nein wir werden im Oktober schon nicht mehr nachkommen in den Krankenhäusern, da man nicht mehr unterschieden kann, was ist Grippe was Corina, da man wie Herr kekule fodert nicht jeden schon beim verlasen des Huases testet- Ab Oktober ahben wir Italien, siehe OF zur Zwit dort werden ab So die 50 übertroffen.
Meine Frage geht auch am markus P der ja bei der IGM ist in OF wie ich, warum ein Mensch gezwungen werden kann arbeiten zu gehen, wenn man die Vorona Pest hat, ich sitze seit März 24 Stden nur am PC wegen Corona alles andere interssiert mich null, ich verstehe nicht wie ein Mesnch sich auf seinen Jpb konzentrieren kann. ZUdem muss die Gwerkschaft mal klar reden und sich stark machen das arbeiten ausgsetzt werden muss bis ein Impfstoff kommt jedes verlassen des Hausens ist ein Todesurteil .
auch wenne sallgemien ist, aber hier kann man ablesen was auf usn zu kommt, wenn wir weiter so mit Corona umgehen. Professor Drosten meldet sich zu Wort.
Frage mich ja immer, warum alle vom möglichen zweiten Lockdown sprechen... wir hatten den Ersten doch noch gar nicht?! Aber gut, lassen wir das. Off topic...
Zitat von Trevor61 im Beitrag #2Meine Frage geht auch am markus P der ja bei der IGM ist in OF wie ich, warum ein Mensch gezwungen werden kann arbeiten zu gehen, wenn man die Vorona Pest hat, ich sitze seit März 24 Stden nur am PC wegen Corona alles andere interssiert mich null, ich verstehe nicht wie ein Mesnch sich auf seinen Jpb konzentrieren kann. ZUdem muss die Gwerkschaft mal klar reden und sich stark machen das arbeiten ausgsetzt werden muss bis ein Impfstoff kommt jedes verlassen des Hausens ist ein Todesurteil .
Ich denke es ist sinnvoll das was gerade passiert ein wenig einzuordnen.
Mir erscheint es weder sinnvoll zu erklären „es gab keinen ersten Lockdown“ noch teile ich die Sichtweise auf die Arbeitswelt im Sinn es ist zu gefährlich arbeiten zu gehen.
Kein erster Lockdown dagewesen, das gilt aus meiner Sicht zumindestens in weiten Teilen der Wirtschaft nicht, in dem Unternehmen in dem ich arbeite habe ich im April / Mai bei faktisch 100% Kurzarbeit Kurzarbeitserstattungsanträge in der Grössenordnung von knapp 10Mill Euro unterschrieben, das taugt nicht um „es gab keinen Lockdown“ zu begründen.
Die andere Sichtachse „Lockdown hilft, solange bis das Virus weg ist“ ist aber auch nicht zu begründen.
Dreh und Angelpunkt ist das sich alle Menschen des Risiko bewusst sind. Corona positive Menschen werden in jedermanns Umfeld auftauchen, Privat, in der Öffentlichkeit und auch im Arbeitsleben. Ich kenne keinen grossen Betrieb hier im Umfeld der nicht mindestens Coronaverdachtsfälle hatte, in der Regel auch Menschen bei denen Corona nachgewiesen wurde.
Das ist kein Problem soweit betrieblich die Voraussetzungen stimmen - vernünftiges Massnahmenpaket mit Abstand, Masken, Desinfektion, Schichtplanmanagement usw. - Bewusstsein der Belegschaft
Wenn das alles der Fall ist wird die Infektionskette wirksam unterbrochen und Beschäftigte bringen das Virus evtl. In das Unternehmen mit, andere nehmen es aber nicht mit vom Unternehmen nach Hause.
Schwierig ist es in der Zusammenarbeit mit den Gesundheitsämtern, das dauert in der Tendenz zu lange und ist auch je nach zuständigem Amt deutlich unterschiedlich in der Bewertung der Situation. Grundsätzlich lässt sich aber sagen das die einen „TOP JOB“ machen. Aufgabe von Unternehmern, Betriebs-/Personalräten und Gewerkschaften ist also alles so zu organisieren das wenn das Gesundheitsamt sich meldet man schon die Ergebnisse präsentieren kann und von Amts wegen nur unbekannte Neufälle ergänzt werden. Meine Erfahrung ist das dies gut geht.
Warum steigt in Offenbach, um mal beim aktuellen Beispiel zu bleiben, trotzdem die Zahl der infizierten, und was kann man tun? In der „kleinen Grossstadt auf der richtigen Mainseite“ kommen im Moment viele Dinge zusammen. Ich werde die Situation hier in diesem Thread sicher nicht verharmlosen, aber es ist nötig sich das mal genau anzusehen.
Das Warnkonzept des Landes Hessen bildet mehrere Warnstufen ab, runtergebrochen auf Städte / Landkreise. Die Stadt Offenbach war eine der befürwortenden dieses Konzept.
Ausgangspunkt: Stadt Offenbach hatte ganz am Anfang der Pandemie die niedrigsten Zahlen in Hessen pro 100.000 Einwohner. Erklärungsversuch war „Sozialstruktur, nur sehr wenige warien im Winterurlaub und haben Corona von dort mitgebracht“
Aktuelle Situation: Offenbach hat sehr viele infizierte mit 39 pro 100.000 Einwohnern (spannend es wird mit 129.000 Einwohnern gerechnet, OF hat aber >140.000). Erklärungsversuch: „eine private Busfahrt in eine Käserei in die Niederlande“ und „Urlaubsrückkehrende“ In einer kleinen kreisfreien Stadt in der mit einer Bevölkerung von 129.000 gerechnet wird ist ein Fall von 18 Menschen die sich infizieren in ein und demselben Bus eine riesen Zahl zumal sich diese dann auch noch steigert wenn gleichzeitig unter Quarantäne gestellte Angehörige sich anstecken (was dann aber für die Bevölkerung nicht so wichtig ist da die Ansteckungskette unterbrochen) Wären in besagtem Bus Frankfurter Mitmenschen gewesen wäre das Ergebnis im R-Wert für Frankfurt 5* kleiner gewesen.
Es ist also wichtig zu gewichten und Einzuordnen.
Das Risiko einer 2. sehr heftigen Welle besteht, jeder von uns kann etwas dazu tun das abzumildern. Wirklich „gefährlicher“ ist es aber nicht sich was einzufangen im Vergleich zu den letzten Wochen - solange man sich um den nötigen Schutz kümmert.
Zitat von Snell im Beitrag #6Das ist alles richtig. Aber in Frankfurt gibt es statistisch auch 5* mehr Besucher von Käsefabriken und Reiserückkehrer.
Klar. Statistik ist an der Stelle wie geschrieben vor allem zu interpretieren, die reinen Zahlen sagen nicht viel was gerade an der Stelle schön zu sehen ist.
Meine Hoffnung ist das auf diese blöde Idee mit der Käsefabrik und dem Einsteigen in den Bus von 2 Menschen die, Gerüchten nach, schon zu dem Zeitpunkt deutliche Grippesympthome gehabt haben sollen, nicht 5* mehr Frankfurter kommen sondern das „auf diese Idee kommen“ statistisch jetzt aufgebraucht ist und erledigt. (Trotzdem wünsche ich ausdrücklich den Betroffenen und Ihren Angehörigen Gesundheit und keine Folgeschäden!)
Und bei den Rückkehrenden spielt die Bevölkerungsstruktur durchaus eine Rolle, das könnte für Frankfurt im Moment ein Vorteil, im Winter wieder ein Nachteil sein (statistisch).
Zitat von Trevor61 im Beitrag #2 ich sitze seit März 24 Stden nur am PC wegen Corona alles andere interssiert mich null, ich verstehe nicht wie ein Mesnch sich auf seinen Jpb konzentrieren kann. ZUdem muss die Gwerkschaft mal klar reden und sich stark machen das arbeiten ausgsetzt werden muss bis ein Impfstoff kommt jedes verlassen des Hausens ist ein Todesurteil .
Ratschlag: Du solltest vielleicht mal einige Stunden im Wald spazieren gehen. Nur zu Hause 24 Stunden am PC zu sitzen tut offensichtlich nicht gut. Frische Luft und mal eine andere Umgebung kann sehr hilfreich sein.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Tschechien verhängt eine Art Lockdown. Zuvor schon Irland, Nordirland und Wales. In ganz Europa steigen, ja explodieren die Zahlen. In den Niederlanden stehen viele Krankenhäuser kurz vor ihren Belastungsgrenzen.
Das Problem in Tschechien ist, dass sich viele Leute nicht an die Regeln halten. Viele Leute nehmen eine Infektion in Kauf. Leider haben sich auch Nicolas und Ivana aus Cheb mit Corona infiziert. Beide sind wegen der epileptischen Anfälle von Nicolas schon 10 Tage in Prag im Krankenhaus. Am Montag wurde wie einer Routineuntersuchung zuerst bei Nicolas Covid-19 nachgewiesen, anschließend wurde Ivana auch getestet und war natürlich auch positiv. Beide sind aber bis heute absolut frei von Symptomen. Wann die beiden sich angesteckt haben ist unklar.
In Tschechien sind aktuell 118.000 Menschen infiziert. Deshalb in Krankenhaus befinden sich knapp 4500 Menschen, was 3,8% sind.. 657 (0,5%) davon auf Intensiv. In Tschechien sind täglich knapp 30% der getesteten Personen positiv. Problem ist das man in Tschechien nur ca. 1000 Intensivbetten hat, diese Zahl hat man zwar inzwischen erhöht, dennoch hat man in Bayern und Sachsen angefragt, ob man im Notfall Patienten dorthin überführen könnte.
Für heute hat man bisher 8800 infizierte Personen. Diese Zahl bezieht sich auf die 18 Uhr Meldung. Erfahrungsgemäß wird mindestens die gleiche Anzahl bis zur nächsten Aktualisierung um 01.00 Uhr noch hinzukommen. Damit hätte man möglicherweise einen neuen Tageshöchstwert von deutlich über 15.000.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
In Deutschland halten sich auch viele nicht an die Regeln. In den S-Bahnen ist es insgesamt besser geworden. Aber Freitag oder Samstag auf die Zeil - lass gut sein. Wenn ich muss, fahr ich die Station Konstabler - Hauptwache mit der Bahn.
Was Nicolas und Ivana angeht - natürlich, 2 von vielen. Trotzdem, das hat symbolischen Wert, gar nicht mal für das Eishockey, sondern (ich hab es schon gesagt) was Du hier vollbracht hast, ist Völkerverständigend!! Wär nett, wenn Du weiter berichten würdest (machst Du sowieso).
Wenn ich jedem Arsch gefallen wollte, wäre ich ein Stuhl geworden!
Im Vergleich zu Tschechien verhalten wir uns hier vorbildlich. Auch hat Tschechien eine völlig andere Kneipenkultur als wir hier. Die Leute lassen sich diese Kultur nicht ohne weiteres nehmen. Folglich sind die Zahlen kein Wunder.
Für gestern wurden es dann doch "nur" 15.000 neue festgestellte Infektionen. Dennoch Höchstwert um 3000 überschritten. Die Todesfälle steigen auch an, klar. Fast ausschließlich in der Altersgruppe 65 und älter. Darunter gibt es kaum Todesfälle.
Auch wir hier in Deutschland werden - wie überall in Europa - mit dem gleichen Problemen konfrontiert werden.
Ich weiß auch nicht die richtige Lösung, aber mir erscheint es nicht verhältnismäßig zu sein bei einer Sterberate von 0,5% (lt WHO) die Wirtschaft(szweige) zu zerstören.
Der Start der Impfung verschiebt sich schon jetzt auf Mitte 2021. Eine Person ist in einer Testphase an der Impfung in Brasilien gestorben. Zwar noch unklar woran genau, aber es läuft nicht rund.
Wenn wir bis mindestens 2022 mit den übertrieben Einschränkungen weiter machen, dann wird dies das Land massiv verändern. Massenarbeitslosigkeit, erhöhte Kriminalität etc werden die Folgen sein.
Ich bin eher auf der Linie von Hendrik Streeck. Mit dem Virus leben zu lernen. Abschottung bzw das Virus ausrotten wird nicht mehr funktionieren. Auch Deutschland wird schon sehr bald überall knallrot sein.
Es ist nicht die Frage ob ich das Virus bekomme, sondern wann.
Ob mein Job einen zweiten Lockdown übersteht, eher unwahrscheinlich. Von daher würde ich mir deutlich mehr Mut seitens der Politik wünschen. Das wird freilich (noch) nicht passieren.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Danke, das hatte ich vermutet. Also in DE viel und in Tschechien viel zu viel...
Bei dem anderen tue ich mich ehrlich gesagt etwas schwer. Natürlich ist die Rate der tödlichen Verläufe bei weitem nicht mehr so hoch wie noch im Frühjahr (wohl bedingtdurch mehr Tests) und auch eben vor allem bei alten Menschen hoch.
Aber: Haben alte Menschen und Risikogruppen kein Recht auf Unversehrtheit? Unser Grundgesetz sagt dazu etwas ganz klares.
Das Problem, was ich teilweise auch in meinem direkten Umfeld erlebe, ist die Uneinsichtikeit was das einhalten der AHA Regeln angeht. Es geht ja nicht nur um deren eigene Gefährdung. Es reicht ja schon wenn man als Wirt fungiert und dann seine Oma besucht, die dann erkrankt. Und das deckt sich dann auch mit dem was Du aus Tschechien berichtest.
Hätten sich die ganzen Party-People an die Regeln gehalten, müssten wir uns heute nicht über die "übertriebenen" Regeln und etwaige Lockdown zu beschweren. Nicht die reagierenden Politiker sind das Problem, sondern jene Menschen die es als Spinnerei abtun und vorab alle Warnungen ignorieren.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Wir werden auch bei uns nicht verhindern können, dass die älteren und kranken Menschen sterben werden. Wir haben es bisher lediglich "ganz gut" in die Länge gezogen. Wir werden das Sterben aber nicht verhindern, denn Covid-19 wird sich auch bei uns wieder verstärkt in Alten und Pflegeheimen ausbreiten. Klar, wir können alle 3 oder 4 Monate einen Lockdown veranstalten um weiter Zeit zu gewinnen, aber das wird nicht die Lösung des Problems sein. Auch wir werden da leider mit relativ vielen Sterbefällen - halt über einen längeren Zeitraum - konfrontiert werden. Die Frage die sich dabei stellt: Ruinieren wir dabei Wirtschaftszweige vollständig oder versuchen wir diese zu Unterstützen und nehmen das Sterben in Kauf?
Es an die Bevölkerung abzuwälzen halte ich für falsch, denn wir hier haben es hier bisher mit am besten gemacht. Andere Länder sind zwischenzeitlich einen anderen Kurs gefahren und haben die Wirtschaft "gestärkt" und die Erkrankungen mit den Folgen in Kauf genommen. Ich denke das diese Länder irgendwann früher mit Covid-19 und den Folgen durch sind als wir.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Wenn man sich für eine Sache entscheidet, entscheidet man sich meist gegen eine andere. Wenn die eine Sache, Recht auf Unversehrtheit, im Grundgesetz steht, hat sie nunmal höhere Priorität.
Und noch ein (sorry, bewusst provokativer) Denkansatz um es zu verdeutlichen: Wie würdest Du reagieren wenn wir die hohe Sterblichkeitsrate nicht bei den Alten und Risikopatienten sondern unter Homosexuellen oder Juden hätten und es würde einer sich trauen zu sagen "die sind doch nicht so wichtig". Da würde es aber ganz sicher sofort heißen Homophobie und Antisemitismus. Vermutlich auch von Dir.
Aber nochmal, würden sich alle an die Regeln halten, hätten wir nicht das Problem explodierender Zahlen. Und nochwas: Wie Du selbst ja schreibst, man verlagert das Geschehen nach hinten. Richtig, und das kann am Ende schon über Leben und Tod einiger, vl sogar vieler entscheiden.
Viele Grüße Frank "Deutscher Kulturbeauftragter" (Danke Horst K. )
Das Beste ist wer nie verlor, im Kampf des Lebens den Humor (Bankinschrift irgendwo im Allgäu)
Zitat von quinney im Beitrag #17 ... an die Bevölkerung abzuwälzen halte ich für falsch, denn wir hier haben es hier bisher mit am besten gemacht.
Es wälzt ja auch niemad die gesamte Verantwortung an die Bevölkerung ab. Die Politik kann halt nicht mehr machen, als immer und immer wieder an die Bevölkerung zu appellieren, sich vernünfitg und umsichtig zu verhalten und ein wenig mehr Solidarität mit den älteren Menschen unserer Gesellschaft zu haben.
Wenn es aber einige Wenige bis heute noch immer nicht begriffen haben, wird man sie wohl auch nicht mehr erreichen ...
Mir kommt es so vor, als wenn es Menschen gibt, die sagen, "ach was soll´s, die Älteren sterben doch sowieso ... irgendwann." Das mag ja auch nicht so ganz falsch sein, aber was, wenn es in unserer Gesellschaft keine älteren Menschen mehr gäbe ... ??
Wie viele ältere Menschen besuchen regelmäßig Kulturveranstaltungen, zu denen die jungen Menschen einfach keinen Draht haben ... (Museen, Opern, Theateraufführungen, usw.) Oder dürfen ältere Menschen dann ab sofort keine Sportveranstaltungen, wie z.B. unser geliebtes Eishockey, mehr besuchen ??
Ohne die ältere Gesellschaft wäre auch die ESH, wenn überhaupt, nur halb so voll wie bisher.
Wollen wir das wirklich ??? Ich will es mit Nichten, denn auch ältere Menschen gehören einfach zur Gesellschaft dazu.
Zitat von Hercules im Beitrag #19 Wollen wir das wirklich ??? Ich will es mit Nichten, denn auch ältere Menschen gehören einfach zur Gesellschaft dazu.
Schon allein aus Respekt vor dem Geleisteten, verbietet sich eigentlich schon eine Diskussion darüber, ob ältere Menschen, die nun mal naturgemäß anfälliger für Krankheiten oder sonstige Gebrechen sind, besonderen Schutz bedürfen. Die älteren der alten Generation haben schon Krieg oder zumindest die unmittelbaren Folgen davon miterlebt und müssen jetzt noch durch eine Pandemie. Da sollte sich jeder Jüngere mal fragen, ob die ein oder andere Party aktuell wirklich sein muss.
Es ist ja nicht so, dass alle ältere ab 65 Jahren sterben. Das ist völliger Blödsinn. Ja, diese Gruppe hat ein höheres Risiko. Es ist aber auch nicht so, dass die jüngeren überhaupt nichts unternehmen um die älteren zu schützen. Wenn das so wäre, dann wären wir hier bis jetzt nicht so gut durch diese Pandemie gekommen.
Die älteren müssen und das tun sie ja auch bereits sich selbst schützen. Ich bin auch gerne bereit noch 10 Jahre die Maske zu tragen, dass ist gar nicht das Ding.
Irgendwie verlassen sich alle auf den Impfstoff. Er wird wohl irgendwann kommen, ob und wie gut und wie lange er wirkt kann man überhaupt gar nicht abschätzen. Woher auch, klar.
Spätestens dann, wenn er nicht so wirkt wie erhofft, wird man einen Richtungswechsel vollziehen (müssen). Frag mal einen Eishockeyspieler wie er es aktuell findet seinen Beruf nicht ausüben zu können. Frag ihn mal wie er sein Leben die nächsten Jahre finanzieren will, sollte auch die nächste Saison nicht wie geplant stattfinden.
Ganz klar, weitermachen wie im Februar erwarte ich gar nicht, aber sich vor dem Virus einzuschliessen, wird gravierende wirtschaftlichen Folgen haben. Diese Folgen werden komplett ausgeblendet, weil ja der Impfstoff kommt - vielleicht!
Theoretisch dürften wir alle nicht mehr in öffentlichen geschlossenen Räumen sein, denn das ist die größte Risikoarea. Denn das Virus verbreitet sich auch da sehr häufig. Klar, schließen wir einfach alle Restaurants, Bars, Kneipen, Kino, Theater. Konzerte? Braucht kein Mensch mehr. Machen wir einfach alles dicht.
Nee, dass keine Dauerlösung sein. Und Summer, die von dir genannten Personengruppen hat man schon einmal im Stich gelassen. Das möchte ich nie mehr sehen.
Ich möchte auch gar nicht die Alten zum Abschuss freigeben - blöde Formulierung in Bezug auf meinen vorherigen Absatz. Ich erhoffe mir einfach ein Leben mit dem Virus und kein einschließen davor, wer das tun möchte, darf das natürlich gerne tun und die anderen MÜSSEN unbedingt die bisherigen Regeln einhalten. Nur dann kann es irgendwie für beide Seiten funktionieren.
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.
Zitat von MaFia im Beitrag #22Schon allein aus Respekt vor dem Geleisteten, verbietet sich eigentlich schon eine Diskussion darüber, ob ältere Menschen, die nun mal naturgemäß anfälliger für Krankheiten oder sonstige Gebrechen sind, besonderen Schutz bedürfen. Die älteren der alten Generation haben schon Krieg oder zumindest die unmittelbaren Folgen davon miterlebt und müssen jetzt noch durch eine Pandemie. Da sollte sich jeder Jüngere mal fragen, ob die ein oder andere Party aktuell wirklich sein muss.
Da hast Du, was die Gesundheit bzw. körperliche Unversehrtheit betrifft, natürlich absolut Recht.
Aber genauso gut könnte ich mir vorstellen, dass selbst viele ältere sich wünschen, dass sie auch etwas Qualität in ihrem verbleibenden Leben bewahren wollen. Und ob das mit Kontakteinschränkungen, Besuchsverboten in Altersheimen, "Nicht-Herzen" von Enkel- bzw. Urenkelkinder oder dem Fehlen von sonstigen irgendwelche zwischenmenschlichen Beziehungen zugunsten eben dieser Gesundheit AUF DAUER auf Balance gehalten werden kann, bezweifle ich.
Und ob JEDER Jüngere zur Zeit noch an Parties teilnimmt, bezweifel ich ebenfalls. edit: das ist eine Verpauschalisierung der Jugendlichen. Das ist genauso, wenn ich behaupten würde, dass die Rumänen sich doch besser mal fragen sollten, ob es nicht besser wäre zuhause zu bleiben als sich mit etlichen Landsleuten ein Zimmer aufzuteilen um dann Schweine oder Rinder zu schlachten.
Am Abend wird man klug, für den vergangnen Tag, doch niemals klug genug, für den der kommen mag.
Meine Frau ist gerade in Östereich. Öberöstereich wird ab Samstag 0:00 Risikogebiet. Wenn sie Freitagabend fährt muß sie keine Regeln beachten. Wenn sie Samstag fährt muß sie in Quarantäne oder Negativausweis vorweisen. Ein Kollege fährt Fr. nach Passau und reist Sa. nach Berlin weiter. Er muß nichts beachten, da er Sa. ja nur aus einem deutschen Risikogebiet kommt.
Warum werden deutsche Risikogebiete anders behandelt als östereichische? Warum ist die Infektionsgefahr Samstag höher als Freitag oder heute?
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