Die Insolvenzverwalterin ist nicht dazu da, Aufstiegsträume zu finanzieren, sondern die Finanzen im Blick zu haben und unter anderem, auch Kosten abzubauen, um die Arbeitsplätze zu sichern.
Ein Wechsel von Valenti(der übrigens 2011 seinen gültigen Vertrag mit Weisswasser aufgelöst hat, um in sein familiäres Umfeld nach Kassel zu wechseln) würde, da er sicherlich kein Azubi bei VW mehr ist, die Vereinskasse stark entlasten und den Spielbetrieb finanziell erleichtern.
Das hieße aber auch, daß Kassel den Aufstieg aufgegeben hat.
Bekomme das Bild hier auf der Arbeit nicht angezeigt, was kann man da sehen?
Editiert wegen Lesefehler!
Da steht, dass Valenti angeblich im Kontakt zu Weisswasser steht, da aufgrund der Insolvenz auch ein Wechsel nach Ende der Wechselfrist möglich sei.
cu Highty
You can win, you can lose, but you should never lose your pride! by Charbs We won't say that we're better, it's just that we're less worse! by Arrogant Worms Life goes by so fast... close your Eyes and then its past by Social Distortion
Hatte das nur überflogen und irgendwie hat auch der Anfang gefehlt. Und bei nummer7 und dem Wort Füchse habe ich falsch kombiniert
cu Highty
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Sollte an der Kiste jedoch etwas wahres dran sein habt ihr recht und das Ziel Aufstieg (wie dreckig auch immer) wäre aufgegeben. Sollte dies der Fall sein könnten die Verantwortlichen den Spielbetrieb jedoch auch gleich einstellen. Es gibt genug Leute die garantiert nicht in die Halle gehen um sich Spiele für nix anzusehen (mich Inbegriffen und trotz DK).
Dementi auf der Fb Fansite News Kassel Huskies durch Alex Wessel. Mein tolles Lumia Smartphone ist nur leider nicht in der Lage den link zu kopieren und hier zu Posten:D
Wobei natürlich die Frage ist, ob man mit der ein oder anderen Ablösesumme nicht das Finanzloch stopfen könnte... Für den Aufstieg kann Kassel allerdings sicherlich nicht auf Leistungsträger wie Valenti verzichten.
Die Frage ist, was sinnvoller ist. Jetzt noch ein paar Spieler abgeben und die Saison komplett abschreiben oder alles auf Aufstieg setzen. Ich sehe in letzterem die einzige Zukunftsperspektive. Jetzt die Saison abschreiben wird auch die treuesten Zuschauer wütend machen. Wie method002 schon schrieb, werden dann noch weniger kommen, was auch Einnahmeverluste bedeuten würde.
Die Frage ist aber, ob die Perspektive für die GmbH noch so gesehen wird, dass sie auch nächste Saison den Spielbetrieb organisieren soll. Denn wenn die aktuelle GmbH dies nicht tut, muss eigentlich der Ausverkauf stattfinden. Denn der Weg für die neue GmbH in der DEL2 kann nicht über die aktuelle finanziert werden
Zitat von MaFia im Beitrag #3612Die Frage ist, was sinnvoller ist. Jetzt noch ein paar Spieler abgeben und die Saison komplett abschreiben oder alles auf Aufstieg setzen. Ich sehe in letzterem die einzige Zukunftsperspektive. Jetzt die Saison abschreiben wird auch die treuesten Zuschauer wütend machen. Wie method002 schon schrieb, werden dann noch weniger kommen, was auch Einnahmeverluste bedeuten würde.
Dies ist aber eine noch größere Milchmädchenrechnung, denn mit dem aktuellen Kader kann Kassel in der DEL2 nicht bestehen. Also müssten Verstärkungen her, um halbwegs attraktiv zu bleiben oder sein, und das kostet einiges an Geld, was so eigentlich nicht da sein dürfte! Es sei denn man tritt den jetzigen Gläubigern in den A...., und darf mit neuer GmbH und bei Null anfangen, was hoffentlich unterbunden wird. Ich halte nach wie vor diverse Wechsel, sofern möglich, für wahrscheinlich, oder es wird genügend schwarzes Handgeld verteilt, welches den Spielern die 40 % fehlendes Gehalt ausgleicht. Ehrlich gesagt fände ich es von Seiten WW, Liga,ARGE oder wem auch immer überprüfungswert,das ein Angestellter, der die Möglichkeit hat, durch einen Arbeitgeberwechsel sein bisheriges Einkommen zu sichern, dies nicht tut und freiwillig für XX% weniger in einem insolventen Haufen weiter-"arbeitet". Mich würde das stutzig machen.
Ist es denn verbandsrechtlich überhaupt für einen Spieler möglich zu wechseln? Also dass er ein außerordentliches Kündigungsrecht hinsichtlich seines aktellen Arbeitgebers hat ist klar. Aber darf ein neuer Arbeitgeber (in Deutschland) diesen denn verpflichten? Ist dieser dann auch nach der Wechselfrist noch spielberechtigt?
Nicht dass ich das dem Spieler nicht gönnen würde, interessiert mich nur hinsichtlich des Reglements.
Bei 1200 Freiguckern kommt schnell der Verdacht von Nebengeräuschen für die Spieler auf, was ja durch aus Praxis hat. Schon alleine um den hohen BG Abgaben zu entgehen. Mal schauem wem wann in Kassel bewusst wird das es nur noch das auf dem Lohnzettel gibt.
DEL 2: Mehr Sponsoreneinnahmen, mehr Zuschauer. Klar wird die Mannschaft auch teurer, was aber durch vorne Angeführtes gedeckt werden kann. Dazu kommt, dass ein Hallenneubau oder Umbau oder überhaupt ein Mietvertrag eine Liga höher sicher einfacher zu bewerkstelligen ist. Daraus resultieren dann wieder bessere Vermarktungs- und einnahmemöglichkeiten. Weiterhin Oberliga: Möglicher Rückzug von Sponsoren, Zuschauerrückgang. Damit verbunden eine schwächere Mannschaft die vermutlich über Jahre nichts mit einem sportlichen Aufstieg zu tun haben wird.
Habe vorhin in den ffh Nachrichten gehört, dass die Gehälter bis März vom Arbeitsamt bezahlt werden. Danach hofft man, sofern man die nächste Runde erreicht, dass die Zuschauereinnahmen genügen, um die Gehälter im April zu zahlen. Pervers finde ich was dann noch gemeldet wurde. Ein Sponsor stellt eine Aufstiegsprämie zur Verfügung. Warum übernimmt er nicht die Gehälter bis März?? Ich sah die Insolvenz bis jetzt ganz entspannt und war auf alle Fälle weiterhin für einen Aufstieg. Doch das ist eine Sauerei. Pfui.
Nun ja, ich, der anständig seine Abgaben bezahlt, komme mir verarscht vor wenn die Spieler Geld vom Arbeitsamt bekommen, gleichzeitig aber eine Prämie des Sponsors in Aussicht gestellt wird. Das der Sponsor mit seiner Kohle machen kann was er will, ist selbst mir bewusst und bedarf keines Kommentars. Widerlich finde ich die Sache trotzdem.
Ich hoffe doch sehr das diese Prämien dann anrechnung finden bei der Bemessung der Leistung die den Spielern zusteht. Aber warum müssen die Spieler auf 40% verzichten ist es nicht so das das insolvenzgeld in Höhe des Nettolohnes gezahlt wird? Warum bekommen die Spieler denn Insolvenzgeld, wenn in dieser Zeit Einnahmen beträchtlicher Höhe erzielt werden? Ist es nicht so das der IV mit den Einnahmen die laufenden Kosten bedienen muss, danach erst die Gläubiger die in dem Zeitraum vor Eröffnung die bekommen doch nur noch nach Quote. In dem Zeitraum legt die Agentur doch nur die Gehälter vor die der GmbH wertgestellt werden, sie muss doch auch die Einnahmen danach zu dieser Sicherung ihrer Ansprüche verwenden oder? Hat jemand werthaltige aufklärung parat?
Zitat von Bumbum87 im Beitrag #3624Nein, das Insolvenzgeld beträgt lediglich 60% des zu Grunde gelegten Netto-Gehalts.
Diese dauernde Behauptung ist einfach falsch. Es geht hier nicht um Arbeitslosengeld.
Für Einkommen innerhalb der Bemessungsgrenze gilt: --- Dass Insolvenzgeld wird in Höhe des Nettoarbeitsentgelts gewährt, das sich ergibt, wenn das auf die monatliche Beitragsbemessungsgrenze der Arbeitslosenversicherung begrenzte Bruttoarbeitsentgelt um die gesetzlichen Abzüge vermindert wird. Hierzu können unter bestimmten Voraussetzungen auch Sonderzahlungen, wie z.B. Weih- nachtsgeld, zusätzliche Urlaubsgelder, Jubiläumszuwendungen und Provisionen, gehören. ---