit war für die DEL, vielleicht tut uns die Extrarunde in vielerlei Hinsicht garnicht so weh. Wenn man den PO-Trailer sieht könnte man schon denken die geilste Zeit des Jahres ist an den Medienverantwortlichen vorbei gegangen. Aber das nur ein Punkt von vielen.
Es war keine Katastrophensaison aber eben eine Enttäuschung für Alle. Will man nächste Saison den Aufstieg schaffen muss sich was ändern und ich denke, das wird es auch. Die hier oft genannte Angst, dass wir garnicht mehr DEL2 spielen werden kann ich überhaupt nicht teilen. Mit den Staatshilfen und unserem Festgeldkonto werden wir hier nicht verschuldet aus der Saison gehen.
Ich hör jetzt einfach auf. Ein Punkt aber noch: Danke an alle ehrenamtlichen Helfer, die auch in dieser Saison wieder alles gegeben haben. Sprade TV Team, Ticker/Berichte-Team, DJ, Aufbaucrew, Fanbeauftragte und und und.
Zitat von johnnyboy im Beitrag #17Jetzt mal unabhängig von dem Ausgang dieser Serie, geschweig denn dieses Spieles. Mal angenommen wir hätten Bibi ausgeschaltet und wären ins Halbfinale und ins Finale gekommen usw. Und hätten dieses ebenfalls erfolgreich bestritten: Hätte das etwas an der hier oftmals erwähnten finanziellen Schieflage (falls wirklich so schlimm) bzw. fehlenden Zuschauern geändert? Wäre diese Situation bei einem sportlichen Aufstieg nächste Saison in der DEL wesentlich besser gewesen als jetzt? Würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn z.B. die ach so glimpflich davon gekommenen Asseln mit ihrem Riesenkader im Aufstiegsfalle früher oder später Schiffbruch erleiden würden. Von Bibi und deren in der kürzeren Vergangenheit vorhandenen Finanzlage mal ganz zu schweigen.
Fernsehgelder (Magenta, Sport1), mehr / größere Sponsoren... natürlich hätte man mehr Geld gehabt, keine Frage! Man hätte sich halt keine "großen" Spieler leisten können, ähnlich wie Bremerhaven in deren erstem DEL Jahr (wenn ich mich recht erinnere).
Mehr Fernsehgelder in der DEL könnte knapp werden..
285 T pro Jahr in der DEL
30 Heimspiele x1300 Buchungen x7,5 Euro 290 T Euro
Ich denke keiner hat was dagegen,noch ne Saison DEL 2 zu spielen. Es ist eine gute Liga,mit durchaus attraktiven Gegnern.
Aber wie Skibbi schon schrieb,ist der Club mit der grössten Fresse rausgeflogen.
Sicher ist ein Aufstieg nicht planbar, um im Endeffekt zählen dann die Kleinigkeiten.
Aber wenn man den Fokus auf etwas legt, alles danach ausrichtet, und dann so kläglich scheitert. Damit meine ich auch die ganze Saison, die eher so durchwurschteln war. Dann hat man den Spott auch verdient.
Ne gewisse Grundarroganz,gabs ja in Frankfurt schon immer. Und natürlich muss man alles nach den Ansprüchen,und Zielen, des Vereins bewerten.
Es war nicht alles falsch, aber vieles aus nicht richtig. Und deswegen gehört wie schon geschrieben,jeder Stein umgedreht.
Ich hatte eigentlich gedacht und gehofft, dass man hier mal langfrstig eine Marschrichtung gefunden hat. Diese Saison hat bewiesen das trotz guter Voraussetzungen in Frankfurt, die richtigen Macher hinter der Bande und auf dem Eis fehlen.
Zitat von Eisfischer im Beitrag #32 Aber wenn man den Fokus auf etwas legt, alles danach ausrichtet, und dann so kläglich scheitert.
Bei allem Verständnis für den Beitrag, kläglich scheitern wäre ein Nicht-Erreichen der Playoffs oder ein Sweep in der ersten Runde gewesen. Gescheitert? Ohne Frage! Früh ausgeschieden? Ebenfalls! Aber nicht kläglich...
Sorry
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Skibbi hat viele Punkte erwähnt. Danke dafür, vor allem unter dem Aspekt, dass er selbst nah dran ist. Da können sich in Sachen Selbstkritik, Dinge kritisch hinterfragen, einige was von abschneiden.
Ich denke auch, dass das Konzept an und für sich gut und richtig ist. Deswegen möchte ich hier auch keinen (mehr) sehen, der nur an das Heute und nicht auch an die Zukunft denkt. Diese Saison hat FDF mit einigen Entscheidungen ins Klo gegriffen. Passiert. Aber dann, und das kritisiere ich vehement, muss man das auch mal so kommunizieren. Stattdessen lese ich auf der HP von Krämer, wie toll die Mannschaft doch kämpfte. Meine Fresse, es waren PO!!! Da ist kämpfen für mich eine Selbstverständlichkeit, die ich nicht explizit erwähnen muss. Die jungen Spieler sind mehr oder weniger stagniert, bzw. in der Masse untergegangen. Es war keiner da, der sie gefordert und gefördert hat. Die vermeintlichen Führungsspieler waren in der Regel eine Enttäuschung. Die Gründe dafür seien Mal offen gelassen. Wir haben eine derart große Trainergilde an der Bande (selbst der Fitnesstrainer wird namentlich erwähnt), doch keiner hat es geschafft, einzelne Spieler oder die ganze Mannschaft im Verlauf der Saison besser zu machen. Ich habe das erste Saisonspiel und die ersten beiden PO Spiele gesehen. Ganz ehrlich, ich habe keinen Unterschied gemerkt.
Es muss jetzt ein größerer Schnitt gemacht werden. Von den jungen Spielern werden die meisten wohl gehen und von allen Anderen will ich die wenigsten noch hier sehen.
Cornholio, dass kläglich scheitern war auf die ganze Saison bezogen. Wenn man als selbsternannter Aufstiegsfavorit, in die Saison geht. Vom Etat,will ich garnicht sprechen. Die Hauptrunde als 5er abschliesst, alles andere wäre Spekulation. Und dann direkt rausfliegt, ist das für mich kläglich scheitern. Aber ich gönne jedem seine Meinung. Nur sollte man jetzt auch nix schönreden,sondern klar und deutlich das scheitern hervorheben.
Top: Im ersten Drittel die Tore zu erzielen, ohne große Chancen kreiert zu haben. Die Defensive Leistung über 2 Drittel. Flop: Wie man nach 10 Minuten im zweiten Drittel gar nichts mehr nach vorne bringen kann. Dazu die unnötigen Strafen.
Das war meine Meinung zu dem Play Off Spiel.
Fazit zur Saison:
Es gab Höhen und Tiefen, es wurde manches gut und vieles noch immer so gemacht wie zuvor. Kaum selbstkritische Analysen vom Trainager, noch von so manches Spieler im Interview auf dem Ice . Die Löwenorganisation wollte wie zu meist, nur das Beste von den Fans.
Das Ausscheiden gegen BiBi war verdient, weil das die spielerisch bessere und auch willensstärke Mannschaft gewesen ist. Bleibt abzuwarten, wie sich das Team zur neuen Saison darstellt und welche Spieler man wieder sehen wird.
The best game you can name, is the good old hockey game The good old hockey game, is the best game you can name
Zitat von Eisfischer im Beitrag #32 Aber wenn man den Fokus auf etwas legt, alles danach ausrichtet, und dann so kläglich scheitert.
Bei allem Verständnis für den Beitrag, kläglich scheitern wäre ein Nicht-Erreichen der Playoffs oder ein Sweep in der ersten Runde gewesen. Gescheitert? Ohne Frage! Früh ausgeschieden? Ebenfalls! Aber nicht kläglich...
Sorry
Mit Verlaub, wer als Topfavorit antritt und seit mehreren Jahren stets betont alles auf diese einen Sasion zu focussieren, der sollte danach auch Ambitionenn und Ziele nicht kelindiskutieren wollen. Ja man hat den Sweep gerade noch verhindern können und das war sehr schön, aber die Saison lief zu keinem Zietpunkt ansatzweise nach Plan und ein scheitern bereits im Viertelfinale ist bei den Ambitionen und dem Aufwnad den man mehrere Jahre betrieben hat aus meiner Sicht doch ein klägliches Scheitern am eigenen Anspruch.
Schönreden kann man sich vieles, ehrlich ist das aber nicht. Und ja das passiert im Sport schon mal, aber davon lebt der Sport eben auch und so wie man überschwänglich feiern darf, muss man auch derbe Niederlagen nicht beschönigen.
Auch wenn das alle betraf/betrifft, diese Saison ist nunmal keine "normale" Saison gewesen und jeder war in seiner Art und Weise davon betroffen und beeinflusst. Keiner hätte vorher erwartet, eben auch FDF, nicht, das ein Lewandowski z.B. zum Vorjahr leistungsmäßig so einbricht, das unsere Leistungsträger nahezu ständig verletzt sind, das eine Mannschaft, die nahezu komplett zusammen blieb, unter einem neuen Trainer garnicht mehr funktioniert und, und, und... . Keiner fand und findet das toll und kritisieren kann und muss man das auch. Das wird auch intern bei den Löwen so sein und im Rahmen der Möglichkeiten wird man das versuchen zu reparieren bzw. sich so aufzustellen, das man nächstes Jahr wieder angreifen kann sofern es eben auch geht.
Abgesehen davon, erst mal müssen alle Vereine auch die jeweilige Lizenz bekommen und hier bin ich gespannt, wie das bei so mancheinem letztjährigen Wackelkandidaten so funktionieren soll.
Es war jetzt eben mal eine Saison, die sportlich besser hätte laufen können. Das Ganze aber in einer Zeit, in der das Sportliche eigentlich fast nur noch Nebensache ist. Seit Beginn der Pandemie geht es doch vordergründig um den Erhalt unseres großartigen Vereins und das wird auch bis zum Ende der Pandemie so bleiben.
Das Traurigste für uns alle war doch eigentlich der Anblick einer leeren Halle bei den Spielen. Oft hat man daran gedacht, welch unzählig schöne Momente wir in unserer Eissporthalle erleben durften und wie sehr man sich darauf freut, dass dies in Zukunft wiederkommen wird. Da ist es mir eigentlich die ganze Saison über nie in den Sinn gekommen, mich darüber aufzuregen, dass die Mannschaft nicht so performed, wie sich das einige erhofft hatten.
Was wäre ein Aufstieg Wert gewesen, den man nicht zusammen in der Gemeinschaft hätte feiern können? Mit einem Aufstieg wäre ein wesentlich höherer Etat für die neue Saison von Nöten gewesen. Wäre dies in der aktuellen Zeit überhaupt realistisch gewesen oder doch ein viel zu großes wirtschaftliches Risiko? Und dann käme irgendwann ein DEL-Spielplan raus mit z.B. dem heiß ersehnten Duell gegen die Adler im Oktober und man realisiert, dass die Halle immer noch gar nicht oder nur wenig gefüllt werden kann –> ebenfalls keine schöne Aussicht.
Daher gilt es, die Situation so anzunehmen, wie sie ist. Hoffen wir darauf, dass möglichst schnell wieder Zuschauer zurückkehren dürfen. Wenn dies der Fall ist, können wir uns alle wieder auf stimmungsvolle Eishockey-Spiele in einer guten Liga freuen. Und ich bin mir sicher, dass wir in jeder zukünftigen DEL2 Saison eine gute Rolle spielen werden. Ein Aufstieg ist nicht planbar, aber wir werden um ihn mitspielen. Vor allen unseren größeren Erfolgen gab es teils heftige Rückschläge. Umso größer wird unsere Freude sein, wenn wir den Aufstieg dann schaffen sollten.
Am allerwichtigsten ist aber, dass das Gemeinschaftserlebnis Eishockey schnellstmöglich wieder vor Zuschauern stattfinden kann. Sobald dies wieder möglich ist, blicke ich sehr positiv in die Löwen-Zukunft. Vielleicht schaffen wir es ja, dass die Löwen-Gemeinschaft (Organisation, Mannschaft, Sponsoren, Fans, etc….) aus dieser Zeit geschlossener denn je hervor geht. Ich würde es mir wünschen. Und dann werden wir auch wieder in unserer wunderbaren Eissporthalle großartige Abende erleben können und hoffentlich auch Erfolge feiern.
Zitat von schlobo im Beitrag #39Abgesehen davon, erst mal müssen alle Vereine auch die jeweilige Lizenz bekommen und hier bin ich gespannt, wie das bei so mancheinem letztjährigen Wackelkandidaten so funktionieren soll.
Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass es hier ähnlich wie bei der Aussetzung der Insolvenzantragspflicht in bestimmten Fällen wegen Corona auch bei der Lizenzvergabe spezielle "Sonderregelungen" und "Sonderlösungen" geben wird und die Lizenzprüfung nicht ganz so konsequent durchgezogen wird wie in den vergangenen Jahren. Dadurch wird der eine oder andere Wackelkandidat meiner Meinung nach trotzdem die Lizenz erhalten obwohl wirtschaftlich nicht alles hundertprozentig passt.
Prinzipiell würde ich das sogar in dieser besonderen Situation in Ordnung finden.
Zitat von loewen2020 im Beitrag #40 Am allerwichtigsten ist aber, dass das Gemeinschaftserlebnis Eishockey schnellstmöglich wieder vor Zuschauern stattfinden kann.
Bitte vergesse den Nachwuchs nicht. Egal ob in Ffm, Nauheim, Kassel oder Füssen. Der Nachwuchs leidet landauf landab am meisten unter den Pandemieregelungen...
Allen Ungeduldigen sei gesagt: Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Zitat von schlobo im Beitrag #39Abgesehen davon, erst mal müssen alle Vereine auch die jeweilige Lizenz bekommen und hier bin ich gespannt, wie das bei so mancheinem letztjährigen Wackelkandidaten so funktionieren soll.
Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass es hier ähnlich wie bei der Aussetzung der Insolvenzantragspflicht in bestimmten Fällen wegen Corona auch bei der Lizenzvergabe spezielle "Sonderregelungen" und "Sonderlösungen" geben wird und die Lizenzprüfung nicht ganz so konsequent durchgezogen wird wie in den vergangenen Jahren. Dadurch wird der eine oder andere Wackelkandidat meiner Meinung nach trotzdem die Lizenz erhalten obwohl wirtschaftlich nicht alles hundertprozentig passt.
Prinzipiell würde ich das sogar in dieser besonderen Situation in Ordnung finden.
Gerade in dieser aktuell besonderen Situation fände ich das garnicht in Ordnung, weil man damit auch noch die gesunden Vereine gefährdet und ebenso Geschäftspartner dieser "Wackelkandidaten". Stichwort Insolvenzanfechtungen.
Zitat von Onliner im Beitrag #41 Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass es hier ähnlich wie bei der Aussetzung der Insolvenzantragspflicht in bestimmten Fällen wegen Corona auch bei der Lizenzvergabe spezielle "Sonderregelungen" und "Sonderlösungen" geben wird und die Lizenzprüfung nicht ganz so konsequent durchgezogen wird wie in den vergangenen Jahren. Dadurch wird der eine oder andere Wackelkandidat meiner Meinung nach trotzdem die Lizenz erhalten obwohl wirtschaftlich nicht alles hundertprozentig passt.
Prinzipiell würde ich das sogar in dieser besonderen Situation in Ordnung finden.
Ich finde das eigentlich nicht in Ordnung. Vereine, denen das Wasser - auch ohne Corona - bis zum Hals gestanden hätte (egal ob DEL oder DEL2) und teilweise hoch verschuldet sind, würden quasi mit Staatshilfen saniert, während gut wirtschaftende Vereine (wie wir z.B.), die sogar finanzielle Rücklagen bilden konnten, auch noch bestraft werden.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Vorrangiges Ziel muss es doch sein, dass man auch im nächsten Jahr einen geregelten Ligabetrieb ermöglicht und nicht die beiden höchsten deutschen Eishockeyligen komplett ausdünnt und damit gegen die Wand fährt. Und dazu wird es eben meiner Meinung nach notwendig sein, dass man die Lizenzvergabe diesmal etwas lockerer handhabt als man es im Normalfall tun würde.
Natürlich kann dies aber nicht bedeuten, dass jeder Pleiteverein der sich sowieso schon seit Jahren am Abgrund bewegt eine Wildcard für die nächste Saison erhält. Da muss sicherlich genau differenziert werden worin eventuelle finanzielle Probleme begründet sind und ob diese Probleme lösbar sind wenn wieder ein halbwegs normaler Ligabetrieb mit Zuschauern möglich sein wird.
Das Konzept lockerer zu kontrollieren gab es aus unterschiedlichsten Gründen und Gebründungen im Eishockey immer wieder. Genau das ist das never ending Problem seit Jahrzehnten.
Wer ein Unternehmen dauerhaft gut führen möchte kommt nicht umhin selbiges gerade in Krisen schnell so an zu passen, dass es eben rentabel bleibt. Das ist natürlich die Kunst aber gilt auch für Corona, wo man mit Hilfen shen muss bei reduzierten Einnahmen eben auch die Ausgaben an zu passen. Natürlich einen Herkulesaufgabe, aber weiter so geht nicht gut. Wenn alle nicht mehr ausgeben als sie einnehemn ist das deutsche Eishockey solide aufgestellt. Wenn aber alle Gründe suchen warum es gerade mal ok ist mehr aus zu geben, bleiben die Probleme unverändert.
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