Ich finds reichlich unpassend hier. A) Wir sollten in einer Sprache kommunizieren, die für alle Verständlich ist und da ist es egal, wie "hip" gerade Anglizismen und Ghettosprache sind. Finde es genauso unlustig, wie sich hier über Gehirnerschütterungen/Hodenerkrankungen lustig gemacht wird. Mir vergeht da irgendwie das lachen. Stöpfgeshoff sollte jedem mal in Erinnerung bringen wie lustig so ne "Conki" ist und seit Haller sollte auch bekannt sein, was mit den Bells so alles sein kann...
und jaja, ich bin ein ekelhafter Spießer und ihr wollt nur ein wenig locker daher philosophieren. Spart euch also diesbezügliche Antworten.
Von meiner Seite nur eines: Schnelle und gute Beserung Reece, auf eine baldige Rückkehr ins Team! Pseudolustige Spekulationen/Wortspiele über deinen Gesundheitszustand überlasse ich gerne anderen.
Vom Grunde her hast Du ja Recht. Über eine ernsthafte Verletzung hat sich hier auch m.E. keiner lustig gemacht.
Das hat sich mehr aus den Spekulationen heraus ergeben was uns der User #30 versucht hat mitteilen zu wollen. Es wurde sich also mitnichten über eine Verletzung sondern über die Schreibweise lustig gemacht.
Schuld daran sind aber v.a. die Offiziellen die völlig unfähig sind Verletzungen beim Namen zu Nennen. In meinen Augen der reinste Kindergarten. Ursache und Wirkung.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Summer of 69 im Beitrag #44Vom Grunde her hast Du ja Recht. Über eine ernsthafte Verletzung hat sich hier auch m.E. keiner lustig gemacht.
Das hat sich mehr aus den Spekulationen heraus ergeben was uns der User #30 versucht hat mitteilen zu wollen. Es wurde sich also mitnichten über eine Verletzung sondern über die Schreibweise lustig gemacht.
Schuld daran sind aber v.a. die Offiziellen die völlig unfähig sind Verletzungen beim Namen zu Nennen. In meinen Augen der reinste Kindergarten. Ursache und Wirkung.
Ich stimme dir insoweit zu, dass der Verein sich mal überlegen sollte, ob man mit dieser Form der Kommunikation, die ja den Spieler offenbar schützen soll, nicht genau das Gegenteil davon erreicht.
Sorry, der Schutz des Spielers geht m.E. auch über unser Interesse da etwas zu erfahren. Zum einen ist das Datenschutz und zum anderen Schutz des Spieler bei der Rückkehr gegen Angriffe, die genau auf den genesenen Bereich gehen.
Es reicht doch, dass ich weiß der Spieler ist verletzt und kommt vorraussichtlich dann wieder.
Zitat von papa bravo im Beitrag #46Sorry, der Schutz des Spielers geht m.E. auch über unser Interesse da etwas zu erfahren. Zum einen ist das Datenschutz und zum anderen Schutz des Spieler bei der Rückkehr gegen Angriffe, die genau auf den genesenen Bereich gehen.
Es reicht doch, dass ich weiß der Spieler ist verletzt und kommt vorraussichtlich dann wieder.
Datenschutz??? Sehe ich in dem Fall nicht. Angriffe bei Rückkehr? Wir spielen Eishockey, da wird ein kaputtnes Knie auch ohne Wissen über "Vorerkrankungen" in Mitleidenschaft gezogen und auch auf ne gerade erst ausgeheilte Gehirnerschütterung wird wohl kaum Rücksicht genommen. Diesen Aspekt kann ich nicht nachvollziehen. Was du als "Datenschutz" bezeichnest soll wohl eine Arte "Persönlichkeitsrechte des Arbeitnehmers" bedeuten. Aber auch da: Wenn dies so in Blei gegossen wäre, warum bekommt man dann bei anderen Vereinen und vorallem anderen Sportarten detaillierte Auskünfte? Wie gesagt, ich kann die Spekulationen hier nicht befürworten, sondern nur dem Spieler alles gute wünschen, aber die Nichtkommunikation seitens des Vereins kann ich nicht nachvollziehen.
Ziemlich naive Denkweise. Leider berufen sich die Menschen immer mehr auf den Datenschutz, selbst bei Kleinigkeiten. Beispiel, ich darf meine Mitarbeiter nicht darüber informieren, dass Person XY krank ist. Was erlaubt ist zu sagen, dass die Person nicht da ist. Bescheuerte Welt/Menschen, aber so ist es halt nun Mal heutzutage leider.
Datenschutz per se ist ja auch eine gute Sache. Allerdings kann man es wie mit allem auch übertreiben. Klar, wenn sich einer nen Tripper einfängt, dass er darüber eher nicht sprechen möchte ist verständlich. Aber bei ner Erkältung einem Arm-, oder Beinbruch ein Getuschel daraus zu machen ist einfach lächerlich. Noch dazu wenn man die Ursache live und hochauflösend im TV verfolgen konnte...
Ja ich weiß, es gab da mal in der Historie einen Vorfall wo man glaubte gezielte Attacken zu sehen (interpretiert). Aber 1. war das als solches nur von denen mit rosa Brille so empfunden und 2. ist das mit den heutigen TV Bildern zu 80%-90% Makulatur. Denn wenn einer nach einem Check bewusstlos zusammensackt, oder bei einem Boxkampf eins auf die Nase bekommt, dann sind Gehirnerschütterung und Nasenbruch nun wahrlich keine Hellsehereien mehr.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
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Wo setzt ihr dann die Grenze? Jeder soll alleine entscheiden dürfen, was er an andere weitergeben mag und was nicht. Und nur so verstehe ich Datenschutz. Man darf niemals für andere über deren Kopf entscheiden, egal wie groß das öffentliche Interesse ist! Personen aus dem öffentlichen Leben müssen genauso geschützt werden du oder ich!
Zukunft: die Zeit, von der man spricht, wenn man in der Gegenwart mit einem Problem nicht fertig wird. (Walter Hesselbach) Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern. (Konfuzius)
Im privaten Bereich verschwimmen die Grenzen und letztendlich ist auch eine Verfolgung von Vergehen eher selten bzw. schwierig. Im Geschäftsbetrieb und das trifft die Löwen eben auch als GmbH, ist das alles klar(wenn man das so sieht🤣) durch die DGSVO geregelt und in sofern dürfen persönlich Daten nicht ohne Einverständnis des Betroffenen verarbeitet bzw. an Dritte weitergegeben werden. Hier würde ich schon die Äußerung "er ist krank" als grenzwertig sehen, Art und Dauer der Krankheit sind aber sicherlich zu schützende Daten(siehe die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung der Ärzte)
Zitat von DyoneDark im Beitrag #50Wo setzt ihr dann die Grenze?
Ganz einfach: Beim gesunden Menschenverstand.
Wenn, wie von Modano aufgezeigt, ein Betrieb nicht mal sagen darf, dass einer krank ist, dann ist das mit DSGVO-Kanonen auf Spatzen geschossen. Krank wird jeder Mensch, das definiert uns. Das nicht kommunizieren zu dürfen, schädigt den Betriebsablauf und führt auch zu Verärgerungen beim Rest der Belegschaft und Abt.Leiter können einen gesunden Geschäftsablauf nicht gewährleisten. Das schädigt unsere Volkswirtschaft mehr als der Nutzen eines jeden Individuums.
Bei Personen des öffentlichen Lebens ist das diffizieler. Das sieht man ja schon bei Fotografien in d. Öffentlichkeit. Wenn ein Journalist Fotos von mir als einzelne Person auf der Zeil macht, darf er es ohne weiteres nicht verwenden. Mich in der Kurve zu fotografieren geht gleichwohl. Eine Person des öffentlichen Interesses, z.B. Robin Williams, kann der Fotograf dagegen schon auf der Zeil fotografieren und das Bild auch verwenden.
Bei den Löwen sehe ich weniger das Problem des Datenschutzes, vielmehr des Wollens. Ich bin mir sicher wenn die Spieler gefragt würden, dass maximal 2% Einwände hätten, das Verletzungen oder Erkrankungen erwähnt werden dürfen. Und um bei meinem Intimbeispiel zu bleiben, hier reicht ja in der Tat die Pauschalaussage "er hat eine Virusinfektion". Das kann nämlich alles sein und jeder weiß in 2 Wochen isseer wieder fit.
Wir leben nicht mehr in der Goon und Rumpelhockeyzeit der 90er. Es ist doch heut keiner mehr aus andere zu verletzen. (Okay, der Nürnberger Affe mal ausgenommen). Hart aber fair, ja. Und eine Gehirnerschütterung zu haben iss weiß Gott keine Schande.
Edit: Und sollte ein Spieler die Bekanntgabe nicht wünschen, auch gut, dann schreibt man eben "auf Wunsch des Spielers geben wir Art und Dauer des Ausfalls nicht bekannt." Das ist sauber und nicht so ein Geheuchel.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von Modano im Beitrag #48Ziemlich naive Denkweise. Leider berufen sich die Menschen immer mehr auf den Datenschutz, selbst bei Kleinigkeiten. Beispiel, ich darf meine Mitarbeiter nicht darüber informieren, dass Person XY krank ist. Was erlaubt ist zu sagen, dass die Person nicht da ist. Bescheuerte Welt/Menschen, aber so ist es halt nun Mal heutzutage leider.
Also ich beziehe das "naiv" mal nicht auf mich persönlich. Auch ich finde viel beim Datenschutz übertrieben, wobei die gesetzliche Regelung schon sehr weitgehend ist, aber viele Verwender weiten das aus Unkenntnis noch aus. Aber gerade bei Erkrankungen, erfährt der Arbeitgeber normalerweise noch nicht einmal die Art der Erkrankung. Nur wenn der Arbeitnehmer sie ihm freiwillig offenbart. Bei im Spiel erfolgten Verletzungen ist das anders, da es sich ja um einen Arbeitsunfall handelt. Aber tatsächlich darf der Arbeitgeber ohne Einwilligung des Verletzten/Erkrankten solche Informationen nicht an unberechtigte Dritte weitergeben. Mit Einwilligung ist das möglich, aber ich denke, da hat die DEL, um solchen Problemen aus dem Weg zu gehen, die jetzige Lösung geschaffen.
Und jetzt mal im Ernst, was haben wir davon, wenn wir die Diagnose einer Verletzung kennen? Wir können ihm gute Besserung wünschen. Das können wir auch ohne Diagnose. Wir können es hier im Forum und sonst wo diskutieren. Ist es das wirklich Wert. Ich habe mich auch schon über diese Regelung geärgert, aber wenn ich in mich gehe, so ist es doch reiner Voyeurismus. Klar wir leben in einer Welt, wo die kleinsten Privaten Regungen sichtbar gemacht werden. Geht mir eigentlich häufig heftig auf die Nerven. Also auch hier interessiert mich doch eigentlich nur, wann ist er wieder gesund und kann wieder spielen.
vor einer Stunde Brendan Ranford von den Löwen Frankfurt, der bis gestern in 13 PENNY-DEL-Spielen in Serie scorte, hat sich im Freitagsspiel am Unterkörper verletzt. Die Ausfalldauer steht nach Angaben des Clubs noch nicht fest.